Thema: Schwarze Schafe in der Philatelie ?
Richard Am: 21.06.2008 23:52:04 Gelesen: 5990# 11@  
@ Lumpus2000 [#10]

Hallo Swen,

die richtige Lösung ist es nicht mal hier und mal dort, weit verstreut auf vielen Seiten, zum Thema Schwarze Schafe zu lesen.

Besser wäre die Schaffung einer zentralen Seite, die einmal geschrieben auf allen angeschlossenen Internetseiten zeitgleich zu sehen ist. Auf anderen Gebieten habe ich ähnliches bereits umgesetzt, sowohl im Inland als auch in den Niederlanden.

Das Problem: Der Betreiber einer solchen Warnseite wird sehr schnell mit Schadenersatzansprüchen, Unterlassungsverfügungen und Abmahnungen überzogen, was in jedem einzelnen Fall bis zu etwa 5.000 Euro Kosten verursachen kann. Wenn der Autor der Warnmeldungen bekannt ist, bei Dir ist das der Fall, kann auch dieser mit den genannten Kosten überzogen werden, vielleicht schon, weil er sich getäuscht hat oder einen formellen Fehler gemacht hat.

Mich selbst haben Warnmeldungen bereits fünfstellige Beträge gekostet, so dass ich auf meinen Finanz- und Agrarseiten künftig darauf verzichten werde.

In Deutschland, wohl auch in anderen Ländern, werden die Betrüger geschützt, bis sie rechtskräftig und letztinstanzlich verurteilt sind - dann kommt die Warnung aber zu spät und ist nicht mehr notwendig.

Gute Nacht, Deutschland.
 
Quelle: www.philaseiten.de
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