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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10485 Beiträge:
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muemmel Am: 06.10.2016 21:18:20 Gelesen: 3415655# 5511 @  
Salut,

hier ein Fernbrief der 2. Gewichtstufe >20–100 Gramm:



Gelaufen am 18.10.23 (Portoperiode 20) aus Düsseldorf nach Münster (Westf.), portorichtig frankiert mit Marken der MiNr. 311 und 317 AP.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 07.10.2016 20:54:41 Gelesen: 3414400# 5512 @  
@ muemmel [#5511]

Hallo Harald,

ahhh, wieder mal ein Beleg mit deiner neuen "Lieblings"marke ;-)))

Da habe ich ganz was Feines für dich (und für alle anderen Inflafreunde natürlich auch):



Der Brief vom 6.10.1923 (PP 19) von Zittau nach Meissen dokumentiert das bisher bekannte früheste Verwendungsdatum der Marke (Mi 311), noch dazu als Oberrandstück. Mit den 2 Mio Mark ist der Brief portogerecht frankiert.

Na dann- schönes Wochendende!

Gruß Michael
 
muemmel Am: 07.10.2016 23:37:18 Gelesen: 3414279# 5513 @  
@ inflamicha [#5512]

Guten Abend Michael und auch an alle anderen LeserInnen dieses Themas,

die MiNr. 311 ist mitnichten meine Lieblingsmarke, aber ich gratuliere Dir zu dem Fund dieses Briefes, der nun das Frühdatum 6.10.23 erneut belegt.

Von mir heute noch ein kleines Schmankerl:



Fernbrief vom 15.10.23 aus München nach Großaitingen und dazu postlagernd. Für das Porto wurde eine Marke der 317 AP verwendet, die Postlagergebühr mit 5 Marken der MiNr. 275a.

Endlich konnte ich nun einen solchen Beleg meiner Sammlung einverleiben.

Schöne Grüße
Mümmel
 
Magdeburger Am: 08.10.2016 19:34:19 Gelesen: 3413422# 5514 @  
Liebe Sammelfreunde,

Belege mit vielen Marken mag ich auch, auch wenn sie manchmal nicht super aussehen:



Am 04.09.1923,PP17, ging ein Brief bis 20 Gramm von Magdeburg nach Senftenberg. Verklebt wurden insgesamt 75.000 Mark vorder- und rückseitig, was auch portorichtig ist.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
inflamicha Am: 08.10.2016 21:19:22 Gelesen: 3413327# 5515 @  
Guten Abend!

@ muemmel [#5513]

Jaja, ich weiß doch dass Dein Herz nur an der Rosettenausgabe hängt, war nur ein Späßgen von mir.

Zum Trost für dich und natürlich alle anderen Inflafreunde dieses Schmuckstück hier:



Postkarte aus Zwickau nach Sortavala/Sordavala in Finnland vom 29.10.1923 (PP 21) mit einem Porto in Höhe von 18 Mio Mark. Frankiert wurde mit je einer Mi 309 AP, 314 AP, 317 AP und 318 AP. Schön dass am 3.11. ein Ankunftsstempel in Finnland abgeschlagen wurde, zweisprachig in Finnisch und Schwedisch.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 08.10.2016 21:42:12 Gelesen: 3413306# 5516 @  
Ebenfalls einen guten Abend,

von mir gibt es heute nur einen ganz einfachen Fernbrief:



Gelaufen am 15.10.23 (Portoperiode 20) aus Plon nach Neumühlen-Dietrichsdorf und portorichtig mit einer Marke der MiNr. 317 AW frankiert.

Noch nen hübschen Sonntag
Mümmel
 
erron Am: 08.10.2016 21:42:32 Gelesen: 3413306# 5517 @  
Guten Abend,

einen R-Beleg mit sauberen Kreisobersegmentstempel und des dazugehörenden Reco-Zettel von Gutenstein (Amt Meßkirch); Abstempelung vom 17.1.1923 ist heute zu sehen. Frankiert mit 4 x Nr 207 und 2 x Nr 194. Ergibt zusammen das erforderliche Porto von 90 Mark.



Gutenstein mit etwas über 500 Einwohner ist heute ein Stadtteil von Sigmaringen.

Als Anhängsel der Beschriftungszettel des Briefmarkenhändler Carl Sieber aus Stuttgart, der fast alle erforderlichen Daten des Beleges widergibt, sowie auf der Belegrückseite rechts unten sein obligatorisches rotes Garantiezeichen "Sieber".



mfg

erron
 
inflamicha Am: 09.10.2016 21:07:32 Gelesen: 3412406# 5518 @  
Guten Abend,

zum Wochenausklang ein Einschreibbrief vom Hamburger Freihafen:



Der Brief, aufgegeben am 2.5.1923 (PP 13) von der Firma R. & M. Wegener in Hamburg war an die Firma Osram in Berlin O 17 adressiert, Briefporto 100 Mark und Einschreibgebühr 80 Mark summieren sich auf 180 Mark Gesamtgebühren, wofür zwei Mi 244 a und eine Mi 247 verklebt wurden.

Wenn man sich den Hamburger Stempel genauer ansieht stellt man fest, dass das Datum nicht richtig eingestellt wurde. Statt "-2" steht da "2-". Das dürfte spätestens am 4. Mai aufgefallen sein, da es kein Vierziger Tagesdatum gibt.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 10.10.2016 20:54:31 Gelesen: 3411283# 5519 @  
Servus,

heute mal wieder ein Beleg aus Nathans Kiste:



Eingeschriebener Fernbrief der 1. Gewichtstufe bis 20g vom 24.10.23 aus Glücksburg an der Ostsee nach Schleswig. Porto und R-Gebühr jeweils 10 Millionen, tarifrichtig frankiert mit Marken der MiNrn. 297, 312 A und 314 A.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 10.10.2016 21:35:57 Gelesen: 3411256# 5520 @  
Guten Abend!

@ muemmel [#5519]

Hallo Harald,

es ist zwar die 298 statt 297, aber hübsch ist der Beleg trotzdem.

Hübsch ist auch der hier, auch wenn der Sammlereinfluss nicht zu verleugnen ist:



Ein Privat-Ganzsachenumschlag (PU 57 C1/02) mit Mi 115, 151 a und 225 wurde hier am 21.10.1922 (PP 9) als Ortseinschreiben versandt, wobei der Werteindruck schon am 16.10. blanko gestempelt worden sein dürfte. 2 Marken sind dann am 18.10, eine am 21.10. mit dem Sonderstempel der Berliner Postwertzeichenausstellung (Filbrandt Nr. 40) entwertet worden und trägt einen Sonder-R-Zettel der Ausstellung.

Wie der rückseitige Ankunftsstempel vom 22.10. zeigt ist der Brief sogar befördert worden. Leider nicht portogerecht: Ortsbriefporto 2 Mark und Einschreibgebühr 4 Mark ergeben 6 Mark, frankiert sind 7,25 Mark. Ein Sammlerbeleg eben.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 10.10.2016 22:18:32 Gelesen: 3411217# 5521 @  
@ inflamicha [#5520]

Huhu Michael,

nach meinem Katalog (Michel DSK Band 1) wird die Marke 400T/15 aber als 297 geführt.

Falls Du einen anderen Katalog hast, haben wir ein Problem. :-)

Nichts für ungut, ich mache ja auch fähler.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 10.10.2016 22:20:05 Gelesen: 3411214# 5522 @  
Hallo Harald,

isse doch aba die 400 Tausend auf 25 Pfennig, guckst Du !

Guts Nächtle

Michael
 
kauli Am: 10.10.2016 23:20:20 Gelesen: 3411155# 5523 @  
Hallo zusammen,

Eine AK aus Hamburg nach Paris vom 20.9.1922 aus der PP 8. Portogerecht mit 3,50 M frankiert. Der Stempel der Halbstempelmaschine mit Werbeeinsatz dürfte
einer der ersten seit der Einführung 1922 sein. Im Band 177 wird darüber geschrieben das dieser Stempel mit dem Einsatz "Benutzt die Luftpost" Ende 1922 offiziell eingeführt wurden



Viele Grüße
Dieter
 
Nathan Am: 11.10.2016 05:11:59 Gelesen: 3410890# 5524 @  
@ muemmel [#5519]

Eigentlich sind es ja auch 312B und 309A - und nicht 312A. :)

Grüsse :)
 
muemmel Am: 11.10.2016 16:18:10 Gelesen: 3410539# 5525 @  
@ Nathan [#5524]

Jaja, Mümmel wird alt und der nächste Termin beim Augenarzt ist erst im Januar.

Michael hat es in der Datenbank bereits "repariert". Danke.

Es grüßt ein zerknirschter Mümmel
 
inflamicha Am: 11.10.2016 21:28:30 Gelesen: 3410306# 5526 @  
Guten Abend,

heute habe ich einen Dezemberbrief:



Der Brief von Bad Nauheim nach Aschaffenburg vom 4.12.1923 (PP 27 a) trägt insgesamt Marken zu 100 Milliarden Mark, welche noch ganze 10 Rentenpfennig wert waren: 2mal Mi 327 BP, einmal Mi 328 AP und 4mal Mi 329 AP. Somit ist der Brief portogerecht frankiert.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 11.10.2016 21:34:24 Gelesen: 3410301# 5527 @  
@ inflamicha [#5526]

Moin Michael,

Dezemberbriefe mag ich auch und bei dem deinigen hat die linke obere Marke der 329 auch noch einen Sprung in der Rosette.

Grüßle
Mümmel
 
muemmel Am: 11.10.2016 21:45:51 Gelesen: 3410290# 5528 @  
Guten Abend,

nach der gestrigen Katastrophe versuche ich es heute mal mit einem ganz simplen Fernbrief:



Gelaufen am 27.10.23 (Portoperiode 21) aus Landau in der Pfalz nach Annweiler und portorichtig mit zwei Marken der MiNr. 317 AW frankiert.

Noch nen hübschen Abend wünscht
Mümmel
 
Sennahoj Am: 12.10.2016 18:46:36 Gelesen: 3409105# 5529 @  
Guten Abend zusammen,

in meinem ersten Beitrag in diesem Thema möchte ich fünf Fernpostkarten aus der Portoperiode 13 zeigen. Alle sind portorichtig mit 2x Mi.Nr. 230 frankiert.

Leider fällt es mir sehr schwer, zwischen Platten- und Walzendruck zu unterscheiden. Können die Experten hier helfen?







Viele Sammlergrüße
Johannes
 
JoshSGD Am: 12.10.2016 19:15:54 Gelesen: 3409069# 5530 @  
@ Sennahoj [#5529]

Hallo Johannes,

Beleg 1, 2 und 4 sind Plattendruck. Bei Beleg 3 und 5 bin ich mir nicht sicher, tendiere aber auch auf Plattendruck.

Gruß
Josh
 
erron Am: 12.10.2016 19:32:26 Gelesen: 3409060# 5531 @  
@ Sennahoj [#5529]

anhand deines Scann kann ich die 5 Belege mit der Nr 230 als Marken in Plattendruck identifizieren.

Wenn es dir nichts ausmacht und ich von dir die Erlaubnis bekomme, möchte ich die Belege in die http://www.inflaseiten.de/belege einpflegen.

Als Stempelabschläge kann ich erkennen: Linden, Herzhorn, Havetoft und Norden.

Beim Stempelabschlag bei der zweiten Karte kann ich leider nur Brunss.... oder so ähnlich erkennen.

mfg

erron
 
Sennahoj Am: 12.10.2016 19:54:36 Gelesen: 3409031# 5532 @  
@ JoshSGD [#5530]
@ erron [#5531]

Ich danke euch für eure Hilfe!

@ erron [#5531]

Gerne kannst du die Belege in die Inflaseiten einfügen. Der Ortsname im Stempel auf der zweiten Karte war auf der Rückseite vermerkt und lautet Brunsbüttel.

Gruß
Johannes
 
muemmel Am: 12.10.2016 21:05:13 Gelesen: 3408948# 5533 @  
Guten Abend,

hier ein weiterer Fernbrief aus der Portoperiode 21 (20.–31.10.1923):



Gelaufen am 22.10.23 aus Kehl nach Karlsruhe, portorichtig frankiert mit zwei Marken der MiNr. 317 AP.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 12.10.2016 21:11:32 Gelesen: 3408937# 5534 @  
Guten Abend,

heute was mit Sonderstempel und Zuschlagsmarke:



Drucksache mit Nachnahme der Heilquelle Karlssprudel aus Biskirchen an den Molkereibesitzer Albert Henning in Kapern (hier noch mit C geschrieben) bei Gartow vom 21.2.1923 (PP 12). 10 Mark Porto für die Drucksache und 25 Mark Vorzeigegebühr ergeben 35 Mark Gesamtgebühren, die tarifgerechte Frankatur besteht aus Mi 226 a, 227 a, 230 P und 233. Letztere immerhin eine Zuschlagsmarke mit 4 Mark für die Alters- und Kinderhilfe, das kam damals auf Geschäftspost zwar auch nicht häufig, aber immerhin öfter als heutzutage vor.

Entwertet sind die Marken mit dem Ortswerbestempel "BISKIRCHEN (Kr. WETZLAR) Karlssprudel heilt Zuckerkrankheit Leber-Blasen-Nierenleiden" (Filbrandt Nr. 49) - der Absender hatte sozusagen seinen eigenen Sonderstempel. Der Empfänger verweigerte die Annahme und Bezahlung, also ging das Stück retour.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 12.10.2016 21:22:56 Gelesen: 3408922# 5535 @  
@ erron [#5531]

Einer der Stempel heisst nicht Norden, sondern Nöhrden, ich habe den Eintrag in der Datenbank schon "repariert".

Gruß Michael
 

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