Thema: Briefmarkensammeln, nur etwas für die finanzielle Elite?
Briefmarkentor Am: 20.08.2013 18:06:29 Gelesen: 38762# 55@  
Hallo bayern klassisch, [#51]

mit deiner Sammlung erzählst du eine Geschichte. Wie auch Wim (eurowelter) oder El Mü. Nur sind dies verschiedene. Bei dir Postgeschichte, bei Wim vielleicht Luftfahrt und bei El Mü die über die Kontrollratsausgaben. Dabei bedient ihr euch alle drei bereits vorhandenen Literatur, zum Teil werdet ihr selbst forschen und Entdeckungen oder Vermutungen zu belegen versuchen.

Dabei eine Sammelform als besser oder gar als die richtige festzulegen, finde ich aber überheblich.

Zum Thema Fälschungen und "Bessere" Sammler möchte ich kurz Kurt K. Doberer aus seinem Buch "Philatelie für Kenner" zitieren:

Zitat: "Zuerst erwarb ich auf kleineren Londoner Briefmarkenauktionen nacheinander zwei Bayern-Sammlungen. Beide enthielten auch die Ein Kreuzer schwarz. Die in der erstem Sammlung war eine sehr frühe Fälschung. Ein Exemplar der gleichen Fälschung hatte man schon Thomas Keay Tapling angedreht, einem frühen Mitglied der 1869 gegründeten Philatelic Society - der späteren Royal Philatelic Society in London. Der Mann, der auch eine echte Mauritius besaß, hatte einen falschen Schwarzen Einser in seiner Sammlung".
 
Quelle: www.philaseiten.de
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