Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
inflamicha Am: 15.05.2014 21:31:19 Gelesen: 4141950# 3030@  
Guten Abend,

mit dem heutigen Novemberbeleg lässt sich gut demonstrieren, wie unpraktisch der bei einigen Markenausgaben parallel zur Zähnung angebrachte Durchstich gewesen ist. Diese Marken ließen sich schlecht trennen und wurden deshalb nicht gerne benutzt. Oft griff man lieber zur Schere wie bei den ersten Briefmarken Altdeutschlands.



Ansonsten haben wir einen Fernbrief von Leipzig nach Berlin-Halensee vom 30.11.1923 (Letzttag der PP 26), Porto-Soll sind 80 Mrd. Mark. Der Viererblock der 5 Mrd. Rosettenausgabe wurde wie üblich in dieser PP zum vierfachen Nennwert benutzt, der Beleg ist somit portogerecht. Erwähnenswert ist noch die Firmenlochung "F V" für die Kommissionsbuchhandlung F. Volckmar Leipzig in allen 4 Marken.

Gruß Michael
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/1155
https://www.philaseiten.de/beitrag/85452