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Thema: Die ersten Briefmarken von 1840 bis 1899
Das Thema hat 114 Beiträge:
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volkimal Am: 17.03.2019 20:11:18 Gelesen: 33595# 40 @  
Hallo zusammen,

in der britischen Kronkolonie Straits Settlements erschienen die ersten neun Briefmarken am 1. September 1867. In dem Fall hatte man die Freimarken MiNr. 17, 19, 20-22 aus Indien mit einem farbigen Aufdruck versehen. Vier der Marken kann ich zeigen:




Die Briefmarken sind zwar nicht gut erhalten, aber sie fielen mir als Student in Münster auf, da alle vier Marken eine andere Aufdruckfarbe hatten. Neben den Farben rot, schwarz, grün und blau gab es bei der Marke zu Six Cents auch noch einen violetten Aufdruck. Den habe ich leider nicht. Die restlichen Aufdrucke haben eine derselben Farben.

Viele Grüße
Volkmar
 
Heinz 7 Am: 18.03.2019 23:16:17 Gelesen: 33545# 41 @  
@ 10Parale [#1]

Die Übung, die du angeregt hast, wurde schon von mehreren Philatelisten geleistet. Man könnte nun die entsprechenden Listen miteinander vergleichen.

Reizvoll ist es natürlich, alte Verzeichnisse zu konsultieren. Im Katalog von Moens, 7. Auflage (ca. 1884) sind nicht weniger als 216 verschiedene Länder genannt, die vom 6.5.1840 bis Juli 1883 Marken herausgaben.

Sierra Leone ist bei Moens (ca. 1884) auf Platz 100 aufgeführt. Allerdings kannte Moens offenbar das Datum der ersten Ausgabe von Sierra Leone nicht, denn er vermerkt: "?" - und reihte Sierra Leone bei 1861 ein. Gemäss Michel-Katalog wurde "Königin Viktoria" 6 Pence, aber bereits am 21.9.1859 herausgegeben.



Anbei zeige ich die Abbildungen aus dem Katalog von Moens (ca. 1884) für die ersten zwei Ausgaben von Sierra Leone.

Heinz
 
Heinz 7 Am: 18.03.2019 23:31:40 Gelesen: 33542# 42 @  
@ 10Parale [#1]
@ Heinz 7 [#41]

Moldavie wurde bei Moens an 76. Stelle genannt (15. 7. 1858) und
Roumanie an 101. Stelle (25. 6. 1862).



Anbei eine sehr schöne 27 Parale-Marke vom Fürstentum Moldau. Zwar ist das Markenbild unten etwas angeschnitten, aber sonst sehr schön, mit prächtigem Stempel. Diese Marke ist eine grosse Rarität.

Die Marke wurde von einem Händler angeboten, ist aber nach Angaben dieses Händlers bereits verkauft.

Heinz
 
10Parale Am: 19.03.2019 20:55:29 Gelesen: 33471# 43 @  
@ Heinz 7 [#42] und [#41]


"Im Katalog von Moens, 7. Auflage (ca. 1884) sind nicht weniger als 216 verschiedene Länder genannt, die vom 6.5.1840 bis Juli 1883 Marken herausgaben."

Da freu ich mich auf die Fortsetzung dieser Übung. Leider stehen mir mangels Literatur solche Listen nicht zur Verfügung, aber ein Vergleich alter Listen mit der Liste, die ich ständig durch die wunderschönen Beiträge aktualisiere, ist eine reizvolle Aufgabe.

Der Michel Online Katalog nennt für Rumänien Michel Nr. 1, der berühmten und wertvollen 27 Parale Marke, als Ersttag den 21.07.1858 (Moens: 15.07.1858).

Wir können die Tabelle auch erweitern, indem man beispielsweise die Motive vergleicht. umdhlebe (#37) zeigt in seinem großartigen Beitrag das Motiv "Allegorie der Hoffnung" bei den Kap-Dreiecken. Oder wer hätte gewusst, dass sich Straits Settlements Freimarken aus Indien schnappt und mit einem Aufdruck (Krone) versieht (volkimal #40). Ich lerne sehr viel dazu in dieser Beitragsreihe. Man könnte die Farben vergleichen, den Nominalwert etc.

Hier meine aktuelle Liste. Ich hoffe selbst bald noch einige ERSTIES vorführen zu können.

1 Großbritannien 06.05.1940
2 Postgebiet Zürich 01.03.1843
3 Brasilien 01.07.1843
4 Postverwaltung Genf 30.09.1843
5 Postverwaltung Basel 01.07.1845
6 Belgien 01.07.1849
7 Bayern 01.11.1849
8 Österreich 01.06.1850
9 Preussen 15.11.1850
10 Dänemark 01.04.1851
11 Niederlande 01.01.1852
12 Luxenburg 15.09.1852
13 Kap der guten Hoffnung 01.09.1853
14 Norwegen 01.01.1855
15 Mecklenburg Schwerin 01.07.1856
16 Argentinischer Bund 01.05.1858
17 Fürstentum Moldau 15.07.1858
18 Bulgarien 01.05.1859
19 Sierra Leone 21.09.1859
20 Rumänien 25.06.1862
21 Soruth (Ind. Feudalstaat) November 1864
22 Straits Settlements 01.09.1867
23 Südafrikanische Republik 01.05.1870
24 Afghanisatan 1871
25 Montenegro 01.05.1874
26 China Juli 1878
27 Nepal 1881
28 Mayotte 1892
29 Grande Comore 1897
 

Liebe Grüße

10Parale
 

bignell Am: 19.03.2019 22:30:00 Gelesen: 33444# 44 @  
Unter dem Österreichisch-Ungarischen Ausgleich versteht man die verfassungsrechtlichen Vereinbarungen, durch die das Kaisertum Österreich in die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn umgewandelt wurde. [1]

Der Ausgleich führte auch 1871 zur Ausgabe eigener Marken für Ungarn mit dem Bildnis Franz Josefs I, aber in Darstellung als König von Ungarn. [2]



Brief von 1871 von Palota (heute Slowakei) nach Paris, weitergeleitet nach Versailles.

Lg, harald

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Österreichisch-Ungarischer_Ausgleich
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Postgeschichte_und_Briefmarken_von_Ungarn
 
bayern klassisch Am: 20.03.2019 06:14:55 Gelesen: 33432# 45 @  
@ 10Parale [#43]

Danke für die Liste - da fehlen von Altdeutschland noch viele (Baden 1.5.1851, Württemberg 15.10.1851 usw.).

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
10Parale Am: 20.03.2019 10:16:13 Gelesen: 33406# 46 @  
@ bayern klassisch [#45]

Natürlich fehlen da noch viele Marken, ich hoffe auch sehr, dass uns jemand seine badischen oder württembergischen Ersties zeigt.

Die Bermuda-Inseln brachten ihre ersten offiziellen Briefmarken am 25. September 1865 heraus und sie zeigen das Bildnis von Königin Viktoria in verschiedenen Rahmen. Juan de Bermudez entdeckte 1503 die Koralleninseln (360). Bermuda ist ein Überseegebiet des Britischen Königreiches, Elizabeth II. ist Staatsoberhaupt und es gibt noch einen Gouverneur, so wie damals auf Mauritius (der berühmte Mr. Gomm).

Ich freue mich, die erste offizielle Marke zu 1 Pence in rosaroter Farbe (ungebraucht ohne Falz, vom Rand, Wasserzeichen I) zeigen zu können. Sie wird einen Ehrenplatz in meiner Sammlung erhalten. Wie die Bögen beschaffen waren, kann ich leider noch nicht sagen.

Freue mich auf weitere Beiträge über die ersten Briefmarken der Welt.

Liebe Grüße

10Parale


 
Latzi Am: 20.03.2019 17:32:35 Gelesen: 33374# 47 @  
Auch die Postverwaltung des deutschen Reiches fehlt erstaunlicherweise noch, die zum 1.1.1872 die ersten eigenen Briefmarken ausgab.

Die vollständige Galerie des Kleinen Schilds kann ich nicht zeigen, aber dafür zumindest eine Marke vom ersten Verwendungstag:


 
Martin de Matin Am: 20.03.2019 18:10:46 Gelesen: 33364# 48 @  
Am 1.Mai 1851 verausgabte Baden seine ersten Marken. Die Wertstufen waren 1,3,6 und 9 Kreuzer. Die Schalterbogen bestanden aus 90 Marken. Von der 1 Kreuzer existiert ein gebrauchtes Zwischenstegpaar da der Schalterbogen bei diesem Wert in zwei Gruppen mit jeweils 45 Marken geteilt war. Es existieren spätere Auflagen die sich am Papier, der Papierfarbe und der schwarzen Druckfarbe unterscheiden.



Gruss
Martin
 
Pepe Am: 20.03.2019 20:49:10 Gelesen: 33332# 49 @  
@ bignell [#44]

Hallo Harald,

Deine Links zu diesen Marken sind sehr interessant, danke.

Passend dazu die erste 'Ungarn-Ampel'. Ungarn, erste Ausgabe, 1871 05 01 .



Rot: Mi 3, Gelb: Mi 1, Grün: Mi 2

Der Satz umfasste noch drei weitere Werte zu 10, 15 und 25 Kreuzer.

Nette Grüße Pepe
 
10Parale Am: 23.03.2019 17:28:10 Gelesen: 33284# 50 @  
@ Pepe [#49]

Wunderschöne Farbenkombination der erstn 3 Marken von Ungarn, wie ich finde.

In Europa brachte Frankreich (II.Republik) am 01. Januar 1849, ca. 9 Jahre nach Großbritannien, seine ersten Briefmarken heraus. Ceres, die römische Göttin des Ackerbaus, der Fruchtbarkeit und Ehe ist das Motiv und Leitbild der 1. Briefmarkenausgaben.

Die 20 Centimes Marke in schwarzer Farbe (Michel Nr. 3) war bestimmt für Inlandsbriefe bis zu einem Gewicht von 7,5 Gramm. 41 Millionen Briefmarken dieser Portostufe wurden nach dem Verfahren von ANATOLE HULOT in Paris nach einer Vorlage des Graveurs Monsieur Barre gedruckt. Der Bogen zu 300 Marken bestand aus je 2 x 15 Reihen zu 10 Marken. Wer den Bogen genau betrachtet, entdeckt an einzelnen Stellen sogeannte tete-beche Paare, die sehr selten sind und hoch bewertet werden.

Es sind Verwendungen bis ins Jahr 1864 bekannt (15 Jahre Verwendungszeit). Sehr selten ist eine Abstempelung mit Malteserkreuz und natürlich Ersttagsbelege.

Ich zeige hier einem kleinen Brief mit der üblichen Entwertung mittels eines Grillmusters (oblitératin grille), der am 16. März 1849 von THANN nach MULHOUSE im Elsass lief. Rs. Ankunftsstempel von MULHOUSE.

Liebe Grüße

10Parale



 
marc123 Am: 23.03.2019 19:14:50 Gelesen: 33257# 51 @  
@ 10Parale [#50]

Wer den Bogen genau betrachtet, entdeckt an einzelnen Stellen sogenannte tete-beche Paare, die sehr selten sind und hoch bewertet werden.

Hallo 10Parale,

ich habe kürzlich gelesen, dass diese kein Zufall sind, aber der Grund ihrer Existenz ist noch nicht erforscht. Oder weiß jemand mehr darüber zu berichten?

Beste Grüße und Danke für das tolle Thema
Marc
 
10Parale Am: 23.03.2019 21:00:21 Gelesen: 33242# 52 @  
@ marc123 [#51]

Hallo Marc,

genau diese Frage beschäftigt mich wesentlich.

Meine französischsprachige Literatur hat mich aufgeklärt, dass die 20 Centimes auf insgesamt 6 Platten gedruckt wurde. Wenn du die obige Platte genau anschaust, siehst du auf der rechten Seite an Position 92, 110 und 148 eine auf dem Kopf stehende Marke.
Bei der Platte 2 gab es dies auf Position 93 und auf Platte 3 auf Position 115.

Es gab also bei weitem nicht die Anzahl von Platten wie bei der One Penny Black, aber diese Kopfsteher finden sich während der gesamten Herstellungszeit, die bis ins Jahr 1850 dauerte. Ich denke es war eine Spielerei von Jean Jacques Barre, der die Urplatte (Kupfer) gravierte. (Herstellung: Typographie) Barre und Hulot waren sehr verspielt, denn es gibt auch eine Marke im lithographischen Druck.

Übrigens wurden 10.600.000 Marken zerstört, als die Herstellung der Marke eingestellt wurde.

Bei einer Corinphila Auktion im Jahr 1998 wurde ein Brief mit solch einem tete-beche Paar von Sedan nach Verdun für 30.000 Schweizer Franken verkauft.

Die Zeitschrift LE TIMBRE-POSTE (Ausgabe No.91 vom Juli 1954) hat mir bei meinen Recherchen sehr geholfen (siehe Scan).

Liebe Grüße

10Parale


 
Cantus Am: 24.03.2019 01:38:38 Gelesen: 33209# 53 @  
Peru, Ausgabe vom 1.Februar 1871, UNA PESETA in gelb, gestempelt am 13.5.1876.



Viele Grüße
Ingo
 
marc123 Am: 24.03.2019 09:20:18 Gelesen: 33186# 54 @  
@ Cantus [#53]

Hallo Ingo,

das ist aber keine Nr. 1 von Peru sondern eine Nr. 15 nach Yvert u. Tellier (es geht ja hier im Thema um die ersten). Die ersten beiden Marken Perus erschienen laut Michel bereits am 1. Dezember 1857. Ich kann aber leider keine zeigen, da ich keine habe.

@ 10Parale [#52]

Hallo 10Parale,

danke für deine Ergänzungen. Ich habe mal im Michel und bei Yvert nachgeschaut. Bis auf die Nr. 5 (40 centimes) werden alle 7 Marken der ersten Ausgabe bewertet. Einige sind wesentlich seltener und teurer als andere. Ob die Nr. 5 als Kehrdruck existierte oder nur nicht nachgewiesen ist entzieht sich leider meiner Kenntnis.

Liebe Grüße
Marc
 
Martin de Matin Am: 24.03.2019 09:47:40 Gelesen: 33180# 55 @  
Gemäß Stanley Gibbons Katalog verausgabe der indische Feudalstaat Sirmoor seine erste Marke (in grüner Farbe) im Juni 1878. Der Michelkatalog gibt das Jahr 1879 an.



Von dieser Marke erschien 1892 eine staatliche Nachahmung der Nr.1 mit aufgedruckter Zähnung (MiNr. I).



Die beiden Marken sollte man nicht miteinander verwechseln (Nr.1 ist gebraucht wesentlich seltener als Nr. I), wie es vor ca. einem Jahr bei einer Auktion geschehen ist, und wie es bei einer aktuellen Auktion wieder der Fall ist.

In der naher Zukunft werde ich die Marken von Sirmoor als eigenes Thema vorstellen.

Gruss
Martin
 
10Parale Am: 24.03.2019 16:32:30 Gelesen: 33147# 56 @  
@ marc123 [#54]

Ob die Nr. 5 als Kehrdruck existierte oder nur nicht nachgewiesen ist entzieht sich leider meiner Kenntnis.

Ich habe selbst noch einmal bei Maury nachgeschaut, auch dort keine Hinweise und Bewertung einer Michel Nr. 5 tete.becge, 40 Centimes erhalten können.

Die ersten 6 Marken mit dem Motiv CERES. Die teuerste dürfte die Michel Nr. 6 **/* sein.

Liebe Grüße

10Parale


 
Martin de Matin Am: 27.03.2019 15:47:18 Gelesen: 33094# 57 @  
@ Pepe [#49]

Bist du dir sicher, das0s deine drei gezeigten Marken wirklich von der Erstausgabe Ungarns sind? Die Erstausgabe von Ungarn ist im Steindruckverfahren hergestellt worden und wurde am 1.5.1871 verausgabt. Die Nachfolgeausgabe (MiNr. 8-13) ist im Stichtiefdruckverfahren hergestellt worden, deren früheste bekannte Verwendung je nach Wertstufe zwischen Mitte Juni und Mitte September 1871 liegt. Die Farben der Erstausgabe sind deutlich matter als bei der Folgeausgabe. So ein leuchtendes grün wie bei deiner 3Kr zum Beispiel, ist mir nur von der zweiten Ausgabe bekannt. Auch das Druckbild bei der Erstausgabe sieht farblich einheitlich aus ohne hell-dunkel Farbbild (z.b.gekreuzte Hintergrundlinien zum Portraitkreis/ Wertangabe)wie es bei der der zweiten Ausgabe der Fall ist. Das Druckbild des Steindrucks ist auch gröber.

Als Vergleich zeige ich unten eine 5 Kr. und eine 10 Kr., wobei links der Steindruck und rechts der Stichtiefdruck zu sehen ist.



Man kann auch die Rückseite der Marke betrachten. Bei der zweiten Ausgabe tritt öfters (nicht immer) deutlich eine rückseitig erkennbare Einprägung des Markenbildes hervor, welches bei der Erstausgabe nie der Fall ist. Auf der unten gezeigten Abbildung kann man (hoffentlich) dieses bei den ovalen Wertangabeschildern sehen.



Ein weitere Hilfe ist auch das Stempeldatum; da eine Verwendung ab 1873 für die nur kurz im Umlauf gewesene Erstausgabe sehr unwahrscheinlich ist. Auch auf der von Harald aufgeführte Wikipediaseite werden wohl auch Stichtiefdruckmarken gezeigt. Typische Farben bei der 3 Kr. und der 25 Kr. Bei deiner und bei der auf Wikipededia abgebildeten 2 Kr. ist jeweils das Stempeldatum 1874. Vielleicht kann ja jemand noch die anderen Werte als Gegenüberstellung zeigen.

Gruss
Martin
 
Thomas S. Am: 27.03.2019 18:27:43 Gelesen: 33065# 58 @  
@ Martin de Matin [#57]


Hallo Zusammen,

da kann ich etwas beitragen. eines meiner Lieblingsstücke ist diese 2 Kreuzer orange, Steindruck, auf Drucksachenhülle nach Wien, Michel Nr. 1 a. auf der Rückseite ist der Ankunftsstempel mit 17/8/1871.

Die matte Farbe des Steindrucks müsste auf dem scan gut zu sehen sein.



Viele Grüsse
Thomas
 
Pepe Am: 27.03.2019 21:09:57 Gelesen: 33036# 59 @  
@ Martin de Matin [#57]

Ich gebe zu, so 100% sicher bin ich mir nicht. Ich freue mich über Deine Frage. Ins geheim hätte ich sie allerdings von der 'Arge Ungarn' erhofft. Nun, um dies abzuklären sollten wir allerdings ein neues Thema eröffnen. Ich werde dies mit hochauflösenden Scans in kürze tun und bitte erst dort wieder einzusteigen. Somit bitte ich um Entschuldigung, sollten die Katalognummern im [#49] nicht korrekt sein und verweise auf das Thema:

Ungarn Klassik bis 1900

@ Thomas S. [#58]

Solche Lieblingsstücke sind hier genau am richtigen Ort und ich denke, sie werden vielen Sammlern Freude machen. Als Neuer hier findest Du ja schon hoch Interessantes auch im Klassikbereich. Also herzlich willkommen und frohen Mut dabei zu sein.

Nette Grüße Pepe
 
Thomas S. Am: 28.03.2019 18:00:12 Gelesen: 32998# 60 @  
@ Pepe [#59]

Hallo Pepe,

vielen Dank.

Herzliche Grüße
Thomas
 
Pepe Am: 28.03.2019 18:22:55 Gelesen: 32990# 61 @  
@ Thomas S. [#60]

Hallo Thomas,

könntest Du diesen schönen Beleg noch mal im Thema Ungarn Klassik bis 1900 einstellen. Dort findet gerade ein Stelldichein der ersten Ungarnmarken statt, und die würden sich freuen dieses nette Briefchen zu begrüßen. Hätte auch noch eine Frage dazu, ist hier nicht Thema.

Danke bis dahin, Pepe
 
Thomas S. Am: 28.03.2019 19:54:23 Gelesen: 32979# 62 @  
@ Pepe [#61]

:) Mach ich, muss nur noch herausfinden, wie ich den Text kopieren kann.

viele grüsse thomas
 
Thomas S. Am: 30.03.2019 15:36:35 Gelesen: 32925# 63 @  
@ Pepe [#32]
@ marc123 [#33]

Hallo Zusammen,

hier noch ergänzend die Michel Nr. 1 auf Brief von Gent:



Herzliche Grüsse
Thomas
 
Stamps99 Am: 04.04.2019 01:28:46 Gelesen: 32820# 64 @  
Hallo,

die Nr 1 von Thurn & Taxis ist eigentlich keine - sie wurde erst 1854 verausgabt, 3 Jahre nach den ersten Markenausgaben. Sie diente zur Frankierung des Ortsbestellgeldes, vor ihrer Ausgabe musste bar frankiert werden, in seltenen Fällen wurde auch aufgrundet und überfrankiert.



Brief mit gut geschnittener Marke von Gera nach Heinrichshall. In ausgewählten benachbarten Orten galt ein ermäßigter Tarif von 1/4 Sgr wie bei Ortsbriefen. In der damaligen Zeit der günstigste Tarif, um einen Brief eine Meile weit zu bringen.

Gruß Ralf
 

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