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Thema: Wie Bewerbungen frankieren ?
Das Thema hat 28 Beiträge:
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drmoeller_neuss Am: 03.11.2009 16:46:03 Gelesen: 16681# 4 @  
Im öffentlichen Dienst und in den meisten Betrieben wird die Post normalerweise zentral geöffnet, und dann je nach Betrieb mit oder ohne Umschlag zum Empfänger weitergeleitet.

Die Frankatur hat m.E. keinen Einfluß auf die Bewerbung, es sei denn, es klebt zu wenig drauf. :-(

Dennoch schadet es nicht, die Briefe am Schalter abzugeben, und sauber stempeln zu lassen, bevor sich jemand im Briefzentrum daran austobt. Jedes i-Tüpfelchen zählt.

Nebenbei wird der Brief am Schalter gewogen, das Risiko einer versehentlichen Unterfrankatur ist damit ausgeschlossen. Ich hoffe aber, daß als Absolvent Deine Bewerbungsunterlagen nicht so umfangreich sind, daß Du sie als Maxibrief verschicken mußt.

Bitte kein Grundschulzeugnis, Seepferdchenabzeichen, jahrealte "Zertifikate" von zweistündigen VHS-Vorträgen etc. beilegen - alles schon dagewesen.
 
Manowar Am: 03.11.2009 16:47:14 Gelesen: 16680# 5 @  
Danke für eure Antworten.

Es ging mir nur um den einen Punkt mit der Frankatur und eure Schilderungen haben mich darin bestärkt, dass ich wohl einfach eine normale Marke nehmen werde. Das andere sind Selbstverständlichkeiten, die ich sowieso umgesetzt hätte, trotzdem Danke.

@ drmoeller_neuss

*g* Nein, ich werde keine Seepferdchenabzeichen beifügen. Denke, dass die Mappe in einem normalen A4 Umschlag zu 1,45 € passen wird.
 
Henry Am: 03.11.2009 16:53:47 Gelesen: 16678# 6 @  
@ Manowar [#1]

Wie im Beitrag 3 geantwortet wurde, wird in der Regel die Post in der Poststelle oder im Sekretariat geöffnet und der über die Bewerbung Entscheidende sieht nur die Bewerbungsmappe. Bei Ämtern wird es generell so gehandhabt, schon wegen der Betriebsgröße.

Wenn der Betriebsinhaber sich aber das Kuvert mit vorlegen lassen sollte und zudem Philatelist sein sollte, könnte der aufgeklebte Block 76 eher negative Auswirkungen haben. und zwar wegen seiner schlechten Verarbeitbarkeit.

Mir ist es erst beim 4. Block gelungen, ihn einigermaßen glatt ganzflächig aufzukleben. Bis er an den Rändern richtig angefeuchtet war, hat er sich schon so zusammengerollt, dass beim Glattstreichen Falten entstanden, die nicht mehr wegzubringen waren.

Bekommt der sammelnde Arbeitgeber einen ordentlich aufgeklebten Block, so fragt er sich dann wohl auch "Hat der so viel Zeit für sowas übrig?". Bekommt er einen mit Knitterfalten schließt er daraus möglicherweise auf "Nachlässigkeit"

Ich wollte das jetzt nur wegen meiner Klebeerfahrung einbringen. Spar dir also die Zeit und Mühe, die keinen Einfluss auf die Bewerbungschance hat,

meint
Henry
 
Lothar Schrapp (RIP) Am: 03.11.2009 21:49:21 Gelesen: 16638# 7 @  
@ Manowar [#1]

Es ist schon recht abwegig, sich darüber Gedanken zu machen, ob die Art der Frankatur des Bewerbungsschreibens auf die Einstellungsaussichten Auswirkungen haben könnte.

In der praktischen Behandlung der Bewerbung wird es insbesondere im öffentlichen Dienst so organisiert sein, dass der Umschlag in der zentralen Posteingangsstelle verbleibt bzw. in den Papierkorb wandert. Es sei denn, der Bewerber hat im Bewerbungsschreiben seine Anschrift nicht angegeben.

Diese Aussage maße ich mir an, da ich in einer großen Kommunalverwaltung viele Jahre für Personaleinstellungen zuständig war.

Nur gut, dass viele Beiträge in diesem Forum anonym geschrieben werden.
 
Pilatus Am: 03.11.2009 22:26:46 Gelesen: 16628# 8 @  
@ Lothar Schrapp [#7]

Hallo,

Deinen Aussagen, wie auch der Vorredner schließe ich mich gern an, bei Deinem letzten Satz bezüglich der Anonymität kann ich absolut nicht folgen. Vielleicht kannst Du ihn mal erläutern.

Gruß Pilatus
 
Manowar Am: 03.11.2009 23:18:52 Gelesen: 16615# 9 @  
@ Lothar Schrapp [#7]

Danke für die Antwort. Aber was meinst du mit der Annonymität? Ich werte es so, als ob du damit meine Kompetenz in Frage stellst, getreu dem Motto: Der Student hat keine Ahnung. Ich kann dir nur sagen, dass ich mir genug Hilfen für alles andere geholt habe und relativ sicher bin, dass meine Mappe mehr als gut ist. Es ist halt ein kleines und vor allem letztes Detail und so wie ich mich um dieses Detail gekümmert habe, so habe ich es auch bei allen anderen getan.

Wenn du deine Aussage anders gemeint hast, betrachte diese Ausführung als irrelevant.
 
Lars Boettger Am: 04.11.2009 10:26:50 Gelesen: 16581# 10 @  
@ Manowar [#9]

Bei so einem Block kann es Dir passieren, dass der Umschlag mit Rollenstempelabschlägen "verziert" wird. Das hätte m.E. einen gegenteiligen Effekt. Grundsätzlich würde ich dem Thema nicht keine Bedeutung zumessen. In kleineren Betrieben kann es durchaus sein, dass auch der Umschlag dabei ist bzw. ein Briefmarkensammler sich freut, wenn er die Marken bekommt - und damit dem Bewerber positiver gegenüber tritt.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
wp1970 Am: 04.11.2009 20:57:05 Gelesen: 16533# 11 @  
@ manowar

Wie schon viele geschrieben haben, hat die Frankatur mit Sicherheit keinen Einfluß auf deine eigentliche Bewerbung aus den bereits erwähnten Gründen/Gegebenheiten.

Ich als Sammler in Österreich würde sicher eine Blockfrankatur oder eine philatelistische Frankatur mit Handstempel entwertet für die Bewerbung wählen. In den großen wie kleinen Firmen gibt es immer einen bzw. mehrere Mitarbeiter, die für ihr Väter, Großväter, Onkeln etc. bzw. für sich selber sammeln und die große "Rundablage" durchstöbern können. Alle LECHZEN nach gut gestempelten nassklebenden Briefmarken, die selten vorkommen.

Bedenke bitte, die Portokosten zahlst du sowieso, via Label oder philatelistisch frankiert. Ich persönlich plädiere für Blockmarken, aber es hat sicher keinen Einfluss auf deine Bewerbung!

Viele Grüße aus Linz,

wp1970
 
AfriKiwi Am: 04.11.2009 23:23:19 Gelesen: 16511# 12 @  
@ Manowar [#1]

Hallo Manowar,

Vor einige Jahrzehnten hatte ich auch mal so rund 500 A5 Briefe geschickt mit meinen Preislisten an Briefmarkensammler. Schön mühsam mit Marken frankiert da ein Block schon mal zu viel Platz aufnahm.

Etwa 10% Prozent kamen zurück und da konnte man sehen wie so manche verhunst wurden mit Schmierstempel.

Dazu kann man damit rechnen daß ein schöner Block sauber gestempelt nicht seine Bestimmung erreicht.

Ich hatte auch zu dem Zeitpunkt, nach dem Motto: Der Student hat keine Ahnung und das stimmt ohne Zweifel. Die Kompetenz wird nur geschliffen zur endgültigen Erfahrung.

Erich
 
petzlaff Am: 05.11.2009 19:41:41 Gelesen: 16480# 13 @  
@ Manowar [#1]

Das Beste ist, mit den Bewerbungsunterlagen persönlich beim potenziellen zukünftigen Arbeitgeber vorzusprechen.

Das ist meine Erfahrung der letzten 40 Jahre. Ich habe dasselbe durchgemacht wie du - ich bin auch Akademiker.

Und wenn man was drauf hat und das unmissverständlich rüber bringen kann, dann hat man auch Bewerbungserfolg - unabhängig davon, ob man sich als Philatelist outet oder nicht.

LG
Stefan
 
Manowar Am: 05.11.2009 19:46:30 Gelesen: 16476# 14 @  
@ petzlaff [#13]

Das wird leider nix. Die Arbeitstelle liegt zwar in Deutschland, aber ca. 600 km von meinem Wohnort entfernt. Und einen ganzen Tag mit dem Zug für teuer Geld durch die Gegend juckeln, dass muß nicht sein!

Ich möchte mich nochmal für die Resonanz auf meine Frage bedanken, hätte nicht erwartet so viele Meinungen zu hören. Der Tenor war jedoch eindeutig und ich habe danach gehandelt. Hatte zwar eh dazu tendiert eine normale Marke zu nehmen, aber Fragen kostet ja nix.
 
petzlaff Am: 05.11.2009 19:51:29 Gelesen: 16472# 15 @  
@ Manowar [#14]

Knallhart gesagt: Aus philatelistischem Mitgefühl heraus stellt niemand Niemanden ein - es sei denn mit "Vitamin B" - aber das hat dann mit Philatelie überhaupt nichts mehr zu tun.

Gemäß dem, was du in deinem Posting [#9] in diesem Thread äußerst würde ich davon absehen, dich einzustellen, wenn ich diesbezüglich beteiligt wäre.

Viel Erfolg
LG
Stefan
 
Manowar Am: 05.11.2009 20:25:10 Gelesen: 16462# 16 @  
@ petzlaff [#15]

Nun muss ich mich doch nochmal ausführlicher melden, da ich anscheint Missverstanden werden, sonst kann ich mir nicht erklären, wie du auf folgende Aussage kommst: Gemäß dem, was du in deinem Posting [#9] in diesem Thread äußerst würde ich davon absehen, dich einzustellen, wenn ich diesbezüglich beteiligt wäre.

Es ist so: Ich habe meine Bewerbung mit allem pi-pa-po fix und fertig und von einem Bekannten der häufig mit Bewerbungen zu tun hat begutachten und absegnen lassen. Ich habe mich im Internet usw. informiert, da ja bekannt ist, dass der erste Eindruck wichtig ist und bla bla, alle Details entscheiden können. Ich denke wirklich, dass meine Mappe recht gut ist.

Da ich nun mal Briefmarkensammler bin, habe ich nachgesehen, welche Marken ich noch zur Frankatur hier habe und da ist mir der benannte Block aufgefallen. Ich war mir nicht sicher: Einerseits heißt es, dass Briefe mit Marken frankiert allgemein besser ankommen. Andererseits, frankiert niemand mit einem Block. Da ich meinem Verwandten nicht wieder belästigen wollte, dachte ich mir, ich frag die Spezies hier. Ich habe eine Antwort bekommen und mich danach verhalten, da dies eh meine Tendenz war.

Ich kann nicht erkennen, was an diesem Vorgehen falsch ist. Daher ist mir nicht klar wie so eine Aussage wie: "Gemäß dem, was du in deinem Posting [#9] in diesem Thread äußerst würde ich davon absehen, dich einzustellen, wenn ich diesbezüglich beteiligt wäre." zustande kommt.

Vielleicht kannst du mich ja Aufklären, wie du aus dem Post entnehmen kannst, bin ich alles andere als Beratungsresistent bzw. nicht lernfähig.
 
Stephan Sanetra Am: 05.11.2009 21:08:13 Gelesen: 16454# 17 @  
@ Manowar [#16]

Hallo Manowar,

ich bin bei einem Mittelständler als Leiter eines Applikationslabors beschäftigt und habe öfters mit Bewerbern zu tun. Wichtig bei Einstellungen ist es da vor allen Dingen zu erfahren, wie der Bewerber die Firma (über Internet, lokale Zeitung, einschlägige Literatur, Messen ...) kennen gelernt hat. Zusätzlich wichtig ist festzustellen, ob der Bewerber in der Lage sein wird, für die Firma mindestens soviel herauszuholen, wie gefordert wird (das ist sehr viel).

Nach einem Studium kann der neu eingestellte Bewerber zunächst einmal gar nichts: Vom Verkauf und damit vom Kundenkontakt lebt die Firma. Wie das funktioniert, sollte der "Neue" schnell verinnerlichen (viel arbeiten und wenig erwarten führt da am ehesten zum Ziel). Sollte der Bewerber da seine persönlichen Interessen (z.B. Sondermarken auf dem Bewerbungsanschreiben)auch nur ansatzweise im Vorstellungsgespräch erwähnen (falls er es bei den 200 Bewerbungen auf eine Stelle überhaupt unter die letzten 10 schafft), dann ist er mit dieser Aussage auf jeden Fall durchgefallen: Sein Potenzial, der Firma Profit zu bringen zählt (auch Forschung führt übrigens zu einem verkaufsfähigen Produkt); alles andere lenkt ab. Seine Bewerbung ist das Beste, das er jemals für die Firma (für den Verkauf von Waren) bringen wird. Private Interessen, z.B. Briefmarken sammeln, zählt nicht dazu. Für eine Beamtenlaufbahn mag das anders sein.

Beste Grüße
Roedsand
 
Manowar Am: 05.11.2009 21:25:17 Gelesen: 16449# 18 @  
@ Roedsand [#17]

Auch dir danke ich für die Antwort. Bei dem was du sagst, stimme ich mit dir zu 100% überein. Allerdings, meinst du denn, ich würde mich ins Vorstellungsgespräch sitzen und fragen, ob sie meine tolle Marke auf dem Brief gesehen haben? Es geht nicht darum, dass dies ein wichtiger Punkt ist. Ich habe mir halt nur gedacht, wenn derjenige der für Bewerber zuständig ist einen mit Marken bzw. Block frankierten Brief in der Hand hat, dass er sich denkt, oh, da hat sich einer Mühe gegeben und dass diese Person schon im Vorfeld etwas positiver eingestellt ist, da der Block gegenüber den Labels auffällt. Da aber die wichtige Person wohl den Umschlag nie zu sehen bekommt, ist dieser Punkt hinfällig.

Das ein Absolvent erstmal keine Berufserfahrung hat und daher recht wenig kann, ist klar. Zum Glück wissen das die meisten auch und machen Praktika und/ oder sind als Werkstudenten bei ähnlich Einrichtungen/ Firmen tätig. Ich kann für mich sagen, dass ich seit 13 Monaten bei einem ähnlichen Arbeitgeber als Werkstudent arbeite. Daher habe ich zumindest schon mal etwas Erfahrung gesammelt.

Im übrigen ist damit auch das Thema für mich erledigt, Ich habe eine passende Antwort auf meine Frage erhalten und bedanke mich dafür jetzt zum wiederholten male. Über die weiteren Punkte bin ich mir bewusst, wie gesagt, ich habe mich vorbereitet.

Über Antworten der Personen die ich hier direkt angesprochen habe würde ich mich dennoch freuen.
 
Stephan Sanetra Am: 05.11.2009 23:09:31 Gelesen: 16429# 19 @  
@ Manowar [#18]

Ich wünsche alles Gute bei der Stellensuche und drücke die Daumen!

Beste Grüße
Roedsand
 
petzlaff Am: 06.11.2009 08:06:15 Gelesen: 16401# 20 @  
@ Manowar [#18]

Lieber Manowar,

genau das, was ich ausdrücken wollte hat Roedsand sehr treffend gesagt. Insofern erübrigt sich die Wiederholung meinerseits.

Maßgeblich ist bei einer Bewerbung immer der Inhalt und erst in zweiter Linie die Verpackung. Natürlich muss die eigentliche Bewerbungsmappe auch optisch einen guten Eindruck machen, aber eine spektakuläre Frankatur läuft möglicherweise die Gefahr, als Blendwerk betrachtet zu werden. Ausserdem: was nutzt es, wenn eine noch so schöne Frankataur postüblich verschmiert oder anderweitig unästhetisch verschandelnd entwertet wird? Abgesehen davon landet der Umschlag meist eh im Papierkorb der Sekretärin und der zukünftige Chef bekommt nur den Inhalt. Im Allgemeinen ist es auch so, dass mehrere Personen nacheinander die Bewerbung zu Gesicht bekommen. Herumgereicht wird dabei der frankierte Umschlag nicht - das weiss ich aus eigener Erfahrung.

Auch ich wünsche dir viel Glück, dass der Inhalt deiner Bewerbung überzeugt und du nicht allzu lange nach einer deiner Ausbildung angemessenen Anstellung suchen musst.
 
Jahnnusch Am: 06.11.2009 10:09:03 Gelesen: 16377# 21 @  
Habt Ihr alle noch nicht verinnerlicht, dass Briefmarken nur noch für Sammler gedruckt werden. Und alle Sendungen irgendwie mit Sammlern zusammen hängen, die Briefmarken tragen. Und deshalb müssen alle Sendungen philatelistisch frankiert werden. Ich maile es meinen Ebay Verkäufern immer zu; Bitte philatelistisch frankieren. Irgendjemand findet die Marken und wenn sie nur in Bethel landen.

Viele Grüße aus der herbstlich bunten Rhön. Jürgen
 
petzlaff Am: 06.11.2009 10:44:47 Gelesen: 16370# 22 @  
@ Jahnnusch [#21]

Doch, das haben wir - aber hier geht es um etwas ganz Anderes = unphilatelistisches.
 
Manowar Am: 07.11.2009 10:02:37 Gelesen: 16340# 23 @  
@ petzlaff [#20]

"eine spektakuläre Frankatur läuft möglicherweise die Gefahr, als Blendwerk betrachtet zu werden"

Das sehe ich Dank eurer Antworten mittlerweile ebenso, am Anfang war ich am schwanken.

Wie gesagt, ich habe euren Rat befolgt und ich weiß und wusste es auch schon vorher, dass der Inhalt entscheidend ist.

Jetzt heißt es warten und hoffen, dass sich in den nächsten Monaten was findet.
 
Schwerenöter Am: 07.11.2009 13:31:41 Gelesen: 16339# 24 @  
@ Manowar [#23]

Danke, Ihre Bewerbung ist angekommen !


 
Manowar Am: 08.11.2009 20:25:00 Gelesen: 16297# 25 @  
@ Schwerenöter [#24]

;-)
 
Richard Am: 17.11.2009 20:25:17 Gelesen: 16236# 26 @  
Nicht zur Bewerbung, aber zur Werbung und zur Werbewirkung von Briefmarken:

Direct Mail: Verwenden Sie echte Briefmarken

Von Mathias Priebe

vnr.de (11.11.09) - Direct Mail wird erfolgreicher, wenn Sie echte Briefmarken verwenden. Auch wenn es etwas aufwändiger erscheint, sowohl im Direct Marketing als auch in der Pressearbeit lohnt sich der Griff zur guten alten Briefmarken.

Werbe- und PR-Botschaften gehen schnell unter. Wenn Sie wollen, dass Ihr Brief geöffnet wird, müssen Sie sich schon etwas einfallen lassen. Einen Vorsprung am Briefkasten bekommen Sie womöglich durch eine vermeintliche Kleinigkeit. Statt automatisch frankierter Direct Mail, machen Sie den Empfänger durch eine hübsche Briefmarke auf sich aufmerksam.

Seien Sie auf Zack und kleben Sie Briefmarken auf Direct Mails

Nicht nur Sammlerherzen schlagen höher, wenn Briefe mit schönen Briefmarken verziert sind. Im Direct Marketing bedeutet das vielleicht, dass Ihr Kundenbrief gelesen wird, während das Angebot der Konkurrenz ungeöffnet in den Müll wandert.

Jeder Mensch liebt es, persönlich angesprochen zu werden. Erzeugen Sie also nicht den Eindruck einer Massenabfertigung bei Direct Mails, auch wenn Sie dafür 10.000 Briefmarken kleben lassen müssen. Je nach Branche kann schon eine zusätzliche Bestellung den extra Aufwand rechtfertigen. Deshalb gilt: Verwenden Sie für Direct Mails echte Briefmarken, solange es sie noch gibt.

Übrigens: Bei vielen Briefdienstleistern gibt es längst die Möglichkeit, eigene Briefmarkenmotive zu kreieren und damit doppelt zu punkten.

(Quelle: http://www.vnr.de/b2b/kommunikation/pressearbeit/direct-mail-verwenden-sie-echte-briefmarken.html)

Hinweis: Der Beitrag ist Werbung, soll aber hier im Forum zur Information dienen !
 
Briefmarken-Museum Am: 26.11.2009 18:51:04 Gelesen: 16177# 27 @  
Hallo an alle.

Das Thema ist ambivalent, von einem Berliner Ing.-Büro mit 10 Mitarbeitern weiß ich, als da eine weitere Teilzeit-Schreibkraft per traditioneller Zeitungsanzeige gesucht wurde, das dort über 200 Bewerbungen eingingen. Das ist ein riesiger Stoß Papier, der von Altmitarbeitern geöffnet und vorselektiert wird, bis das der Chef nach einigen Tagen ein Resümee zieht.

In solchen Fällen zählt die Briefmarke oder label oder Verpackung überhaupt nicht

Bei hochqualifizierten Positionen, wo Personalkosten mit Einarbeitung jährlich eine große Start-Investition darstellen, kann ich mir nicht vorstellen, das da Entscheidungen an der Briefmarke oder dem Label hängen. Da tendiere ich noch intensiver zu der Meinung von roedsand. Die vita in seiner Gesamtheit ist entscheidend, nicht die Verpackung.

Mit Glückauf in die Corona
Jochen
 
Brigadier Am: 08.01.2010 14:45:44 Gelesen: 15888# 28 @  
Manowar,

wenn du dich im öffentlichen Dienst bewirbst, dann mach nicht gleich den größten Fehler, der hier nicht aufgezeigt wurde, sondern geh auf die Homepage der einzelnen Abteilungen bzw. Ansprechpartner und fülle das Onlineformular aus.

Wenn du dann eine Einladung zur Vorstellung bekommst, dann mußt du sowieso persönlich zum Auswahlverfahren/Vorstellung kommen und deine Zeugnisse im Original mitbringen und bis dahin hast du noch keine einzige Briefmarke benötigt.
 

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