Er ist schon interessant, was sich die Staaten für merkwürdige Steuern einfallen lassen.
Leider nur in s/w Kopie ist mir beim Ausmisten alter Bewerbungsmappen folgendes österreichisches Arbeitszeugnis aus 2000 in die Finger gefallen. Sonst werden wir oft immer mit "kostbaren" Originalen zugeworfen, nur leider in diesem Fall nicht, wirklich schade. Trotzdem kann ich es mir nicht verkneifen, die Kopie -
nur auf Grund des für mich doch recht komisch erscheinenden "Steuergrundes
Ausstellung eines Arbeitszeugnis durch den Arbeitgeber" - zu zeigen. Hauptsache unsere Steuerbehörden lesen hier nicht mit und kommen noch auf dumme Ideen.
Arbeitszeugnis des österreichischen Sicherheitsdienstunternehmens "HEL-WACHT Bewachungsdienst GmbH" aus 1070 Wien (Burggasse 94a) vom 11.09.2000, versteuert mit einer "Steuermarke" der "Republik Österreich" zu 1,80. Entwertung der Steuermarke durch Firmenstempel des Ausstellers.
Kennt jemand die steuerrechtlichen Grundlagen für diese "Zeugnissteuer" in Österreich? Leider konnte mir Google.at nichts passendes auswerfen, ggf. fehlten mir auch nur die richtigen Worte? ;-)
Gruß
Thomas