Thema: Luxemburg bis 1900
Pepe Am: 16.01.2015 21:37:19 Gelesen: 125808# 131@  
@ Lars Boettger [#130]

Vielen Dank für die Bemerkungen zu den Klischees. Und auch für die Aufklärungen über die Luxemburger Fälschungen. Ist zugegebener weise nicht immer aufbauend und wohltuend. Aber jeder sollte den Realitäten klar in die Augen sehen. Nur dann sind 'Verblendungen' hoffentlich vermeidbar.

Nach langer Sendepause will ich mal weiterschreiten mit den Allegoriensatz. Michel widmet ihm eine halbe Katalogseite. Sind ja nur 12 Wertstufen. 15 Farben. Und vier verschiedene Zähnungen. Wer also komplett sein will, sollte knappe 60 Marken zusammengetragen haben. Klingt einfach, ich glaube all zu viele Komplettsätze wird es nicht geben.

Ich bin schon froh, zumindest mal jede Wertstufe zeigen zu können.

Allein mit dem Begriff 'Allegorie' könnte man ein abendfüllendes Programm gestalten. Ich mache es mal ganz einfach. Allegorie - was ist das?

Allegorie = Abbildung des Allgemeinen im Besonderen.

Nun, alles klar? Weiß jetzt jeder was eine Allegorie ist.

Michel beschreibt diese allegorische Zeichnung. Ackerbau und Handel, Wappenlöwe

Die Freimarken wurden vom Dezember 1882 bis 1889 augegeben. Erst 1891 folgte die Herzogserie. So bestand ein langer Verwendungszeitraum, der sicherlich auch Ursache der vier Zähnungen war.

A gz. 12½:12
B gz. 13½
C gz. 11½:12
D gz. 12½



1 C, graulila, gz. A, Mi 45A



2 C, a grünoliv, gz. D, Mi 46aD, b olivbraun, gz. A, Mi 46bA

Die peinliche Frage einer weiblichen Betrachterin lautete wirklich so. Hat der Mann untenrum nichts an?

Bin gespannt auf Lulu's Antwort.

Nette Grüße
Pepe
 
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