Thema: DDR Portobestimmung von Belegen
blaujacke Am: 12.03.2014 20:14:18 Gelesen: 29339# 8@  
Kann mir jemand die Nachgebühr von 50 Pf. erklären?



Es handelt sich um eine Rohrpostbeförderung (rückseitig Stempel BERLIN C 2, 28.6.57.13.50) vom 28.06.1957 in Ostberlin. Nach meinen Kenntnissen betrug die Nachgebühr in der DDR das 1 1/2-fache des Portos.

Der Behördenbrief ist mit 20 Pf. für Fernbriefe frankiert. Es fehlen somit die Gebühren für Eilbote (60 Pf.) und Rohrpost (20 Pf.). Die Nachgebühr hätte doch also 1,20 M. betragen müssen oder ?
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/6174
https://www.philaseiten.de/beitrag/81935