Thema: Schweiz Dauerserie Sitzende Helvetia Ausgabe 1854 ff (Strubel)
Heinz 7 Am: 05.12.2014 19:28:06 Gelesen: 146082# 4@  
Hallo Kollegen,

in dem Thread "Sitzende Helvetia" wurde bis jetzt die Ausgabe "Sitzende Helvetia gezähnt" (1862 ff) besprochen. In einem anderen Stehende Helvetia. In einem dritten Kreuz und Wertziffer. Ich finde das gut, denn so sind die Ausgaben, die alle sehr viel "Diskussionsstoff" oder Material zum Zeigen bieten, voneinander getrennt und das Ganze bleibt einigermassen übersichtlich.

Es ist nun eine Schweiz-Spezialität, dass die ungezähnten Sitzenden Helvetias von den Sammlern als separate Gruppe betrachtet werden mit dem liebevoll gemeinten Begriff "Strubel"-Marken. Der Hintergrund: die Frau auf der Abbildung hat auf dem Kopf einen Lorbeerkranz, doch das Ganze sieht auch etwas "wie vom Winde verweht" aus, oder, wie in Wikipedia formuliert: "Dadurch erinnert der Siegeskranz der sitzenden Helvetia oft mehr an eine zerzauste Haarpracht". Wir Schweizer sagen dazu (je nach Dialekt verschieden): die Haare sind "verstrubblet" oder eben "Die Frau hat eine "Strubel"-Frisur"... Daher der (liebevolle) Name: "Strubel" oder auch "Strubeli."

Im Thread "Sitzende Helvetia" wird ab Beitrag 339 nun die frühere Ausgabe, die "Strubel"-Ausgabe besprochen. Ich schlage nun vor, dass wir die Freimarken-Ausgabe 1854 "Sitzende Helvetia ungezähnt" (Michel Nrn. 13-19) auch in einem eigenen Thread/Thema besprechen; der könnte sinnigerweise "Strubel-Ausgabe 1854 ff" heissen. Und die gezähnten Marken (ab Michel Nr. 20) würden wir weiterhin unter "Sitzende Helvetia" besprechen. Das hätte den Vorteil, dass wir diese sehr vielseitige Ausgabe, die in der Schweiz sehr viele Liebhaber hat, "gezielter" besprechen könnten und die Themen bei den Altschweiz-Ausgaben übersichtlicher bleiben.

Wenn Richard einverstanden ist, könnte er die Beiträge 339 ff aus dem Thema "Sitzende Helvetia" hierhin umgruppieren.

Übrigens: die Strubel-Gruppe gibt fast "unendlich" viel Stoff, auch, weil sie gar nicht einfach zu klassieren ist. Doch davon später...

Freundliche Grüsse - Heinz
 
Quelle: www.philaseiten.de
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