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Thema: Moderne Privatpost in Deutschland
Das Thema hat 1408 Beiträge:
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Journalist Am: 07.09.2021 16:53:37 Gelesen: 551656# 1359 @  
@ Journalist [#1358]

Hallo an alle,

bezüglich der obigen Frage habe ich nun einen ähnlichen Redresscodeaufkleber gefunden, der scheinbar über die selbe Matrix verfügt:



Somit dürfte dies eine Standardkennzeichnung für diesen Aufkleber sein. Allerdings fehlt immer noch eine Aussage, wer ihn benutzt ? und ob jemand doch den Code auslesen kann ?

Interessant ist hier der zweite überklebte Label, dessen Bedeutung mir bisher auch nicht bekannt ist, leider habe ich nur diesen Abbildungsausschnitt und nicht den ganzen Beleg.

Viele Grüße Jürgen
 
DL8AAM Am: 07.09.2021 17:59:35 Gelesen: 551622# 1360 @  
@ Journalist [#1359]

zweite überklebte Label

Ausgelesen findet sich dort im 2D-Datenmatrixcode die Zahlenkette 1190405144004735, die mich ein wenig an die Sprays mit den Sendungsnumern des Briefsortiermaschinenmodells "Apache One" des Herstellers Compador erinnert. Falls es sich hier auch um eine Nummer aus diesem "Nummersystem" handeln, dann würde der Präfix 11 auf die CITIPOST Weserbergland (Hameln) verweisen.

Der Matrixcode der beiden Redresscode-Labes dekodiert in beiden Fällen übrigens zu RDIPCNZUP 026.

Beste Grüße
Thomas
 
Stefan Am: 11.09.2021 21:48:41 Gelesen: 549323# 1361 @  
@ Pete [#1357]

Demnach wurden die Wahlbenachrichtigungskarten UND die Briefwahlunterlagen in einem Los ausgeschrieben. Mittlerweile liegt mir die Info vor, dass die Briefwahlunterlagen der Stadt Essen aktuell über Postcon zugestellt werden. Ein Bild des Umschlags (C5-Sendung) wird nachgereicht. Als Fazit wurde auch die Wahlbenachrichtigungskarte aus Beitrag [#1352] über Postcon in Essen zugestellt.

Nachfolgend der zugesagte Scan des Briefumumschlages vom 30.08.2021 zu den Briefwahlunterlagen der Stadt Essen zur Bundestagswahl vom 26.09.2021. Die C5-Sendung lief über eine der Criterion des Herstellers Böw, Bell & Howell.



C5-Sendung von Postcon in Essen vom 30.08.2021, Briefinhalt: Briefwahlunterlagen

Gruß
Pete
 
Journalist Am: 14.09.2021 20:46:21 Gelesen: 548885# 1362 @  
@ Journalist [#1359]

Hallo an alle,

ergänzend zu obigen Beitrag möchte ich hier noch einen ähnlichen Beleg mit Redresscode zeigen:



Der Matrixcode ist hier etwas anders, vielleicht liegt das auch am Vordruck selbst, dessen rechter Teil scheinbar abgetrennt werden kann, während der linke Teil inhaltlich identisch zum weiter oben gezeigten Label ist.

Mich interessiert, wohin der Beleg gelaufen sein könnte. Wie leicht zu sehen ist, stammt der Brief aus Göttingen.

Für was steht die MA Angabe "MA 9031" ?

- ist dies eventuell das Ziel, wohin der Brief gehen sollte ?

- eventuell kann ja jemand anhand des Stempels oder des Redresscodeaufklebers sagen, wohin er gelaufen sein könnte, bevor er zurück kam ?

Schon jetzt vielen Dank für die Antworten - viele Grüße Jürgen
 
DL8AAM Am: 14.09.2021 21:22:13 Gelesen: 548879# 1363 @  
@ Journalist [#1362]

Hi Jürgen,

ja, die Sendung wurde über die CITIPOST Göttingen versendet. Dort erhielt sie (unten links, kopfstehend) einen Sendungserfassungsspray mit UPOC-Sendungsnummer (codX-Mandantenkennung 0046) mit Leithinweis MA 9031, das ist die Mail Alliance-Kennung der mailworXs GmbH in 97084 Würzburg (Berner Str. 2); das ist übrigens ein "Alias" der Mail Alliance "Zentrale". Unter dieser Strassenadresse firmiert übrigens auch das Privatpostunternehmen "Main-PostLogistik GmbH". Entweder wurde die Sendung einfach nur an den Mail Alliance Zentralhub (Main-SortierService GmbH) in Würzburg, ebenso in der Berner Str. 2, abgeleitet, oder die Zustellung sollte über Main-PostLogistik erfolgen.

Der Inhalt des Barcodes auf Redresslabels lautet in diesem Fall übrigens: RDIPCNMAV 016

Hinter dem Absender DBZ (Deutsche Briefmarkenzeitung) steht übrigens die Madsack Verlagsgruppe, zu der auch die CITIPOST-Gruppe gehört.

Beste Grüße
Thomas
 
Stefan Am: 14.09.2021 22:11:11 Gelesen: 548867# 1364 @  
@ DL8AAM [#1360]

Der Matrixcode der beiden Redresscode-Labes dekodiert in beiden Fällen übrigens zu RDIPCNZUP 026.

@ DL8AAM [#1363]

Der Inhalt des Barcodes auf Redresslabels lautet in diesem Fall übrigens: RDIPCNMAV 016

Demkbar wäre, dass über die Codes "RDIPCNZUP 026" und "RDIPCNMAV 016" der jeweilige Zusteller identifizierbar wäre, sofern dies jemand vor Ort nachhält (Zuordnung von Zusteller zu Code auf dem Block Redresszettel). Dies ist allerdings eine reine Spekulation. Auf den Redresszetteln ist in dem Vordruck kein Platz für das Namenskürzel des abzeichnenden Zustellers vorhanden, zumindest sehe ich nichts.

Gruß
Pete
 
Araneus Am: 14.09.2021 23:20:45 Gelesen: 548856# 1365 @  
@ Pete [#1364]

Denkbar wäre, dass über die Codes "RDIPCNZUP 026" und "RDIPCNMAV 016" der jeweilige Zusteller identifizierbar wäre

Wahrscheinlich ist das nicht.

Der gezeigte Retourenzettel mit dem Code "RDIPCNMAV 016“ ist identisch mit dem, der in den „Poststellentipps“ der CITIPOST Nordwest in Oldenburg als Muster abgebildet ist [1, Seite 8]:



Dieses Formular war/ist wahrscheinlich zu einem bestimmten Zeitpunkt das Standardformular.

Schöne Grüße
Franz-Josef

[1] https://www.citipost-nordwest.de/poststellentipps/
 
Journalist Am: 15.09.2021 09:26:33 Gelesen: 548817# 1366 @  
@ DL8AAM [#1363]
@ Araneus [#1365]

Hallo Thomas und Franz-Josef und an alle,

zuerst danke für die ergänzenden Antworten, besonders die über den Link von Franz-Josef rechts auf der Startseite von Citypost befindliche pdf-Datei mit Hinweisen "Poststellentips". So etwas hat nicht jede Privatpost für ihre Kunden zur Erklärung. Das sollte sich der eine oder andere Privatpostsammler ruhig mal genauer anschauen bzw. für sein Archiv kopieren.

Ich möchte an dieser Stelle noch etwas Schleichwerbung für das Jahrestreffen der Arge Briefpostautomation e.V. und der Arge R+V-Zettel e.V. machen, das in circa 2 Wochen vom Donnerstag den 30.9 bis Samstag früh (2.10) in Hosenfeld bei Fulda in der Sieberzmühle stattfinden wird.

Gäste sind hier am Donnerstag und Freitag gerne willkommen, außerdem soll an diesen beiden Tagen auch noch ein Regionaltreffen von Absenderfreistempelsammlern stattfinden bzw. man kann sich hier ergänzend auch austauschen.

Es gelten die 2 G-Regeln d.h. geimpft oder genesen :-) - dies dürfte aber für unsere Zielgruppe kein Problem sein, hoffe ich.

Viele Grüße Jürgen
 
Stefan Am: 15.09.2021 13:47:32 Gelesen: 548791# 1367 @  
@ Araneus [#1365]

Wahrscheinlich ist das nicht.

Der gezeigte Retourenzettel mit dem Code "RDIPCNMAV 016“ ist identisch mit dem, der in den „Poststellentipps“ der CITIPOST Nordwest in Oldenburg als Muster abgebildet ist [1, Seite 8]:

Dieses Formular war/ist wahrscheinlich zu einem bestimmten Zeitpunkt das Standardformular.


Danke für den Hinweis! Damit entspräche der Code eher einer Auflage der Redresszettel oder diese Zettel werden anhand des Codes (vom Hersteller aus) einem bestimmten Briefdienstleister zugeordnet (zumindest theoretisch denkbar).

Gruß
Pete
 
Altmerker Am: 01.10.2021 09:05:22 Gelesen: 542819# 1368 @  
Hallo,

immer, wenn ich aus Wien meine Zeitschrift bekomme, ist es schon auf dem Umschlag spannend. Nun also MD Media Publishing Service GmbH mit Klebeetikett und Mail-Adresse, dazu die ZKZ.

Die MD Media Publishing Service GmbH ist der Spezialist für die schnellste und günstige Zustellung Ihrer nationalen und internationale Sendungen. Egal ob Pressesendungen, Kataloge, Mailing oder Pakete, sie werden weltweit versendet.
Die MD Media Publishing Service GmbH hat Zugang zu der größten Auswahl an Versandoptionen und ist somit in der Lage, für jeden Interessenten ein maßgeschneidertes Angebot zu erstellen. In vielen Ländern besteht die Möglichkeit der Direkteinlieferung bei den jeweiligen Postgesellschaften.

Gruß
Uwe


 
DL8AAM Am: 01.10.2021 16:24:20 Gelesen: 542633# 1369 @  
@ Altmerker [#1368]

Hallo Uwe,

ein interessantes Stück. ;-) In dieser Form bisher noch nicht so gesehen.

Aber das passt eher besser in das Thema "Moderne Postgeschichte: Internationales Remailing" [1]. Sogar eine typische Form. Eine "echte" (zustellende bzw. befördernde) Privatpost ist hier nicht direkt involviert. Der Absender (aus Österreich) hat seine Ausgangspost gleich direkt, über MD Media Publishing Service, im Ausland (hier in Deutschland), in das UPU-System einschleusen lassen. Ein "klassisches" ABB-Remailing.

Wobei es aber auch Formen gibt, bei denen MD Media, statt die Sendungen an die DPAG abzugeben, diese (über P2-Die Zweite Post) in das deutsche Privatpostnetzwerk einschleust, siehe [2] (ein Tourist-Magazin aus South Dakota/USA, zugestellt über die CITIPOST Göttingen) im Thema "Moderne Privatpost (Deutschland): Weiterleitungen aus dem Ausland". MD Media agiert in beiden Fällen als ein "klassischer" Remailingdienstleister.

Hier [2] wurde von MD Media dann aber auch kein DPAG-Postvertriebsstück-Frankatur vergeklebt, sondern ein Erfassungs- bzw. Leit-Label für P2-Die Zweite Post. Beide Formen sind trotzdem klare Remailings, in Deinem Fall ("klassischer") zur Zustellung über die DPAG, in [2] zur Zustellung über eine Privatpost. MD Media sucht, in Absprache mit den Kunden, den jeweils passensten (gewünschten) Zustellweg aus.

Beste Grüße
Thomas

[1] https://www.philaseiten.de/thema/1334
[2] https://www.philaseiten.de/beitrag/226263
 
Stefan Am: 26.11.2021 20:28:20 Gelesen: 516995# 1370 @  
Die TZ-Mediengruppe aus 04860 Torgau [1] hat heute (Freitag, den 26.11.2021) zusammen mit der Torgauer Zeitung (TZ) [2] einen Einleger über die Tageszeitung TZ an alle (?) Abonnenten der TZ verteilen lassen, welcher in Kooperation mit der Kraftverkehr Torgau Citypost GmbH (KVT) [3] entstand.

Bei näherer Betrachtung des Einlegers stellte sich heraus, dass es sich dabei um zwei Ganzsachen in Form von Karten für den Versand von Weihnachtsgrüßen handelt, welche aus dem Blatt im A4-Format auszuschneiden sind. Als Motiv des Wertstempels vom KVT wurde eine Abbildung des Schlosses Hartenfels in Torgau für diese beiden Privatpostganzsachen verwendet, Nominale zu 0,70 Euro (normales KVT-Briefporto anstelle Postkartenporto).



Fotos der Vorder- und Rückseite des A4-Blattes (Einleger in der Tageszeitung vom 26.11.2021)

Der erste Advent als Beginn der diesjährigen Vorweihnachtszeit wird am Sonntag, den 28.11.2021 stattfinden.

Gruß
Stefan

[1] http://www.tz-mediengruppe.com/
[2] https://www.torgauerzeitung.com/
[3] http://www.citypost-torgau.de/
 
DL8AAM Am: 15.12.2021 19:48:02 Gelesen: 506613# 1371 @  
@ DL8AAM [#1346]

Zur FUNKE Post bzw. dessen neuer Sortieranlage, einem Vantage Mixed Mail Stacker-Sortiersystem von BlueCrest, findet sich in der aktuellen Oktober-Ausgabe des POSTMASTER-Magazins auf Seite 24 ein interessanter Artikel [1].

Beste Grüße
Thomas

[1] https://www.emagcloud.com/bitverlag/PostmasterMagazin_052021/pubData/source/PostmasterMagazin_05_2021.pdf bzw. https://www.emagcloud.com/bitverlag/PostmasterMagazin_052021/index.html
 
Stefan Am: 06.03.2022 18:19:04 Gelesen: 462847# 1372 @  
Nachfolgend zwei Sendungen von 2007 aus Würzburg nach 36151 Burghaun:



Sendung von Vodafone von April 2007 über die MainPost-Logistik (Würzburg) an PIN Mail Kassel, Zustellung in 36151 Burghaun



Sendung von Vodafone von November 2007 über PIN Mail Würzburg an PIN Mail Kassel, Zustellung in 36151 Burghaun

Anhand der beiden Belege ist gut erkennbar, dass die MainPost-Logistik in Würzburg zumindest zwischenzeitlich (oder für einzelne Absender) als PIN Mail firmierte.

Beide Belege wären bereits für eine Privatpostsammlung ganz nett gewesen. Eine besondere Aufmerksamkeit verursachte allerdings der zweite Beleg bzw. konkret das darin befindliche Schreiben (Monatsrechnung). Oberhalb der Empgängerangabe wird im Code die Information "1569-000" aufgeführt. PIN Mail Kassel besaß seinerzeit die interne Kennung DE1569, welche auch in der Frankierung von PIN Mail Würzburg als zuständiger Briefzeustellpartner aufgeführt wird.

Normalerweise sind bei Versandumschlägen von Vodafone die Briefinhalte nicht mehr zusammen bzw. erhalten und man sollte meinen, dass Vodafone sich bereits vor 15 Jahren an den Zustellpartnerkennungen ausrichtete um eine Sortierung im Briefzentrum des Postmitbewerbers zu erleichtern, so wie man dies seit Jahren (auch heute noch) von Mailings großer Anbieter kennt (Bsp. ma-Kennung der Mail Alliance oberhalb der Angabe der Empfängeradresse).

Allerdings ist es in diesem Fall m.W. genau umgekehrt. Die PIN Group übernahm die internen Kennungen von Vodafone für die eigene Nummerierung der einzelnen PIN-Standorte (und einiger Zustellpartner).

Dies wurde mir vor 15 Jahren (2007) von fachkundiger Seite (zuständiger PIN-Mitarbeiter) mündlich mitgeteilt. Auch im damaligen PIN-Blogg des Freundeskreises PIN Berlin [1] erfolgte Ende 2007 von anderer Seite in einem Kommentar zu einem der dort erschienen Beiträge ebenfalls dieser Hinweis. Der PIN-Blogg ist über Wayback aufrufbar [2]. P2 - die zweite Post sowie die Mail Alliance übernahmen in den Folgejahren die Kennzeichnung der zuzustellenden Sendungen mittels eigener (interner) Zustellpartnerangaben.

In dem Posten, wo sich die zwei o.g. Belege befanden, tauchte auch ein dritter Beleg auf, welcher in 36151 Burghaun zugestellt wurde:



Sendung vom 20.11.2007 von PIN Mail Münsterland (DE1459) nach PIN Mail Kassel (DE1569)

Der Absender aus 48653 Coesfeld schrieb an den Empfänger in 36151 Burghaun. Warum die Sendung von PIN Münster über den PIN-Hub 2 in Würzburg (und dort durch die Briefsortieranlage) und nicht über den PIN-Hub 1 in Hannover gelaufen ist, wird sich heute vermutlich nicht mehr feststellen lassen.

Der Hub in Hannover war für die Zustellpartner beginnend mit der Kennung DE1XXX zuständig, der Hub in Würzburg für die Zustellpartner beginnend mit der Kennung DE2XXX. Sowohl PIN Münsterland aus Münster als auch PIN Kassel gingen zum 01.03.2008 im Zuge der PIN-Krise in Konkurs. Das Briefzentrum von PIN Münsterland in Emsdetten wurde zum 01.03.2008 vom damaligen Mitbewerber "Brief und Mehr" aus Münster übernommen, welches dann nach Münster umzog und dort auch heute noch in Betrieb ist.

Gruß
Stefan

[1] http://www.pin-mail-online.de/
[2] https://web.archive.org/web/20071113031915/http://pin.blogg.de/eintrag.php?id=66
 
EdgarR Am: 11.03.2022 11:58:34 Gelesen: 461177# 1373 @  
@ EdgarR [#1285]

Es schrumpft allerorten.

In meinem Beitrag [#1285] habe ich schon einige Privatpostgesellschaften gezeigt die den Trend zum Super-Minimalismus der Monopolpost bei den aufgedruckten Freimachungsvermerken übernommen haben.

Vorgestern nun überraschte mich die BriefLogistik Oberfranken mit ihrer neuesten Kreation:



Also, ich bin sicher, das geht bestimmt noch kleiner.
 
DL8AAM Am: 13.03.2022 22:18:36 Gelesen: 460955# 1374 @  
@ EdgarR [#1373]

Wenn wir schon beim Trend zm Minimalismus sind, hier ein ähnlicher Brief, der die Tage hier eingetrudelt ist. Hier ist die Herkunft bzw. die Beteiligung einer Privatpost nur noch für den Spezialisten mit geschultem Privatpostauge möglich.

Der Normalbürger hat in diesen Fällen im Prinzip überhaupt keine Chance mehr festzustellen, wer oder was ihm etwas in den Briefkasten geworfen hat. Selbst wenn man Artikel von Verbraucherschutzorganisationen hinsichtlich (ungewollter) Werbung liest, erkennt man oft ein komplettes Unverständnis bzw. Nichtwissens bezüglich der aktuellen "Postsituation" in Deutschland. Da liest man von eigentlich seriösen Organisationen, vollkommen dummes, unseriös Zeug. ;-) Wenn dann noch internationales Remailing (insbesondere falls es dann noch über Privatposten lief) hinzukommt, ist es oft nur noch peinlich.



Sendung aus einer Mailingaktion des ACE-Reisebüro (ACE-Wirtschaftsdienst GmbH; Auto Club Europa), Stuttgart für ihren Partner "Nicko Cruises".

In diesem Fall versteckt sich die Privatpostbehandlung ausschliesslich in einer unscheinbaren Zeile oberhalb der Adresse, als "Zusatz" zum Absender. Es handelt sich hier um den Leithinweis bzw. die Bevierdaten, plus die "Eigenidentifikation" für diese Sendung. Da hier ja bereits auch die korrekten Touren- bzw. Routenangaben für die Empfängeradresse mit angegeben sind, finden sich dann auch keinerlei weitere Angaben und Vermerke der zustellenden Privatpost mehr auf der Sendung.

P2-000 2 V P2-084 50-34 010217.... 10485

d.h. der Brief wurde über die Zentrale der "P2-Die Zweite Post" - siehe P2-000 - in das deutsche Privatpostnetzwerk einschleust; über den "Verteil-Hub 2"; zur Zustellung an die CITIPOST Göttingen (= P2-084). Bei der Kennung V dürfte es sich sehr, sehr wahrscheinlich um die Vorausverfügung im Falle der Unzustellbarkeit handeln: V für Vernichtung (keine Rücksendung [Z], ohne elektronische Rückmeldung [EV]). 50-34 ist der Routen-/Zustell-Code für die Empfängeradresse. Etwas abgesetzt die UPOC-Sendungsnummer mit der codX-Mandantenkennung 0217 der "P2 Die Zweite Post GmbH + Co. KG", 64546 Mörfelden-Walldorf. 10485 ist die Auftragsnummer für diese Mailingaktion.

Minimalismus pur. Und der Trend geht immer weiter in diese Richtung, insbesondere bei "industriell" gefertigten Sendungen, wie u.a. Werbe- bzw. Mailingaktionen und Kataloge, aber auch für individuelle Schreiben, die über moderne (externe) "Schreibbüro"-Dienstleister versendet werden.

Schöne neue Postwelt. Aber auch spannend für den modernen Postgeschichtlicher. Man muss täglich dran bleiben. Immer ein Auge auf die tägliche Werbeflut haben. So kann aus Müll auch mal "Gold" werden ;-)

Beste Grüße
Thomas
 
Seku Am: 14.03.2022 06:04:01 Gelesen: 460919# 1375 @  
Frieden für die Ukraine von "Brief und mehr" aus Münster




Habt alle einen schönen Wochenanfang



Свободи та миру Україні ! (Freiheit und Frieden für die Ukraine !)

Günther
 
DL8AAM Am: 04.05.2022 22:56:12 Gelesen: 429479# 1376 @  
Das Fragestellung QR-Code bei Privatpostdienstleistern hatten wir bereits in einem anderem Thema [1] besprochen. Trotzdem hätte ich ein paar Beispiele, die im direktem Vergleich "besser" in hier passen.

Alle Sendungen wurden ursprünglich über "Der Lünebote" (Lüneburg) in das Privatpostnetzwerk eingeleitet und über die CITIPOST Göttingen - am selben Tag - zugestellt.

Alle tragen einen Leithinweis nach gleichem Schema: 2124 | 1 | 3772 | 50-34 | nnnnnn | V, dass schlüsselt sich wie folgt:

2124 eine der drei Mail Alliance-Kennungen von "Der Lünebote"
1 geleitet über den Mail Alliance-Hub bei der CITIPOST in Hannover
3772 Mail Alliance-Kennung der zustellenden CITIPOST Göttingen
50-34 Routen- bzw. Touren-Kode für die Empfängeradresse
nnnnnn Auftragsnummer des Mailings
V Vorausverfügung für den Fall der Unzustellbarkeit, V = Vernichten
 

Hier zwei direkte Vergleiche eines QR-Codes (links) und eines "normalen" (ECC200-) 2D-Matrixcodes (rechts), des selben Absenders (DLRG e.V. aus 31542 Bad Nennburg):



In beiden Fällen ist lediglich wieder nur die UPOC-Sendungsnummer hinterlegt [1]. Hier nun aber mit codX-Mandantenkennung 0047, eine neue Kennung des "Sendungsmanagers" von mailworXs GmbH. Im QR-Code 0100473407885212 und im ECC200-Matrixcode 0100473226336306. Beide Belege tragen eine zusätzliche Tintenstrahlerkennzeichnung der zustellenden CITIPOST Göttingen, mit neuer UPOC-Sendungsnummer und den codX-Mandantenkenner 0046 der CITIPOST Göttingen; 21.04.2022 bzw. 25.04.2022.

Und nur ergänzend ein weiteres Beispiel - ebenfalls mit QR-Code, nur zum Vergleich:



Spendenbettelbrief (bitte wertfrei verstehen...) vom Förderverein der Hilfsaktion Noma e.V. aus Hannover; auch hier ist nur die Sendungsnummer 0100473337097082 kodiert. Ohne weitere Kennzeichnung der zustellenden CITIPOST Göttingen, möglicherweise da dem Brief ein Kugelschreiber als "Bestechung" beigelegt wurde und er deshalb zu "unförmig" (für einen Tintenstrahler) war. Die für die Zustellung notwendige Angabe zur "Tour" 50-34 wurde ja auch bereits vom Versender eingedruckt. Die Abrechnung erfolgt sicherlich "zentral" über einen entsprechenden Datensatz.

Beste Grüße
Thomas

[1] https://www.philaseiten.de/thema/14868 - Beiträge #13 und #20
 

Stefan Am: 19.05.2022 20:19:27 Gelesen: 417000# 1377 @  
Da ich in letzter Zeit noch nichts neues zu Postcon mit Briefzentrum in Essen gelesen habe: die Postcon NRW GmbH befindet sich seit November 2021 in der Insolvenz. Laut einer Info von Paketda [1] wird diese Insolvenz bzw. das dazugehörende Restrukturierungsverfahren in Eigenregie umgesetzt und steht kurz vor dem Abschluss.

Nach [1] steht gerüchteweise eine Umbenennung der Postcon NRW GmbH in einen neuen Namen an.

Ebenfalls nach [1] soll gerüchteweise der Verwaltungssitz von Postcon in Ratingen aufgelöst werden und die Mitarbeiter an den ca. 28 km entfernten Standort vom Postcon-Briefzentrum in Essen umziehen.

Gruß
Stefan

[1] https://www.paketda.de/news-kurznachrichten-20220508.html
 
DL8AAM Am: 19.05.2022 20:51:17 Gelesen: 416986# 1378 @  
@ Stefan [#1377]

Dazu auch der Artikel (vom 17.05.2022):

"Neustart für Postcon NRW nach erfolgreicher Sanierung" auf [1]

Grünes Licht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplanplan des größten alternativen Briefzustelldienstes an Rhein und Ruhr zugestimmt.

Gruß
Thomas

[1] https://www.postbranche.de/2022/05/17/neustart-fuer-postcon-nrw-nach-erfolgreicher-sanierung/
 
Privatpost Merkur Am: 24.05.2022 05:20:29 Gelesen: 412500# 1379 @  
Absenderkontrollstempel sind eine Spezialität der modernen Privatpost. Behörden wollen damit die Gebührenberechnung und die Laufzeit der Briefe kontrollieren. Behörden liefern ihre Post beim Privatpostunternehmen unfrankiert ein und die Stempelung und Gebührenberechnung erfolgt erst beim Unternehmen. da könnten Fehler der Gebührenberechnung passieren. gleichzeitig lässt sich mit der gesonderten Datumsstempelung durch die Behörden die Zügigkeit der Zustellung nachprüfen. Sammlerfreund Benny Berger hat 2012 in den Merkur Briefen Nr. 48 eine erste Zusammenstellung von Absenderkontrollstempeln veröffentlicht.

Der verwendete Begriff Postausgangsstempel verniedlicht, dass es um Kontrolle der zum Teil kleinen Privatpostunternehmen geht, die nicht wie die Deutsche Post klare Ablaufstrukturen haben. beim Einlesen der Briefe können im Privatpostunternehmen Fehler passieren wie zum Beispiel eine falsche Kundenzuordnung. für die Privatpostunternehmen ist die Abrechnung ein dauerndes Ärgernis und um diesen aus dem Weg zu gehen, vereinbaren sie die Übernahme der von den Behörden erhobenen Datum für die Abrechnung. Auf derartigen Belegen sind in der Regel zwei Stempel. bei gleicher Stempelfarbe oder beim Stempeln Übereinander sind Absenderkontrollstempel kaum erkennbar.

Ich habe eine Spezialsammlung mit knapp 80 Absenderkontrollstempeln zusammen getragen, weitere Scans erwünscht.

Grüße Chris


 
Stefan Am: 27.05.2022 13:06:07 Gelesen: 409845# 1380 @  
Wie aus Kundenanschreiben und der örtlichen Tagespresse zu entnehmen, wird die Kraftverkehr Torgau Citypost GmbH (KVT CP) mit Sitz in 04860 Torgau zum 01.06.2022 die Geschäftstätigkeit an die LVZ Post in Leipzig übergeben. Der Firmengründer & Geschäftsführer Konrad Theobald zieht sich aus persönlichen Gründen aus dem operativen Bereich der KVT CP zurück. Es ist anzunehmen, dass personell eine entsprechende Übernahme der Mitarbeiter (Betriebsübergang) erfolgen wird. Die Briefdienstsparte des Logistikunternehmens Kraftverkehr Torgau GmbH war ca. Ende März 2001 gegründet und 2007 in eine eigenständige GmbH überführt worden.

Die Kunden der KVT CP wurden Ende April 2022 angeschrieben und am 04.05.2022 erschien ein Artikel im Lokalteil der Torgauer Zeitung [1]. Demnach wird die KVT CP in Eigenregie am 31.05.2022 letztmals die Tagespost bei den Absendern abholen und diese selbst (Maschinenstempel bzw. Handstempel der KVT CP) frankieren/sortieren. Ab dem 01.06.2022 wird eine maschinelle Briefesortierung im Briefzentrum der LVZ Post in Leipzig [2] erfolgen. Der Standort Torgau soll erhalten bleiben, vermutlich ausschließlich im Bereich der Briefzustellung (ggf. auch Redressbearbeitung?). Aus Sicht der Sammler bleiben die Briefmarken der Kraftverkehr Torgau Citypost GmbH weiterhin gültig.

Die erste Briefmarke der KVT CP erschien Ende 2002 (Bsp. Beitrag [#323] und [#325]) und seither war die Ausgabepolitik in den vergangenen 20 Jahren relativ sparsam geblieben. Die Motive wiesen (weisen) üblicherweise einen lokalen (regionalen) Bezug auf und waren i.d.R. nicht auf die Tasche der Briefmarkensammler ausgelegt gewesen. Die Anzahl der zeitgleich verausgabten verschiedenen Portostufen blieb extrem überschaubar, was sich dann schlussendlich auch in der Gesamtanzahl der verschiedenen Briefmarken (Kataloghauptnummern) positiv bemerkbar macht. Oftmals wurde eine neue Briefmarke bzw. Nachauflage der zu dem Zeitpunkt aktuellen Ausgabe erst gedruckt, wenn sich die produzierte (noch verfügbare) Menge der vorhandenen Ausgabe dem Ende zuneigte (was auch allgemein für eine bedarfsorientierte Ausgabepolitik spricht). Die Briefmarken der Kraftverkehr Torgau Citypost GmbH sind in heimischen Posteingängen in der Bedarfspost (d.h. philatelistisch unverfängliche Absender) zu finden.



Aktuelle Briefmarkenausgabe der Kraftverkehr Torgau Citypost GmbH zur diesjährigen Landesgartenschau in Torgau [3] zu 0,75 Euro (Briefporto als Einzelfrankatur für einen Standbrief)

Aus Sicht der Absender (Kunden) und Empfänger soll sich nach [1] nichts ändern. Es wird weiterhin die Tagespost abgeholt und zugestellt. Die KVT CP ist auch seit einigen Jahren für die örtliche Tageszeitungszustellung und Anzeigenblätter zuständig. Die Sortierung der Sendungen (Tagespost) soll allerdings zukünftig in Leipzig erfolgen und es ist nicht auszuschließen, dass die eigenen grünen Briefkästen irgendwann eine neue Farbe oder Firmenlogo (vermutlich der LVZ Post) erhalten werden.

Der Zeitungsartikel [1] enthält einige interessante Infos zur Kraftverkehr Torgau Citypost GmbH:

- 82 Mitarbeiter (inkl. Minijobber)
- 22 Fahrzeuge im eigenen Fuhrpark (vom Fahrrad bis zum Transporter)
- Zustellung von bis zu 20.000 Sendungen und 8.000 Tageszeitungen pro Tag vom Standort Torgau aus

Die Mitarbeiteranzahl enthält vermutlich auch Personal, welches ausschließlich in der Zustellung der Tageszeitung (ohne Tagespost) zuständig ist.

Die Kraftverkehr Torgau Citypost GmbH war in den vergangenen Jahren (seit 2010) m.W. auschließlich im Altkreis Torgau tätig (zuvor auch in benachbarten Altkreisen, siehe u.a. Beitrag [#300]), seit Anfang 2007 als Zustellpartner der LVZ Post in Leipzig bzw. dem "Vorgänger" PIN Sachsen GmbH bzw. PIN Mail Sachsen GmbH (bis Mai 2008, dann Nachfolger TVL Leipzig usw.), siehe u.a. Beitrag [#119].

Gruß
Stefan

[1] https://www.torgauerzeitung.com/Artikel/default.aspx?t=NewsDetailModus(102584)
[2] https://www.lvz-post.de/
[3] https://www.landesgartenschau-torgau.de/
 
Stefan Am: 04.06.2022 18:39:17 Gelesen: 402385# 1381 @  
Postcon in Essen firmiert zum 01.06.2022 in Xendis um. In [1] wird aktuell mitgeteilt:

"Herzlich Willkommen!

Aus postcon.nrw wird xendis

Ab dem 01.06.2022 firmiert Postcon NRW GmbH um zur xendis Versandlogistik GmbH.
Unsere Namensänderung bildet den Auftakt für ein umfassendes Re-Branding, mit dem wir unsere strategische Neuausrichtung klar kommunizieren möchten.

Als einer der größten alternativen Briefzustelldienste in Deutschland verbinden wir Menschen und Märkte: einfach, schnell und zuverlässig. Wir sind Spezialisten für Geschäftspost mit mehr als 20 Jahren Erfahrung und kümmern uns um den Postversand briefkastenfähiger Sendungen, vom Geschäftsbrief über den Werbepostversand bis zur Warensendung. Darüber hinaus bieten wir individuelle Beratungs- und Serviceleistungen (wie Postabholung, Frankierung oder Postfachleerung).

Inzwischen sind wir ein komplett gewandeltes Unternehmen mit einem zukunftsorientierten Selbstverständnis, einer agilen und veränderungsbereiten Unternehmenskultur, sowie einer extrem motivierten Belegschaft. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brennen darauf, Ihren Unternehmenserfolg durch eine maßgeschneiderte Beratung und Dienstleistung zu attraktiven Konditionen weiter auszubauen.

Sollten Sie Fragen zu unserem Leistungsangebot haben, stehen wir Ihnen sehr gern zur Verfügung.

Die Website postcon.nrw wird in Kürze von uns abgeschaltet. Bitte denken Sie daran, Ihre Bookmarks zu ändern.

Jörg Kosel
Geschäftsführer"


Auf dem heutigen Philaseiten-Treff [2] in Essen-Steele hatte mir ein Sammlerkollege aus Essen seinen Posteingang der letzten Wochen mitgebracht und wie der Zufall es wollte, war eine Sendung dabei, welche am Ersttag, Mittwoch den 01.06.2022 von Xendis als Nachfolger von Postcon-Briefzentrum in Essen frankiert wurde. Ich hatte zugegebenermaßen auch gehofft, einen Beleg von Xendis zu finden :-)



Sendung von xendis in Essen vom 01.06.2022 als Ersttag, Zustellung in Essen

Xendis zahlt (als Einstiegsgehalt oder generell?) - zumindest den einfachen Mitarbeitern in der Briefesortierung [3] knapp über den allgemeinen Mindestlohn und es wird mit "9,82 € bis 10,80 € Stundenlohn" geworben. Grundsätzlich ist das Geschäft für Postmitbewerber oftmals sehr knapp kalkuliert. Es bleibt abzuwarten, wie sich allgemein die betriebliche Situation entwickeln wird, wenn ab Oktober 2022 der allgemeine Mindestlohn in Deutschland auf 12,00 Euro pro Stunde angehoben wird.

Erfahrungsgemäß blieben verschiedene Verkäufe von Briefzentren sowie dazugehörendem Briefzustellapparat und Verwaltung aus der Gruppe von TNT Post bzw. Postcon anschließend nicht mehr lange auf dem Markt tätig, z.B.

- TNT Post in Hamburg (Nachfolger Elbkurier, Verkauf im Mai 2012 und Einstellung Dezember 2012)
- TNT Post in Helmstedt (wer war der Nachfolger?)
- Postcon in Frankfurt am Main (Nachfolger Mainversand, Verkauf im Mai 2016, Einstellung Oktober 2018)
- Mail Express Oldenburg (Verkauf im August 2010, Einstellung Sommer 2011)
- Süd-Post in München (Nachfolger Munich Mail, Verkauf im April 2011, Einstellung ca. Dezember 2011)
- Ridas in Ribnitz-Damgarten wurde m.W. bereits vor einiem möglichen Verkauf geschlossen (?)
- ...

Wer kann die zeitlichen Angaben zu den damaligen Briefzentren von TNT Post bzw. Nachfolger Postcon sowie den jeweiligen Nachfolgern konkretisieren? wer kennt weitere ehemalige Beteiligungen der niederländischen Post in Deutschland im Briefsegment?

Gruß
Stefan

[1] https://www.xendis.de/hinweismyxendis/?frompc=true
[2] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=5765&CP=0&F=1
[3] https://www.xendis.de/jobs-karriere/posthelferin/
 
Ichschonwieder Am: 05.06.2022 08:33:56 Gelesen: 402122# 1382 @  
Guten Morgen Stefan,

31.01.2011 Ende TNT Helmstedt, die Firma wurde wieder zurückgekauft und firmierte dann als RBD Regionaler Brief-Dienst GmbH.

Frau Büttner, die ehemalige Inhaberin von RBD Helmstedt, ist nun Geschäftsführerin. Am 19.04.12 war dem Handelsregister zu entnehmen, dass die Firma aufgelöst ist.

VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 05.06.2022 08:55:32 Gelesen: 402117# 1383 @  
Ich habe in meinem Archiv noch diesen Artikel gefunden, habe aber die Quelle nicht dokumentiert.

TNT auf Einkaufstour

05.09.2007

Der niederländische Postkonzern TNT setzt sein Einkaufstour in Deutschland fort. Die Brieftochter TNT Post Deutschland beteiligte sich im August 2007 mit 25,1 Prozent an der 2006 gegründeten Citipost Ludwigsburg und erreicht damit nun 240.000 zusätzliche Haushalte im Großraum Stuttgart.

TNT Post erreiche mit den eigenen 2.500 Zustellern und denen der 150 Zustellpartnerfirmen bereits mehr als 90 Prozent aller Haushalte in Deutschland, sagte eine TNT-Sprecherin. Im Markt für Direktwerbung sei TNT Post mit wöchentlich 41 Millionen Werbesendungen und 36.000 Prospektverteilern die Nummer 2 hinter der Deutschen Post. Vor kurzem war TNT Post bei den regionalen Briefzustellern Ecoflash im Großraum München und Nordwest-Mail in Bremen mit jeweils 25,1 Prozent eingestiegen. 2006 hat TNT 12 Briefdienste und den Postdienstleister Postcon, Berlin, übernommen. Übernommen wurden u.a. die 2004 gegründete Mail Express, Stuttgart, Turbo Post, Neuruppin, CBS City Briefservice, Mönchengladbach, Ridas aus Ribnitz-Damgarten bei Rostock, Trias in Osnabrück, Rheinland Brief aus Viersen und Rheinkurier, Frechen bei Köln.


VG Klaus Peter
 

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