Thema: Betrug zum Schaden der Post
stempel Am: 18.04.2014 14:55:09 Gelesen: 113713# 63@  
Ich habe hier fast alles gelesen. Dabei ist mir aus meiner Sammlung ein Beleg in den Sinn gekommen, den ich vor mehr als 35 Jahren in meine Sammlung aufgenommen habe.



Dieser Beleg hat nie eine Marke gesehen und wurde trotzdem gestempelt und ohne Nachgebühren zugestellt. Eine Erklärung für mich ist das fluoreszierende Umschlagpapier.

Ich bekam von meiner damaligen großen Liebe - sie war auf Langeoog in einem Schullandheim - fast täglich einen Liebesgruß. Eines Tages war wohl ihr Taschengeld ausgegangen. Sie konnte keine Briefmarke kaufen, hat aber trotzdem den Brief eingeworfen. Sie dachte meine Sehnsucht nach ihr sei so groß, dass ich das Strafporto gerne tragen würde. Es gab kein Strafporto - zum Glück für mich. Ob das jetzt Betrug war oder Schusseligkeit der Beamten auf dem Weg des Briefes, sei dahin gestellt.

Dieter
 
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