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Thema: Moderne Privatpost in Deutschland
Das Thema hat 1407 Beiträge:
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Postgeschichte Am: 09.08.2009 20:43:09 Gelesen: 2533972# 208 @  
Fortsetzung des Themas 'Privatpost in Deutschland (/1): http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=344&CP=0&F=1

Hier ein Umschlag des Dienstleisters "Mittelhessen Mail" mit Sitz in Gießen.



Das "Operationsgebiet" der Firma, wie ich es mal bezeichne, erstreckt sich vom Kreis Marburg-Biedenkopf bis zum Kreis Limburg-Weilburg und Vogelsberg-Kreis ibs Main-Kinzig-Kreis. Die eigene Zustellregion gibt Mittelhessen-Mail an mit:

* Überwiegend Leitregion 35 (ohne Stadtbereich Marburg)
* Leitregion 36 Bereich Alsfeld, Lauterbach, Schlüchtern
* Leitregion 61 Bereich Bad Nauheim, Bad Vilbel, Friedberg, Usingen
* Leitregion 63 Bereich Gelnhausen, Büdingen, Wächtersbach
* Leitregion 36 Bereich Fulda

Der Dienstleister ist aus den führenden Zeitungsverlagen in Mittelhessen hervorgegangen und übernimmt die Beförderung von Briefen und briefähnlichen Sendungen der Vertragskunden.

http://www.mittelhessen-mail.de/

Gruß
Manfred
 
Jürgen Witkowski Am: 30.08.2009 13:32:11 Gelesen: 2533907# 209 @  
Einen weiteren Entgeltvermerk des WAZ Postservice hatte ich gestern in der Post. Er befindet sich in einem markenähnlich gestalteten Zudruck auf dem Umschlag. Auffällig ist weiterhin das Matrixfeld im Adressfeld, das aussieht, wie die bei der Deutsche Post AG verwendeten Felder bei Premiumadress-Aussendungen.

Die Zustellung ist, wie an der fehlenden Codierung zu erkennen ist, nicht durch die Deutsche Post AG erfolgt.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen



 
Jürgen Witkowski Am: 06.09.2009 19:29:32 Gelesen: 2533869# 210 @  
Ein weiteres Beispiel des WAZ-Postservice, diesmal ein Standardbrief mit der üblichen Strichkodierung, Datum und Zustellbereichsangaben. Dazu noch der passende Absender. Was will der Privatpostsammler noch mehr?

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Stefan Am: 07.09.2009 18:55:48 Gelesen: 2533850# 211 @  
@ Concordia CA [#10]

die WAZ hat noch weitere Umschläge mit Werbeeindrucken, zugestellt durch den WAZ Post Service (WPS) parat...


Eindruck der WAZ - "Westdeutsche Allgemeine Zeitung"


Eindruck der WR - "Westfälische Rundschau"

Vom Vorgänger des WAZ Post Service (WPS), der PIN Mail Essen GmbH liegen mir auch 2 Belege vor.


Eindruck der NRZ - "Neue Rhein Zeitung"

und


Eindruck der WAZ - "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" mit einem anderen Motiv

In der Auflistung würde noch der vierte Zeitungstitel aus NRW der WAZ-Mediengruppe fehlen (WP = Westfalenpost).

Gruß
Pete
 
Jürgen Witkowski Am: 11.09.2009 22:06:33 Gelesen: 2533786# 212 @  
Für seinen Großkunden, die Stadtverwaltung Essen, hat der WAZ-Postservice eine neue Werbung in seinen "Spray" integriert, wie mir beim Sichten meiner heutigen Tagespost aufgefallen ist.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Stefan Am: 12.09.2009 14:58:06 Gelesen: 2533769# 213 @  
@ Concordia CA [#12]

Auch im September 2008 hatte Stadt Essen über WPS für die Ausbildung 2009 bei der Stadt Essen geworben:



Gruß
Pete
 
Jürgen Witkowski Am: 12.09.2009 23:18:50 Gelesen: 2533752# 214 @  
@ Pete [#13]

Möglicherweise wirbt die Stadt Essen in jedem September für Ausbildungsplätze. Ich meine mich auch an derartige Werbung aus früheren Jahren erinnern zu können.

Bei einem weiteren aktuellen Beleg, der über den WAZ-Postservice gelaufen ist, habe ich oben rechts, wo sonst die Postleitzahl des Empfängers und eine weitere Zahl, vermutlich der Zustellbezirk steht, eine andere Zahlenkombination bemerkt, die ich noch nicht richtig zuordnen kann.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Stefan Am: 13.09.2009 16:42:04 Gelesen: 2533738# 215 @  
@ Concordia CA [#1040]

Bei einem weiteren aktuellen Beleg, der über den WAZ-Postservice gelaufen ist, habe ich oben rechts, wo sonst die Postleitzahl des Empfängers und eine weitere Zahl, vermutlich der Zustellbezirk steht, eine andere Zahlenkombination bemerkt, die ich noch nicht richtig zuordnen kann.

In der Ziffernkolonne oben rechts steht "00000-2 0800 / 45040". Die "0800 / 45040" dürfte sich auf die Telefonhotline von WPS beziehen: 0800 / 4504050. Zur Ziffernkolonne "00000-2" kann ich derzeit nichts genaues sagen, vermute allerdings Fehler in der Anschrift des Empfängers.

Gruß
Pete
 
Sammelfreak Am: 26.09.2009 12:34:58 Gelesen: 2533663# 216 @  
Hallo,

habe hier gerade einen Beleg der Biber-Post entdeckt der auf dem Label Werbung trägt.

Dachte eigentlich das auf den Labels sowas nicht gemacht wird.



mfg
Martin
 
Sammelfreak Am: 26.09.2009 12:46:09 Gelesen: 2533659# 217 @  
Hallo,

habe noch was gefunden wozu ich eine Frage habe.

Hier 3 Stempel der Citypost alle von 2009.

Hier 2 Stempel in Rot mit der Nummer 102. Ich habe aber mal geschaut es gibt auch noch andere Nummern bei den Roten Stempeln. Wie viele Nummern sind den möglich ?

Und dann habe ich noch einen blauen gefunden der Citypost. Seit wann gibt es einen blauen Stempel?

Ich habe ihn leider erst 3 mal alle mit der Nummer 300.



mfg
Martin
 
Stefan Am: 26.09.2009 14:10:51 Gelesen: 2533651# 218 @  
@ Sammelfreak [#16]

habe hier gerade einen Beleg der Biber-Post entdeckt der auf dem Label Werbung trägt. Dachte eigentlich das auf den Labels sowas nicht gemacht wird.

Der Aufkleber der Biberpost stammt aus einer Sortiermaschine für Großbriefe (bzw. auch für dicke C6-Briefe). Da der Absender (Kunde bei der Biberpost Magdeburg) sein Firmenlogo bei der Biberpost hinterlegt hat, erscheint dieses auf seinen C6-Briefen (als Aufdruck) und Großbriefen (als Aufkleber), sobald seine Briefe durch die entsprechende Sortiermaschine der Biberpost laufen. Interessant wird es, wenn man das auf dem Briefumschlag aufgedruckte Logo aus der C6-Briefsortiermaschine mit dem Logo als Aufkleber aus der Anlage für Großbriefe nebeneinander liegen hat. Aufkleber mit Logo des Kunden sind meinem Eindruck nach wesentlich seltener als der Aufdruck auf den Briefumschlag. Hier im Ruhrgebiet verwenden 2 Briefdienstleister augenscheinlich die gleiche Sortiertechnik, wo bei beiden Unternehmen selten Aufkleber mit Kundenlogo vorkommen.

@ Sammelfreak [#17]

Hier 3 Stempel der Citypost alle von 2009.

Hier 2 Stempel in Rot mit der Nummer 102. Ich habe aber mal geschaut es gibt auch noch andere Nummern bei den roten Stempeln. Wie viele Nummern sind den möglich ?


Vorab für die Citypost (VDL) gilt: schwarze Stempelfarbe = Standardsendungen und rote Stempelfarbe = Infopostsendungen

Es existieren mehrere Nummern. Bei der Citypost (http://www.cp-briefdienst.de/) handelt es sich um ein Unternehmen, welches vor 10 Jahren mit der Briefzustellung in Chemnitz als Vertriebsdienstleistungen Express GmbH (VDL) begann und nach und nach im gesamten Bundesland Sachsen Tochterunternehmen eröffnete. Ziel war eine sachsenweite eigene Zustellung. Jedes Tochterunternehmen erhielt eine eigene Nummer. In den letzten 2 Jahren wurden allerdings einzelne Tochterunternehmen zusammengelegt bzw. zugunsten einer Kooperationsvereinbarung mit einem Partnerunternehmen die eigene Niederlassung geschlossen (Bsp. vor einem Jahr Schließung der Citypost Dresden zugunsten der Zusammenarbeit mit PostModern aus Dresden; zusätzlich Schließung von PostModern Chemnitz (eh. WVD Chemnitz) zugunsten der Citypost Chemnitz).

Seit ca. 1 Jahr kooperiert die Citypost aus Chemnitz mit P2 - die zweite Post (http://www.die-postdienstleister.de/). Seither werden Sendungen der Citypost auch außerhalb Sachsens bzw. der neuen Bundesländer zugestellt. Aufgrund dieser Kooperation erfolgte die Umstellung der Citypost-Stempel auf das aktuelle Design, wie auf deinem Scan zu sehen. P2-008 steht m.E. nach für die Kooperationspartnernummer von P2. Die Biberpost aus Magdeburg ist ebenfalls ein Kooperationspartner von P2.

Nachfolgend eine veraltete Auflistung der Nummernstempel:
http://www.postaemter.de/Privatpost/VDL/main-VDL_NL.html

Und dann habe ich noch einen blauen gefunden der Citypost. Seit wann gibt es einen blauen Stempel? Ich habe ihn leider erst 3 mal alle mit der Nummer 300.

Die Nummer 300 gehört zum Citypost-Briefzentrum Leipzig. Dieses Briefzentrum dient als regionaler Knotenpunkt zum Sendungsaustausch zwischen umliegenden Partnern.

Welchen blauen Stempel meinst du? Ich sehe auf dem Scan nur schwarze und rote Stempel der Citypost.

Gruß
Pete

Nachtrag: Die Cit ypost (eh. VDL) sollte man nicht mit der Cit ipost (http://www.citipost.de/) verwechseln. Es existieren weitere Unternehmen, die das Wort "Citypost" im Firmennamen tragen.
 
Sammelfreak Am: 26.09.2009 14:20:35 Gelesen: 2533648# 219 @  
Hallo Pete,

danke für deine sehr aufschlussreichte Antwort.

Naja gut, der Stempel zählt dann doch eher zu schwarz obwohl er im Original einen Blaustich hat.

Ich suche bei Gelegenheit mal noch die anderen raus.

mfg
Martin
 
Stefan Am: 27.09.2009 15:54:40 Gelesen: 2533617# 220 @  
@ Concordia CA [#9]

Heute erhielt ich auf einem Briefmarkentauschtag die nachfolgenden beiden "Entgelt bezahlt"-Belege je einmal von der WAZ bzw. NRZ als Absender und bedruckt mit einer anderen sog. Pseudobriefmarke (Zustellung über den WAZ Post Service):



... und die "Briefmarke":



Der Anlass für den Versand der Infobriefe dürfte die Initiative "Wir in NRW / Das WAZ Bürgervotum", bestehend aus einer Kooperation der WAZ-Mediengruppe, des WDR und des Klartext-Verlages sein (http://www.wir-in-nordrhein-westfalen.de/ )

Gruß
Pete
 
DL8AAM Am: 23.10.2009 21:23:19 Gelesen: 2533464# 221 @  
"Der erste seiner Art" (zumindest für mich).



Ausschnitt eines C4-Umschlags eines Werbemailings (Katalog) der Firma Card Verlag und Versand GmbH aus 82152 Krailing. Dort wurden bereits die "Frankatur"-Daten für das Versenden über die TNT post direkt in das Adressfeld des Anschreibens gedruckt, eine Art "Franktur im Fenster". Das ist neu für mich. ;-)

TNT leitete die Sendung dann an seinen Kooperationspartner CITIPOST weiter, der den Brief über seine Niederlassung Göttingen (10046) zustellen lies. Neben dem Label der CITIPOST NL Göttingen befinden sich keine weiteren Behandlungshinweise auf dem Umschlag.

Mit Sammlergrüßen
Thomas
 
Richard Am: 25.10.2009 20:07:35 Gelesen: 2533441# 222 @  
Wenn der Briefträger mehr als einmal klingelt

Von Jolf Schneider

Freies Wort (20.10.09) - Die alternativen Postdienstleister wollen künftig enger zusammenarbeiten und so ein flächendeckendes Zustellnetz garantieren. Noch hapert es nämlich daran.

Das waren noch Zeiten als man nach dem Briefträger die Uhr stellen konnte. Da wusste man, dass die Post pünktlich zu einer bestimmten Zeit im Briefkasten liegt. Inzwischen wundern sich viele, dass sie gleich mehrmals täglich Briefe aus ihrem Postkasten fischen müssen. Und was da alles draufsteht auf den Stempeln: Citykurier, THPS, TZD, Mailcats oder Pin zieren die Briefe. Die gute alte Briefmarke oder einen Stempel der Deutschen Post findet man vor allem auf Sendungen von Behörden immer seltener.

Liberalisierung des Briefmarkts nennt sich das, was zu dieser Vielfalt der Namen bei den Zustellfirmen führt. Nach Strom, Telefon und Gas ist seit dem 1. Januar 2008 auch bei den Postdiensten das Monopol eines ehemaligen Staatskonzerns fallen. Die alternativen Anbieter versprechen niedrigere Preise, doch ihre Dienste sind bislang vor allem für Unternehmen oder Behörden interessant, die größere Mengen verschicken.

Noch sehr aufwendig

Für den Privatkunden ist der Aufwand, einen Brief, mit einem dieser Anbieter zu verschicken noch deutlich höher als der Gang zum gelben Briefkasten. Vor allem in ländlichen Regionen wie Südthüringen. Das räumt auch Eike Böttcher vom Verbraucherportal posttip.de aus Berlin ein. "Hier bei uns klappt das mittlerweile ganz gut, da kooperieren Firmen wie Pin mit Kiosken, die dann die Briefe annehmen. Aber im ländlichen Raum ist es für den Privatkunden noch recht kompliziert", sagt Böttcher.

Das Internet ist ja meistens eine gute Anlaufstelle, um sich auf solch neuen Märkten zurecht zu finden. Und tatsächlich gibt es mit posttip.de schon einen Anbieter, der die Leistungen der verschiedenen Postdienste vergleicht. Für einen Standardbrief von Suhl nach Zella-Mehlis schlägt der Tarifrechner dort die Berliner Pin AG als Zusteller vor. Sie ist immerhin einen Cent billiger als die Post. Doch wohin mit dem Brief? Laut Internet soll es Annahmestellen geben. Doch wo? Um das herauszufinden, muss sich der Kunde erst noch durch die Internet-Seite der Pin AG klicken. Die verrät zwar, dass das Unternehmen problemlos einen Standardbrief in Suhl oder Zella-Mehlis zustellen würde, doch bei der Suche nach der passenden Annahmestelle spuckt die Suchmaschine nur drei Filialen in Berlin aus. Da wäre für den Kunden vermutlich die Eigeninitiative günstiger: Den Brief einfach selbst in Zella-Mehlis vorbeibringen.

Böttcher räumt ein, dass es hier noch einige Kinderkrankheiten in der Suchmaschine gibt. "Theoretisch sind die Angaben richtig, doch sie stammen noch aus der Zeit, als der Springer-Verlag bei Pin eingestiegen war und sich viele regionale Gesellschaften unter diesem Dach gesammelt hatten." Dann kam der Post-Mindestlohn. 9,50 Euro in der Stunde soll ein Briefzusteller eigentlich verdienen. Springer stieg aus dem Postgeschäft aus und die ganzen Regionalgesellschaften verließen das Dach der Pin. "Für uns bedeutet das, dass wir nun in viel Kleinarbeit wieder die ganzen Regionalgesellschaften zuordnen müssen", sagt Böttcher.

Filialnetz fehlt

Der alternative Postmarkt steckt also noch voller Tücken. Das liegt daran, dass die neuen Unternehmen noch kein flächendeckendes Filialnetz haben. Ein Pfund, mit dem die Post trotz regelmäßiger Kritik an Schalterschließungen oder dem Abbau von Briefkästen nach wie wuchern kann. "Die Wege zu den Annahmestellen der alternativen Anbieter sind in der Regel noch deutlich weiter", weiß auch Böttcher.

Wer mit den alternativen Anbietern schicken will, der muss seine Gewohnheiten ändern. Das beginnt bei der Briefmarke. Die größeren Post-Konkurrenten bieten mittlerweile einen Service an, bei dem sich die Kunden ihre Marken im Internet selbst ausdrucken können. Die ersten Unternehmen hatten allerdings auch schon mit Fälschungen zu kämpfen.

Weiter geht die Umstellung der Gewohnheiten bei der Aufgabe des Briefes. In den bekannten gelben Kasten dürfen sie jedenfalls nicht. Der Erfurter Postdienstleister Mailcats hat in einigen Regionen mittlerweile eigene, blaue Briefkästen aufgestellt. Andere Anbieter werden diesem Beispiel folgen. Die Alternative bietet die Annahmestelle. Doch die ist - wie das Beispiel Suhl und Zella-Mehlis zeigt - gerade im ländlichen Raum nicht so einfach zu finden.

Und auch der Kostenvorteil ist schnell dahin, wenn ein Brief nicht im regionalen Gebiet eines Post-Konkurrenten zugestellt werden soll. Wird ein Brief von Suhl nach Rostock verschickt, dann müssen die meisten alternativen Anbieter die Sendung noch bei der gelben Post einspeisen und die lässt sich diesen Service natürlich bezahlen. Ausnahmen bilden einige bundesweite Kooperationen, bei denen sich regionale Dienstleister untereinander austauschen. Genau diese sollen nun ausgebaut werden.

Bleibt die Frage, ob man die Konkurrenz mit gutem Gewissen nutzen kann. Nicht umsonst wurde der Mindestlohn eingeführt. Doch das hat laut Andreas Wiedemann, bei der Gewerkschaft Verdi in Thüringen, Sachsen, und Sachsen-Anhalt für die Postdienste zuständig, nichts an der "miserablen Bezahlung" bei den meisten Anbietern geändert. Viele Unternehmen würden gar nicht mit fest angestellten Zustellern, sondern nur mit 400-Euro-Kräften arbeiten.

Arbeitsplätze gefährdet

Der Gewerkschafter befürchtet durch die alternativen Postdienste eine Abwärtsspirale zu noch mehr prekären Arbeitsverhältnissen, bei denen die Beschäftigten zusätzlich ergänzende Sozialhilfe in Anspruch nehmen müssen. Gerade bei Behörden hat Wiedemann kein Verständnis dafür, wenn sie auf die Konkurrenz zum ehemaligen Staatskonzern umsteigen. Da würden Arbeitsplätze bei der Post gefährdet. Arbeitslose Postboten würden schließlich Arbeitslosengeld beantragen und die Briefe dann von Zustellern gebracht, die so schlecht bezahlt würden, dass auch sie auf Leistungen vom Staat angewiesen seien. Genau von dem Staat, dessen Behörden mit dem Wechsel auf einen anderen Postanbieter ein paar Cent sparen wollten. "Eine Milchmädchenrechnung", findet Wiedemann.

(Quelle: http://www.freies-wort.de/nachrichten/thueringen/seite3thueringenfw/art2402,1051565)
 
Stefan Am: 29.10.2009 21:05:57 Gelesen: 2533394# 223 @  
Anfang Januar 2009 wurde eines der letzten Tochterunternehmen aus der Insolvenzmasse der PIN Mail Group an Investoren verkauft. Hierbei handelte es sich um die PIN Mail GmbH, Niederlassung Stralsund, die an der der Briefdiensttochter des Nordkurierverlages aus Neubrandenburg verkauft wurde. Ziel war es, neben einer Gebietserweiterung (PIN Stralsund war zuständig für Rügen, Stralsund, Greifswald, Fischland-Darß-Zingst und Güstrow) auch die Briefmenge (pro Jahr) dank der 6,5 Mio Sendungen (ca. 26.000 pro Tag) von PIN Stralsund auf insgesamt 30 Mio Sendungen (ca. 120.000 pro Tag) zu steigern und der größte private Briefzusteller im Nordosten Deutschlands zu werden.

Im nachfolgenden Scan sind eine Art Mischfrankaturen zu sehen, welche meinem Eindruck nach nur für recht kurze Zeit möglich waren. Wer weiß genaueres?
Es handelt sich um Briefmarken des neuen Besitzers Nordkurier, entwertet mittels Frankierstempel PIN Stralsund bzw. Handstempel von PIN Stralsund.


Handstempel von PIN Mail Stralsund vom 24.02.2009


Frankierstempel von PIN Mail Stralsund vom 24.03.2009

Ich vermute, dass bereits kurze Zeit später die Stempelgeräte mit Logo von PIN Mail Stralsund aus dem Verkehr gezogen wurden bzw. werden mussten.

Quellen:
http://www.posttip.de/News/22942/Kurierverlag-uebernimmt-Pin-Mail-Stralsund.html
http://www.horizont.net/aktuell/medien/pages/protected/Kurierverlag-uebernimmt-Pin-Mail-Stralsund_81277.html

Gruß
Pete
 
Richard Am: 06.11.2009 20:42:47 Gelesen: 2533320# 224 @  
Lippstädter Rathaus als Briefmarke

Flensburg-Online (31.10.09) - Rathaus, Bernhardbrunnen, Stiftsruine, Marienkirche und Wasserturm sind die fünf Motive, die die neuen Briefmarken des Lippstädter Briefdienstes schmücken.

Geschäftsführerin Alexandra Neuhaus übergab jetzt anlässlich der sogenannten Ersttagsausgabe einen bereits gestempelten Ersttagsbrief mit den fünf Wertzeichen an Lippstadts Bürgermeister Christof Sommer.

Die neuen Briefmarken und Ersttagsbriefe sind ab dem 2. November 2009 in der Patriot-Geschäftstelle in der Marktstraße, bei der Volksbank Hörste und bei der Araltankstelle Müller & Leone in Bad Waldliesborn erhältlich. Hier sind ab sofort auch die Annahmestellen für Briefsendungen die mit dem Lippstädter Briefdienst verschickt werden sollen.

Mit den neuen Marken mit Werten zwischen 42 Cent bis 1,90 Euro kann der Briefdienst nun auch von Privatpersonen genutzt werden.

In den Annahmestellen können auch die 500 gestempelten Ersttagsbriefe für Sammler erworben werden. Ein Ersttagsbrief kostet 6 Euro. Pro verkauften Ersttagsbrief wird ein Euro an das Projekt “Kein Kind ohne Mahlzeit” gespendet.

Hintergrund: Der Lippstädter Briefdienst ist ein privater Postdienstleister, der mit neun Mitarbeitern in Lippstadt tätig ist. Er versorgt im Postleitzahlenbereich “59″ neben Lippstadt auch die Städte Hamm, Kamen, Bergkamen, Bönen, Lüdinghausen, Werne, Selm, Nordkirchen, Olfen, Unna, Holzwickede, Geseke, Erwitte und Anröchte.

Außerdem arbeitet er mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammen und kann so auch andere Teile des Bundesgebietes beliefern. Das genaue Zustellgebiet kann bei den Annahmestellen erfragt werden.



Alexandra Neuhaus übergibt Ersttagsbrief an Bürgermeister Christof Sommer (Foto: Pressestelle Stadt Lippstadt)

(Quelle: http://www.flensburg-online.de/blog/2009-10/lippstadter-rathaus-als-briefmarke.html)
 
Richard Am: 09.11.2009 20:40:24 Gelesen: 2533283# 225 @  
Malerwinkel auf gezähnten Kunstwerken made in Perleberg

Schweriner Volkszeitung, Perleberg (07.11.2009) - Im März und Oktober vor 770 Jahren wurde Perleberg urkundlich erwähnt. Für die Firma Dittmer GbR Kurier, die als privater Briefdienstleister eigene Briefmarken herausgibt, Grund genug, auch diesen runden Geburtstag der Stadt zumindest postalisch in den Blick zu rücken. Und so erschien am 1. Oktober eine Briefmarke mit der Ansicht des Malerwinkels, wie er sich noch im vergangenen Jahr dem Betrachter offerierte. Am 1. November folgte nun eine zweite Sondermarke. Sie zeigt das architektonische Kleinod, das spätestens seit Max Zeisig zum beliebtesten Foto- und Postkartenmotiv avancierte, nach der Sanierung. Zu haben ist beides auch als sogenannte Ganzsache, sprich aufgedruckt auf einen Brief.

Bis nach Schweden und Australien habe man die Briefmarken aus Perleberg schon verkauft, ist von Axel Müller zu erfahren. Im vergangenen Jahr zierten Motive des Perleberger Tierparks die kleinen gezähnten Kunstwerke. Fünf Cent jeder Sondermarke kommen einer gemeinnützigen Einrichtung zugute. Über 200 Euro wurden so dem Tierpark übergeben, zudem konnte die Einrichtung sämtliche Briefe kostenlos versenden.

In diesem Jahr läuft eine Serie zu den Museen der Stadt mit einer Sondermarke zur Museumsnacht. Der Erlös geht dieses Mal an das DDR-Geschichtsmuseum. Neben dem kostenlosen Briefversand für dieses Museum wird im nächsten Jahr eine fahrende Werbung auf die Einrichtung aufmerksam machen.

Für 2010 sollen die Feste in Perleberg auch postalisch in Erscheinung treten. Dabei liege die Betonung auf Feste feste feiern. Übrigens, auf Grund der großen Kundenresonanz wird die Firma am 16. November in der Wittenberger Straße einen eigenen Brief- und Paketshop eröffnen.



Der Malerwinkel vor der Sanierung

(Quelle: http://www.svz.de/lokales/prignitz/artikeldetails/article/208/malerwinkel-auf-gezaehnten-kunstwerken-made-in-perleberg.html)
 
Richard Am: 21.11.2009 23:53:37 Gelesen: 2533128# 226 @  
Privatpostmarke - wer weiss mehr ?

Von Robert Freiberg

fussball-business-news.de (17.11.09) - Borussia Dortmund wird zum 100-jährigen Vereinsbestehen zum Ende des Jahres eine Sonderbriefmarke rausbringen. Neben dem 100-Jahre-Logo steht auf dem Postwertzeichen der Schriftzug “Danke für 100 Jahre echte Liebe”. Insgesamt werden die selbstklebenden Briefmarken in 20er-Bögen angeboten und kosten, wie könnte es anders sein, 19,09 Euro.

Doch wer ein Exemplar haben will, muss sich beeilen. Insgesamt stellt der BVB nur 1909 Exemplare dieser Sonderedition zur Verfügung. Wer an die begehrten Briefmarken rankommen möchte, wird auf der Borussen-Homepage oder in diverses Fanshops fündig.

(Quelle: http://www.fussball-business-news.de/200911/bvb-mit-eigener-briefmarke-zum-100-jaehrigen-jubilaeum/)
 
Stefan Am: 22.11.2009 08:47:08 Gelesen: 2533115# 227 @  
@ Richard [#26]

Privatpostmarke - wer weiss mehr ?

In Dortmund bringt ein Privatpostunternehmen Briefmarken heraus? Da blieben nur WAZ Post Service und TNT Post (jeweils aus Essen), wobei beide Unternehmen bisher noch keine Briefmarken herausgegeben haben. Habe ich da etwas verpasst?

Bei genauerer Betrachtung des o.g. Links dann des Rätsels Lösung: Es handelt sich um eine personalisierte Ausgabe der Deutschen Post AG (nicht zustimmungspflichtig durch das Bundesfinanzministerium und damit Privatausgabe der DPAG), Auflage 1909 Exemplare zu je 0,55 Euro Nominale.

http://www.bvb.de/?%87%ECZ%1B%E7%F4%9CZc%EE%85%9B

Gruß
Pete
 
Richard Am: 22.11.2009 17:02:50 Gelesen: 2533096# 228 @  
@ Pete [#27]

Danke, Pete. So einfach kann die Lösung sein.

Hier die geplanten Marken des BVB:


 
Richard Am: 30.11.2009 20:53:33 Gelesen: 2532965# 229 @  
Postdienstleister Maximail gestaltet Sonderbriefmarke für Spendenprojekt „Echo hilft“

OpenPR (25.11.09) - Mit einer aktuellen Sonderbriefmarke unterstützt der Postdienstleister Maximail eine besondere Initiative: Die Aktion „Echo hilft“ der Echo-Zeitungen fördert soziale Projekte in Südhessen, die ohne Unterstützung der Bevölkerung nur schwer umzusetzen wären. Ein solches Projekt ist der Aufbauzweig der Christophorus-Schule in Mühltal (Landkreis Darmstadt-Dieburg). Dort erhalten Kinder eine Chance, die leichte Lernstörungen haben, einen qualifizierten Abschluss schaffen könnten, aber an einer Regelschule nicht bestehen. Ziel des Schulzweiges ist es, diese Kinder gezielt zu fördern und ihnen den Übergang in die Arbeitswelt zu erleichtern.

„Über die Zukunft junger Menschen entscheidet in unserer Gesellschaft in erster Linie eine gute Bildung“, sagt Lars Bach, Prokurist der Maximail GmbH & Co. KG. „Doch es wird für Schüler immer schwieriger einen Ausbildungsplatz zu finden. Umso wichtiger sind neue Konzepte wie das der Christophorus-Schule. Die frühzeitige, individuelle Förderung ist der richtige Ansatz, um Schülern zu helfen ihre Stärken zu erkennen und einen Schulabschluss zu erlangen. Wir als Unternehmen unterstützen diese Initiative, weil wir dazu beitragen wollen Zukunftsperspektiven zu schaffen.“

Die Nachfrage nach Schulplätzen ist weit größer als erwartet. Daher hat der Trägerverein der Christophorus-Schule ein Gebäude neben der bisherigen Schule gekauft. Für den dringend erforderlichen Umbau fehlen jedoch derzeit die Mittel. Mit den Spenden der Aktion „Echo hilft“ soll dieses Bauprojekt vorangetrieben werden.

Gemeinsam mit Schülern der Christophorus-Schule wurde daher von Maximail eine Sonderbriefmarke gestaltet. Diese ist für 70 Cent in ausgewählten Maximail-Postannahmestellen erhältlich. 15 Cent werden direkt an die Schule gespendet.

Auch für Briefmarkensammler ist die Sonderbriefmarke interessant. „Wir haben bereits erste Anfragen“, erklärt Lars Bach. Die Erstlingsausgabe für Sammler ist am 28. November 2009 im Echo-Kundencenter am Luisenplatz erhältlich. Der reguläre Verkauf der Sondermarke startet am 1. Dezember 2009.

„Jeder Spenden-Cent ist eine Investition in die Bildung junger Menschen und damit in die Zukunft“, unterstreicht Lars Bach die Motivation des Unternehmens das Projekt zu unterstützen.

Maximail GmbH & Co. KG, Flughafenstraße 9, 64347 Griesheim, Ansprechpartner: Lars Bach, Telefon: 0171/5338758, E-Mail: http://www.maximail.de

Die Maximail GmbH & Co. KG gehört zur Unternehmensgruppe Medienhaus Südhessen. Die langjährige Logistik-Kompetenz des Medienhauses Südhessen, in dem auch die Echo-Zeitungen erscheinen und die staatliche Lizenz P 00/1238 bilden das Fundament der Tätigkeit als Postdienstleister. Maximail stellt Briefe, Päckchen und Pakete bundesweit und weltweit zu. Aktuell sind rund 500 Mitarbeiter für Maximail tätig. Die Briefzusteller stellen monatlich mehr als 1,9 Millionen Sendungen zu – mit steigender Tendenz. Zu den Kunden zählen private Endverbraucher, öffentliche Verwaltungen, soziale Einrichtungen, namhafte Finanzinstitute, Gewerbetreibende und Vereine. Die Maximail GmbH & Co. KG ist Mitglied im Netzwerk P2 Brief + Paket.



(Quelle: http://www.openpr.de/news/374427/Versenden-und-spenden.html)
 
Richard Am: 06.12.2009 20:42:39 Gelesen: 2532844# 230 @  
MAZMAIL für Privatkunden

Märkische Allgemeine, Potsdam / Teltower Vorstadt (30.11.09) - Heute wird der Postdienstleister MAZMAIL, ein Unternehmenszweig der MAZ, eine eigene Briefmarkenserie einführen. Damit können künftig auch Privatkunden, kleinere Unternehmen und Gewerbetreibende die Postdienstleistungen von MAZMAIL nutzen. Mit den Marken der ersten Serie „Große Köpfe Brandenburgs“ zeigt sich MAZMAIL Land und Leuten verbunden. Für die Freunde der Briefmarken wird eine Ersttagskarte mit allen fünf Marken und einem dazu passenden Ersttagsstempel in einer limitierten Auflage von 1500 Exemplaren bereitgehalten.

MAZMAIL ist seit dem Jahr 2005 in der Briefzustellung tätig. Das Unternehmen bot den Service Postdienstleistung im Verbreitungsgebiet der Märkischen Allgemeinen bisher nur für Geschäftskunden, öffentliche Einrichtungen und andere Auftraggeber an. Im Jahr 2008 ist MAZMAIL dem Verbund P2, „Die zweite Post“, beigetreten, in dem sich vor allem Verlage zusammengeschlossen haben. Er deckt bereits 53 Prozent der deutschen Fläche ab und kann bei 18,1 Millionen Haushalten die Post zustellen.

Der Verkauf der Briefmarken erfolgt über die MAZMAIL-Shops, telefonisch und über das Internet. In den nächsten Wochen werden zu den 15 Shops weitere Möglichkeiten für den Briefmarkenverkauf und die Sendungsannahme geschaffen.

Die Ersttagskarte gibt es unter anderem bei Mail Boxes Etc. 138 „Mailing“, Am Kanal 10, in der MAZ-Geschäftsstelle, Friedrich-Ebert-Straße 18, und in der MAZ Pyramide, Friedrich-Engels-Straße 24.



(Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11670983/60709/Heute-startet-MAZMAIL-fuer-Privatkunden-Ersttagskarte-POST.html)
 
Richard Am: 07.12.2009 20:07:09 Gelesen: 2532793# 231 @  
Seit zehn Jahren Marken Marke Nordkurier

Nordkurier / nk, Neubrandenburg (30.11.09) - Wie sich die Zeiten und Dinge ändern: Einst steckte die Post die Tageszeitung in den Hausbriefkasten. Heute trägt der Zeitungszusteller auch noch Briefe und Pakete aus. Zumindest im Verbreitungsgebiet des Nordkurier, Usedom Kurier und Uckermark Kurier. Seit zehn Jahren behauptet sich der Briefdienst in der Region.

(der restliche Text war nicht mehr verfügbar)



Der Briefmarken-Macher: Grafiker Andreas Meenke (Foto: J. Schäfer)
 
Richard Am: 08.12.2009 20:25:45 Gelesen: 2532759# 232 @  
Citipost: Briefmarkenserie für Hannover Indians

Posttip.de (04.12.09) - Der regionale Postdienstleister startet heute den Verkauf einer Briefmarkenserie des Eishockey Bundesligisten Hannover Indians. Fünf verschiedene Marken im Wert von 45 Cent bis 2,15 Euro zeigen Motive des Hannoveraner Eishockey Clubs.

Auf jeder Marke ist ein individueller Barcode aufgebracht, der den digitalisierten Prozess in der Briefverarbeitung unterstützt.

Neben den Briefmarken gibt Citipost eine individuell gestaltete Ersttagskarte im Design der EC Hannover Indians heraus, limitiert auf 1.500 Stück. Die Karte weist alle fünf Wertstufen auf, die mit einem Ersttagsstempel versehen sind. Sämtliche Besucher des heutigen Heimspiels der Indians erhalten kostenlos eine Briefmarke in einer gestalteten Karte, limitiert auf 5.000 Stück, die nicht käuflich zu erwerben ist.

Ab dem 05. Dezember bei der Citipost im Internet zum Verkauf (http://www.citipost.de) sowie in Verkaufsstellen in Hannover.



(Quelle: http://www.posttip.de)

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Indianer!!! dank CITIPOST jetzt auch auf Briefmarken

hannover-indians.de (02.12.09) - Nicht nur Fanpost kann ab dem 4. Dezember 2009 mit dem Konterfei der EC Hannover Indians geschmückt werden: Die hannoversche CITIPOST GmbH gibt ab diesem Datum ihre vierte Briefmarkenserie heraus – ganz im Design der Eishockey-Profis. Und für Besucher des am Premierentag stattfindenden Heimspiels gibt es ein ganz besonderes Schmankerl: eine kostenlose Briefmarke in einem eigens dafür aufgelegten Flyer, der nicht in den Handel gelangen wird.

Fünf verschiedene Indians-Motive mit Wertstufen zwischen 45 Cent und 2,15 Euro ergänzen ab Anfang Dezember das Angebot der CITIPOST. Für die Premiere wird eine auf 1.500 Stück limitierte Ersttagskarte im Design der Indianer aufgelegt. Diese enthält alle Wertstufen, die mit einem Ersttagsstempel versehen sind. Pünktlich zum Heimspiel der Indians am Freitag, 4. Dezember 2009 (20 Uhr), gegen die EVR Tower Stars erscheinen die Marken. Im Vorfeld des Spiels findet eine symbolische Übergabe der Indianer-Marken auf dem Eis statt: Gerd Feldgiebel, Geschäftsführer der CITIPOST GmbH, und Dirk Wroblewski, Geschäftsführer der EC Hannover Indians GmbH, läuten damit offiziell den Verkaufsstart ein. Hierzu haben sich die Partner etwas Besonderes einfallen lassen: Jeder Besucher des Heimspiels erhält eine Briefmarke samt einem im Indians-Stil gestalteten Flyer kostenlos. Da dieser auf 5.000 Stück limitierte Flyer nie in den freien Verkauf gelangen wird, haben nur Besucher des Spiels die Chance auf das einmalige Gimmick.

„Die Indians jetzt auch auf Briefmarken – das ist eine einmalige Sache“, ist Wulf von Borzyskowski, Leiter Marketing und Vertrieb der EC Hannover Indians GmbH, begeistert. „Selbst für diejenigen, die keine eingefleischten Briefmarkensammler sind, dürfte das ein spannendes und witziges Motiv sein.“ Die Briefmarken sind bei der CITIPOST GmbH, Lilienthalstr. 19, 30179 Hannover, sowie online unter http://www.citipost.de, im Fanshop der EC Hannover Indians, Scheidestr. 7, Hannover, bei Heimspielen der Indianer und online unter http://www.hannover-indians.de erhältlich. Eine bundesweite Bezugsmöglichkeit besteht über den Schaubek-Verlag Leipzig, Am Gläschen 23, 04420 Markranstädt.

(Quelle: http://www.hannover-indians.de/index.php?option=com_content&view=article&id=823:indianer-dank-citipost-jetzt-auch-auf-briefmarken&catid=57:sales&Itemid=139)
 

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