Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
inflamicha Am: 26.10.2013 23:50:49 Gelesen: 4239205# 2533@  
Guten Abend!

Sehr häufig findet man die Behrenszettel auf sogar "portogerechten" Satzbriefen, meist an die Briefmarkenhändler Eugen oder Bela Szekula in der Schweiz adressiert. Diese Belege tragen fast immer einen oder zwei Mittelbüge, wahrscheinlich wurden sie per Rückumschlag nach Deutschland retour gesendet und an die interessierte Kundschaft verkauft.

Nachfolgend ein solcher Brief nach Luzern vom 18.9.1923, das erforderliche Porto betrug inkl. Einschreibgebühr 275.ooo Mark. Verklebt ist ein Satz Zettel in gleicher Werthöhe. Eigenartig ist es schon, wenn ein kompletter Satz dieser Gebührenzettel ausgerechnet dem Porto für einen Auslandseinschreibbrief entspricht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.



Gruß Michael
 
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