Thema: Wolfgang Maassen zur Zukunft und Finanzierung der Zeitschrift Philatelie
KaraBenNemsi Am: 30.09.2013 10:40:31 Gelesen: 16677# 14@  
@ chuck193 [#11]

Nach meinem Eindruck bewegen sich viele (wenn auch nicht alle :-) der Artikel in der Philatelie auf einem etwas höheren Niveau als die Beiträge in bestimmten anderen großen deutschen Philateliezeitschriften (wie BMS, DBZ etc.) und behandeln meist auch speziellere Themen. Die Philatelie zielt also auf den fortgeschrittenen Sammler oder meinetwegen "Philatelisten".

Bitte das nicht falsch verstehen, die anderen Zeitschriften lese ich auch gern, speziell den BMS und die Deutsche Briefmarken-Revue. Auch das sind gute Zeitschriften, aber eben mit anderen Schwerpunkten.

Das nun als "racism" zu bezeichnen geht an der Realität vorbei. Jede Zeitschrift hat eine bestimmte Zielgruppe und ein darauf abgestimmtes Konzept.

Ich konnte früher mit der "Philatelie" nichts anfangen. Für mich als Jungsammler war das alles "uninteressant" und vieles "unverständlich" was dort stand. Nun bin ich zwar kein Jungsammler mehr, habe mich aber dafür philatelistisch weiterentwickelt und erkenne inzwischen den Wert der Zeitschrift Philatelie für mich persönlich.

Aber nochmals: Ich lese eine ganze Reihe von Phila-Zeitschriften. Angefangen bei "STAMPY - Zeitung der Jungen Briefmarkenfreunde Simeon-Hamm" aus Hamburg [wirklich!] über BMS, DBR, die Zeitschriften unseres Ortsvereins und Landesverbandes, über die Philatelie bis hin zu Zeitschriften mehrerer Arbeitsgemeinschaften.

Unter all den Zeitschriften hat die Philatelie ein Alleinstellungsmerkmal, denn sie spricht speziell den Nicht-mehr-Anfänger an, ohne dabei gleich so in die Tiefe zu gehen wie Arge-Zeitschriften.
 
Quelle: www.philaseiten.de
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