Thema: Schädigt der Schwaneberger Verlag die AIJP Philatelie Journalisten ?
Richard Am: 24.12.2014 09:53:24 Gelesen: 16740# 21@  
Die AIJP dankt MICHEL!

Von Wolfgang Maassen

aijp/wm (23.12.2014) - 2005 war der Schwaneberger Verlag – damals mit seinem Chefredakteur Jochen Stenzke im Vorstand des Verbandes vertreten – einer der ersten, der den Verband in einer äußerst schwierigen Situation nachhaltig unterstützte: mit einer Partnerschaft zwischen der MICHEL-Rundschau und der AIJP. Zusätzlich bot MICHEL allen AIJP-Mitgliedern einen freien Zugang zu seinem MOK-Katalog, – zweifelsohne eine sehr honorige und werthaltige Geste.

Die Mitgliederzahl der AIJP hat sich seitdem vervielfacht und der 2005 noch bei weitem nicht vollständige MOK ist mittlerweile ein vollständiger Weltkatalog. In Berücksichtigung dieser Tatsache war eine neue Situation gegeben, die auch eine Veränderung dieser freiwilligen Zusatzleistung für AIJP-Mitglieder dem Schwaneberger Verlag angeraten sein ließ. Mit Ende 2014 läuft deshalb der kostenlose Zugang zum MOK-Katalog für AIJP-Mitglieder aus. AIJP-Mitglieder, die weiterhin an dem Bezug des Kataloges interessiert sind, haben die Möglichkeit eines um 25 Prozent vergünstigten Abonnements zum Bezug des MOK.

Die AIJP bedauert, dass der Schwaneberger Verlag den Vorstand über die neue Situation nicht rechtzeitig in Kenntnis gesetzt hat, so dass daraus vermeidbare Irritationen entstanden sind, zumal die Mitglieder in diesen Tagen unaufgefordert Rechnungen für den Weiterbezug des MOK erhielten. Selbstverständlich steht es jedem Mitglied der AIJP frei, der Rechnung zu widersprechen, andererseits aber auch den MOK auf der neuen Basis weiter zu beziehen. Zweifellos ist der weltweite MOK – gerade für Motivsammler – ein nützliches Werk, das man nur empfehlen kann.

Unabhängig von dieser Kommunikationspanne sieht die AIJP guten Grund, ihrem bisherigen Partner MICHEL für die Unterstützung in den letzten zehn Jahren Dank zu sagen. Der Schwaneberger Verlag, ein Philatelie-Unternehmen von Weltrang, hat sich um die AIJP verdient gemacht.
 
Quelle: www.philaseiten.de
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