Der
Huflattich [1], der auch Brustlattich genannt wird, wächst an Flüssen und Bächen, auf sandigen Feldern, an Wegen und in Gärten. Die Blütezeit ist von März und bis in den April. Die Blätter des Huflattichs werden im Mai oder im Juni gesammelt. Anwendung findet der Huflattich [2] bei Appetitlosigkeit, Bronchialasthma, Husten, Magen- Darmkatarrh, Mund- und Rachenraumentzündungen, Schleimhautentzündungen, Staublunge, Venenentzündung und Wundheilung.
Äußerlich angewendet, z.B. in Bädern und als Umschlag, hilft der Huflattich gegen hartnäckige Wunden, gegen Hautgeschwüre und gegen Ausschläge. Frischen Huflattich kann man, gut gereinigt, auf Geschwülste und rheumatische Gelenke legen. Aufgebrühte Huflattichblätter heilen, wenn sie aufgelegt werden, Geschwüre, offene Füße, Gesichtsrose und Rotlauf.
MiNr 2290 der DDR erschien in der Serie Arzneipflanzen
Beste Grüße
Wim
[1]
http://de.wikipedia.org/wiki/Huflattich[2]
http://www.heilkraeuter.de/lexikon/huflat.htm