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Thema: (?) (673) Perfins - die Firmenlochungen
Das Thema hat 682 Beiträge:
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chuck193 Am: 06.11.2010 00:54:17 Gelesen: 805296# 233 @  
@ rostigeschiene [#231]

Hi Werner,

ich nehme an, dass Du den Katalog für die Perfins hast, da Du nur die Nummern vom Perfin angegeben hast auf der Karte. Bei meiner Zusammenstelllung muss ich aber alles andere mit einfügen. Deine Seite, wie auch die Seite von Jürgen finde ich sehr sauber aufgemacht, sehr schön. Hier zeige ich mal einen kleinen Ausschnitt von einer meinen Seiten, da sind immer fünf Reihen, das wird jetzt alles umgearbeitet.

Schöne Grüsse,
Chuck


 
Jürgen Witkowski Am: 09.11.2010 21:32:04 Gelesen: 804932# 234 @  
In Beitrag [#114] lag ich mit meiner Vermutung, dass die Lochung PK generell auf POKO-Geräte, die von der DAPAG verwendet wurden hindeutet, wage ich einen neuen Versuch.

Die Firma Lehmann & Voss & Co aus Hamburg verwendete im September 1939 eine POKO-Lochung PK. Dass passt nun garnicht mit dem Firmennamen zusammen. Ob es sich hierbei um ein Vorführ- oder Ersatzgerät gehandelt hat?

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
DocP Am: 29.11.2010 15:09:35 Gelesen: 803675# 235 @  
@ Postgeschichte [#60]

Schau mal:

http://www.romaniastamps.com/perfin/perfins.htm

Gruß Peter
 
chuck193 Am: 08.12.2010 19:16:30 Gelesen: 802947# 236 @  
Hallo an die Perfin Sammler,

im Moment bin ich dabei, meine Perfins zu beschreiben. Leider fehlen mir die Information zu einigen Perfins, die ich hiermit vorstellen möchte, vielleicht hat jemand die Katalog Nummer und andere Angaben dafür.

8.5mm

7.5mm

7.5mm

Diese Lochungen konnte ich nicht bestimmen, scheinbar nicht gelistet.

Schöne Grüsse,
Chuck
 
Jürgen Witkowski Am: 08.12.2010 20:50:48 Gelesen: 802932# 237 @  
@ chuck193 [#236]

Da bei allen Lochungen, die Du zeigst, mehrere Verwender infrage kommen, wäre es gut, wenn Du die Vorderseiten der jeweiligen Marken zeigst, damit man vielleicht über den Ort zu präziseren Angaben gelangen kann.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
rostigeschiene (RIP) Am: 08.12.2010 20:59:39 Gelesen: 802927# 238 @  
@ chuck193 [#236]

Hallo chuck

Aha, Jürgen war auch schon ganz fleißig, mit Deinen Löchern, beschäftigt und ein wenig schneller, mit der ersten Antwort, als ich.

Dafür ist meine Antwort ein wenig ergiebiger.

Erstmal freut es mich das Du Post aus Deutschland bekommen hast.

Auch kann ich Dir ein wenig helfen bei Deiner Suche nach den passenden Löchern. Die erste Lochung RF oder auch BF habe ich auf die Schnelle auch noch nicht gefunden.

Zu den anderen Zwei kannst Du die Angaben übernehmen die ich Dir hier aufliste. Vielleicht kannst Du durch den Stempel die Marke mit den Einträgen aus dem Katalog abstimmen.

1-JGC-2 >
Höhe: 7; Anzahl: 10 .;14 .;12 .;
Gerät:
Berlin
1923 1934
--------------------------------------
Stuttgart
J.G.Cotta'sche Buchhandlung 1916 1939

2-JSS-2 >
Höhe: 6¾; Anzahl: 13 .;19 .;19 .;
Gerät:
Berlin
1908 1918
---------------------------------------
Frankfurt
1921 1922

Gruß Werner
 
chuck193 Am: 08.12.2010 23:29:42 Gelesen: 802916# 239 @  
@ rostigeschiene [#238]

Hi Werner und Jürgen,

hier mal die beiden Marken.

Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Chuck


 
Jürgen Witkowski Am: 26.12.2010 20:59:39 Gelesen: 801503# 240 @  
Zur Abwechslung eine Firmenlochung aus Großbritannien. Sie stammt aus dem Jahr 1922 und wurde von der Firma J. Henry Schröder & Co. aus London verwendet.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Hawoklei (RIP) Am: 22.01.2011 10:11:41 Gelesen: 799589# 241 @  
Zwei Briefe je bis 50 g mit Zustellungsurkunde an den Oberbürgermeister von COTTBUS mit Perfins MF.

Abschlag jeweils FORST (LAUSITZ) 24.11.34 u. 26.11.34.

Jeweils frankiert mit Hindenburg #484/485/489 (2x)= 54 Pf. d.h. Porto = 24 Pf. + Postzustellungsauftrag = 30 Pf.

Das ist also 2 mal MEF(MiF) der Mi-Nr. 489, also ganz interessant!

Rückseitig jeweils Briefstempel "Stadtgemeinde Forst(Lausitz)" und Bestätigung der Zustellung!

Schöne saubere Belege, wie ich meine.

Beste Grüsse
Hans

 


Hawoklei (RIP) Am: 22.01.2011 17:50:31 Gelesen: 799549# 242 @  
Ich merke gerade, dass man die Perfins auf den obigen Bildern nicht erkennen kann. Deshalb hier noch mal eine Vergrösserung!

Beste Grüsse
Hans



Hat nicht viel geholfen, aber auf den Belegen kann ich die Löcher leider nicht bunt machen!
 
Jürgen Witkowski Am: 22.01.2011 18:30:14 Gelesen: 799545# 243 @  
@ Hawoklei [#242]

Die Lochungen stammen vom Magistrat Forst, Polizei-Direktion und sind zwischen 1931 und 1938 nachgewiesen. An der glatt geschnittenen Zähnung kann man erkennen, dass es sich um POKO-Lochungen handelt.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
rostigeschiene (RIP) Am: 27.01.2011 22:00:19 Gelesen: 798999# 244 @  
Dann will ich auch mal wieder einen Beleg hier vorstellen, der leider unter die Vandalen gekommen ist.





Ein Brief bis 20g von Hamburg 14 Freihafen am 25.8.23 6-7 N nach Berlin. Portorichtig mit 40 X 500 Mark frankiert (Michel Nr.251), mit Firmenlochung J.S.&S der Firma Johannes Schuback & Söhne.

Wie schon erwähnt war ein Ignorant am Werk und hat aus der unteren rechten Ecke eine Marke abgerissen.

Trotzdem bekommt dieser Brief in meinem Album einen Ehrenplatz weil er die größte mir bekannte Einheit an gelochten Marken trägt.

Gruß Werner
 
Jürgen Witkowski Am: 27.01.2011 22:11:32 Gelesen: 798994# 245 @  
@ rostigeschiene [#244]

Solch eine gelochte Riesentapete habe ich noch nicht gesehen. Respekt!

Von der Firma Arnold Schindler Zigarrenfabriken aus Herbolzheim stammt die POKO-Lochung AS aus dem Jahr 1914. Die Lochung mit der Katalognummer 1-AS-23 aus dem Katalog der ArGe Lochungen ist zwischen 1912 und 1915 nachgewiesen.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Jürgen Witkowski Am: 11.02.2011 20:09:45 Gelesen: 797634# 246 @  
Die Lochung JMA der Firma J.M.Andreae, Drogen und Chemikalien en gros aus Frankfurt am Main, Katalognummer 2-JMA-1, ist zwischen 1921 und 1924 nachgewiesen. Dieses Exemplar, es handelt sich um eine POKO-Lochung, befindet sich auf einer Firmenpostkarte vom 28.9.21.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Manne Am: 21.02.2011 16:26:06 Gelesen: 796726# 247 @  
Hallo zusammen,

im Anhang eine Firmenlochung auf 3 Pfennig Hindenburg, gestempelt am 13.5.34 in Donaueschingen.

Die Lochung lautet:
Oben, L.E.
Unten RAU

Wer kann hierzu etwas sagen ?

Gruß
Manne


 
Jürgen Witkowski Am: 21.02.2011 16:38:52 Gelesen: 796721# 248 @  
@ Manne [#247]

Die Lochung gehört zur Staatlichen Lotterie-Einnahme von Rau, Berlin (Charlottenburg) und ist im Katalog der ARGE Lochungen registriert zwischen 1926 und 1941.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Manne Am: 21.02.2011 19:24:02 Gelesen: 796692# 249 @  
Hallo Jürgen,

danke für die schnelle Antwort. Ich dachte die Firma wäre aus unserer Gegend.

Die Marke muss schon mal verwendet worden sein, denn es sind noch Papierreste unter der Marke.

Gruß
Manne
 
Manne Am: 22.02.2011 18:32:31 Gelesen: 796577# 250 @  
Hallo zusammen,

im Anhang eine Firmenlochung aus Schwenningen. Metallwarenfabrik Johann Jäckle.#

Oben: MJ
Unten: S

Gruß
Manne


 
Manne Am: 23.02.2011 13:25:50 Gelesen: 796517# 251 @  
Hallo zusammen,

im Anhang eine weitere Firmenlochung aus Schwenningen, Kienzle Uhrenfabriken.

Lochung: KU

Gruß
Manne


 
Manne Am: 27.02.2011 18:56:03 Gelesen: 796023# 252 @  
Hallo,

im Anhang eine Firmenlochung von der Fa. Friedrich Mauthe, Uhrenfabrik Schwenningen.

FM

Gruß
Manne


 
Jürgen Witkowski Am: 25.03.2011 21:29:25 Gelesen: 793283# 253 @  
@ Manne [#252]

Schöne Lochungen unter dem Aspekt Heimatsammlung!

Die Stadt Düsseldorf verwendete eine recht markante POKO-Lochung, ein D in einem Oval, hier auf einer 3 Pf. Germania Freimarke, MiNr. 84I.

Die Drucksache vom 13.3.1915 wird den Empfänger wenig beglückt haben, handelt es sich doch um eine Vorladung zum Landsturm-Musterungstermin.

So ganz nebenbei stellt der Beleg auch das früheste bekannte Verwendungsdatum für den Stempelkopf 3 nach Kohlhaas/Riese der Krag-Bandstempelmaschine Düsseldorf o 1 o dar.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
stephan.juergens Am: 27.03.2011 17:15:06 Gelesen: 793113# 254 @  
Leider kenne ich mich mit diesem Thema nur rudimentär aus, deshalb bitte die Beschreibung korrigieren, wenn sich Fehler eingeschlichen haben.

Also: M.E. aus einer Portokontrollkasse der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt in Dresden. Warum die ein V verwenden, habe ich keine Ahnung.

Beim Stempel handelt es sich um die Bochmann Nr. 49.

Gruß Stephan


 
Jürgen Witkowski Am: 27.03.2011 17:31:35 Gelesen: 793108# 255 @  
@ stephan,juergens [#254]

Die Lochung stammt in der Tat von einer POKO und soll ein A darstellen. Ich denke, die Hohlnadel war abgebrochen oder der nicht ganz ausgestanzte Papierest ist haften geblieben. Unter einer starken Lupe kann man oft noch die Spuren der unvollständigen Lochung erkennen. Ich habe das Bild der Marke nachbearbeitet. Der grüne Punkt gehört zum vollständigen Lochungsbild dazu.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
rostigeschiene (RIP) Am: 27.03.2011 17:33:13 Gelesen: 793105# 256 @  
@ stephan,juergens [#254]

Hallo Stephan,

dies ist die Lochung 1-A-1 im Katalog der ARGE Lochungen.

Warum die Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt in Dresden das A in ihre Briefmarken gelocht hat kann ich Dir auch nicht sagen. Ich nehme an das es einfach das Kürzel für Allgmeine ist. Ein Stanzenkopf mit den Buchstaben A D C A D wäre, meiner Meinung nach, auch entschieden teurer in der Anschaffung als der einzelne Buchstabe A.

Werner
 
stephan.juergens Am: 27.03.2011 17:36:24 Gelesen: 793104# 257 @  
Hallo Jürgen,

Du hast recht, mit der Lupe sieht man, dass dort ein Loch hätte sein sollen.

Danke für die Infos. Auch an Werner. :-)

Gruß
Stephan
 

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