Thema: Briefmarkensammeln, nur etwas für die finanzielle Elite?
el-mue Am: 13.08.2013 14:33:51 Gelesen: 40401# 11@  
@ alle

Erst einmal finde ich es super, dass sich hier schon einige an der Diskussion beteiligen.

Zu meiner Person, mir steht nur ein sehr kleines Budget zur Verfügung um meine Sammlung voranzutreiben (Deutschland unter alliierter Besetzung von 1945 - 1949). Um meine Sammlung voranzutreiben spare ich auf die beiden Großtauschtage, die an meinem Wohnort stattfinden und überlege mir, was ich mir zulege. Bei meinem 2. Sammelgebiet, Bundespost - postfrisch komme ich nur noch durch Tausch weiter, da mir da die Spitzenwerte aus den Anfängen der Bundesrepublik fehlen. Zum Glück habe ich recht viel Tauschmaterial und gebe auch schon mal einen höheren Katalogwert an modernem Material im Tausch gegen Marken, die mir dort fehlen. Bei meinem ersten Gebiet bekommt man schon das eine oder andere schöne Objekt recht günstig, so konnte ich zB. eine MiNr. 914b gestempelt recht günstig erwerben. Man muss sich das Wissen eben aneignen, genauso, wie ein Sportler trainieren muss. Auch spare ich immer wieder für Literatur, nur brauche ich nicht jedes Jahr einen neuen Michelkatalog, da bei meinen Gebieten seltener Aktualisierungen gemacht werden. Auch aus Massenware, die zB. über Bethel bezogen werden kann komme ich an günstiges Material, mit dem ich meine Sammlung ergänze. Es gibt immer Wege aus einem Aschenputtel eine Prinzessin zu machen. Man muss sich damit aber beschäftigen.

Beste Sammlergrüße

El Mü
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/5751
https://www.philaseiten.de/beitrag/70336