Thema: Briefmarkensammeln, nur etwas für die finanzielle Elite?
filunski Am: 21.08.2013 00:00:21 Gelesen: 38483# 65@  
Liebe Philaseitenmitglieder, geschätzte stumme Mitleser,

erst mal zu der Ausgangsfrage, meine eindeutige Antwort: NEIN.

Von Beginn an habe ich dieses Thema mit Interesse und anfangs auch etwas schmunzelnd verfolgt, bin aber inzwischen doch über einige Beiträge überrascht, teilweise fast schon entsetzt, und zwar auch über die von sternchentragenden Autoren, deren Beiträge und Fachwissen ich ansonsten sehr schätze (seid mir nicht böse wenn ich Euch hier jetzt nicht folge). Dies hat mich nun auch bewogen zu später Stunde selbst noch in die Tasten zu greifen, obwohl ich mich hier lieber enthalten hätte. Dem Einzigen welchem ich hier uneingeschränkt zustimmen kann ist unser Cantus.

Das Thema und die daraus resultierende Diskussion ist inzwischen sehr emotionalisiert und spaltet unsere ansonsten sehr friedliche Forumsgemeinde inzwischen in zwei Lager, die beide ihre teilweise auch verständlichen und akzeptablen Standpunkte verteidigen.

Deshalb meine ich, jeder, sei er/sie nun Sammler/-in, Philatelist/-in (prämiert oder auch nicht) muss seinen eigenen Weg finden und gehen und sollte sich dabei nicht in Kategorien, schon gar nicht durch Finanzeinsatz geprägte, einteilen (zwängen?) lassen. Wer das beherzigt kommt dann vielleicht auch irgendwann zu dem Schluss, dass man sich die zu Beginn des Themas gestellte Frage überhaupt nicht stellen muss. ;-)

Dies ist aber nur meine bescheidene Meinung dazu (die sich in mir aber nach oft intensivem Kennenlernen über viele Jahre, und bei allen möglichen Gelegenheiten, von ich nenne sie hier jetzt mal "Philateliebegeisterten", gefestigt hat).

In diesem Sinne wünsche ich eine gute Nacht,
Peter
 
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