Thema: Auktionen: Lose auf Wanderschaft
22028 Am: 08.07.2013 07:06:09 Gelesen: 11545# 2@  
Harald,

ohne dass ich es beweisen kann, aber seine Meinung darf man ja äußern zumal derzeit ja auch eine andere Diskussion bzgl. Auktionshäusern läuft.

Ich vermute dass das Los bei den normalen Auktionshäusern einen Mindestpreis hatte und „vom Auktionator“ zurück gekauft wurde. Dann wäre es interessant zu wissen ob dafür auch Kauf/Verkaufsprovisionen verbucht wurden. Und, wenn es viele solcher Lose gibt, stimmen dann noch die Auktionsverkaufsstatistiken?

Oder, es gibt eine Art von genehmigtem „Shill Bidding“ um den Preis hochzutreiben, manchmal bleibt das Auktionshaus/Verkäufer halt auf seinem Los sitzen. Solange dann aber keine Provision bezahlt werden muss gibt es kein finanziellen Verluste.

Ich mache mir ab und zu den Spaß und durchsuche die Auktionen von Cherrystone / USA, dabei nicht nur die aktuellen sondern auch die vergangen Auktionen. Cherrystone hat ja ne schöne Suchmaschine wo man die vergangen Auktionen sieht. Was da an angeblich verkauften Losen drin sind die in der nächsten und nächsten und nächsten Auktion wieder drin sind und wieder verkauft wurden?

Evtl. sollte man die betroffenen Auktionshäuser mal hier zur Diskussion einladen oder den BDB bitten die betroffenen Häuser anzuschreiben und um Stellungnahme bitten. Etwas mehr Transparenz wäre hier schon angebracht.
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/5639
https://www.philaseiten.de/beitrag/68682