Thema: Moderne Privatpost (Deutschland): Weiterleitungen ins Ausland
Stefan Am: 08.08.2013 19:49:35 Gelesen: 28706# 11@  
@ DL8AAM [#10]

Nur als Rahmeninfo: Sendungen der CITIPOST Göttingen erhalten keine rückseitige orangenfarbende Kodierzeile. Ich kenne die hier nur, wenn die Sendung über die Mutter (als Weiterleitung) über Hannover kommt.

Soweit mir bekannt, verfügt die Citipost Göttingen an maschineller Briefsortiertechnik lediglich über eine Intelli Star von Böwe, Bell & Howell. Hierbei handelt es sich (eigentlich) um eine Großbriefsortiermaschine. ;-)

Vielleicht hat die CITIPOST Osnabrück auch (?) keine Pitney Bowes Sortiermaschine.

Doch, diese steht in Osnabrück seit mindestens 2007. ;-)



Briefvorder- und Briefrückeite einer Sendung, welche maschinell von der Olympus I in Osnabrück bearbeitet wurde

Die vorstehend gezeigte Sendung und das nachfolgende Exemplar zeigen auf, wie "fehleranfällig" das Osnabrücker Briefsortiermaschinenmodell sein kann, d.h., die waagerechten Streifen auf der Briefvorderseite sind nicht normal (und sehe ich bei der CP OS vergleichsweise am häufigsten).



... Man müsste mehr Belege zu fassen bekommen, leider sind Osnabrücker CITIPOSTler hier zu (sehr) selten, als man damit Verfahrensabläufe sauber beschreiben könnte. Weiterleitungen ins Ausland sind noch sehr viel seltener (egal von welcher Privatpost). Tippe hier geht vieles noch manuell?

Als Teil des Sternverbundes NRW kommen Sendungen der Citipost Osnabrück regulär (über TNT Post) in das Ruhrgebiet. Diese Belege sind zwar keine Massenware, kommen allerdings hier relativ häufig vor. In Osnabrück wird, trotz aller Briefsortiertechnik, auch noch einiges per Hand am PC erfasst (analog Citipost Göttingen). Eventuell ist das Sendungsaufkommen in Osnabrück so groß, das Zeitfenster zur Briefsortierung so eng, man verfügt nur über eine C6-Briefsortiermaschine (sowie neuerdings über eine Großbriefsortiermaschine), so dass der Rest per Hand bearbeitet werden muss?

Gruß
Pete
 
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