Thema: Versand von Umschlägen mit aufgeklebten Belegtaschen
DL8AAM Am: 05.08.2014 17:24:25 Gelesen: 3420# 6@  
@ Baber [#5]

Ich glaube inzwischen auch an Nachtreters Idee, es scheint so, als ob nur der äußerste Centimeter klebt (bzw. die beiden Folienlagen zusammenhält)? "Klebefläche" siehe Bild rot?



Das genutzte "PS Form 2976-E" heisst in lang "Customs Form Envelope, Plastic pouch to hold shipping label and Customs forms" [1], d.h. "Platikbeutel um das Versandetikett und die Zollformulare aufzunehmen". Wenn der Postler den Beutel nicht vollkommen falsch verwendet hat (auch gut möglich), d.h. Voll-Klebeunterseite, die eigentlich nur auf die (braune) "Kern-Oberfläche" soll, gleich über alles geklebt hat, sollte sich der (wenn korrekt gehandelt) eingelegte Inhalt (Anschreiben, Zollerklärungen "PS Form 2976-A", Umschlag etc.) aus der Tasche entnehmen lassen. Die US Zollerklärungen sind mehrseitig, d.h. die müssen entnommen, geprüft (ein Durchschlag behalten) und (Rest) wieder eingelegt werden können [2]. Diese werden nicht fest auf das Versandstück geklebt. Siehe auch [3] für ein Beispiel.

" The customs form pouch is made with a strong adhesive and a one inch overlap at the opening of the pouch (top over bottom closure) to ensure that it stays on the package with the contents securely inside. The pouch is also large enough so that customers can easily fit all required documentation inside. The Customs Form Pouch makes international shipping Quick, Easy and Convenient." [1].

Viel Glück,
Thomas

[1]: https://store.usps.com/store/browse/productDetailSingleSku.jsp?productId=P_FORM_2976_E&categoryId=priority-mail-express (2008er Neudruck, Deines ist die ältere 2002er Version)
[2]: https://about.usps.com/forms/ps2976a.pdf
[3]: http://www.philaseiten.de/thema/3857
 
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