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Thema: (?) (734) Absenderfreistempel: Echt gelaufene Belege
Das Thema hat 749 Beiträge:
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Cantus Am: 04.01.2013 21:55:40 Gelesen: 461918# 175 @  
Hallo T1000er,

da kann ich nicht helfen. Ich zeige statt dessen einen Absenderfreistempel vom 20.3.1958 mit der Inschrift "DEUTSCHE BUNDESPOST SAARLAND". Solche Stempel habe ich bisher nur ganz selten zu Gesicht bekommen.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 14.01.2013 02:21:04 Gelesen: 461652# 176 @  
Heute habe ich einen schönen Stempel der Destillerie Kammer-Kirsch GmbH, die heute noch im süddeutschen Raum aktiv ist und allerlei Liköre und Brände herstellt. Nähere Informationen zum Unternehmen findet man u.a. hier:

http://www.kammer-kirsch.de/ueber-uns.html



Viele Grüße
Ingo
 
DL8AAM Am: 27.03.2013 17:01:09 Gelesen: 457764# 177 @  
@ T1000er [#155]

Hier seit längerer Zeit endlich mal wieder so ein AFS eines (Francotyp-Postalia) Vorführgeräts:



T1000er VFM (VorFührMachine, Gerätenummer F273484) mit Tagesstempel "BIRKENWERDER / VFM" vom 18.03.2013, Absender ist in diesem Fall die "Radiologische Gemeinschaftspraxis DM Th. Arlt / C. Hinrichs" in 31061 Alfeld.

Gruß
Thomas
 
Stefan Am: 28.03.2013 19:29:54 Gelesen: 457717# 178 @  
@ DL8AAM [#177]

In Hosenfeld gab es den hier. :-)



VFM mit Maschinennummer F370103 vom 22.02.2013, Werbeeinsatz "Optimail"

Gruß
Pete
 
axelotto Am: 02.04.2013 17:57:58 Gelesen: 457458# 179 @  
Einen schönen Ostergruß.


 
axelotto Am: 05.04.2013 10:34:31 Gelesen: 457313# 180 @  
Werbeumschlag von dem Gewerkschaftsbund der Angestellten


 
axelotto Am: 05.04.2013 10:40:02 Gelesen: 457306# 181 @  
Einen habe ich noch:

Großformatiger Umschlag vom Museum in München, abgestempelt in Berlin nach Düsseldorf.


 
Zacken-willi Am: 07.04.2013 21:25:36 Gelesen: 457190# 182 @  
Ich bin durch Zufall auf dieses Thema gestoßen.

Hiermit möchte ich meinen Beitrag dazu leisten und einige Bilder dazu einstellen. Diese Briefe habe ich vor der Vernichtung retten können.




 
Sachsendreier53 Am: 08.04.2013 10:27:10 Gelesen: 457158# 183 @  
ASF mit Werbeklischee "Bayla" aus 97084 Würzburg vom 9.9.1999



ASF mit Werbeklischee "gewaltfrei" aus 04916 Herzberg (Elster) vom 20.11.2001



mit Sammlergruß,
Claus
 
Cantus Am: 09.04.2013 02:16:42 Gelesen: 457070# 184 @  
Hier ein AFS aus Ulm vom 27.2.1947. Der rückseitige Text zeigt Probleme auf, die mit der damaligen Materialknappheit einhergingen.



Viele Grüße
Ingo
 
Sachsendreier53 Am: 16.05.2013 13:52:12 Gelesen: 454986# 185 @  
Absenderfreistempel der Deutschen Reichsbahn aus 1080 Berlin vom 26.3.1991



ASF der Fürst Thurn & Taxis Gesamtverwaltung aus 93049 Regensburg 13 vom 18.12.2000.



mit Sammlergruß,
Claus
 
axelotto Am: 17.05.2013 09:39:22 Gelesen: 454912# 186 @  
Berlin Lichtenberg nach Ostpreußen



Gruß Axel
 
Sachsendreier53 Am: 28.05.2013 13:27:29 Gelesen: 454437# 187 @  
Einschreibekuvert mit Absenderfreistempel - VERBAND DER POST__BENUTZER E.V. aus 6050 Offenbach am Main 1 vom 7.9.1990.





Absenderfreistempel der Creditreform Leipzig vom 17.6.2002

mit Sammlergruß,
Claus
 
Cantus Am: 29.06.2013 00:26:34 Gelesen: 453253# 188 @  
Zur Wiederbelebung des Themas heute fünf Belege von mir.



Zur Firma Tittel & Krüger habe ich nur hier nähere Informationen gefunden:

http://www.buntgarnwerke.de/html/historie.html



Im Stempel findet man die bildliche Darstellung eines Bügeleisens. Näheres dazu kann auch hier betrachtet werden:

http://www.buegeleisen.net/Buegeleisen-Bilder/C%20-%20Buegeleisen%20mit%20Hohlkoerper/C3%20-%20Holzkohleeisen%20mit%20Kamin/C3-002.htm



Mit dem Namen Otto Höhn verbindet sich auch ein trauriges Stück Stadtgeschichte von Haan. Bei http://www.zeitspurensuche.de/02/haange2.htm befindet sich ein längerer Artikel zu Jeanette Höhn, der Mutter von Otto Höhn. Darin heißt es u.a.: "Bereits 1931 hatte Sohn Otto sein Geschäft zur Poliermittelfabrik ausgebaut, die bekannte Firma Höhn & Höhn mit Sitz an der Nordstraße 44, wo auch nach wie vor die Eltern Jeanette und Herwart wohnten."

Die Firma Lippert-Unipol gilt als die Nachfolgerin der Fabrik von Otto Höhn (siehe auch http://www.lippert-unipol.de/deutsch/default.htm )



Eimbeckhausen ist untrennbar mit der Herstellung von Stühlen (und inzwischen auch anderen Möbelstücken) verbunden. Nähere Informationen dazu gibt es hier:

http://www.stuhldorf.de/index.php?option=com_content&task=view&id=125&Itemid=53
http://www.stuhlgeschichte.de/cms/index.php?option=com_content&task=category§ionid=7&id=25&Itemid=67



Zur Marke SERVESTA und der Fabrik in Zerbst gibt es kaum Hinweise. Sicher ist nur, dass die Zerbster Celluloidwarenfabrik mit zu den Betrieben gehörte, die nach dem 2.Weltkrieg auf Anordnung der sowjetischen Militärmacht demontiert werden mussten. Aus den verbliebenen Resten hat sich dann nach und nach ein adäquateres Werk mit entsprechenden Produkten entwickelt; siehe auch http://trade.mar.cx/DD618913/ .

Wer sich allgemein mit dem Thema "Demontagen in der DDR" beschäftigen möchte, dem empfehle ich, hier nachzuschlagen:

http://www.landeshauptarchiv-brandenburg.de/FilePool/DemontageinventarBLHA_ZZF_reduz.pdf

Viele Grüße
Ingo
 
axelotto Am: 01.07.2013 19:57:24 Gelesen: 453063# 189 @  
Heute gerade reinbekommen.

Elly Ney (* 27. September 1882 in Düsseldorf; † 31. März 1968 in Tutzing) war eine deutsche Pianistin, die als Interpretin der Werke Ludwig van Beethovens Bedeutung erlangt hat. Die Künstlerin ist wegen ihrer Nähe zum Nationalsozialismus umstritten.



In der Endphase des Zweiten Weltkriegs wurde sie von Hitler in die Gottbegnadetenliste der unersetzlichen Künstler aufgenommen.

"Quelle Wikipedia"

Gruß Axel
 
axelotto Am: 02.07.2013 09:28:20 Gelesen: 453030# 190 @  
Postaufrag per Einschreiben



Gruß Axel
 
axelotto Am: 06.07.2013 10:45:06 Gelesen: 452839# 191 @  
Werde mal mein Gebiet verlassen und 2 Briefe (Frankfurt, Solingen und München) zeigen.





So und nun wieder zu Berlin Belegen.



Gruß Axel
 
Totalo-Flauti Am: 07.07.2013 21:10:52 Gelesen: 452767# 192 @  
Liebe Sammler Freunde,

ich möchte Euch einen Absenderfreistempel der Dresdner Bank Leipzig vom 23.11.1926 zeigen. Da der Brief als Einschreiben lief, wurde der Eingang beim Postamt C1 mit dem Abschlag des Tagesstempels bestätigt.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti


 
kauli Am: 08.07.2013 22:31:39 Gelesen: 452710# 193 @  
Hallo zusammen,

Ein Absenderfreistempel, wo die Schweizer Bundesbahn Werbung für ihr Land und ihre elektrischen Bahnen macht. Sieht auch ansprechend aus.



Viele Grüße
Dieter
 
el-mue Am: 08.07.2013 23:58:56 Gelesen: 452698# 194 @  
Diesen Demonstrationsumschlag habe ich von einer Cebit in Hannover. Da wurden automatische Frankiersysteme vorgestellt.



Übrigens, wenn bei einigen Belegen mit Absenderfreistempeln und Marken frankiert wurden, dann kann das daran liegen, dass auf dem Stempelgerät nicht mehr genug Frankatur zur Verfügung stand. Um den Brief dennoch abzuschicken hat man das restliche Porto durch Marken ersetzt. Solche Belege kommen vor, sind aber seltener.

Beste Sammlergrüße

El Mü
 
FG Litauen Am: 09.07.2013 15:41:22 Gelesen: 452660# 195 @  
Werte Sammlerfreunde,

Im Beitrag [#194] ist erwähnt, dass es Belege gibt, die so wohl einen Absenderfreistempel und auch eine verklebte Briefmarke auf dem Umschlag haben. Ich kann so einen Beleg aus Litauen vorstellen.

Über das Zustandekommen des Beleges können nur Mutmaßungen angestellt werden. Der Brief geht vom Bezirkszollamt in Vilnius an eine Versicherung. Im AFS ist ein Wert von Null eingestellt. Das Porto für einen Inlandsbrief betrug ab dem 01.01.2000 1,00 LTL (Litas), hier abgedeckt durch die B-Marke. Abgestempelt wurde die Marke am gleichen Tag, wie im AFS angegeben. Der Tagesstempel ist vom Briefzentrum Vilnius PPC. Da das Briefzentrum Vilnius PPC ca. 25 km außerhalb von Vilnius liegt und für Postkunden nicht zugänglich ist, kann der Brief dort nicht aufgegeben worden sein. Der Brief ist also in einen Briefkasten eingeworfen wurde, das Briefzentrum ist zuständig für die Leerung der Briefkästen.

Jetzt stellt sich die Frage: Warum AFS und Briefmarke? Hier kann man nur vermuten. In der Poststelle des Zollamtes lagerten noch eine große Anzahl von B-Marken, die man jetzt aufbrauchen wollte. Der AFS wurde wahrscheinlich erst im Jahr 2000 angeschafft. Da in der Stempelmaschine ein Wert von Null eingestellt wurde, fehlte ja auch kein Porto, das man mit der B-Marke ergänzen musste. Der AFS wurde jetzt als "reiner" Absenderstempel (nicht als AFS) genutzt.

Es grüßt
Bernd


 
T1000er Am: 09.07.2013 23:37:39 Gelesen: 452606# 196 @  
@ FG Litauen [#195]

Du schreibst:

Im AFS ist ein Wert von Null eingestellt. Das Porto für einen Inlandsbrief betrug ab dem 01.01.2000 1,00 LTL (Litas), hier abgedeckt durch die B-Marke.

Hier wurde ein Brief entweder versehentlich oder weil kein Portovorrat in der Maschine mehr vorhanden vom Absender mit 0,00 frankiert. Der Brief wurde dann am Schalter vorgelegt und mit der "B-Marke" frankiert.

Das wären für mich die plausibelsten Gründe, weshalb dieser Brief in dieser Form zustande kam.

Gruß,
T1000er
 
FG Litauen Am: 10.07.2013 10:52:50 Gelesen: 452575# 197 @  
Moin T1000er,

ich muss wahrscheinlich meine erste Ausführung über den "Haufen schmeißen"!

Heute Morgen habe ich festgestellt, dass eine Abteilung des Zollamtes sich direkt im Briefzentrum befindet. Ich habe diese Abteilung selber mal besucht, ebenso das Briefzentrum. Der Brief kann auch von dieser Abteilung kommen, siehe Tagesstempel des Briefzentrums. Deiner Ansicht, dass die Marke wegen fehlenden Portos auf der Freistempelmaschine aufgeklebt wurde, kann ich nicht zustimmen. Wenn ich feststelle, dass Porto fehlt, warum mache ich mir dann noch die Arbeit, die Maschine auf Null zu stellen und einen "Leerabschlag" anzubringen? Ich meine, dass man hier nur Vermutungen anstellen kann, eine genaue Klärung ist wohl nicht möglich.

Es grüßt
Bernd
 
T1000er Am: 10.07.2013 13:00:10 Gelesen: 452557# 198 @  
@ FG Litauen [#197]

Null-Abdrucke bei Freistempelmaschinen sind gar nicht so selten. Meistens wird dann ein zweiter, korrekter, Stempelabschlag einfach darüber gestempelt. Und dieser 2. Stempel ist dann eigentlich nicht zulässig.

Null-Abdrucke werden bei fast allen Frankiermaschinen produziert. Der Sachbearbeiter in der Poststelle prüft so in der Regel ob das Tagesdatum richtig eingestellt ist. Das sollte normalerweise dann auf einem Blatt Schmierpapier oder Frankierstreifen der danach ins Altpapier wandert erfolgen. Aber viele machen diese "Testabdrucke" auch einfach einem regulären Briefumschlag der für den Postausgang gedacht ist. Also durchaus nichts ungewöhnliches.

Gruß,
T1000er
 
FG Litauen Am: 10.07.2013 14:39:34 Gelesen: 452546# 199 @  
@ T1000er [#198]

Danke für den Beitrag, wieder etwas dazu gelernt.

Gruß
Bernd
 

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