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Thema: (?) (802) (816) Moderne Postgeschichte: Konsolidierer und deren Kodes
Das Thema hat 816 Beiträge:
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Araneus Am: 20.10.2021 09:51:42 Gelesen: 258761# 692 @  
@ bedaposablu [#691]

" Meine Plz Region Magdeburg beginnt mit 39 kann es sein, dass Ziffer 9 und 10 diese Plz beinhaltet?"

Hallo Klaus-Peter,

du meinst wahrscheinlich den Debeka-Brief aus Beitrag [#687] mit der zugehörigen Ziffernfolge 561233413903. Ich denke, dass die "39" hier eher unabhängig von der Postleitregion auftaucht.

Alle von mir gezeigten Briefe gingen an dieselbe Adresse in 46047 Oberhausen, ohne dass die "46" in einer der Ziffernfolgen auftaucht.

Meine Vermutung geht dahin, dass der Barcode keine postalische Bedeutung hat, sondern eine betriebsinterne (z.B. für Kundenabrechnungen, Kontrollen oder ähnliches). Der Barcode tritt ja (bisher) zusätzlich zu den postalisch bedeutsamen Angaben (Konsolidierernennung, Nummerierung) auf. Die Nummerierung spiegelt sich auch nicht in der Ziffernfolge wider. Sie fehlt bei DV-freigemachten Sendungen, vermutlich, weil hier der Datamatrixcode eine laufende Sendungsnummer beinhaltet.

Schöne Grüße
Franz-Josef
 
DL8AAM Am: 20.10.2021 13:19:29 Gelesen: 258688# 693 @  
@ Araneus [#690]

Besten Dank Franz-Josef,

endlich ein 4SCC-Decoder, der auch die Rohdaten auswirft. Ich nutzte hierfür bisher immer nur den Barcode Reader Online von Aspose [1]. Der hat zwar die äußere Form "als RM4SCC" [2] erkannt, aber - da er den Inhalt (d.h. was für eine Information wo im Barcode zu finden ist) - nicht interpretieren kann, ergaben K4000er Belege nur Fehlermeldungen.

Der Strichcode von K4000 sieht zwar optisch auch aus, wie der 4-State Customer Code (USPS OneCode Solution) "IMb" (Intelligent Mail barcode) der US Post USPS, aber auch Dein Decoder gibt hier als gefundenen Typ "BpoPostcode" an. Das steht für British Post Office PostCode, ein Alias für RM4SCC (Royal Mail 4-State Customer Code). Wenn ich dort mal einen echten amerikanischen 4SCC, einen IMb, dekodieren lasse, zeigt dieser unter Typ "UspsIntelligentMail".

Diese 4SCC werden inzwischen ja von vielen nationalen Posten genutzt, weshalb Dein Decoder diese Kategorie auch unter dem Sammelpunkt "Postal" listet. Wenn ich Wikipedia glauben schenken darf, gibt es für diese inzwischen sogar eine Spezifikation der UPU ("UPU Technical Standards: S18 – ID-tagging of letter mail items"). Die Form ist zwar genormt, aber da jede Post die Inhalte entsprechend ihrer eigenen Bedürfnisse definiert (heisst, was und wo etwas hinterlegt ist), können wir diese nicht ohne weiteres interpretieren. Zum Glück haben wir jetzt, mit den von Dir gefundenen Online Decoder, ein wirklich gutes Werkzeug gefunden, das uns zumindest auch (ohne die näheren betriebsinternen Spezifikationen zu kennen) die Rohdaten auswirft. Scheinbar orientiert sich K4000 dabei, was die äußere Form ihres 4SCC betrifft, sich aber eher an der der Royal Mail (RM4SCC) und nicht an der der USPS (IMb), weshalb der Decoder ihn auch als "britische Form" anspricht. Deshalb habe ich ihn auch immer als "RM4SCC-ähnlich" bezeichnet.

Übrigens, Dein Inlite-Decoder erkennt bisher vier verschiedene "Postal"-Formen bzw. vier Anwender (Customer): "UspsIntelligentMail" (der US-amerikanischen USPS), "Postnet" (die alte, 2-state Vorgängervariante der USPS [3]), "AustralianPost" und "BpoPostcode" (der Royal Mail), die sich alle auch an Hand ihrer (Maximal-) Länge unterscheiden (71, 46, 66 und 48).

Nur kurz zur Info für Mitleser, vereinfacht: In einem 4-State Customer Code (4SCC) definieren je vier "Streifen" ein Zeichen, wobei jeder der vier Streifen vier verschiedene Zustände ("State") einnehmen kann: Halbstrich oben (ascender), Halbstrich unten (descender), Kurzstrich mittig (tracker) und Langstrich (full bar). Hier eine Tabelle von der englischen RM4SCC-Seite von Wikipedia [2]:



Zwar kann man deshalb, auch ohne Decoder, den Rohdaten-Inhalt händisch aus den 4SCC auslesen, nur war ich dafür bisher immer zu "faul" bzw. ich wollte (als Ausrede) erst einen dicken Stapel von K4000er 4SCC-Belegen ansparen, um vielleicht über die Masse interpretierbare Gemeinsamkeiten zu entdecken. Aber Dein Decoderfund hat das alles vorweggenommen bzw. uns (mir) die Arbeit doch sehr vereinfacht. Und als erste Gemeinsamkeit haben wir die "Postleitzahl-Leitregion" gefunden, die uns schon einmal den Deutsche Post InHaus Services-Standort (d.h. vereinfacht "beim Briefzentrum ....") anzeigt. Nochmals besten Dank!

Übrigens, da zu vermuten ist, dass in den Fällen, in denen Deutsche Post InHaus Services im Kundenauftrag auch die Freimachung der Sendungen übernommen hat, die Konsolidierung am selben Standort stattfindet, haben wir jetzt einen recht guten Ansatzpunkt, nun auch bisher unbekannte Standorte ihrer FRANKIT-Geräte zu identifizieren. In unserer Stempeldatenbank haben wir ja sehr viele dieser Geräte, von denen wir zwar wissen, dass sie zu Deutsche Post InHaus Services gehören, wir aber den genauen Standort noch nicht kannten. Super, nochmals vielen Dank! So macht Philatelie richtig Spass!

Beste Grüße
Thomas

Hier zwei Beispiele (K4000s "RM4SCC-Variante" versus USPSs IMb):



4D1314133B - Stadt Mühlheim an der Ruhr (Postleitzahl 45468) mit dem "BpoPostcode": 451116475462 (45: "beim Briefzentrum" Essen)



"IMb" (Intelligent Mail barcode) der US Post USPS; "UspsIntelligentMail": 0027110668152542022995389203737 (die Postleitzahl "ZIP+4" der Empfängeradresse findet man ein letzten Drittel ...953892037..)

-------------------------------------------------------
[1] https://products.aspose.app/barcode/recognize#
[2] https://en.wikipedia.org/wiki/RM4SCC
[3] https://en.wikipedia.org/wiki/POSTNET
 
Araneus Am: 20.10.2021 14:44:48 Gelesen: 258661# 694 @  
@ DL8AAM [#693]

Hallo Thomas,

danke für die Erläuterungen und Ergänzungen. Es ist nicht immer einfach, Informationen, die man im Internet erhält, auch richtig einzuordnen. Allein ist man oft aufgeschmissen. Für solche Diskussionen schätze ich dieses Forum.

Mich interessiert, wo sich eigentlich die Standorte der "Deutsche Post InHaus Services GmbH" befinden. Sie selbst spricht auf ihrer Homepage [1] von „ rund 40 InHaus Service Centern“. Es gibt also deutlich weniger Standorte als Briefzentren. Eine Karte auf der genannten Internetseite zeigt 40 Punkte, die vermutlich die Standorte zeigen sollen:



Gibt es irgendwo eine Liste aller aktuellen Standorte dieses Konsolidierers?

Schöne Grüße
Franz-Josef

[1] https://www.deutschepost.de/de/d/dp-ihs.html
 
Stefan Am: 20.10.2021 18:56:28 Gelesen: 258622# 695 @  
@ Araneus [#690]

Der Barcode der Deutsche Post Inhaus Services GmbH ähnelt sehr dem „United States Postal Service 4 State Barcode“ der US-Post, auch bekannt unter „Intelligent Mail Barcode“ [1].

...

Bei Briefen aus Essen und Düsseldorf beginnt die Ziffernfolge mit 451.


Die Ziffernfolge für den Standort Essen ist im Grunde bereits in der Öffentlichkeit bekannt - dies seit Jahren - wenn auch nicht in dem aktuellen Zusammenhang mit der Konsolidierung. ;-)

Deine Recherchen bestätigen allerdings, dass die Angabe "451" postintern für die Deutsche Post Inhaus Services GmbH (DPIH), Niederlassung Essen steht!

Eine kleine Zeitreise zurück in die Vergangenheit, wir schreiben das Jahr 2011. Mit Ablauf des Vorjahres (2010) hatte der Postmitbewerber WAZ Post Service GmbH mit Sitz in Essen (als Tochterunternehmen der damaligen WAZ Mediengruppe) auch sein eigenes Briefsortierzentrum in Essen-Kray aufgegeben und den Vorgang der Briefesortierung zum Jahreswechsel 2010/2011 fremdvergeben. Den Zuschlag erhielt seinerzeit die Posttochter Williams Lea Inhouse Solutions GmbH am Standort des Briefzentrum 45 in Essen, die Vorgängerin der heutigen Deutsche Post Inhaus Services GmbH (DPIH). Die Essener Niederlassung führte die Sortierung in der Praxis aus. Die Zustellung der Sendungen des WAZ Post Service im Ruhrgebiet erfolgte seit Februar 2010 über die damalige Posttochter First Mail GmbH mit Sitz in Düsseldorf. Der ein oder andere Leser wird sich vielleicht noch an dieses Kuriosum (Pilotprojekt) erinnern.

Anfang Januar 2011 (es war draußen mit Minusgraden, Schnee und Glätte bitter kalt - der dritte große aufeinanderfolgende Wintereinbruch im Ruhrgebiet) nahm die DPIH mit wenigen Tagen Verspätung die Sortierung für den WAZ Post Service auf. Die Frankierung erfolgte maschinell über Frankieranlagen (Stempelfarbe blau), die Sortierung scheinbar maschinell (zumindest sind keine Anzeichen außer einer schwarzen vierstelligen Kundennummer dafür vorhanden). Im Juni 2011 erfolgte eine Umstellung, so dass in den C6-Briefsortieranlagen gleichzeitig frankiert und sortiert werden konnte. Unterhalb des Strichcodes wurde links außen die vierstellige Kundennummer (des Absenders) gesetzt (i.d.R. beginnend mit der der Ziffer "1"), danach kamen zwei Nullen, anschließend folgte erstmals die Angabe "451" für den Standort Essen. Bei den anschließenden Ziffern handelt es sich um eine fortlaufende Nummerierung mit mutmaßlich einer Prüfziffer am Ende.



Frankierung der C6-Briefsortieranlagen des WAZ Post Service von 2011 am Standort Williams Lea Inhouse Solutions GmbH mit der Angabe "451" für den Standort Essen

Die maschinelle Sortierung ist in verschiedenen Varianten (zuerst UPOC mittig, dann rechtsbündig und abschließend linksbündig) in meiner Sammlung derzeit für den Zeitraum von Dienstag, den 07.06.2011 bis Mittwoch, den 21.12.2011 belegt.

Zum Ende des Jahres 2011 stellte der WAZ Post Service den praktischen Geschäftsbetrieb ein, nachdem die Deutsche Post AG das Aus für die Düsseldorfer Tochter First Mail beschlossen hatte. First Mail war zuvor durch einen Beschluss des Oberverwaltungsgerichtes [1] vom 15.11.2011 (Aktenzeichen 13 B 1082/11) gezwungen worden, kostendeckende Preise anzubieten und nicht mit Dumpingpreisen auf dem Markt zu agieren.

Es ist kurios, dass nach fast zehn Jahren (Mai 2021, siehe Beitrag [#657]) die Essener Standortnummer "451" wieder in der Öffentlichkeit auftaucht.

Gruß
Stefan

[1] https://www.kostenlose-urteile.de/OVG-Nordrhein-Westfalen_13-B-108211_First-Mail-Duesseldorf-GmbH-muss-zu-niedrige-Preise-anpassen.news12561.htm
 
DL8AAM Am: 21.10.2021 17:54:02 Gelesen: 258395# 696 @  
@ Araneus

Hier zwei weitere DPIHS-Standorte, die diese 4SCC-Kodierung verwenden:

701: "... beim Briefzentrum 70" : Stuttgart



4D1100066B - Hobart GmbH, 77606 Offenburg; 08.10.2021
4SCC-Barcode: Type "BpoPostcode", Inhalt: 701100110727

901: "beim Briefzentrum 90" : Nürnberg



1D20000496 - Funk Gruppe GmbH Internationaler Versicherungsmakler (Hauptsitz: 20354 Hamburg); 15.10.2021
4SCC-Barcode: Type "BpoPostcode", Inhalt: 901100097738

Hier nun ein kurzes Beispiel, wie uns dieser Barcode helfen könnte, solche (bisher) "unbestimmteren" FRANKIT-Abschläge näher zu beschreiben:

- In der Datenbank ist dieses Gerät - in dieser leeren Form - bereits enthalten [1], ohne Angaben zum Gerätebetreiber und -standort. Dort bisher dokumentierte Absender: a) FRONERI Schöller GmbH, 90419 Nürnberg und b) Apollo-Optik, 39418 Staßfurt.

- Da die Konsolidierung "beim Briefzentrum 90/Nürnberg" stattfand, können wir nun davon ausgehen, dass es sich bei dem Standort des Absenders auch um deren Niederlassung in Nürnberg (Bahnhofstr. 11, 90402 Nürnberg) handelt [3].

- Der Hauptsitz des bereits in der Datenbank erfassten Absenders Apollo-Optik (39418 Staßfurt) befindet sich in 91126 Schwabach (bei Nürnberg), d.h. die betreffende Sendung wurde von der Zentrale (für eine ihrer Filialen) versendet.

- Meine Idee: Bei dem Gerätebetreiber dürfte es sich sehr wahrscheinlich um Deutsche Post InHaus Services selbst handeln, und zwar um deren Standort Nürnberg. Unterstützt wird die DPIHS-Annahme, dass auch andere Sendungen der FUNK Gruppe durch 1D20004xx-Geräte der DPIHS (ebenfalls ohne Kundenklischee) frankiert wurden, siehe 1D20000433 [2].

Übrigens: Die Standortkennung im 4SCC-Barcode ist scheinbar 3stellig, wobei die ersten beiden die Postleitzahlen-Leitregion (z.B. 90) des jeweiligen Briefzentrums entsprechen, ergänzt (bisher immer) durch eine 1 (hier: 901). Für die dritte Stelle hatte ich die Ziffer vor K4000 aus der textlichen Konsoliererkennung vermutet, dazu passt aber mein hier gezeigtes Nürnberger Beispiel nicht mehr: "9011..." (nicht 9012...) versus "2 K4000 00005". Wobei in diesem Beispiel der 4SCC-Barcode in einem separaten Arbeitsgang aufgeprüht wurde (da sich ja beide Tintenstrahler teilweise überdecken), vielleicht ist das eher etwas atypisches? Und die Idee der dritten Stelle ist damit doch noch nicht widerlegt? Was sagt eigentlich diese Ziffer vor K4000 aus?

Beste Grüße
Thomas

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/306580
[2] https://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/1269
[3] https://www.funk-gruppe.de/de/ueber-funk/standorte
 
Journalist Am: 21.10.2021 18:14:39 Gelesen: 258385# 697 @  
@ DL8AAM [#696]

Hallo Thomas und an alle,

anbei nun 3 komplette Briefe mit diesen neuen Kodierungen, alle über K-4000 Deutsche Post Inhouse gelaufen:

a) Von Berlin nach Kelkheim



b) Testbrief von Spektros vermutlich aus Bad-Homburg abgeschickt (also BZ 60) nach Kelkheim



c) Brief von der Aktion Mensch - heute erhalten, vermutlich aus Bonn (also BZ 53) nach Kelkheim



Vielleicht helfen diese kompletten Briefe ja bei der Entschlüsselung des Codes weiter.

Viele Grüße Jürgen
 
Araneus Am: 21.10.2021 19:29:20 Gelesen: 258370# 698 @  
@ Journalist [#697]

Hallo Jürgen,

die Entschlüsselung ergibt Folgendes:

Brief akpool GmbH Berlin: 101100849003
Brief Agentur für Arbeit Bad Homburg: 601221465679
Brief Aktion Mensch, Bonn: 601101938869
 

Bei den ersten beiden Briefen entspricht das Ergebnis also den Erwartungen. Der Brief der Aktion Mensch wurde anscheinend auch in Frankfurt bearbeitet.

Dir Frage ist, ob es beim Briefzentrum Bonn (in Troisdorf) überhaupt eine Niederlassung der "Deutsche Post InHaus Services GmbH" gibt.

Auf der Karte im Beitrag [#694] gibt es dort einen besonders dicken Punkt. Ich vermute aber, das dieser nur für die Hauptverwaltung in Bonn steht und nicht für ein Service Center.

Schöne Grüße
Franz-Josef
 

DL8AAM Am: 21.10.2021 20:25:11 Gelesen: 258355# 699 @  
@ Araneus [#698]


***** SORRY - Ich habe mich "verdacht", hatte wohl irgendwie an den Flughafen gedacht und "Köln-Bonn" verwechselt - SORRY *****

----

Es gab (gibt?) zumindest direkt in Köln einen DPIHS-Standort (Max-Planck-Str. 36, 50858 Köln), siehe



Davor saßen die übrigens in der Edmund-Rumpler-Str. 3, 51149 Köln [1] (da befindet sich heute eine Filiale der Postbank bzw. DSL-Bank).



Ich schreibe deshalb auch lieber "beim Briefzentrum xxx" und lieber nicht "im Briefzentrum xxxx", denn die DPIHS-Standorte sind ja oftmals abgesetzt vom "zugehörigen" Briefzentrum.

Bei der Aktion Mensch wäre es auch sehr gut möglich, dass die selbst überhaupt nicht mehr physisch an der Produktion und dem Versand der Schreiben beteiligt sind, sondern dass hier alles durch entsprechende Dienstleister, wie "Lettershops", abgewickelt wird. Das die maximal nur doch entsprechende Datensätze selbst erzeugen.

Bei dem Spektros/Agentur für Arbeit Bad Homburg-Schreiben von Jürgen [#697], passt meine Idee mit der "4. Position", der nächsten Position nach der Standortkennung (hier "601"), im SCC-Code "601221465679" und der Ziffer 'vor K4000' der textlichen Konsolidiererkennung "2 K4000 08547" wieder: 2 = 2. Also ... how?

Beste Grüße
Thomas

[1] https://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/1270
 
Araneus Am: 22.10.2021 16:25:29 Gelesen: 258131# 700 @  
@ DL8AAM [#696]

Wobei in diesem Beispiel der 4SCC-Barcode in einem separaten Arbeitsgang aufgesprüht wurde (da sich ja beide Tintenstrahler teilweise überdecken)

Michael Mallien zeigt heute unter einem anderen Philaseiten-Thema [1] einen Beleg, der über die BW-Post bei der Deutsche Post InHaus Services Niederlassung in Stuttgart gelandet und dort bearbeitet worden ist. Dieser trägt nur den K4000-Barcode (Inhalt: 701100316461), der Aufdruck mit K4000 und der laufenden Nummer fehlt hier. Der Code und der Aufdruck scheinen somit ganz unabhängig zu sein.

Da der Brief eine handschriftliche Adresse trägt und auch von der Gestaltung der Anschriftenseite her nicht den Vorgaben für Maschinenlesbarkeit entspricht, vermute ich, dass er aus der Konsolidierung herausgefallen ist. Denn „maschinenlesbare Anschriften“ werden als eine Voraussetzung für Konsolidierung auf der Homepage der Deutschen Post genannt [2]. Der Aufdruck einer laufenden Sendungsnummer hätte sich damit erübrigt.

Dass der Brief trotzdem den Barcode trägt, stützt meine früher geäußerte Vermutung, dass der neuartige Barcode nur betriebsinterne Zwecke hat.

Schöne Grüße
Franz-Josef

[1] https://www.philaseiten.de/beitrag/278951
[2] https://www.deutschepost.de/de/k/konsolidierung.html
 
DL8AAM Am: 22.10.2021 16:52:22 Gelesen: 258126# 701 @  
@ Araneus [#700]

Dass der Brief trotzdem den Barcode trägt, stützt meine früher geäußerte Vermutung, dass der neuartige Barcode nur betriebsinterne Zwecke hat.

Ja, da bin ich bei Dir. Die Post selbst nutzt ja (bisher) keinen 4SCC-Barcode für seine Zwecke. Also ist er (für) dort ja "sinnlos". Die Konsolidiererkennungen erfüllen ja auch nur eine (Pflicht-) Kennzeichnungsaufgabe, keine "techno-postalischen". Wenn also DPIHS einen "steuernden" Barcode aufbringt, kann er eigentlich nur für die interne Sortierung (außerhalb der eigentlichen BZ-Anlagen der Mutter DPAG) "nützlich" sein.

DPIHS kann (muss) ja auch, mitangelieferte, aber (gemäß DPAG-Vorgaben) nicht konsolidierungsfährige, Sendungen bearbeiten und bei der Post loswerden, idealerweise eingereiht in die normale Sortierung. Da macht ein entsprechender "leerer" (Sortier-) Barcode vollkommen Sinn. Um Kunden zu halten bzw. jemanden zu motivieren DPIHS-Kunde zu werden, werden die den Kunden sicherlich garantieren "alles" am Stück abzunehmen, egal ob einfach (DPAG-) maschinenlesbar oder auch mal nicht. Wenn der Kunde trotzdem weiterhin seine Post personalintensiv vorbereiten und eventuell sogar getrennt "entsorgen" müsste, geht der sicherlich gleich woanders hin. Das war ja auch der Grund, weshalb die Privatposten sehr früh anboten, auch Auslandspost (mit-) anzunehmen, auch wenn sie dafür erst einmal aufwändigere "Vertriebswege" aufbauen mussten. Der "InHaus Service" soll ja vom Ansatz her, (fast) alle Post(abteilungs-)handlungen "outgesourcet" dem Kunden abzunehmen, da nimmt man sowas halt gerne in Kauf.

Beste Grüße
Thomas
 
bedaposablu Am: 24.10.2021 18:09:00 Gelesen: 257307# 702 @  
Absenderfreistempel vom Luenenboten aus Lüneburg mit Konsolidierer K2128:



Der Brief trägt rückseitig noch einen Aufkleber der CITIPOST Celle und noch auf der Vorderseite ein CPLB biberpost-Logo. Empfänger in Magdeburg.

Wer steht hinter K2128?

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Ichschonwieder Am: 24.10.2021 18:18:58 Gelesen: 257301# 703 @  
Die K 2128 ist der Lünebote selbst.

Der Lünebote Kurierdienst GmbH
21335 Lüneburg Wandfärberstraße 14
21337 Lüneburg Stadtkoppel 13
Tel.: 04131 207 66 66
Lizenz: P 98/ 0116 regional A,B,D,E,F BRD

Konsolidierer: K 2128
UPOC: 010048 MA 2121 MA 2122 Lünebote in Soltau
Partner im CITIPOST-Verbund CPV 07
 
bedaposablu Am: 24.10.2021 19:17:34 Gelesen: 257286# 704 @  
@ Ichschonwieder [#703]

Danke Klaus Peter für Deine schnelle Info.

K2128 = Lünebote liegt ja nahe.

In der Datenbank waren die AFS des Lünebote über Postcon K4031 konsolidiert.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Ichschonwieder Am: 24.10.2021 20:30:37 Gelesen: 257279# 705 @  
Der Lünebote konsolidiert auch über DP InHaus Services GmbH K4000 sowie über den CITIPOST Verbund K 7157.

Das richtet sich danach, wo die Post hingehen soll und nach dem Tagesaufkommen für die besten Rabatte.

VG Klaus Peter
 
Araneus Am: 28.10.2021 18:15:54 Gelesen: 256442# 706 @  
@ DL8AAM [#693]

" haben wir jetzt einen recht guten Ansatzpunkt, nun auch bisher unbekannte Standorte ihrer FRANKIT-Geräte zu identifizieren"

Das können wir an folgendem Beispiel einmal durchexerzieren:



Die FRANKIT-Maschine mit der Kennung 1D20000455 ist in der Stempeldatenbank mehrfach vorhanden, wobei deutlich wird, dass die Absender zwar schwerpunktmäßig in Deutschlands Südwesten beheimatet sind, aber auch ein Berliner Absender vorkommt. Eine Zuordnung zu einer bestimmten DPIHS-Niederlassung konnte bisher nicht erfolgen. Der oben gezeigte Brief hat die Absenderangabe "22792 Hamburg" (das ist die Großempfänger-PLZ der Barclays Bank Ireland PLC). Man könnte daher vermuten, dass die Freimachung in Norddeutschland stattgefunden hat.

Der K4000-Strichcode beinhaltet die Ziffernfolge 701220872541. Nach den bisherigen Erkenntnissen würde das bedeuten, dass die Konsolidierung (und vermutlich auch die Freimachung) bei der Deutsche Post InHaus Services beim Briefzentrum 70/71 stattgefunden hat. Der Standort der FRANKIT-Maschine ist dann wohl die DPIHS-Niederlassung in Fellbach bei Stuttgart.

Schöne Grüße
Franz-Josef
 
Ichschonwieder Am: 30.10.2021 20:26:50 Gelesen: 256026# 707 @  
3 weitere Belege mit 4SCC-Barcode. Ich hoffe, Ihr könnt den Standort der Frankit aus meinem Scan auslesen.





VG Klaus Peter
 
Araneus Am: 31.10.2021 10:12:34 Gelesen: 255866# 708 @  
@ Ichschonwieder [#707]

Ich hoffe, Ihr könnt den Standort der Frankit aus meinem Scan auslesen.

Hallo Klaus Peter,

mit dem im Beitrag [#690] genannten Programm [1] geht das ganz einfach online, man muss nicht einmal das Programm downloaden.

Das Ergebnis:
Landkreis Goslar:301321019508
DG Verlag Wiesbaden: 601101407927
Piepenbrock Osnabrück: 281103011293

Die Kennungen 301, 601 und 281 sind bereits bekannt (siehe Beitrag [#690]). Es scheint (bisher) nur wenige Standorte zu geben, bei denen das neuartige Verfahren mit dem Strichcode angewendet wird.

Schöne Grüße
Franz-Josef

[1} https://online-barcode-reader.inliteresearch.com/
 
Ichschonwieder Am: 31.10.2021 10:38:45 Gelesen: 255855# 709 @  
Hallo Araneus,

danke für Deine Antwort, hilft mir aber nicht. Die 3 Frankit-Nummern, die ich eingestellt hatte sind in Beitrag 690 nicht enthalten.

Ich wollte weiter nichts wissen, als in welchem Briefzentrum diese 3 Maschinen zu dieser Zeit stationiert waren.

Deine beiden Links aus Beitrag [#690] bzw. der Link aus Beitrag [#708] nützen mir auch nichts, kann kein Wort lesen, da ausländisch.

Deine Mitteilung Kennung 301, 601, 281 sind bekannt - bedeutet das nun BZ 30; 60; 28 ?

Ich kann aber auch damit leben, wenn ich das BZ nicht weiß, es wäre eben nur konkreter geworden bei der Eingabe der Belege in die Stempeldatenbank.

VG Klaus Peter
 
Araneus Am: 31.10.2021 11:19:47 Gelesen: 255842# 710 @  
@ Ichschonwieder [#709]

Hallo Klaus Peter,

Im zitierten Beitrag [#690] hatte ich die Vermutung geäußert, " dass die ersten beiden Ziffern jeweils die Postleitregion angeben, in der sich die jeweilige Niederlassung der Deutsche Post Inhaus Services GmbH befindet".

Das ist bisher zwar nur eine Hypothese, die sich in allen folgenden Beiträgen aber verfestigt hat und bisher nicht durch eine andersartige Beobachtung widerlegt worden ist.

Das würde bedeuten, dass der Brief des Landkreises Goslar bei der DPIHS-Niederlassung im Bereich des BZ 30 bearbeitet wurde, der des DG-Verlags bei der DPIHS-Niederlassung im Bereich des BZ 60 und der von Piepenbrock bei der DPIHS-Niederlassung im Bereich des BZ 28. Vermutlich wurden die Briefe dann bei den jeweiligen Briefzentren aufgeliefert.

Wie gesagt, noch ist das hypothetisch, aber die Wahrscheinlichkeit für die Richtigkeit steigt mit jedem weiteren Beleg.

Ein Tipp noch für fremdsprachige Internetseiten. Viele Browser, z.B. der Microsoft Edge, bieten eine automatische Übersetzung ins Deutsche (Seite öffnen und rechte Maustaste klicken). Diese Übersetzung ist zwar oft nicht gut, reicht aber, um Vieles zu verstehen und die entsprechende Seite zu nutzen.

Schöne Grüße
Franz-Josef
 
DL8AAM Am: 31.10.2021 19:08:55 Gelesen: 255739# 711 @  
@ Araneus [#710]

Nur zur "ergänzenden Bestätigung": Der oben gezeigte Frankit 1D20000104 (Landkreis Goslar) mit dem 4SCC-Barcode 301321019508, d.h. Präfix "301", befindet sich wirklich im Briefzentrum 30 (Hannover) [1].

Bisher passen alle Beobachtungen zur Hypothese (4SCC-Barcode-Präfix = Briefzentrum). Ich persönlich sehe diese Hypothese inzwischen auch als bestätigt an.

Beste Grüße
Thomas

[1] https://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/1271
 
Journalist Am: 08.11.2021 21:15:03 Gelesen: 253986# 712 @  
@ DL8AAM [#711]

Hallo Thomas,

ich habe hier einen weiteren Beleg, der anscheinend aus Bremen stammt:



Passt der auch in das bisherige Bild ?

Viele Grüße Jürgen
 
Araneus Am: 08.11.2021 22:11:49 Gelesen: 253973# 713 @  
@ Journalist [#712]

Hallo Jürgen,

der Code beinhaltet die Ziffernfolge 281101584358, das passt zu Bremen.

Schön Grüße
Franz-Josef
 
DL8AAM Am: 26.11.2021 23:11:31 Gelesen: 249593# 714 @  
Nur mal als "Gegensatzpärchen"

1D20000100 - Deutsche Post InHaus Services GmbH, Niederlassung Hannover: SWN Stadtwerke Northeim GmbH




Bisher setzte DPIHS ja sehr häufig ihre Konsolidiererkennung K 4000 (oder K4000) als Zusatztext (als Teil des FRANKIT-Anschlags) in den Bereich links des eigentlichen Kundenklischees. In diesem Fall hier wurde nun dieser Text nicht mehr gesetzt, stattdessen erscheint jetzt eine dieser "neuartigen" Konsolidiererkennzeichnungen mit 4SCC-Barcode. Ob dieses eine neue (generelle) Praxis ist, oder ob man den FRANKIT-Zusatztext einfach nur "vergessen" hat, kann ich (noch) nicht sagen. Falls weiter beides gedruckt wird, dürften die sich ja deren Druckorte häufig mal überschneiden, was nicht wirklich schön aussähe, oder? Also mal ein Auge drauf haben, ob hier vielleicht jemand "mitgedacht" hat ...

Im 4SCC-Barcode ist hier übrigens der Inhalt 301324978322 hinterlegt, d.h. die Konsolidierung fand beim Briefzentrum 30 (Hannover) statt. Das bestätigt übrigens wieder den 'schon immer' bekannten Einsatzort der Niederlassung Hannover.

Kennt jemand eigentlich die Adresse des InHaus Services Standortes Hannover? Im Netz findet man Einträge für

- Nürnberger Str. 4, 30880 Laatzen
- Magdeburger Str. 8, 30880 Laatzen

Wobei ich keinerlei "wirkliche" Verweise zur DPAG bei einer der beiden Adressen finden kann. Nur Einträge von "philatelistischen" Quellen. Das Briefzentrum Hannover sitzt übrigens im Nachbarort

- Ludwig-Erhard-Str. 39, 30982 Pattensen

Wobei wir mal wieder beim altbekannten Problem, wo befinden sich überall InHaus Services-Standorte, sind.

Beste Grüße
Thomas
 
DL8AAM Am: 03.12.2021 01:21:00 Gelesen: 248179# 715 @  
@ DL8AAM [#714]

Bisher setzte DPIHS ja sehr häufig ihre Konsolidiererkennung K 4000 (oder K4000) als Zusatztext (als Teil des FRANKIT-Anschlags) in den Bereich links des eigentlichen Kundenklischees. In diesem Fall hier wurde nun dieser Text nicht mehr gesetzt, stattdessen erscheint jetzt eine dieser "neuartigen" Konsolidiererkennzeichnungen mit 4SCC-Barcode.

Scheinbar scheint sich diese Praxis bei dem DPIHS-Standort Hannover als "generell" zu bestätigen, hier das nächste passende Pärchen:

1D20000104 - Deutsche Post InHaus Services GmbH, Niederlassung Hannover: Lenze Automation GmbH, 31855 Aerzen (bei Hameln)



Am 02.07.2021 mit alter Konsolidiererkennzeichnung (d.h. ohne 4SCC-Barcode), dafür mit "K 4000" als gesetztem Zusatztext des FRANKIT-Abschlags selbst - und am 21.10.2021 mit der neuen Form der Konsolidiererkennzeichnung (d.h. mit 4SCC-Barcode), nun aber ohne den blauen FRANKIT-Zusatztext "K 4000".

Im 4SCC-Barcode ist der Inhalt 301322684741 hinterlegt, d.h. die Sendung ist für die Konsolidierung beim bzw. über das Briefzentrum 30/Hannover gekennzeichnet.

Ebenfalls sehe ich die These zur 4. Stelle im 4SCC-Barcode, nun inzwischen als bestätigt an (hier: 3013.... und 3 K4000 01718). Es ist aber weiterhin offen, was die Ziffer vor dem K4000 00000 in der Tintenstrahler-Konsolidiererkennzeichnung überhaupt bedeutet.

Beste Grüße
Thomas
 
Araneus Am: 03.12.2021 12:26:01 Gelesen: 247955# 716 @  
@ DL8AAM [#715]

Ebenfalls sehe ich die These zur 4. Stelle im 4SCC-Barcode nun inzwischen als bestätigt an

Leider stimmt das nicht immer. Im Folgenden zeige ich zwei Ausschnitte von Briefen der Santander Consumer Bank AG in Mönchengladbach (die PLZ 41052 ist die Großempfänger-PLZ dieser Bank).



Liest man die Strichcodes aus, erhält man im ersten Beispiel die Ziffernfolge 451770672745 und im zweiten Beispiel die Ziffernfolge 451770617022. An der vierten Stelle steht hier also jeweils eine 7.

Ich habe daher eine andere Vermutung. Nach den bisherigen Überlegungen würde die Ziffernfolge bedeuten, dass die Konsolidierung im Bereich des Briefzentrums 45 (Essen) stattgefunden hat. Es ist aber wahrscheinlich oder zumindest denkbar, dass die Santander Bank ihre Briefe nicht bei der DPIHS-Niederlassung in Essen aufliefert (oder abholen lässt), sondern bei einer anderen, näher liegenden DPIHS-Niederlassung, die wiederum die Briefe dann nach Essen weiterleitet. In der Postleitzone 4 ist Essen bisher die einzige DPIHS-Niederlassung, in der der neuartige Strichcode verwendet wird.

Meine Vermutung geht also dahin, dass es in der Leitzone 4 mehrere DPIHS-Niederlassungen gibt, aber nur an einer die eigentliche Konsolidierung stattfindet. Andere DPIHS-Niederlassungen übernehmen dann das Einsammeln und gegebenenfalls das Frankieren der Sendungen und leiten sie dann zentral nach Essen weiter.

Dann könnten die Ziffern an der 4. (und vielleicht folgenden) Stelle einen Hinweis darauf geben, wo die Sendung jeweils in die Konsolidierungsabläufe eingeschleust worden ist.

Wie gesagt, das ist nur eine Hypothese. Sollte sich diese allerdings bestätigen, wäre auch die Zuordnung der FRANKIT-Maschinen zu den einzelnen DPIHS-Niederlassungen fraglich, da Briefe womöglich schon an der ersten Niederlassung frankiert werden, zur Konsolidierung dann aber weitergereicht werden.

Es gibt hier noch einigen Forschungsbedarf.

Schöne Grüße
Franz-Josef
 

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