Thema: Rumänien für Sammler
Stefan Am: 14.08.2014 19:48:34 Gelesen: 583092# 219@  
Zwar ist der nachfolgende Beleg deutlich moderner als die hier gezeigten Stücke, dennoch ergeben sich Fragen zur Rumänien-Philatelie. Die Sendung wurde am 06.06.1936 in Düsseldorf als Eilbotensendung via Luftpost aufgegeben, war an einen Empfänger in Resita / Reșița / Recita adressiert und kam laut rückseitigem Ankunftsstempel am 08.06.1936 in Recita an. Der Brief wurde mit 60 Pfennig frankiert. Ob die Frankierung ausreicht, entzieht sich meiner Kenntnis bzw. schweigt der Michel-Spezial zu Angaben für Luftpost und Eilboten ins Ausland.

Lässt sich feststellen, ob zu der Zeit tatsächlich Eilbotensendungen rückseitig mit einem Ankunftsstempel gekennzeichnet wurden und ob der dazu verwendete Handstempel aus Recita echt sein könnte? Ist bekannt, was der Buchstabe "B" auf der Briefrückseite bedeutet?





Anlass zur Frage der Echtheit ist, dass nach Rücksprache mit einem Sammlerkollegen der zur Entwertung der Briefmarken verwendete Düsseldorfer Stempel mit dem Unterscheidungsbuchstaben *1e bereits seit längerem nicht mehr im Schalterdienst nachgewiesen werden kann.

Gruß
Pete
 
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