Thema: Briefmarkensammeln, nur etwas für die finanzielle Elite?
Wim Ehlers Am: 20.08.2013 19:37:41 Gelesen: 38692# 58@  
@ Briefmarkentor [#55]
@ chuck193 [#56]
@ bayern klassisch [#57]

Ihr entfernt Euch immer weiter weg vom Thema dieses Threads.

Zunächst einmal stimme ich Marko (Briefmarkentor) zu, dass die Art und Weise, wie "bayern klassisch" hier argumentiert sehr überheblich ist und es wundert mich nicht, dass Sammler der Generation Marko keinerlei Zugang zur Ausstellungs-Sammlung der "BESSER-Sammler" bekommen. Allein die Tatsache, wie hier 'rumgewatscht wird spricht nicht dafür, einen BESSEREN Zugang zu den Ausstellungs-Wettbewerben zu bekommen.

Eine Studentin in Düsseldorf (Mitte 20) entdeckte vor einem Jahr ihr Interesse an der Tierwelt auf Briefmarken, ohne jemals vorher mit Briefmarken etwas zu tun gehabt zu haben. Inzwischen hat sie eine eigene kleine Webseite und bietet und sucht Tauschmöglichkeiten. Ihre Sammlung wächst stetig. Einige Male konnte ich ihr mit entsprechenden Motiven helfen. Die Reaktion war pure Freude allein an den Motiven. Ist sie jetzt eine SCHLECHTERE Sammlerin? Oder ist sie gar überhaupt keine Briefmarken-Sammlerin, sondern sucht nur neue Bildchen für ihr Poesie-Album?

Nein!

Es lebe der Unterschied! Und wir sollten die unterschiedlichen Herangehensweise und Pflege der anderen Sammlerinnen und Sammler nicht disqualifizieren, sondern sie ermuntern, immer stärker in ihre Sammelgebiete einzutauchen und den Spaß an ihrer Sammelleidenschaft nicht von BESSER-Wissern versauern zu lassen. Aber dazu gehört auch eine gesunde Portion Toleranz, die ich bei einigen "Philatelisten" leider vermisse.

Kopfschüttelnd aber trotzdem
mit besten Grüßen
Wim
 
Quelle: www.philaseiten.de
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