Thema: Passen die Bewertungskriterien Literatur bei elektronischen Medien ?
Magdeburger Am: 08.09.2014 16:20:54 Gelesen: 9352# 4@  
@ Concordia CA [#1]

Ich danke für den umfassenden Jurybericht!

Allerdings stellte ich mir selbst die Frage zu meiner eigenen Vorgehensweise.

Weiterhin werden in Katalogen, insbesondere in Stempelkatalogen klare und eindeutige Abbildungen erwartet, die in der Regel mit Scans von Stempeln, die von gelaufenen Belegen stammen, nicht erreicht werden können.

Bei diesem Satz fragte ich mich, wie klare und eindeutige Abbildungen von Stempel erreicht werden sollen.

Vorlage kann nur ein möglichst sauberer Abschlag sein, welcher freigestellt wird. Dies funktioniert doch nur solange, wenn genügend Abschläge des selbem Gerätes vorliegen. Problematisch wird es dann, wenn es sich um seltene Stempel handelt, welche "unvollständig" sind.

Persönlich sehe ich es eher so, dass möglichst Scan-Serien ein und desselben Gerätes besser sind.

Bei nachgezeichneten Abschlägen wird in meinen Augen "fiktiv" ergänzt, wenn die Vorlage es nicht hergibt, bspw. weil nicht alles eindeutig erkennbar ist.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/7078
https://www.philaseiten.de/beitrag/91216