Thema: Mein Praktikum im Auktionshaus Köhler
briefmarkenwirbler24 Am: 29.08.2014 21:45:47 Gelesen: 6888# 10@  
Guten Abend,

ich bin heute Abend wieder in Neuwied angekommen und kann euch nun abschließende Erfahrungen zu meinem Praktikum geben.

Insgesamt kann ich nur sagen, dass das Praktikum meine Erwartungen weit übertroffen hat, denn ich habe in der kurzen Zeit so viel tolle Dinge sehen und so viel lernen können, dass diese Arbeit sich sogar als späterer Berufswunsch entpuppt hat.

Die Arbeit war sehr abwechslungsreich und ich konnte schon nach wenigen Tagen eine Sammlung selbst schätzen und beschreiben, sodass ich auch als Bearbeiter eingetragen wurde. :)

Zudem durfte ich Fotos für den Online-Katalog machen, wodurch man auch sehr viel zu Gesicht bekommt. Des weiteren kommt man mit vielen Menschen in Kontakt und kann so viele Persönlichkeiten kennenlernen.

Da mein Praktikumsbetreuer BPP-Prüfer ist, konnte ich sehr viel von ihm lernen und er hat mich quasi mit seiner Arbeit "angesteckt", sodass ich gerade dabei bin ein Archiv für Mecklenburg-Schwerin aufzubauen. Das macht schon jetzt großen Spaß und man lernt ungemein postgeschichtlich dazu.

Für meine Arbeit dort bekam ich einige sehr nette Gesten und bin natürlich dadurch noch mehr begeistert.

Das Fazit daraus:

Die Arbeit in einem Auktionshaus ist einzigartig, wenn man sich für Briefmarken interessiert und man kann sehr viel lernen. Ich denke, dass ich für mein Alter schon sehr viel Erfahrung sammeln konnte und wer weiß, vielleicht bin ich eines Tages dann wirklich BPP-Prüfer und Phialatelist in einem Auktionshaus!

MfG

Kevin
 
Quelle: www.philaseiten.de
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