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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10465 Beiträge:
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Hermes65 Am: 18.01.2010 20:12:44 Gelesen: 4699729# 166 @  
Bei so einem "Gesamtkunstwerk" spielen ein paar angeknackste Marken m. E. keine große Rolle.

Mein Brief trägt auch ein paar beschädigte Stücke, aber bei diesem Massenkleben musste es ja auch schnell gehen und da blieb schon mal die eine oder andere Marke auf der Strecke.
 
muemmel Am: 19.01.2010 11:41:27 Gelesen: 4699696# 167 @  
Guten Morgen,

solche "Gesamtkunstwerke" atmen einfach Geschichte und ich werde auch noch das eine oder andere Stück hier vorstellen.

Doch nun weiter mit Ortsbriefen der Portoperiode 22. Mit 8 Marken zu je 5 Millionen konnte man das benötigte Porto von 40 Millionen Mark gut zusammenstellen und gleichzeitig die "kleinen" Werte aufbrauchen.

Zunächst ein Exemplar aus Hamburg vom 2.11.1923 mit 8 Marken der 317 AP:



Dann wäre da noch ein Ortsbrief vom 4.11.1923 (Sonntag und Letzttag der PP) von Dresden mit 8 Stück der 317 AW im Angebot:



Und zum Schluss noch einer aus Leipzig vom 1.11.1923 (Ersttag der PP), frankiert mit 2mal 319 AWa:



Soviel für heute. Als nächstes kommen dann die Fernbriefe.

Schönen Gruß
Harald
 
Hawoklei (RIP) Am: 19.01.2010 13:35:14 Gelesen: 4699679# 168 @  
Hallo,

ich möchte auch etwas zeigen.

Ich befinde mich aber noch ein paar PP früher, und zwar im "Dienstbereich"!

Zuerst ein Ortsbrief in Magdeburg am 16.1.23 (PP 12) gestempelt- Gewichtstufe 3. Vorderseitig wurden 15 Stück und rückseitig 35 Stück Mi-Nr. D 30 geklebt und leider nicht sehr sauber gestempelt.




Als zweites ein Fernbrief von Dessau nach Magdeburg aus PP 13 mit vorderseitig 24 Stück Mi-Nr. D 33 - abgestempelt am 12.3.23. Das ergibt Gewichtsstufe 2 mit
12o Mark. Bei der Markenfarbe kann ich mich nicht auf a, b, oder c festlegen! An diesem scan sicher auch nicht zu erkennen!

Sammlergrüsse an die Runde
Hans


 
muemmel Am: 19.01.2010 17:23:29 Gelesen: 4699650# 169 @  
@ Hawoklei [#168]

Hallo Hans,

schöne und typische Dienst-Belege aus der Inflationszeit. Die Behörden waren mitunter wahre Meister im Aufbrauch "kleiner" Werte. Das kam daher, dass diese ihre Dienstmarken meist am Monatsanfang bestellten, aber sie erst am Monatsende bezahlen mussten, was natürlich für die Dienststellen aufgrund der fortschreitenden Geldentwertung sehr vorteilhaft war.

Wenn sich also eine Behörde zum Monatsbeginn eingedeckt hatte, konnte es bei immer kürzeren Portoperioden passieren, dass höhere Nennwerte nicht vorrätig waren und daher die kleinen Wertstufen oft massenweise verklebt worden sind.

Schönen Gruß
Harald
 
BD Am: 20.01.2010 08:02:45 Gelesen: 4699598# 170 @  
@ Hawoklei [#168]

Hallo Hans,

der erste Brief trägt den Stempel "Bei ungenügender Frankatur nicht befördern". Er taucht meistens in der Zeit einer Portoerhöhung auf, Sinn macht er aber nur kurz davor. Hier bei deinem Brief, wo die Erhöhung am Vortage war, ist er noch aus Gewohnheit und aus übergroßer Vorsicht abgeschlagen worden. Keine Behörde wollte einer anderen eine Nachgebühr zumuten, dies sorgte für Ärger. Dann sollte der Brief bei Unterfrankierung besser beim Absender nachfrankiert werden.

Unten ein Brief an ein Gericht vom 19.9.23 8-9 N.Am nächsten Tag hätte der Brief 100 Tausend Mark gekostet.

Wäre er am nächsten Tag unterfrankiert beim Postbeamten angelangt, wäre er zurück an das Finanzamt gegangen.

Mit besten Grüssen Bernd


 
Hawoklei (RIP) Am: 20.01.2010 09:24:22 Gelesen: 4699574# 171 @  
@ muemmel [#169]
@ BD [#170]

Hallo Harald und Bernd,

ich danke Euch für die schönen Erläuterungen!

Es ist wie immer - man lernt nie aus!

Schöne Grüsse
Hans
 
muemmel Am: 20.01.2010 17:44:57 Gelesen: 4699531# 172 @  
Guten Abend an die Freunde der Inflabelege.

Nun geht es an die Fernbriefe der PP 22 (1.-4.11.), die mit 100 Millionen Mark zu frankieren waren.

Als erstes ein Brief, der sich am 1.11. von Uetersen nach Lübeck auf die Reise begeben hat, freigamacht mit 20 Marken der 317 AW.



Etwas einfacher war die Zusammenstellung, wenn man Marken der Wertstufe 10 Millionen benutzte. Hier ein solches Teil vom 2.11. aus Bützow nach Güstrow mit 10 Marken der 318 AP.



Soviel für heute und schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 21.01.2010 17:42:50 Gelesen: 4699484# 173 @  
Guten Abend,

der nächste Fernbrief ist am 3.11.23 von Straussfurt abgegangen, Zielort unbekannt. An sich sind Fensterbrief-Umschläge nicht sonderlich beliebt, aber wenn der Beleg mit 10 Marken der 318 BP frankiert ist, handelt es sich doch schon um ein echtes Sahneteilchen. Als Dreingabe sind auch noch die primären Feldmerkmalle PP 8 (Sprung, obere rechte Marke) und PP 23 (PE 1, obere linke Marke) vorhanden.



Eine schöne Buntfrankatur zeigt der nachstehende Brief, freigemacht mit je einer Marke 319, 320 und 321.



Nun trägt der Brief aber einen Stempel vom 5.11. wo das Porto doch bereits 1 Milliarde Mark betrug. Doch aufgepasst, die Uhrzeit ist 5-6 Uhr vormittags. Hier haben wir es also wieder mit einem Exemplar zu tun, das aus der ersten Briefkastenleerung stammt und am Vortag noch im Briefkasten gelandet ist.

Und morgen geht es weiter.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 22.01.2010 18:32:48 Gelesen: 4699434# 174 @  
Und weiter geht es mit einfachen Fernbriefen zu 100 Millionen Mark.

Hier ein Brief, der am 1.11.23 von Elberfeld (damals gab es die Stadt Wuppertal noch nicht) nach Leipzig gelaufen ist und mit 2 Marken der 321 AP frankiert wurde.



Eine gleichartige Frankatur weist der nächste Brief vom 3.11.23 von Offenburg nach Baden-Baden auf, aber hier wurden 2 Marken der 321 BP verklebt.



Und hier noch ein eingeschriebener Brief, ebenfalls vom 3.11. und gelaufen von Herzberg (Harz) nach Berlin. Neben dem Porto waren für Einschreiben weitere 50 Millionen fällig. Frankiert wurde hier mit 3 mal 321 AWa.



Der Beleg wurde vor 1945 noch "kommissionsgeprüft", d.h. er musste von drei Prüfern als echt bestätigt werden. In diesem Fall waren das die Herren Kobold, Zirkenbach und Grimm, die (von oben nach unten) hier ihre Signierstempel abgeschlagen haben.

Einen schönen Gruß und bis morgen
Harald
 
muemmel Am: 23.01.2010 16:09:10 Gelesen: 4699408# 175 @  
Zur Zeit wird ja fleißig Fußball gespielt und da ich dem Ballgeschiebe nichts abgewinnen kann, stelle ich hier vier Briefe mit Einzelfrankaturen der 322 vor. Die Wertstufe zu 100 Millionen Mark war ja primär für den einfachen Fernbrief vorgesehen.

Nr. 1 gelaufen am 1.11.23 von Hamburg nach Markneukirchen
Nr. 2 gelaufen am 2.11.23 von Crossen nach Berlin
Nr. 3 gelaufen am 3.11.23 von Weiden nach Berlin und
Nr. 4 gelaufen am 4.11.23 von Torgau nach Quedlinburg

Damit ist also jeder Tag der kürzesten Portoperiode dokumentiert.





Und morgen folgen dann etwas schwergewichtigere Briefe.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 24.01.2010 17:11:57 Gelesen: 4699346# 176 @  
Einen schönen Sonntag allen Forumlern.

Die Schwergewichte müssen noch einen Tag warten, denn ich habe noch einen rätselhaften Brief gefunden. Es handelt sich hierbei um einen dienstlichen Brief, der am 4.11.23 (also sonntags) von Leipzig nach Heidelberg auf die Reise ging. Für das Porto waren 100 Millionen Mark zu entrichten und für die Eilzustellung kam nochmals der gleiche Betrag hinzu. Mithin also tarifrichtig frankiert.



Nun stellt sich die Frage, warum irgendein Postbeamter 100 Millionen mit Blaustift auf das Kuvert gekritzelt hat? Aber es kommt noch besser, denn rückseitig steht in orange ebenfalls nochmal eine 100.



Nun bin ich gar sehr gespannt, ob jemand dieses Rätsel lösen kann.

Bis dahin schöne Grüße
Harald
 
JFK Am: 24.01.2010 21:15:25 Gelesen: 4699326# 177 @  
@ muemmel [#176]

Einen schönen Abend, Harald!

Mögliche Erklärung 1)

Kann es sein, daß der entgegennehmende Beamte die Eilzustellgebühr am Empfangstage wegen des anstehenden Tarifwechsels am 5.11., wo sie ja auf 2 Milliarden ging, mit 100 Millionen bestätigt hat und der ausliefernde Bote diese nochmals bestätigt hat?

Mögliche Erklärung 2)

Bei den kurzfristigen und häufigen Tarifwechseln wussten auch die Postbeamten nicht immer den exakten Tarif? Das kam ja auch schon mal in normalen Zeiten vor, das ein Brief ungerechtfertigter weise nachtaxiert wurde.

Nettes Rätsel - es bleibt spannend!

Lieben Gruß und ´nen schönen Wochenausklang und - anfang
Jürgen
 
muemmel Am: 24.01.2010 22:29:00 Gelesen: 4699316# 178 @  
@ JFK [#177]

Guten Abend Jürgen,

die 1. Möglichkeit deiner Annahme erscheint mir höchst unwahrscheinlich. Der Blaustift war allgemein üblicher Brauch für die Notierung von Nachporto. Daher schließe ich diese These zunächst einmal aus. Es bestand ja auch keinerlei Veranlassung dazu, denn der Brief ist am 4.11.23 zwischen 1 und 2 Uhr mittags abgestempelt worden und war damit noch tarifrichtig frankiert.

Soviel erst einmal zu dem Rätsel.

Schönen Gruß
Harald
 
Postgeschichte Am: 24.01.2010 22:48:31 Gelesen: 4699313# 179 @  
@ muemmel [#176]

Hallo Harald,

der Brief ist mit 100 Millionen für den Brief und 100 Millionen für die Eilzustellung richtig frankiert. Die Vermerke lassen darauf schließen, daß der Brief am Nachmittag beim Regierungspräsidium hätte zugestellt werden sollen. Da der Empfänger nach meiner Einschätzung nicht mehr anwesend war, wurde die Zustellung an die Privatadresse (siehe handschriftliche Straßenangabe auf der Vorderseite) erneut vorgenommen. Für diese erneute Zustellung wurde nochmals die Zustellgebühr (rücks. 100 Mill.) fällig und vom Empfänger (100 in blau auf Vorderseite) erhoben (§ 22 Postordnung).

Mit freundlichen Grüßen
Manfred
 
muemmel Am: 25.01.2010 14:56:00 Gelesen: 4699265# 180 @  
@ Postgeschichte [#179]

Hallo Manfred,

vielen Dank für Deine Erläuterungen, die vielleicht auch des Rätsels Lösung sind. Allerdings bin ich schon noch ein wenig skeptisch, denn der Brief ist am Montag, den 5.11.23 zwischen 8 und 9 Uhr in Heidelberg angekommen, und Montag ist Werktag. Es wäre jedoch denkbar, dass der stellvertretende Regierungspräsident Matheus Urlaub hatte oder krank darnieder lag, in dem Falle würde dann Deine Erklärung greifen.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 25.01.2010 15:07:35 Gelesen: 4699263# 181 @  
So liebe Forumler,

nun geht es weiter mit Fernbriefen bis 100 Gramm, für die das Porto in dieser PP 140 Millionen Mark kostete.

Als erstes ein solcher Brief vom 4.11.23 von Kiel nach Hamburg, freigemacht mit 14 Marken der 318 AP:



Das zweite Exemplar ging ebenfalls am 4.11.23, aber von Rossla nach Berlin und trägt die gleiche Frankatur:



Und morgen werden die Briefe dann noch ein bißchen schwerer.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 26.01.2010 14:21:59 Gelesen: 4699214# 182 @  
Guten Tag, liebe Freunde der Inflabelege,

wie angekündigt, kommen heute Fernbriefe der 3. Gewichtsstufe bis 250 Gramm an die Reihe, für die ein Porto von 160 Millionen Mark zu berappen war.

Zunächst ein Brief vom 3.11.23 von Glatz nach Dessau, freigemacht mit 5 Marken der 320 und 2 Marken der 317:



Und ein weiteres Exemplar vom 1.11.23 von Düsseldorf nach Bad Oeynhausen, bei dem sich Absender und/oder Postler bei der Frankatur verrechnet haben. 4 x 30 Millionen ergibt nach Adam Riese 120 Millionen, fehlen also noch 40 Millionen. 5 x 0,8 Millionen ergibt aber nur 4 Millionen und keine 40. Aber derartige Falschberechnungen sind in der Hochinflation des öfteren vorgekommen.



Und morgen setze ich noch einen drauf.

Schönen Gruß
Harald
 
Postgeschichte Am: 26.01.2010 15:14:42 Gelesen: 4699208# 183 @  
@ muemmel [#180]

Hallo Harald,

der Grund, warum der stellvertretende Regierungspräsident den Brief nicht in Empfang nehmen konnte ist für die Nacherhebung der Eilzustellungsgebühr irrelevant. Wichtig ist, daß der Brief offensichtlich an eine andere Anschrift zugestellt wurde. Falls es für Dich von Bedeutung ist, könntest Du eventuell beim Archiv des Regierungspräsidiums recherchieren. Vielleicht sind die Personalakten noch archiviert.

Gruß
Manfred
 
muemmel Am: 26.01.2010 15:47:32 Gelesen: 4699201# 184 @  
@ Postgeschichte [#183]

Hallo Manfred,

vielen Dank, nun hab ich es kapiert. Daher hat sich eine Recherche erübrigt.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 27.01.2010 18:00:44 Gelesen: 4699163# 185 @  
Grüezi mitanand,

hier habe ich noch einen Fernbrief der 4 Gewichtsstufe bis 500 Gramm, gelaufen am 3.11.23 von Löbau nach Berlin. Das Porto betrug 180 Millionen Mark und da der Brief eingeschrieben war, kamen noch weitere 50 Millionen hinzu.



Damit ist erst einmal das Ende der Fernbriefe in der Portoperiode 22 erreicht. Mal schaun, was ich als nächstes ausgrabe.

Bis dahin schönen Gruß
Harald
 
Hawoklei (RIP) Am: 28.01.2010 16:50:33 Gelesen: 4699118# 186 @  
Hallo an die Runde,

hier ein Fernbrief normal bis 20 g aus der PP16 von Hannover nach Osnabrück! Portogerecht frankiert mit 20.000 Mark.

Stempel Hannover 30.8.23 6-7 N.

Zuerst wollte ich den Beleg in das Thema "Lebensmittel auf Belegen" einstellen, (schaut bitte auf den Namen des Empfängers! :-))

Aber besser ist doch wohl zum Thema INFLA! :-)

Grüsse
Hans


 
muemmel Am: 28.01.2010 20:36:14 Gelesen: 4699097# 187 @  
@ Hawoklei [#186]

Guten Abend Hans,

sicher ein schöner Beleg, schade nur, dass ein paar Marken beschädigt sind. Doch soll ja heutzutage auch vorkommen.

Der Name Petersilie des Herrn Dr. med. ist sicher nicht häufig zu finden. Allein deshalb gehört das Teil schon in eine Belegesammlung.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 28.01.2010 20:48:18 Gelesen: 4699095# 188 @  
So, und nun hat es noch zwei Auslandsbelege aus der Portoperiode 22.

Der erste stammt vom 4.11.23 (Letzttag der PP) und lief von Berlin nach Wien. Da für Österreich Inlandstarif galt, reichten hier die 100 Millionen Mark. Eine schöne Buntfrankatur mit 319, 320 und 321.



Das zweite Exemplar ist von Gaggenau über den großen Teich nach New York gelaufen und mit 20 Marken der 318 AP frankiert. Diese 200 Millionen war das Porto für einen Auslandsbrief bis 20 Gramm.



Hier ist wieder einmal das Datum und die Uhrzeit zu beachten, nämlich 5.11.23 6-7 V. Der Brief wurde also noch am Vortag dem Briefkasten überantwortet und stammt aus der ersten Leerung.

Schönen Gruß und bis Morgen
Harald
 
heide1 Am: 28.01.2010 22:42:07 Gelesen: 4699079# 189 @  
@ muemmel [#188]

Moin Harald,

dann hat der "Gaggenau-Brief" auch noch etliche PP8 + PP23.

Schöne Belege, die Du hier zeigst - Danke!

Gruß Jürgen
 
muemmel Am: 29.01.2010 16:55:34 Gelesen: 4699037# 190 @  
Hallo, halli, hallöle,

bevor es mit der Portoperiode 23 weitergeht, hier noch ein Beleg aus der PP 21:



Es handelt sich hierbei um einen eingeschriebenen Brief der 2. Gewichtsstufe, der es zudem auch noch eilig hatte. Das Porto betrug 14 Millionen Mark, Einschreibengebühr 10 Millionen und für die Eilzustellung waren 20 Millionen fällig. Und am 29.10.23 hat er sich auf die Reise von Rosenheim nach München begeben. Es hatte somit alles seine Ordnung und auf der Rückseite prangt auch ein Ankunftsstempel.



Nun ist mir ein solcher Stempel bisher noch nicht untergekommen, schließe jedoch aus, dass es sich um einen Bahnpoststempel handelt. Aber Concordia_CA oder Postgeschichte werden sicher hierfür eine Erklärung parat haben.

Schönen Gruß
Harald
 

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