Thema: Luxemburg: Nicht im Handbuch oder Katalog
ReinierCornelis Am: 09.12.2013 13:06:32 Gelesen: 29469# 56@  
Was auffalllend für mich war und noch immer ist, ist wie wichtig ein Nummer für Sammler ist!

Ich fange an in Januar 1983 mit meine monatliche Spalte in den Monatschrift Philatelie zu schreiben über Niederländische Briefmarken. Mehr als 30 jahre lang habe ich aus prinzipielle Grunde geweigert, die NVPH Katalog-Nummern zu benutzen! Eine Briefmarke ist KEIN Nummer!

Ich schreibe über die 1 Gulden 25 aus die 1969 Königin Juliana Serie entworfen durch S.L Hartz und ich weiss, dass es hier um ZWEI Marken geht mit unterschiedliche Zeichnungen. Die Niederländsiche NVPH kennte die beide Briefmarken NICHT und auch Michel weiss nicht, worüber hier die Rede ist.





Auch die letzte Diskussion über die beide 10Fr Briefmarken von Luxemburg aus die 1948 Landschaftserie zeigt uns dass die Katalog-hersteller nicht immer ALLE Briefmarken eines Landes auflisten! Und wie man das überhaupt macht ist sehr unterschiedlich. Die NVPH hat in die letzte Dezennia keine blasse Ahnung mehr welche Briefmarken in die Niederlande ausgegeben worden war. Und damit verglichen ist die Leistung der Schwaneberger Verlag noch immer sehr lobwürdig.

Ich habe manchmal viel Kritik auf Michel bei vereinzelte Briefmarke und oh so gerne hätte ich eine meritorische Reaktion erwartet, aber das tut doch unverletzt, wie viele Mühe man dort gibt um das ganze Repertoire von Kataloge lebend zu halten.

Leider besteht die filatelistische Welt für 99.9% aus Handelsleute, welche nur interessiert sind in Nummern - nicht in Briefmarken (oder Ganzsachen) - Nummern, womit sie mit ihren Smartphones die Marke bestellt worden könnern, Nummern, womit eine Amerikaner seine Bund-Sammlung komplett denkt zu kriegen.

Gruss, Rein

[Beiträge 56 bis 58 redaktionell verschoben aus dem Thema "Philotax / Schwaneberger: Der Streit um die Michel Nummern", da sie mit dem Rechtsstreit wenig zu tun haben]
 
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