Thema: Gestempelte, handschriftliche oder Postvermerke als Label auf Belegen
Jürgen Witkowski Am: 23.09.2008 18:18:59 Gelesen: 546993# 59@  
@ Carolina Pegleg [#58]

Es ist wieder der klassische Fall, dass man einen Beleg von allen Seiten und unter allen möglich Aspekten betrachten soll, um ihm seine Geheimnisse zu entlocken. Ich war so auf die "Fingerstempel" fixiert, dass ich allen anderen Inhalten keine Bedeutung beigemessen habe.

Die Rückseite bringt uns der Lösung bestimmt ein wenig näher. Der Absender wohnte in Berlin und bat auch gleich um Rücksendung des Briefes.

Im Aufgabestempel könnten hinter U.S. POSTAL SEVICE noch die drei Buchstaben APO stehen, wenn ich die Fragmente richtig deute. Bestand in Berlin ein Army Post Office, bei dem die Möglichkeit bestand, vielleicht zu besonderen Anlässen Privatpost von Leuten, die nicht der U.S. Army angehörten, aufzugeben? Wäre damit auch die Portofrage geklärt?

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
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