@ Holzinger
[#2990]Dazu fällt mir eine Geschichte meines Großvaters ein. Verwandtschaft um fünf Ecken im Saarländischen war von Amts wegen angehalten, die Stümpfe gefällter Grenzweiden - es sollte zugekaufte Nutzfläche zusammengefügt werden - nicht auszuheben. Stattdessen "erntete" ein militärisches Kommando im Spätherbst (irgendwann zwischen 1914 und 1918) ein Fuder Weidenruten und wollte zu Mittag auch noch bewirtet werden. Als Entlöhnung gab´s ein Dankesschreiben mit der Bitte, im Jahr darauf doch den Weidenschnitt gar selbst zum Wohle des Vaterlandes...
Und ich hatte mich immer gefragt, wofür das Militär denn wohl Weidenruten braucht ?
Bis die Tage,
Werner
@ Alle: Heute mal ohne Bildchen, da auch der neue Scanner mit der Farbechtheit auf "Kriegsfuß" steht.