Thema: Wertschätzung Bund ** / Berlin ** und o / DDR o
Briefmarken-Museum Am: 26.07.2008 05:38:01 Gelesen: 9224# 8@  
Lieber Richard,

ich gönne es auch den Auktionshäusern und den vielen "meistens unsichtbaren" Mitarbeitern hinter den Kulissen - nicht das da ein falscher Unterton entsteht - die benötigen die Handelsspanne zur Kostendeckung dieser Service-Leistungen.

Gestern ist der aktuelle GÖTZ Katalog zur 320. Auktion in Oberkirch vom 25.-28. August 2008 auf meinem Schreibtisch gelandet, ca. 800 Seiten Angebote Format 15x20cm, davon ein Drittel bis Hälfte Farbfotos auf Kunstdruckpapier. Das ist die Leistung von einem 10-köpfigen sympathischen Team, das im Innenteil mit je ein Bild pro Person vorgestellt wird. Die arbeiten für Nicos nicht umsonst.

Die typische Sammlung von Nicos (oder anderen Personen, die das später lesen) wird da in einen Karton gepackt und max. in einem minimalen, vielleicht dreizeiligen Text beschrieben werden. Dies kritisiere ich auch nicht, sondern es verdeutlicht nur die Unmenge an angebotenem Material in einem so dicken Druckwerk. Das genannte Auktionshaus in Braunschweig kommt auf einen dünneren Katalog, der Felzmann-Katalog aus Düsseldorf ist DIN-A4 Format, noch dicker und schwerer als der von GÖTZ. Das Druckwerk aus Auktionshaus Veuskens in Hildesheim ist fast so dick wie der von Götz ... und es gibt viele weitere Auktionshäuser die ich nicht alle persönlich kenne.

Nicos ist und spätere Anfrager(innen) sind gut beraten, wenn Sie die Ratschläge von DMD und teilweise mir beherzigen - um Redundanz zu vermeiden, führe ich die Argumente nicht noch mal aus. Ich missioniere auch nicht, Nicos soll das Handhaben wie er will - wir Sammler haben/hatten unseren Spaß zu Lebzeiten, wenn ich im Kino, Schwimmbad oder Zoo gewesen bin, ist hinterher auch das Geld futschikato weg.

Mit besten Sammlergrüßen und schönes Wochenende, bin gleich Unkrauten bevor die Hitze kommt.

Jochen
 
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