Thema: (?) [43] Alliierte Besetzung: Portobestimmung von Belegen
Briefmarkentor Am: 07.09.2014 14:08:38 Gelesen: 24708# 23@  
Bei folgendem Beleg benötige ich eure Hilfe:



Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 30. August 1949 aus Waren in Mecklenburg (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Berlin (Magistratspost Groß-Berlin). Der Brief wurde in Mischfrankatur mit 108 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 220, 1 x Mi.-Nr. 227) frankiert. Laut meiner Waage hat dieser Brief ein Gewicht von 10 g, womit ein Porto von 84 Pfennig ausreichend gewesen wäre. Weshalb 108 Pfennig verklebt wurden, erschließt sich mir zur Zeit noch nicht, zumal der Absender ein Unternehmer mit sicher hohem Postaufkommen war, der nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten gehandelt haben dürfte.

Beide Briefmarken wurden mit dem Zweikreisstegstempel (3) WAREN (MÜRITZ) / h 30. 8.49-11 abgeschlagen.

Hat jemand eine Idee bezüglich des Portos oder handelt es sich eher um einer Unaufmerksamkeit des Absenders?

Den Inhalt des Briefes will ich euch natürlich nicht vorenthalten:


 
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