Thema: Philaseiten Privat Auktion (PPA)
Richard Am: 23.04.2014 09:34:20 Gelesen: 616292# 506@  
Beschränkung der Höchstzahl je Anbieter und Auktion

Liebe Mitglieder,

wenn Sie erstmalig oder nach langer Zeit wieder einmal Lose in der Auktion einstellen, ist deren Zahl auf 5 beschränkt.

Wie schon mehrfach geschrieben liegt der Grund darin, daß die Auktion nicht mit unverkäuflichen Marken oder Belegen "zugemüllt" werden soll, die wie auf anderen Auktionsplattformen zu sehen ist, per Knopfdruck immer wieder als endlos lange Listen neu eingestellt werden, in der Hoffnung, daß sich irgendwann ein Käufer findet.

Nur wer seine Lose marktgerecht einstellt, d.h. mit guter Qualität und günstigen Startpreisen und damit tatsächlich Käufer findet, erhält automatisiert für die nächste Auktion eine höhere Zahl an Losen, die er anbieten darf. Die Formel in Kurzforum und gerundet: Alte Loszahl (zum Beispiel 20) plus verkaufte Lose (zum Beispiel 10) = 30 minus 10 % = 27.

Hiermit wurde in der Vergangenheit erreicht, daß bei jeder Auktion im Schnitt 35 % aller Angebote erfolgreich verkauft wurden, insgesamt bisher 18.764 Lose mit 112.501 Euro Umsatz, und daß sich die Durchsicht der angebotenen Marken und Belege für potentielle Käufer immer lohnt.

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/auktion.pl

Rücklosliste

Wenn Sie Marken oder Belege in die Auktion einstellen, werden Sie gefragt, ob unverkaufte Lose über die Rücklosliste angeboten werden sollen. Wenn Sie dem zustimmen, sind Ihre Angebote für alle Mitglieder in der üblichen Sortierung zum Sofortkauf mit einem Klick verfügbar. Wir bitten die Anbieter regelmäßig mit einem Klick zu bestätigen, daß die Lose weiter angeboten werden sollen, so daß die Rücklosliste stets aktuell ist. Derzeit werden 1.634 Lose dort angeboten und nahezu täglich kommt es zu Verkäufen.

Anbieter sollten dringend darauf achten, daß anderweitig verkaufte oder vertauschte Lose sofort aus der Rücklosliste zu entfernen sind.

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/auktion.pl?do=bl

Angebot von Fälschungen, Verfälschungen, Nachdrucken, Reparaturen und ähnlichem nicht zulässig

Im Interesse aller Sammler, die über die Auktion ihre Sammlungen ergänzen möchten, wird künftig noch mehr als bisher darauf geachtet, daß Fälschungen und Verfälschungen jeder Art, insbesondere Druck, Aufdruck, Nachzähnung, Nachgummierung und weiteren Restaurierungen, falsche oder nicht zeitgerechte Stempel, falsche Prüfzeichen und ähnliches sowie Angebote mit genauso falschen wie kunstvollen Beschreibungen, die nur zur Täuschung der Sammlern dienen, umgehend aus der Auktion entfernt werden.

Wir arbeiten dabei mit fachkundigen Sammlern, Händlern und Prüfern zusammen, die jeweils unter einem "falschen" Los eine Meldung mit Beschreibung / Begründung an die BDPh Fälschungsbekämpfung senden. Dort überprüft Lars Böttger die Meldung. Danach wird das Los von ihm entfernt, wenn er die Meldung als begründet ansieht = in den nicht sichtbaren Hintergrund verschoben. Der Anbieter und alle, die bereits Gebote abgegeben haben, werden in aller Regel über den Grund der Löschung informiert. Der Name des Melders wird nicht mitgeteilt.

Die Praxis nach gut drei Monaten aktiver Fälschungsbekämpfung hat gezeigt, daß bei den letzten 11 Auktionen insgesamt 30 Lose (von geschätzten 9.000 = 0,3 %) gelöscht wurden, davon auch eine Reihe mit Geboten bis zur dreistelligen Höhe.

Dies ist der aktive Sammlerschutz, der auf anderen Handelsplattformen fehlt oder nur äußerst schwach und lustlos betrieben wird. Im Gegensatz zur PPA wird auf anderen Handelsplattformen an jedem Los und jedem Umsatz verdient, auch wenn Sammler hierdurch um Millionenbeträge geschädigt wurden und werden.

Schöne Grüsse, Richard
 
Quelle: www.philaseiten.de
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