Thema: Philaseiten Privat Auktion (PPA)
Richard Am: 04.10.2008 23:12:48 Gelesen: 706425# 182@  
@ Briefmarken-Museum [#175]

"Beim Durchsehen der Übersichtsliste wäre mir eine Spalte lieb, die mir signalisiert ob es sich bei dem Angebot um eine Ganzsache, eine gebrauchte, ungebrauchte oder eine postfrische Marke, Satz oder Sammlung handelt. In den selbstgetexteten Überschriften wird das nicht immer ausgewiesen. Bei den vielen Internetplattformen ist dies ein Service, der die schnelle Durchsicht erlauben könnte."

Ja, das ist bei vielen Internetplattformen ein Service, der von den Käufern oder Verkäufern an die Betreiber bezahlt werden muss. Auf den Philaseiten können keine Kosten verlangt werden, sonst kommt als erstes die Gewerbeaufsicht, das Finanzamt und viele mehr.

Selbst wenn es bezahlt würde, müsste ich jeden Tag die Korrekturen manuell vornehmen, vielfach rückfragen, mich möglicherweise noch wegen der Korrekturen mit den Anbietern streiten - nein, das wird es bei mir nicht geben.

Dafür sind die vielen Internetplattformen mit besserem Service geeignet.

"Das Modell mit dem Wiedereinstellen zu einem niedrigeren Preis als vorher finde ich gut bei gängigen Sammlergebieten. "

Wegen des Widerspruchs hier im Forum ist das Thema Wiedereinstellung ganz gestrichen. Ausserdem ist die Frage, was ein'gängiges Sammelgebiet' ist. Es bleibt jedem belassen, die Lose in einer späteren Auktion neu einzustellen, zu welchem Ausgangspreis sie oder er das möchte.

"Sinnvoll wäre vielleicht auch statt Auktion eine Festpreis-Seite mit Sofortkauf zu installieren. Bei exotischen Sammelgebieten Übersee fehlt mir hier der internationale Traffic, da dürften die Angebote - wenn überhaupt Nachfrageinteresse besteht - nur zum Ausrufpreis "abgehen"."

Es gibt bereits eine Seite zum Verkauf einer beschränken Zahl von Angeboten, die gut genutzt wird. Ich kann auch niemanden davon abhalten, unbekannte Gebiete anzubieten.

@ HEFO58 [#177]

"Eine Spalte nach diesen Kriterien ist, meiner Ansicht nach, derzeit nicht unbedingt sinnvoll, da bei der PPA maximal nur 100 Lose eingestellt sind und diese doch ganz übersichtlich sind."

Ich werde die Zahl der Lose vermutlich bald auf 150 ändern, aber den zeitlichen Ablauf der Auktion so ändern, dass erst alle bis 19:55 Uhr bebotenen Lose im Abstand von 20 Sekunden aufgerufen werden, danach erst die restlichen nicht gefragten Lose, die aber auch jederzeit während der Auktion schon beboten werden können. Das vermeidet rund 40 Minuten vor dem Computer zu sitzen, bis alle bebotenen Lose erschienen sind. Werden 30 ersteigert, würde dieser Teil der Auktion von 20 Uhr bis etwa 20:15 Uhr ablaufen, danach kommen die restlichen Lose bis etwa 21 Uhr, dann der Nachverkauf zum Ausrufpreis.

"Als Punkt zur Verbesserung möchte ich noch vorschlagen, dass es zwingend vorgeschrieben wird, einen Scan oder zumindest ein Foto des angebotenen Artikels zu zeigen, denn - wer kauft schon die Katze im Sack."

Zwingend vorschreiben möchte ich nichts. Es ist ganz einfach: Wenn es keinen Scan gibt oder dieser nur sehr undeutlich sichtbar ist, auch weißer Markenrand auf weißem statt schwarzem Hintergrund, dann biete ich auf dieses Lot keinen müden Euro. Das sollten alle Anbieter wissen. Mit einer guten Präsentation steigt nun mal überall im Verkauf der erzielte Preis.

Bitte beachten Sie alle, dass es sich um eine private Auktion zwischen Privatpersonen ohne Einschaltung eines Auktionshauses handelt und hier nur die Technik kostenfrei zur Verfügung gestellt wird.

Schöne Grüsse, Richard
 
Quelle: www.philaseiten.de
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