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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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inflamicha Am: 10.11.2017 20:55:24 Gelesen: 2942596# 6505 @  
Guten Abend,

ich steuere einen Fernbrief aus der selben Portoperiode bei:



Von der Gräflich Poninskischen Güterverwaltung in Koseeger-Mallnow bei Körlin (Persante) stammt dieser Brief nach Leipzig vom 18.12.1922 (PP 11). 25 Mark waren für das Porto zu entrichten, frankiert wurde portogerecht mit Mi 187 und 4mal Mi 228 W.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 11.11.2017 19:45:51 Gelesen: 2941328# 6506 @  
Guten Abend,

heute wieder Bahnpost:



Die Postkarte vom 28.7.1922 (PP 8) wurde laut Absenderangabe in Hilbeck (Kreis Hamm) nach Berlin auf den Weg gebracht, Portoerfordernis 1,50 Mark.

Frankiert wurde mit je einem senkrechten Paar der Mi 160 und 165, entwertet sind die Marken mit dem Bahnpoststempel DORTMUND-HENNINGSEN Z. 474 .

Ein schönes Wochenende wünscht

Michael.
 
muemmel Am: 11.11.2017 20:30:12 Gelesen: 2941278# 6507 @  
Ebenfalls guten Abend,

von mir ein eingeschriebener Fernbrief aus der Portoperiode 11:



Gelaufen am 5.1.23 aus Oldenburg in Oldenburg nach Berlin, tarifrichtig mit 45 Mark frankiert (25 Mark Porto, 20 Mark R-Gebühr).

Da die Oldenburgische Spar- & Leih-Bank in zockerpeppis "Bankensammlung" noch fehlte, hat der Brief nun bei ihr Asyl gefunden.

Noch einen schönen Sonntag wünscht
Mümmel
 
Magdeburger Am: 12.11.2017 18:11:37 Gelesen: 2939939# 6508 @  
Liebe Sammelfreunde,

heute mal wieder etwas aus Dessau:



Am 26.07.1918, PP02, wurde die Paketkarte für ein 5 kg schweres Paket incl. einer Nachname vom 3,05 Mark in das über 375 km entfernte Pfarrkirchen ausgestellt und versendet. Laut Tarif waren 60 Pfennig für das Paket und 10 Pfennig Vorzeigegebühr für die Nachname anzusetzen.

Wie ist hier die Reichspostabgabe von 20 Pfennig zu verstehen?

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
muemmel Am: 12.11.2017 21:08:18 Gelesen: 2939766# 6509 @  
@ Magdeburger [#6508]

Wie ist hier die Reichspostabgabe von 20 Pfennig zu verstehen?

Hallo Ulf,

die Frage verstehe ich nicht ?

Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 12.11.2017 21:11:33 Gelesen: 2939765# 6510 @  
Guten Abend,

zum Sonntag gibt es eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 11:



Diese lief am 5.1.23 aus Hannover nach Osnabrück und das Porto betrug 15 Mark.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 12.11.2017 22:36:33 Gelesen: 2939669# 6511 @  
@ Magdeburger [#6508]

Hallo Ulf,

Du meinst sicher die Reichsabgabe (ohne Post dazwischen) ? Die betrug übrigens nicht 20, sondern nur 10 Pf. bei deiner Paketkarte. Die Reichsabgabe war eine Kriegssteuer und verteuerte verschiedene Postsendungen in unterschiedlichem Maße.

Bei Paketen musst du nur die Preise in PP 1 und 2 vergleichen- "dein" Paket hätte in PP 1 nur 50 Pf. gekostet, in PP 2 dann + 10 Pf. Reichsabgabe = 60 Pfennig. Die Vorzeigegebühr war nicht betroffen und blieb mit 10 Pf. gleich.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 13.11.2017 20:31:58 Gelesen: 2938397# 6512 @  
Moin Moin,

heute ein Streifband aus der Portoperiode 11, das nach Übersee ging:



Am 6.1.23 ging es von Lörrach nach Elbing in Kansas (USA). Das Porto hierfür betrug 15 Mark und wurde mit Marken der MiNrn. 194 und 206 erbracht.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 13.11.2017 22:08:31 Gelesen: 2938298# 6513 @  
Guten Abend,

von mir heute eine Warenprobe (Muster ohne Wert):



Diese war am 19.9.1923 (PP 17) von Berlin-Lichterfelde nach Berlin NW 21 unterwegs. Das Porto von 45.ooo Mark entsprach dabei dem Ortsbrief bis 100 g, eine Ersparnis wäre also für diesen Beleg nur bei einem Fernversand gegeben. Frankiert wurde mit je einer Mi 277, 280 und 281.

Gruß Michael
 
hajo22 Am: 13.11.2017 23:07:29 Gelesen: 2938220# 6514 @  


Fernbrief bis 20 gr. aus Berlin-Oberschöneweide vom 18.3.1923 nach Weimar. Portorichtig frankiert mit einem senkrechten Viererstreifen der 25 Mark (Nr. 242) = 100 Mark. Der Brief ist Infla geprüft.

Interessanter als die Frankatur dürfte die Adresse sein. Als Kommissare in Weimar waren erfahrene Politiker eingesetzt.

hajo22
 
muemmel Am: 14.11.2017 17:55:35 Gelesen: 2937345# 6515 @  
Guten Abend,

hier eine Brief der 2. (>20–40g) Gewichtstufe in die USA:



Dieser ging am 2.1.23 (Portoperiode 11) aus Frankfurt am Main nach Portland in Oregon. Das Porto betrug 120 Mark (1 Mark überfrankiert) und wurde bunt zusammengewürfelt.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 14.11.2017 21:52:25 Gelesen: 2937154# 6516 @  
Guten Abend,

heute eine Paketkarte:



Das zugehörige Paket im Gewicht von 5,5 kg wurde am 29.4.1922 (PP 7) von Storkow (Mark) nach Sorau gesandt, Entfernung über 75 km. Für die fälligen 18 Mark Paketgebühr wurden vorder- und rückseitig 6 Exemplare der Mi 155 I a verklebt.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 15.11.2017 20:51:23 Gelesen: 2935531# 6517 @  
Halli hallo,

hier eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 12:



Gelaufen am 15.2.23 aus Solingen nach Krefeld. Da die 1,50 Mark der Ganzsachenpostkarte für die 25 Mark Porto nicht mehr ausreichten, musste kräftig zufrankiert werden.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 15.11.2017 21:04:00 Gelesen: 2935503# 6518 @  
Guten Abend,

und ein Fernbrief aus der PP 8:



Der Brief vom 8.7.1922 aus Stolberg im Rheinland ist an die Görlitzer Tuchfabrik Otto Schwetasch GmbH adressiert, frankiert wurde portogerecht mit einer Mi 201 zu 3 Mark.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 16.11.2017 21:00:03 Gelesen: 2933161# 6519 @  
Servus,

hier eine weitere Fernpostkarte aus der Portoperiode 12:



Auch hier reichten die 75 Pfennig der Ganzsachenpostkarte P 152 I nicht mehr für das Porto und es wurde eifrig zufrankiert. Gelaufen am 28.2.23 (Letzttag) aus Hannover nach Scharmbeck.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 17.11.2017 21:12:35 Gelesen: 2930885# 6520 @  
Guten Abend,

zum Start ins Wochenende hier eine weitere Fernpostkarte aus der Portoperiode 12, diesmal mit Aktenlochung:



Gelaufen am 1.2.23 aus Strehlen in Schlesien nach Trier. Das Porto von 25 Mark wurde mit Marken der MiNrn. 187a und 207 P verklebt.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 17.11.2017 21:36:02 Gelesen: 2930856# 6521 @  
Guten Abend,

meine heutige Postkarte kommt aus der PP 17:



Die Karte mit einer Briefmarkenbestellung an die Versandstelle für Sammlermarken in Berlin eines Sammlers ebenfalls aus Berlin wurde am 19.9.1923 versandt, frankiert wurde portogerecht mit einer Mi 279 zu 15.000 Mark. Die Versandstelle beim Postrechnungsamt Berlin nahm im September 1923 keine Bestellungen an, die Postkarte ging mit entsprechendem Hinweiszettel zurück an den Absender.

Gruß Michael
 
cilderich Am: 18.11.2017 12:38:53 Gelesen: 2929712# 6522 @  
Hallo,

ich habe auch mal wieder etwas herumgekramt und denke da fand sich eine ganz interessante Paketkarte. Eher nicht wegen des Portos, obwohl die MEF optisch nicht schlecht wirkt, aber es sind sogar noch die Zollpapiere dabei. Ich glaube diese Kombi ist nicht so häufig. Soll das auch in das Archiv?

Herzliche Grüße cilderich

,
 
muemmel Am: 18.11.2017 18:10:17 Gelesen: 2929265# 6523 @  
@ cilderich [#6522]

So etwas findet man sicher nicht alle Tage und es wäre schön, wenn die Karte den Weg in die Belege-Datenbank findet.

@ alle

Hier eine simple Drucksache aus der Portoperiode 12:



Gelaufen am 8.2.23 in München, portorichtig frankiert mit einer MiNr. 239.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 18.11.2017 18:14:25 Gelesen: 2929260# 6524 @  
@ cilderich [#6522]

Hallo Cilderich,

immer rin damit. ;-)

Guten Abend,

ein Ortsbrief innerhalb Berlins:



Der Brief wurde am 6.3.1922 (PP 7) in Berlin-Weißensee aufgegeben und war unter Chiffre an die Ala Haasenstein & Vogler in Berlin W 35 adressiert.

"Die Allgemeine Anzeigen GmbH (Ala GmbH) war eine der führenden Anzeigengesellschaften der deutschen Presse zu Beginn des 20. Jahrhunderts innerhalb des Hugenberg-Konzerns" ist bei Wikipedia zu lesen. Der Ortsbrief ist mit einer Mi 151 a zu 1,25 M. portogerecht frankiert. Der Eingangsstempel der Firma ist einem Poststempel nachempfunden.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 19.11.2017 19:52:09 Gelesen: 2927016# 6525 @  
Grüezi,

hier zur Abwechslung mal ein eingeschriebener Ortsbrief:



Dieser war am 26.1.23 (Portoperiode 12) in Tilsit unterwegs. Porto 20 Mark und Einschreibgebühr 40 Mark.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 20.11.2017 21:44:50 Gelesen: 2924111# 6526 @  
Guten Abend,

hier ein einfacher Fernbrief aus der Portoperiode 12:



Dieser machte sich am 9.2.23 aus Saal in Pommern auf die Reise nach Breslau. Portorichtig frankiert mit einer Marke der MiNr. 246 (Farbe ?).

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 21.11.2017 21:33:59 Gelesen: 2920795# 6527 @  
Salut,

hier ein weiterer Fernbrief aus der Portoperiode 12:



Der Absender hatte es nicht versäumt, alle wichtigen Informationen auf dem Umschlag anzugeben.

Gelaufen am 1.2.23 aus Köln nach Berlin und portorichtig mit 50 Mark frankiert.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 22.11.2017 20:47:50 Gelesen: 2917279# 6528 @  
Guten Abend,

heute lege ich noch einen drauf, nämlich einen eingeschriebenen Fernbrief aus der Portoperiode 12:



Gelaufen am 14.2.23 aus Berlin nach Glauchau. Porto 50 Mark, R-Gebühr 40 Mark, tarifrichtig verklebt mit drei Marken der MiNr. 231 P.

Weiterhin spannende Grüße
Mümmel
 
kauli Am: 22.11.2017 20:47:51 Gelesen: 2917279# 6529 @  
Hallo zusammen,

eine Fernpostkarte von Werther nach Berlin-Lichterfelde vom 5.2.20, PP 4. Der Absender dachte wohl die 10 Pfg. Ganzsache reicht, fällig waren aber 15 Pfg. Daher wurden 10 Pfg Nachporto erhoben (doppelter Fehlbetrag). Das Schmankerl ist der Portostempel von Berlin-Lichterfelde, einer der schönsten unter den Portostempeln.



Viele Grüße
Dieter
 

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