Thema: Tansania: Echt gelaufene Belege
Stefan Am: 02.07.2014 22:56:12 Gelesen: 112247# 9@  
Vor etwas mehr als drei Jahren war ein Sammlerkollege in Tansania im Urlaub [1] und gab dort in Deutschland vorbereitete Sendungen auf. Die Briefe sind allesamt nach Deutschland gelaufen und wurden über die Deutsche Post AG zugestellt. Teilweise ist eine DPAG-Codierung auf der Briefvorderseite vorhanden.

Zur Frankatur wurden neben einer Marke zu 600 Shilling bzw. 700 Shilling auch Marken aus den 1960er bis 1980er Jahren verwendet, welche postfrisch teilweise schwer wie Blei in Sammleralben liegen. Sämtliche Sendungen sollten die Portostufe in Höhe von 800 Shilling für Auslandssendungen ergeben. Nachfolgend einige Beispiele:



Auch kleine Nominalen zu 0,05 Shilling (links oben) lassen sich portogerecht verwenden.



und

Die Lokomotive-Marke zu 30 Shilling von 1985 steht im Michel mit 5,00 Euro. Allerdings sind Schalterbogen (50 Marken) auch heute keine Seltenheiten. Auf dem linken Brief ist auch eine ungezähnte Marke aus Bl. 44 zur Frankatur verwendet worden.





Auch Zwischenstegpaare aus der Sondermarkenserie von 1986 lassen sich gut zur Frankatur verwenden.

und

Teile von Heftchenblättern bzw. ganze Heftchenblätter zur Dauerserie Vögel von 1990 lassen sich ebenfalls gut frankieren.



Die ebenfalls in großen Mengen vorhandenen ungezähnten Ausgaben (im Bsp. Bl. Nr. 44 - Züge - von 1984) machen sich auf einem gelaufenen Beleg gut.

Gruß
Pete

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=44602#M24 (Beitrag 24)
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/6676
https://www.philaseiten.de/beitrag/88135