Thema: (?) (6/7) Deutsches Reich: Rückschein für Einschreiben
rostigeschiene (RIP) Am: 22.06.2014 17:14:25 Gelesen: 9726# 1@  
Ein Briefstück mit vielen Fragezeichen

Wer kann dieses Briefstück erklären ?



Was eindeutig zu erkennen ist:

Aufgegeben am 21.11.1883 in Brandenburg 6 -7 N
Angekommen in Grosskreuz am 21.11.1883 8 -12 N
Angekommen in Lehnin am 22.11.1883 wieder abends zwischen 8 -12 N
Der Empfänger hat den Erhalt in Netzen am 23.11. 1883 bestätigt.

Sehr ungewöhnlich ist die lange postalische Behandlungszeit für einen Brief der nur ca. 35 km Wegstrecke zurück zu legen hatte, außerdem kann ich keine Vermerke erkennen die eine Behandlung als Rückschein erkennen lässt.
Auch mit dem Porto habe ich bei diesem Stück so meine Schwierigkeit.
Einschreiben 20 Pf., OK, doch wo ist der Freivermerk als Dienstsache wenn der Absender das Amtsgericht war?

Habe ich hier etwas übersehen? Oder sind die Angaben, die alle Fragen beantwortet hätten, mit dem rechten, fehlenden Teil des Briefes verloren.

Werner
 
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