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Thema: Einschreibezettel mit und ohne Stempel, weltweit
dietrich Am: 24.11.2012 12:35:24 Gelesen: 157974# 1 @  
R - Zettel mit und ohne Stempel, weltweit

Hallo Philaseitengemeinde,

ich nehme mal an, daß die R-Zettel zur Philatelie zu zählen sind hier einmal etwas Ausgefallenes:



und hier halt aus fernen Landen:



Wie man sieht, so langweilig ist dieses Gebiet gar nicht. Bei Interesse zeige gerne noch einige mehr.

sonnige Grüße dietrich
 
Heinrich3 Am: 24.11.2012 13:27:10 Gelesen: 157967# 2 @  
Hallo,

auch ich wundere mich, wie wenig die R-Zettel von den Philatelisten und Sammlern geschätzt werden. Vermutlich, weil es keine Vordruck-Alben dafür gibt. Bitte noch mehr zeigen!

Danke und ein schönes Wochenende!
 
Cantus Am: 24.11.2012 15:07:18 Gelesen: 157943# 3 @  
Hallo Dietrich,

ein schönes neues Thema. Lose R-Zettel habe ich vermutlich keine, wohl aber komplette Poststücke, die als Einschreiben gelaufen sind. Ich werde mal ein paar heraussuchen und zeigen.

Viele Grüße
Ingo
 
Baber Am: 24.11.2012 15:08:23 Gelesen: 157942# 4 @  
@ dietrich

Hallo Dietrich,

wer nicht nur Versandstellen-Abos in Vordruckalben steckt, für den sind R-Zettel durchaus etwas Interessantes. Ich konnte mit den R-Zetteln von Rhodesien die politische Entwicklung dokumentieren.

Als 1979 klar wurde, dass die weiße Vorherrschaft nicht mehr zu halten war und der Staat vorübergehend in ZIMBABWE/RHODESIA umbenannt wurde verschwand aus den Poststempeln und den R-Zetteln der Name RHODESIA.

Der unabhängige Staat ZIMBABWE hat keine Landesbezeichung mehr in den R-Zetteln. Die R-Zettel links oben auf dem Bild stammen übrigens aus Anker Datenkassen.

Gruß
Baber


 
Cantus Am: 24.11.2012 22:59:46 Gelesen: 157911# 5 @  
@ Baber [#4]

Hallo Baber,

ich schließe mich mit einem R-Stempel aus Southern Rhodesia vom 2.7.1953 an.



Als Zweites zeige ich einen sogenannten Koffer- oder Paketanhänger, mit dem Kaffee am 9.7.1954 von Matadi im damaligen Belgisch Kongo per Einschreiben nach Hamburg befördert worden ist.





Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 24.11.2012 23:33:49 Gelesen: 157904# 6 @  
Was Luxemburg angeht, hat sich Kollege Mondorff die große Mühe gemacht und die R Klebezettel in einem Handbuch aufgelistet und das Ganze online gestellt.

Hier der Link: http://www.phila-dudelange.lu/index.php?option=com_content&view=article&id=324&Itemid=119&lang=fr

Lulu
 
mausbach1 (RIP) Am: 25.11.2012 09:18:30 Gelesen: 157884# 7 @  
Wem es noch nicht bekannt sein sollte: Im BDPh gibt es eine große und rührige Arbeitsgemeinschaft, die sich mit dieser Materie beschäftigt. Auch sind schon etliche Werke zu Thema publiziert worden.
 
Cantus Am: 25.11.2012 14:31:16 Gelesen: 157851# 8 @  
@ mausbach1 [#7]

Hallo,

so detailliert will ich mich mit der Materie gar nicht beschäftigen. Das würde ja voraussetzen, dass ich zuvor wunderschöne Briefe, Karten oder Ähnliches zerstören müsste, um an die losen R-Zettel zu gelangen. Das liegt mir aber fern. Alles, was ich hier zeige, sind lediglich Bildausschnitte von kompletten Belegen.

Heute ein R-Zettel, mit dem ein Brief der französischen Somaliküste am 14.4.1925 in die Ferne befördert worden ist. Ursprünglich für Addis Abeba, also Äthiopien bestimmt, wurde der Ortsname handschriftlich ungültig gemacht und mit dem Wort Djibouti überschrieben.




Viele Grüße
Ingo
 
mausbach1 (RIP) Am: 25.11.2012 16:18:49 Gelesen: 157827# 9 @  
@ Cantus [#8]

Ein "richtiger" Philatelist kommt niemals auf die Idee einen Beleg zu zerschneiden! Das ist in meinen Augen Mord.

Schönen Tag
Claus
 
Cantus Am: 25.11.2012 17:29:14 Gelesen: 157816# 10 @  
@ mausbach1 [#9]

Hallo Claus,

du sprichst mir aus der Seele, aber genau dieser Frevel scheint ja bei Dietrich und Baber geschehen zu sein, so jedenfalls interpretiere ich die gezeigten Bilder.

Da wir oben gerade bei Afrika sind, hier noch ein recht moderner R-Zettel vom 11.10.2002 aus Marokko.



Viele Grüße
Ingo
 
Mondorff Am: 25.11.2012 18:06:17 Gelesen: 157807# 11 @  
@ Mausbach & Cantus

Einem "richtigen" Philatelisten, wie ihr es hier ausdrückt, kommt das nicht in den Sinn? Dann versucht doch bitte mal, einen DIN A4-Umschlag mit einem interessanten R-Zettel in die Form eines Handbuchs zu "quetschen". Das wäre Mord an diesem Werk.

Sobald der Umschlag ein Größe annimmt, die nicht mehr publiziert werden kann, bleibt nur noch "einscannen", um den interessanten Teil zu archivieren. Wer möchte den diese Dimensionen im Album haben? Teilweise helfen Ausschnitte zu einem normalen Briefformat zur Aufnahme in Alben oder Kästchen.

Da ich mich mit meinem Werk auf ein abgrenzbares Gebiet wie Luxemburg beschränkt habe, kenne ich die Publikationen der ArGe leider nicht, bin jedoch überzeugt, dass mein Beitrag zu dieser Sammelform, soweit es Luxemburg betrifft komplett ist.

Bitte schaut doch mal rein in den von Zockerpeppi [#6] angebotenen Link.

Schönen Gruß
DiDi
 
Cantus Am: 25.11.2012 19:04:31 Gelesen: 157798# 12 @  
@ Mondorff [#11]

Hallo DiDi,

den angebotenen Link habe ich natürlich längst betrachtet und das Werk, das da zu sehen ist, als gut bewertet. Das ändert aber nichts daran, dass ich grundsätzlich dagegen bin, Poststücke zu zerschneiden, nur um Teile davon in irgendwelche Alben zu stecken. Das kann man auch mit kompletten Belegen tun. Ich führe hier u.a. eine Sammlung mit frühen fiskalischen Belegen von Österreich. Zur Unterbringung habe ich mir extra Bogenalben zugelegt, aber auch die reichen nicht immer aus, da muss man dann einfallsreich sein.

Wenn ich aber Teile von Poststücken irgendwo zeigen will, sei es in einem Handbuch oder in einem Sammlerforum, so habe ich sehr wohl die Möglichkeit, den gesamten Beleg sehr stark verkleinert zu zeigen und getrennt davon dann auch z.B. den R-Zettel, einen Stempel usw.

Natürlich bin ich mir bewusst, dass täglich eine riesige Menge von R-Zetteln vernichtet oder aus Poststücken herausgeschnitten wird und bei vielen deutschen oder mitteleuropäischen Gebieten wird dadurch auch nicht immer unbedingt aufhebenswertes Material vernichtet, hier oben wurden aber R-Zettel aus Rhodesien und anderen außereuropäischen Staaten gezeigt; Poststücke aus diesen Regionen dürften dagegen vergleichsweise selten und damit im Ganzen aufhebenswert sein. Und, um bei den hier gezeigten Beispielen zu bleiben, ich kann nicht glauben, dass die abgebildeten R-Zettel alle von Poststücken in Übergröße stammen.

Wenn nun Dietrich oder Baber im Rahmen irgendwelcher Ankäufe an solche R-Zettel-Ausschnitte geraten sind, dann ist das eben so, mir tut es nur in der Seele weh, wenn ich mir vorstelle, wieviel schöner und auch interessanter da doch das Zeigen und Betrachten des jeweils kompletten Beleges gewesen wäre. Ein Beitrag jedenfalls, mit dem anhand der Abbildung kompletter Belege z.B. die Entwicklung eines Teils der Postgeschichte Rhodesiens dargestellt worden wäre, ist mir hier im Forum bisher noch nicht bekannt geworden.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 25.11.2012 19:12:19 Gelesen: 157793# 13 @  
Hallo allerseits,

es macht mir viel mehr Freude, schöne Bilder zum Thema zu zeigen als Grundsatzfragen zu diskutieren. Deshalb schicke ich gleich noch zwei Scans nach. Zunächst ein R-Zettel, der am 21.7.1938 in Tanganyika verwendet wurde.



Des weiteren einen modernen Klebezettel, mit dem neuerdings in Ägypten R-Briefe "verziert" werden. Der zugehörige Brief datiert vom 21.11.2007.



Viele Grüße
Ingo
 
Baber Am: 26.11.2012 08:49:18 Gelesen: 157753# 14 @  
@ Cantus [#12]

Hallo Ingo und und Claus,

natürlich schneide ich keine R-Zettel von interessanten Belegen runter. Die von mir gezeigten hatte ich von einem englischen Sammler so lose bekommen und da es die gleichen Orte waren mit und ohne Landesbezeichnung RHODESIA konnte ich damit gut die politische Entwicklung dokumentieren. Wer meine Sammlung auf der MAMA in Sindelfingen gesehen hat, hat sicher auch die Belege dazu gesehen.

Zur Beruhigung der Gemüter kann ich auch zwei Belege zeigen von BANKET, einmal mit dem R-Zettel BANKET Southern Rhodesia und dann BANKET Rhodesia. Dies Änderung gab es nach der einseitigen Unabhängigkeitserklärung Rhodesiens 1964.



Gruß
Baber
 
Cantus Am: 26.11.2012 15:22:31 Gelesen: 157727# 15 @  
@ Baber [#14]

Hallo Baber,

zwei sehr schöne Umschläge. Ich habe hier eine nette Sammlung von gelaufenen Einschreibeumschlägen von Großbritannien, so über einen Zeitraum von gut hundert Jahren, und von daher gefallen mir auch alle Einschreibeumschläge, die im britischen Grundmuster irgendwo im Commonwealth verschickt worden sind. so wie deine beiden.

In Sindelfingen war ich leider bisher noch nicht, das sind so etwa 700 km von hier, aber vielleicht in einem der nächsten Jahre, wenn meine Gesundheit so lange durchhält und ich mein Geld nicht vorher anderweitig ausgebe.

Damit hier aber nicht nur geschrieben wird, gleich noch zwei R-Zettel. Wenn du oder andere hier lieber die kompletten Belege sehen wollen, dann bitte kurz melden, ich werde dann die Bilder anders hochladen.

Nun zuerst einen R-Zettel aus Algerien, mit dem am 20.4.1938 ein Brief versandt worden ist.



Des weiteren ein recht modernes Beispiel aus Südwestafrika; der zugehörige Brief trägt einen Poststempel vom 11.3.1986.



Viele Grüße
Ingo
 
filunski Am: 26.11.2012 16:50:19 Gelesen: 157712# 16 @  
Hallo zusammen,

schönes Thema, zu welchem mir eben ein Beleg in die Hände kam. Ein anlässlich eines Erstflugs von London nach Australien im Dezember 1934 aufgegebener Einschreibebrief von Hastings in Sussex nach Perth in Western Australia.

Hier der Einschreibezettel:



Aber auch den Beleg selbst möchte ich hier nicht vorenthalten.



Abgestempelt (diesmal also wie in der Themenüberschrift mit Stempel) mit einem speziellen, wie bei der britischen Post üblich, Stempel für Einschreiben ("REGISTERED"). Dies auch bei Aufgabe an den Verschlußlaschen auf der Rückseite und dann bei Ankunft in Perth wieder mit einem "Registered" Stempel von Perth versehen.



Gruß,
Peter
 
zockerpeppi Am: 26.11.2012 20:35:58 Gelesen: 157682# 17 @  
Wie ich sehe schlägt euer Herz eher für ferne Länder. Nun denn:



Einschreiben aus Amman Jordanien nach Luxemburg

Was nun die große Marke angeht: Jordanien Mi-Nr. 472 – v.l.n.r. Papst Paul VI., König Hussein II. und der Patriarch Athenagoras, zur Erinnerung an eine Begegnung dieser drei im Jahre 1964. Ankunftsstempel Luxembourg-Gare + Luxembourg-Ville vom 15.7.1967 auf der Rückseite.

Den Brief kann ich im Moment nicht größer zeigen, für einen neuen Scan müsste ich den schönen Beleg vorerst in meinem Wirrwarr wiederfinden.

Lulu
 
dietrich Am: 27.11.2012 00:28:55 Gelesen: 157660# 18 @  
@ Cantus [#12]

Hallo Cantus,

natürlich schneide auch ich keine Briefbelege zusammen (ich habe da etwa 70 Briefe mir R Zettel aus verschiedenen deutschen Städten), aber die erscheinen mir nicht interessant genug zum zeigen. Nochmal ca. 70 R Zettel Ausschnitte habe ich vor Jahren bekommen. Ausschnitte sind ja wohl auch Belege, na und die sind halt schon interessant - hier mal einige mit Stempel:



sonnige Grüße dietrich
 
Mondorff Am: 27.11.2012 00:43:32 Gelesen: 157657# 19 @  
Salut alle zusammen.

Von den in der Folge vorgestellten Belegen oder R-Zetteln ist keiner zerschnitten. Die stammen aus meiner Sammlung incomming mail nach Luxemburg.



Mexico 1922



Memelland 1928



Elfenbeinküste 1935

Nun hoffe ich, dass ich die Größe der Abbildungen gut getroffen habe. Wenn nicht: Beim nächsten Mal wirds besser.

Freundlichen Gruß
DiDi
 
Mondorff Am: 27.11.2012 10:55:37 Gelesen: 157606# 20 @  
@ Baber [14]

Hier eine kleine Ergänzung zu den englisch inspirierten Ländern. Kein Zettel ist ausgeschnitten; jeder Beleg wurde eingescannt und dann bearbeitet.











Transkei



Freundlichen Gruß
DiDi
 
Cantus Am: 27.11.2012 11:39:30 Gelesen: 157599# 21 @  
@ Mondorff [#20]

Hallo DiDi,

das Thema "Ausschneiden" sollten wir jetzt endlich lassen und uns mehr um die R-Zettel kümmern. Könntest du wohl bitte zu den von dir gezeigten R-Zetteln noch das exakte Verwendungsdatum nachtragen?

Vielen Dank und viele Grüße
Ingo
 
Mondorff Am: 27.11.2012 13:05:22 Gelesen: 157592# 22 @  
@ cantus [#21]

Ein Versäumnis, das ich zu entschuldigen bitte. Wird nicht mehr vorkommen. Da ich nicht weiß, ob und wie man in diesem Forum schon eingestellte Beiträge ergänzen oder verändern kann, zähle ich der Reihe nach von oben nach unten auf:

Christmas Islands - 1980
St. Helena - 1979
Penrhyn - 1979
RSA - 1970
Tristan da Cunha - 1980
Transkei - 1980

Schönen Gruß
DiDi
 
dietrich Am: 27.11.2012 13:06:58 Gelesen: 157592# 23 @  
@ zockerpeppi [#17]

Hallo LULU,

auch mich hat schon immer die große weite Welt gepackt, jetzt allerdings nur noch philatelistisch mit folgenden R Belegen in Briefform:



In SIERRA LEONE gab es wohl keine Aufkleber mehr, aber Briefmarken und eine kam sogar richtig herum auf den Brief.

Selbst bei den Ausschnitten spürt man einen Hauch der großen weiten Welt:



sonnige Grüße dietrich
 
Mondorff Am: 27.11.2012 13:39:04 Gelesen: 157584# 24 @  
Der Duft der großen weiten Welt.



portugiesische Überseeprovinz Moçambique - 1923



Madagaskar - 1988



Niederländische Antillen - 1969



Papua New Guinea - 1980

Schönen Gruß
DiDi
 
Mondorff Am: 28.11.2012 00:30:00 Gelesen: 157539# 25 @  
Und weil's so schön ist:



Benin 1978 - An den Präsidenten der FIP



Bhutan 1979



Libyen 1979



Zentralafrikanische Republik - 1968

Freundlichen Gruß
DiDi
 
Manne Am: 28.11.2012 15:33:33 Gelesen: 157512# 26 @  
Hallo zusammen,

von mir ein Einschreibzettel von London, Brief gestempelt am 24.5.1922, gelaufen nach Schwenningen, Rückseite der Sonderstempel vom Landesschießen als Ankunft- Stempel, Datum 27.5.1922.

Gruß
Manne






 
Mondorff Am: 28.11.2012 17:03:46 Gelesen: 157500# 27 @  
Auch andere Leute finden die Zettel schön. Es geht doch hier ausschließlich um Zettel, oder - nicht um R-Stempel, die ja auch hin und wieder zu finden sind?



Indonesien - 1968



Cameroun - 1979



S.Tomé e Principe - 1979



Wallis et Futuna -1978

Wäre schön, wenn noch weitere Mitglieder hier mitmachen würden.

Freundlichen Gruß
DiDi
 
calliostoma Am: 28.11.2012 18:55:55 Gelesen: 157488# 28 @  
2 R-Briefe von ausländischen Postverwaltungen an das "Bureau d'echange" in Frankfurt. Hier ging es wohl um verschwundene Sendungen.



Habe noch einen ganzen Packen derartiger Briefe, die ein gutes Zuhause suchen. Bei Interesse einfach melden.

Gruß

Dirk
 
Mondorff Am: 28.11.2012 19:45:48 Gelesen: 157476# 29 @  
@calliostoma [#28]

Interessante Belege - leider suche ich eben nur incomming mail (nach Luxemburg), besonders vor 1940.

Hier nun wieder etwas:



Uruguay - 1979



Djibouti - 1979



Libyen - 1979



Nordzypern - 2001

Das wär's für heute
Schönen Gruß
DiDi
 
Cantus Am: 28.11.2012 20:05:30 Gelesen: 157472# 30 @  
Von mir heute zwei recht unterschiedliche R-Zettel.



Argentinien, 3.11.1951



Irland, 28.3.1991

Zukünftig kommen dann überwiegend komplette Belege.

Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 28.11.2012 20:59:57 Gelesen: 157465# 31 @  
@ dietrich [#23]

Damit du noch weiter viel Freude hast: Taiwan. Ähnlich wie Didi sammele auch ich Incoming Mail aber nur nach Düdelingen, neues und altes. Hauptsache schön.



Mittlerweile beteiligen sich viele Vereinsmitglieder an der Aktion und die Sammlung wächst. Es sind allerdings nicht nur Einschreiben - leider, sonst könnte ich dich 'zubunkern'.

Fortsetzung folgt
Lulu
 
zockerpeppi Am: 28.11.2012 21:59:42 Gelesen: 157452# 32 @  
Und nun für Ingo:

Wobei er eher das ältere 'Semester' liebt: Sehr jung vom letzten Jahr. Platz fanden die Marken auf der Rückseite.



Lulu
 
Baber Am: 29.11.2012 16:03:21 Gelesen: 157405# 33 @  
Hier ein ganz moderner R-Brief aus Südafrika schön zum Anschauen, aberl eider nicht zum Aufheben, denn der Absender hat ihn rundherum mit durchsichtigem Klebeband verschlossen. Das wird irgendwann durchfetten.



Gruß
Baber
 
Mondorff Am: 29.11.2012 16:38:03 Gelesen: 157399# 34 @  
Und noch 'mal was Schönes:



Finnland - 1891



Finnland - 1901



Jugoslawien - 1928

Schönen Gruß an die Mitstreiter
DiDi
 
filunski Am: 29.11.2012 17:14:56 Gelesen: 157393# 35 @  
Die "Einschreibezettel-Weltreise" ist ja gigantisch!

Nun aber wieder mal zurück in (fast - oder zumindest ehemals heimische Gefilde).
Ein Einschreibebrief, verschickt per Luftpost von Danzig nach Mittenwald im Jahre 1940.

Abgeschickt vom damaligen Flugplatz Danzig-Langfuhr. Wer von diesem noch nicht gehört hat kann hier mehr dazu finden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Flugplatz_Danzig-Langfuhr



So, damit unsere "Einschreibezettel-Fans" auch noch was im Detail sehen können, habe ich den Beleg jetzt zerschnitten und hier ist der Einschreibezettel!



Nicht erschrecken!

Ich habe den Beleg nur "virtuell" im Scannerprogramm zerschnitten um an das Detailbild zu gelangen! :-)

Besten Gruß,
Peter
 
Mondorff Am: 29.11.2012 17:55:24 Gelesen: 157381# 36 @  
@ Filunski

Peter, bitte [#21] lesen.

DiDi
 
Flecker Am: 29.11.2012 19:33:31 Gelesen: 157362# 37 @  
Hier mal eins von mir:



Stamboul Depart, müßte Türkei sein von 1918

Gruß Rudolf
 
Cantus Am: 29.11.2012 23:50:25 Gelesen: 157347# 38 @  
@ Baber [#33]

Hallo Baber,

durchfetten mag sein, aber vielleicht erst in 50 Jahren, wer weiß. Bei mir jedenfalls würde solch ein Beleg in einer Ländersammlung seinen berechtigten Platz finden.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 29.11.2012 23:53:46 Gelesen: 157345# 39 @  
@ Flecker [#37]

Hallo Rudolf,

sehr schön, Briefe aus der Zeit und aus der Türkei sind nur ganz selten irgendwo zu sehen.

Viele Grüße
Ingo
 
Mondorff Am: 30.11.2012 00:04:37 Gelesen: 157344# 40 @  
@ Cantus [#38/39]

Du bist doch sonst so exakt und möchtest, völlig berechtigterweise, dass die Beiträge genau zum einmal gewählten Thema passen; also eine genaue Einordnung zulassen.

Thema: Einschreibezettel mit und ohne Stempel, weltweit

Was denn nun?

Freundlichen Gruß
DiDi
 
Mondorff Am: 30.11.2012 00:47:18 Gelesen: 157342# 41 @  
Einschreibzettel:



Finnland - 1891



Finnland - 1901



Jugoslawien - 1923

Schönen Gruß

DiDi
 
Mondorff Am: 30.11.2012 12:21:02 Gelesen: 157319# 42 @  
Und nun zum letzten Mal:



Luxemburg - 1931



CSR - 1923



Niederlande - 1894



Türkei - 1988

Freundlichen Gruß
DiDi
 
filunski Am: 30.11.2012 12:24:57 Gelesen: 157316# 43 @  
@ Mondorff [#36]

Salut Didi,

deshalb habe ich ja meinen scherzhaft zu verstehenden Zusatz gemacht! :-)

Amicalement,
Peter
 
Cantus Am: 30.11.2012 13:37:57 Gelesen: 157310# 44 @  
Ah, ein französischer Sammler mit Namen Peter.

Nein, Spaß beiseite, ich habe heute einen Beleg aus dem Generalgouvernement. Ein Einschreiben, gelaufen am 29.9.1942 mit Deutscher Dienstpost Osten von Lubaczow nach Aschaffenburg, der Ankunftsstempel wurde rückseitig abgeschlagen.





Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 30.11.2012 22:18:30 Gelesen: 157285# 45 @  
Hier noch ein interessantes Einschreiben :



Aus China nach Düdelingen. Erhalten irgendwann 2007/2008. Transit über Deutschland, oben links R Klebezettel aus China, unten rechts ein R Klebezettel der deutschen Post.

Meine Frage: Ist es üblich, dass das Transit Land - in diesem Falle Deutschland - noch einmal eine RR Einschreibung macht? Gibt es hierfür einen triftigen Grund? Gesagt wurde mir folgendes: R-Sendungen, die nicht auf dem ersten Blick als solche in's Auge fallen, sollen erkennbar gemacht werden

Ich kann mich damit nicht richtig anfreunden. Denn das Einschreiben ist sehr gut erkennbar. Auch habe ich noch weitere Post aus nicht EU Ländern erhalten: Manchmal gibt es einen DE R Klebezettel manchmal nicht und der ausländische Klebezettel war nie zu übersehen. Aus anderen europäischen Ländern ist mir dies noch nie aufgefallen. Hier nun so mein zweiter Gedanke: Kommt nicht EU Post immer über Deutschland nach Luxemburg? Würde mich doch stark wundern! Hierfür habe ich noch nicht die richtige Kontaktperson bei unserer Post gefunden

Dennoch ein schöner Beleg, der sogar unseren Briefträger sehr verwirrt hat.

Lulchen
 
filunski Am: 01.12.2012 12:05:04 Gelesen: 157252# 46 @  
@ zockerpeppi [#45]

Schöner Beleg!

Die Deutsche Post klebt auf alle Einschreiben aus dem Ausland, welche durch ihre Hände (oder besser Maschinen) laufen, Ihre eigenen Einschreibelabels drauf, um diese mit Ihren (deutschen) posteigenen Scannern weiter lesen zu können. Warum sie dies auch bei einem Einschreiben von China nach Luxemburg macht könnte ich mir nur so erklären, dass dies zur Weiterleitung, von woher aus China auch immer, irgendwo in Deutschland (vielleicht Frankfurt, mit internationalem Flug dort angekommen) landete und dann eben, weil es im System der Deutschen Post weiterbefördert wurde, eben auch einen von deutschen Postscannern lesbaren Einschreibezettel haben musste.

Hier ein anderes Beispiel dazu aus Indien:



Einschreibebrief aus 2010 mit indischem und dann deutschem Einschreibezettel versehen. Hier noch die Rückseite.



Und dann natürlich im Detail der indische Einschreibezettel:



Gruß,
Peter
 
zockerpeppi Am: 01.12.2012 16:28:27 Gelesen: 157235# 47 @  
@ filunski [#46]

Danke für die Erläuterung. Hier nun China Beleg 2 vom Dezember 2010, diesmal ohne deutschen Einschreibezettel. Man könnte vermuten dass es am Platzmangel lag. Es blieb gerade genug Fläche für meine Anschrift.



Ähnliches konnte ich bei Briefen aus Indien beobachten. Zwei Briefe, einmal mit einmal ohne zusätzlichen Klebezettel.

Schöne Grüße noch
Lulu
 
filunski Am: 01.12.2012 16:49:29 Gelesen: 157231# 48 @  
@ zockerpeppi [#47]

"Man könnte vermuten dass es am Platzmangel lag"

Dieses Problem kennt die Deutsche Post sicher nicht, wie folgendes Beispiel (Einschreiben aus den Philippinen) zeigt. Einschreibezettel werden immer drauf, und wenn es sein muss eben drüber geklebt! Wobei man bei diesem Beispiel der Post zu Gute halten muss, dass hier nun wirklich kein Platz mehr war!

Vorderseite:



Rückseite:



Gruß,
Peter
 
Mondorff Am: 01.12.2012 17:15:19 Gelesen: 157220# 49 @  
@ Cantus [#38/39]

Lieber Berliner Cantus!

Du machst es mir nicht leicht, "bei der Stange" zu bleiben! Was möchtest Du ? Oder, besser gefragt, was möchtet Du wann?

Einmal darauf hinweisen, dass doch das vorgegebene Thema (hier: Einschreibe zettel mit und ohne Stempel, weltweit ) genau beachtet werden sollte und auf der anderen Seite das Thema verlaufen lassen und R-Stempel tolerieren.

Du, und in erster Linie Du, bist für strikte Eingrenzung eines einmal gewählten Themas. Wenn es anderen gefällt dieses zu erweitern - na los. Aber dann unter einem anderen Titel.

Wie ich lesen konnte, bist Du sonst konsequenter.

Nochmals - was nun?

DiDi
 
zockerpeppi Am: 01.12.2012 17:34:05 Gelesen: 157216# 50 @  
@ filunski [#48]

Das Überkleben kennen wir auch, sogar wenn reichlich Platz da ist ! Dein Beleg ist echt toll. Rückseiten sind oft nicht zu verachten.

Heute nun habe ich 2 Einschreiben aus Frankreich abgeholt. Nur Frankreich? Ich kann natürlich auch exotisch, aber diese beiden geben was her. Ich wundere mich immer wieder, wie viel Geduld so mancher aufbringt, um so viele Marken zu verkleben. Einen Vorteil haben die Franzosen, sie dürfen noch immer die alten franc Marken auf brauchen. Da wurde mächtig gerechnet, um portogerecht zu bleiben.

Die R Zettel sind auch interessant. Die Einschreibenummer gibt es in doppelter Ausführung zum abziehen. Ist der Empfänger nicht anwesend, Nummer ab und auf den Bescheid. Irrtum ausgeschlossen. Praktisch.



Lulu
 
filunski Am: 01.12.2012 18:26:03 Gelesen: 157211# 51 @  
Na gut, weil's so schön ist, hier noch ein Einschreiben aus Russland, Jahr 2010. Der Einschreibenaufkleber der DPAG wieder "schön" drüber geklebt!



So, für heute erst mal genug!

Schönen Abend,
Peter
 
Cantus Am: 01.12.2012 21:25:00 Gelesen: 157188# 52 @  
@ Mondorff [#49]

Hallo DiDi,

natürlich hast du mit den R-Zetteln recht, denn wir wollen/sollen hier grundsätzlich keine R-Stempel zu sehen bekommen, aber es gilt, auch noch andere Besonderheiten zu beachten. Man kann hier aber nicht öffentlich alles breittreten; du bekommst dazu eine Mail.

Viele Grüße
Ingo
 
filunski Am: 02.12.2012 15:45:56 Gelesen: 157081# 53 @  
Hier noch ein nicht ganz alltäglicher Einschreibezettel für alle Liebhaber des Themas.

Einschreibezettel aus Zürich, genauer "Dörfli", damit ist der Stadtteil Niederdorf gemeint, und zwar von der Landesausstellung aus dem Jahre 1939:



Zu finden auf diesem Beleg:



Gruß,
Peter
 
zockerpeppi Am: 02.12.2012 16:00:27 Gelesen: 157076# 54 @  
Und ich hatte exotisch versprochen: Nauru, der R Zettel ist allerdings sehr banal.



schöne Grüße
Lulu
 
Mondorff Am: 02.12.2012 18:45:39 Gelesen: 157061# 55 @  
@ Lulchen

Wie kann ein R-Zettel aus einer so exotischen Gegend als normal bezeichnet werden? Auch wenn der Zettel nicht exotisch wirkt — flieg 'mal da hin und schick Dir so einen Brief.

Exotik pur.

DiDi
 
zockerpeppi Am: 02.12.2012 22:38:28 Gelesen: 157042# 56 @  
@ Didi

Milena hat den Brief gestiftet. Und sollte ich einmal da hin kommen ... Bis Australien hatte ich es ja schon mal geschafft, nur hatte ich damals mit Philatelie noch nichts im Sinne.

bis bald
Lulu
 
filunski Am: 03.12.2012 12:36:01 Gelesen: 157010# 57 @  
@ zockerpeppi [#54]
@ Mondorff [#55]

Hallo Lulu und Didi,

dem kann ich nur zustimmen, auch einen vermeintlich noch so "banalen" Einschreibezettel aus einer solch entlegenen und exotischen Gegend wie Nauru bekommt man hier sicherlich nicht alle Tage zu sehen, geschweige denn in die Hände.

Schönes, exotisches Stück!

Nicht ganz so abgelegen der Herkunftsort dieses Einschreibezettels:



Auf einem Ersttagsbrief aus Singapur, 2011, hier der ganze Beleg:



Diesmal hat sogar der Bearbeiter der DPAG mitgedacht, wofür ihm ein Lob gebührt, und hat den entsprechenden Einschreibeaufkleber der Deutschen Post nicht irgendwo auf der Vorderseite durch Überkleben der Darstellungen aufgebracht, sondern auf der Rückseite, wo er nicht ganz so stört (geht also, wenn man will!):



Beste Grüße,
Peter
 
Lothar Schrapp (RIP) Am: 03.12.2012 18:00:11 Gelesen: 156978# 58 @  
Ob die eingeschriebenen Briefe letztlich interessant sind, vermag ich nicht zu entscheiden. Ich zeige dennoch:

Polen



Ein eingeschriebener Brief aus Gliwice aus dem Jahr 1987 an den Ortsverein des DRK Burgsteinfurt. Hinsichtlich des Datums im Kreisstempel benötige ich Nachhilfe; Stempeldatum mit der Jahreszahl beginnend?

Gliwice (deutsch Gleiwitz) ist eine oberschlesische kreisfreie Großstadt in der Woiwodschaft Schlesien im südlichen Teil Polens und Kreisstadt des Powiat Gliwicki. Mit rund 200.000 Einwohnern ist sie die viertgrößte Stadt in der Woiwodschaft Schlesien. Gliwice besteht seit dem 13. Jahrhundert und ist eine der ältesten Städte des oberschlesischen Industriegebiets. Gliwice ist Sitz der Schlesischen Technischen Universität (Wikipedia).

Jetzt die Rückseite:



Paraguay



Eingeschriebener Luftpostprief aus Paraguay an die Chemischen Werke Hüls in Marl (Deutschland). Der Brief läßt sich m. E. nur aufgrund der verwendeten Luftpostmarken aus dem Jahr 1977 auf dieses Jahr taxieren. Auffallend ist das aus meiner Sicht ungewöhnliche Format des Einschreibezettels. Oder hat er eine andere Bedeutung?

Jetzt die Rückseite; der Vollständigkeit wegen:



Thailand



Ein eingeschriebener Luftpostbrief aus Bangkok vom 28.08.1971 nach Frankfurt a. Main.

Jetzt die Rückseite (wg. der Vollständigkeit):



Libanon



Der eingeschriebene Luftpostbrief aus Beirut an die Chemischen Werke Hüls AG in Marl (Deutschland) wurde am 10.06.1980 abgestempelt.

Jetzt wieder aus bekannten Gründen die Rückseite:



Mit freundlichen Sammlergrüßen
Lothar Schrapp

PS.:
Die Belege mit vorhandenem Einschreiben-Stempel halte ich noch zurück.
 
Lothar Schrapp (RIP) Am: 03.12.2012 18:13:56 Gelesen: 156976# 59 @  
Einen hatte ich noch übersehen. Er erinnert sofort an die Fußball-Weltmeisterschaft in

Südafrika



Jetzt wieder die Rückseite:



Gruß
Lothar Schrapp
 
zockerpeppi Am: 03.12.2012 19:12:12 Gelesen: 156955# 60 @  
Lieber Lothar,

alles ist interessant und es freut, wenn viele sich an der Aktion beteiligen. Ich sehe mir deine Briefe später noch etwas genauer an.

Ich will nur schnell vor unserer heutigen Vereinsversammlung ein spanisches Einschreiben hochladen, weil Fußball belastet.

Peter, dein Singapore gefällt auch.



Lulu
 
heku49 Am: 03.12.2012 19:45:00 Gelesen: 156951# 61 @  
Hier ein R-Brief aus Bulgarien, nur mit einem Stempel. Einlieferungsschein über der Adresse gescannt.

Gruß Helmut


 
heku49 Am: 03.12.2012 19:48:38 Gelesen: 156950# 62 @  
Nicht Mauritius, aber die Malediven. Auch hier mit Einlieferungsschein.

Gruß Helmut


 
filunski Am: 04.12.2012 10:44:14 Gelesen: 156903# 63 @  
@ Lothar Schrapp [#58]

"Stempeldatum mit der Jahreszahl beginnend?"

Hallo Lothar,

in der Tat, der von Dir gezeigte Tagesstempel beginnt mit der Jahreszahl. Ein Format, welches man bei ausländischen Stempeln öfter mal antrifft. Nur bei Polen habe ich das noch nicht gesehen und bin daraufhin einen ganzen Stapel polnischer Korrespondenz auch aus den 1980er Jahren, welche ich hier liegen habe, durchgegangen. Ergebnis, nicht ein Stempel mit dem von Dir gezeigten Datumsformat, sondern alle, so wie wir es kennen Tag-Monat-Jahr! Wieso das bei Deinem Stempel anders ist? Vielleicht verirrt sich noch ein "Polen-Experte" hierher.

Als Beispiel dazu hier ein Einschreibezettel aus Legnica, Polen, Jahr 1984:



Gruß,
Peter
 
Mondorff Am: 04.12.2012 13:29:21 Gelesen: 156885# 64 @  
@ ganz allgemein

Cantus hat völlig Recht. Wenn wir in den einzelnen Beiträgen von verschiedenen Mitgliedern keine Ordnung halten können und alles durcheinander schmeißen, macht es keinen Spaß.

Seht euch doch bitte mal den Titel des Themas an. Gefragt sind hier Einschreibzettel; keine Eindrucke und keine Einschreibstempel. Es steht jedem frei, ein eigenes Thema, etwa mit dem Titel Einschreibstempel aufzumachen. Denn: Wie soll man etwas wiederfinden, wenn das Thema nicht begrenzt und die Beiträge nicht passen. Nichts gegen Einschreibstempel, habe selbst davon genug und bin auch gern bereit, etwas in dieses Thema einzufügen.

Etwas Disziplin und Verständnis zum gewählten Thema ist gefragt.

DiDi
 
filunski Am: 04.12.2012 14:07:55 Gelesen: 156879# 65 @  
Lasst uns doch lieber das schöne Thema genießen und noch ein paar Einschreibezettel vorstellen!

Hier hielt es mal jemand für notwendig sogar eine Postkarte per Einschreiben zu versenden.

Vatikan 1939





Gruß,
Peter
 
Mondorff Am: 04.12.2012 17:24:44 Gelesen: 156847# 66 @  
@ filunski [#65]

"Genießen" Peter? Wenn man etwas genießt, sollte es doch wohl auch (z.B.) schmecken und man hätte wenig Grund etwas zurecht zu rücken.

Laut Angaben aus der Literatur ( Peter Ditgen/Illustrierte Kölner Postgeschichte,1998) wurden im Deutschen Reich erste R-Zettel 1875 eingeführt. Die Nr. wurde noch handschriftlich eingetragen:



Deutsches Reich, Köln, 1875 *



Ab 1877 waren schon die ersten R-Zettel mit eingedruckter Registriernummer in Gebrauch.

In Luxemburg z.B. wurden, einer Empfehlung des VIII. Weltpostkongresses in Stockholm (28.8.1924) folgend, erste R-Zettel erst im Jahre 1926 eingeführt. Ist jemandem bekannt, wo und wann auf der Welt überhaupt die ersten postamtlichen R-Zettel eingeführt wurden?

Freundlichen Gruß
DiDi

* diese Abb. wurde dem oben angeführten großartigen Werk entnommen
 
filunski Am: 04.12.2012 18:48:55 Gelesen: 156825# 67 @  
@ Mondorff [#66]

Sehr schönes Beispiel, Didi (das verstehe ich z.B. unter genießen).

Auch heute noch gibt es Länder mit handschriftlichen Eintragungen auf diesen R-Zetteln, wie dieses Beispiel aus dem Jahre 2010 aus Myanmar zeigt:





Beste Grüße,
Peter

PS: Deine Frage kann ich leider nicht beantworten. :-(
 
EdgarR Am: 04.12.2012 22:58:45 Gelesen: 156804# 68 @  
@ filunski [#63]
@ Lothar Schrapp [#58]

Dann schaut mal bitte # 028966 in der Stempelbank an: http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/28966

Phile Grüße
EdgarR
 
Lothar Schrapp (RIP) Am: 04.12.2012 23:15:12 Gelesen: 156795# 69 @  
@ EdgarR [#68]

Hallo Edgar,

danke für die erbetene Hilfestellung. Jetzt brauche ich nur noch den Zeitpunkt der Änderung in der Abfolge. Das Jahr werde ich in der Datenbank von Philastempel.de oder aber in meiner Polen-Sammlung feststellen. Ich bin zu flüchtig mit dem Stempelinhalt umgegangen.

Freundliche Grüße
Lothar Schrapp
 
Mondorff Am: 05.12.2012 23:36:48 Gelesen: 156696# 70 @  
Das handschriftliche Eintragen der Nummer ist über Jahre zu verfolgen, ob in exotischen Regionen oder bei etwas näher liegenden Ländern. Hier einige Beispiele:



Anguilla — 1979



Antigua/Barbuda — 1982



Brasilien — 1948



Kiribati — 1979



Panama Canalzone – 1975



Polen – 1921



St. Kitts — 1980



Tonga — 1979

Wie man sieht, hat der kleine Archipel nicht nur bananenförmige Marken anzubieten.

Schöne Grüße
DiDi
 
Mondorff Am: 06.12.2012 10:36:24 Gelesen: 156664# 71 @  
Zum Abschluss noch 'was europäisches:



UdSSR — (Moskau) 1937



UdSSR — (Moskau) 1981



UdSSR (Riga/Lettland) — 1985

Die wechselnde Verwendung von Einschreibzetteln und Einschreibstempel in der UdSSR und deren Teilrepubliken lässt sich über mehrere Dekaden verfolgen.



CSR — (Prag) 1922

Freundlichen Gruß
DiDi
 
filunski Am: 06.12.2012 13:32:20 Gelesen: 156647# 72 @  
Sehr schön und hochinteressant Didi!

Dann mache ich hier mal wieder mit einem R-Zettel, diesmal wieder vorgedruckt, aus Afrika weiter. Einschreiben aus dem Jahre 1952 von Djibouti (damals noch Französisch Somalia) nach Bern in der Schweiz.





Beste Grüße,
Peter
 
duphil Am: 06.12.2012 18:25:10 Gelesen: 156601# 73 @  
@ Mondorff [#70]

Hallo DiDi!

Ich zitiere mal deinen eigenen Beitrag [#64]:

" ... Seht euch doch bitte mal den Titel des Themas an. Gefragt sind hier Einschreibzettel; keine Eindrucke und keine Einschreibstempel. Es steht jedem frei, ein eigenes Thema, etwa mit dem Titel Einschreibstempel aufzumachen. Denn: Wie soll man etwas wiederfinden, wenn das Thema nicht begrenzt und die Beiträge nicht passen. Nichts gegen Einschreibstempel, habe selbst davon genug und bin auch gern bereit, etwas in dieses Thema einzufügen.

Etwas Disziplin und Verständnis zum gewählten Thema ist gefragt.
"

Und was zeigst Du? ;-) Für diese Stempel haben wir bereits ein eigenes Thema, wie Du weißt.

Etwas Disziplin bitte! :-)

Mit freundlichen Gruß
Peter
 
Mondorff Am: 06.12.2012 19:42:21 Gelesen: 156576# 74 @  
@duphil [#73]

wie Du weißt

Du hast Recht Peter - ich habe mich beim Einstellen geirrt. Es ist nicht mehr weit bis zum Urlaub. Ich verspreche, dass ich in den nächsten zwei Monaten nichts mehr falsch einstellen werde.

Nun würde ich mich darüber freuen, wenn der betreffende Beitrag [#70] (und vielleicht auch noch andere) verschoben werden könnte.

Freundlichen Gruß
DiDi

[Beiträge 70 bis 74 wurden wunschgemäß redaktionell verschoben]
 
zockerpeppi Am: 11.12.2012 20:32:30 Gelesen: 156383# 75 @  
Wie wäre es wieder mit einem Einschreibezettel ? Dietrich wird doch nicht glauben. wir gäben schon klein bei.

Ich habe fleißig gescannt. Aber immer nur einen.

Heute Bahrein



Als ich zur Post ging und den Bescheid vorlegte, fragte der Beamte: Von wo ist den ihr Einschreiben. Ich: Irgendwo aus den Emiraten. Der Beamte: Diesen Umschlag vergisst man nicht so leicht, den hatte ich heute schon xmal in Händen. Sehn sie sich doch mal die Scheichs an.

Lulu
 
Cantus Am: 11.12.2012 22:06:03 Gelesen: 156374# 76 @  
Hallo,

mich haben Ende letzter Woche mal wieder zwei Einschreiben erreicht, die durchaus hier gezeigt werden können. Zunächst ein Einschreiben aus Portugal, dort am 3.12.2012 in 2925 Azeitao aufgegeben und mit einem Klebezettel freigemacht, der den Abgangsort, das Abgangsdatum, die Eigenschaft als Einschreiben sowie die gesamte Beförderungsgebühr enthält.





Ein zweites Einschreiben, am 23.11.2012 in Costa Rica aufgegeben, wurde ebenfalls mit einem R-Zettel versehen, der diesmal jedoch getrennt vom Gebührenzettel aufgeklebt worden ist.





Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 12.12.2012 20:15:51 Gelesen: 156327# 77 @  
Bei mir Serbien:



Zu beachten: den 'avisé' Bescheid und den Tournée-Stempel des Briefträgers nr 31. Ich kenne leider die deutschen Bezeichnungen nicht. Bei uns ist halt alles auf französisch und da ich Deutsch nie brauche, außer fürs Forum, bin ich nicht so geübt.

schöne Grüße
Lulu
 
filunski Am: 13.12.2012 18:16:09 Gelesen: 156263# 78 @  
@ zockerpeppi [#77]

"Ich kenne leider die deutschen Bezeichnungen nicht."

Hallo Lulu,

macht auch nichts, dafür sind wir Anderen ja auch da!

"avisé le" ist einfach ein Benachrichtigungsbescheid (benachrichtigt am). Bei der Deutschen Post wird das nur handschriftlich vom Zusteller vermerkt. Was sich hinter dem "Tournée-Stempel" verbirgt ist mir auch unbekannt. :-(

So dann aber auch gleich noch ein Einschreibezettel. Budapest (Ungarn) 22.12.1919



Hier der (Zensur-) Brief dazu



So, und aus der Rückseite geht auch das Datum hervor:



Gruß,
Peter
 
T-M 123 Am: 13.12.2012 18:28:44 Gelesen: 156256# 79 @  
@ filunski [#78]

Wenn sie nicht neuerdings wieder abgeschafft worden sind, gibt es bei der Deutschen Post schon seit einiger Zeit so genannte "Benachrichtigungslabel", die in solchen Fällen auf die entsprechenden Sendungen (und dabei leider nicht selten auch auf die Briefmarken) geklebt werden und die den früher üblichen handschriftlichen Benachrichtigungsvermerk ersetzen.

Als Beispiel zeige ich hier ein Einschreiben aus Polen, dass denke ich in diesen Thread passt, da ja auch zwei R-Label drauf sind:



Abgesendet 11.5.2010 in Kattowitz, 22.5.2010 Zustellversuch in Leimen (Ortsteil St. Ilgen), dann in der dortigen Agentur zur Abholung bereitgehalten und ein paar Tage später auch abgeholt.

Gruß
Tim
 
Wachauer Am: 13.12.2012 18:37:14 Gelesen: 156252# 80 @  
@ filunski [#78]

So dann aber auch gleich noch ein Einschreibezettel. Budapest (Ungarn) 22.12.1919

So, und aus der Rückseite geht auch das Datum hervor

Stimmt teilweise, das Datum ist jedoch 19. Dez. 1922, da in der Datumsleiste mit der Jahreszahl ".922" begonnen wurde.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard
 
filunski Am: 13.12.2012 18:42:58 Gelesen: 156249# 81 @  
@ T-M 123 [#79]

Hallo Tim,

das ist ja interessant mit diesem Label, wieder was dazu gelernt! Hier bei uns scheint sich das noch nicht "rumgesprochen" zu haben, unser "Posti" hat noch letzte Woche hier mit dem Kugelschreiber, ohne Label, gearbeitet. Werde ihn bei Gelegenheit mal danach fragen.

So, um aber auch noch gleich beim Thema zu bleiben, hier ein neuerer Beleg aus Italien (Einschreiben mit Rückschein) mit zwei "modernen" R-Zetteln, Italienisch und Deutsch.



Schöne Grüße,
Peter
 
filunski Am: 13.12.2012 18:44:43 Gelesen: 156248# 82 @  
@ Wachauer [#80]

Hallo Gerhard,

sehr aufmerksam! Danke für den Hinweis, war mir gar nicht aufgefallen!

Schöne Grüße,
Peter
 
zockerpeppi Am: 13.12.2012 22:56:59 Gelesen: 156225# 83 @  
Ich versuche mich noch einmal mit dem Tournée-Stempel:

Düdelingen hat 163 Straßen. Diese sind in X Touren (Rundgänge) eingeteilt. Jede Runde hat eine Nummer mit eigenem Stempel den der Briefträger mitführt. Meine Straße ist Teil der Runde 31.

Ist nun ein Adressat nicht zu Hause wird bzw wurde der Klebezettel "avisé" auf den Brief geklebt versehen mit dem Tourenstempel und der Bescheid selbst kommt in den Briefkasten auch mit der Tourennummer. Es gibt natürlich Ausnahmen. Nicht jeder Briefträger verfährt gleich. In letzter Zeit scheint der Klebezettel ganz abgeschafft und es wird nur noch ein Einzeiler "AVISE" benutzt. Tourennummern scheinen auch außer Mode. Hier ein Beispiel von letzter Woche, ähnlich Beitrag [#50].



Wie von T-M 123 geschildert gibt es die Klebezettel auch bei euch. Wie ist es nun mit der Tourennummer?

Grüße
Lulu
 
Lothar Schrapp (RIP) Am: 15.12.2012 13:11:27 Gelesen: 156142# 84 @  
Jetzt habe ich aus meinem Bestand aus aller Welt die eingeschriebenen Briefe herausgesucht und eingescant. Ob sie für die Sammler/Spezialisten interessant sind, kann ich nicht so recht beurteilen. Bei der Beschreibung der Umschläge/Belege fasse ich mich bewusst kurz, um keine Fehler zu machen. Viele Umschläge scheinen mir philatelistisch beeinflusst zu sein. In einigen Fällen habe ich auch die Rückseiten eingelesen.

Wenn es langweilig wird, einfach wegklicken!!

Indien



Ein eingeschriebener Luftpostbrief aus Calkutta vom 03.10.1973 nach Wiesbaden. Die Bedeutung handschriftlicher Zahlen kann ich nicht entschlüsseln.

Rückseite:



Die Absenderangabe ist im Zusammenhang mit Mutter Teresa nicht uninteressant. Der Einschreibezettel befindet sich ebenfalls auf der Rückseite.

Niederlande



Ein recht einfacher Brief vom 10.08.1987 von Capelle aan den Ijssel/Slotplein, gelaufen nach Steinfurt in Deutschland.



Der Brief aus neuerer Zeit (17.06.2003) aus 8102 GB Raalte an den Kreis Steinfurt in 48563 Steinfurt enthält bereits ein R-Label auf grünem Grund mit dem Text Aangetekend. Auf der Rückseite ist der R-Label der Deutschen Post aufgeklebt.

Polen



Ein Einschreiben-Brief aus Gdynia 4 vom 15.10.1984, gerichtet an eine Anschrift in Steinfurt 1 (Burgsteinfurt).



Dieser Brief wurde am 06.02.2002 in GORZOW Wlkp. 10 aufgegeben und ist nach Steinfurt in Deutschland gelaufen. Der Einschreibe-Zettel ist gut lesbar. Der R-Label der Deutschen Post befindet sich auf der Rückseite.

Rumänien



Vom 21.12.1970 stammt dieser Ersttagsbrief aus Cluj 9; gelaufen nach 443 Burgsteinfurt. Er enthält einen recht kleinen Einschreibe-Zettel (40 x 11 mm).

Rückseite:



Neben der Absenderangabe enthält die Rückseite einen Teil der entwerteten Mehrfachfrankatur.

Nicaragua



Eingeschriebener Luftpostbrief aus dem Jahr 1980 an die Chemischen Werke Hüls in Marl. Rosafarbener Einschreibe-Zettel mit eingedruckter Registriernummer und Landesangabe.



Ein weiterer Einschreiben-Brief aus Nicaragua mit Stempeldatum vom März 2011. Der Einschreiben-Label trägt aber teilweise noch eine handschriftliche Numerierung oder hat eine andere Bedeutung.

Lettland



Vom 04.10.2006 stammt dieser eingeschriebene Brief aus Utena in Lettland, gerichtet an einen Bediensteten der Kreisverwaltung Steinfurt in 48565 Steinfurt. Eingegangen ist er dort am 12.10.2006.

Italien



Der Brief wurde am 22.05.1981 in St. Leonhard / Passaier (Italien) aufgegeben. Der vorhandene weiße Einschreibezettel wurde mittels Handstempel um den Ortsnamen ergänzt.

Deutsche Demokratische Republik – DDR -



Dieser eingeschriebene Brief wurde in Hohen Neuendorf in der Nähe von Berlin bei der Post aufgegeben und ist nach Burgsteinfurt gelaufen. Mit grün-weißem Aufkleber wurde darum gebeten, die Sammler-Marken sorgfältig zu stempeln. Der Einschreibe-Zettel erhielt zur Ortsangabe einen Handstempelabschlag mit Postleitzahl.

Rückseite:



Auf der Rückseite kennzeichnet ein grün-weißer Aufklebe-Zettel mit der Kennzeichnung ZKPH T 62179 den Brief als Tauschsendung, die durch einen kleinen Stempel-Abdruck – jeweils links und rechts – mit Kennnummer bestätigt wird.

Uruguay



Vom 04.02.2010 stammt dieser Brief aus Montevideo, der von der Deutschen Post auf der Vorderseite mit dem R-Label versehen wurde.

Rückseite:



Die Rückseite wurde mit dem R-Label von Uruguay versehen.

Tunesien



Auch dieser eingeschriebene Brief lief in das westfälische Rheine; aufgegeben am 25.11.2010 in El Menzeh.

Rückseite:



Nach Absenderangabe und ergänzender Frankatur war noch Platz für die Deutsche Post zum Aufkleben des R-Labels.

Estland



Der eingeschriebene Luftpostbrief aus Tallinn ging am 15.02.2011 ebenfalls auf die Reise nach Rheine, versehen mit einem R-Label. Die Marke auf der Linken Seite des Umschlages hätte ich fast als Aufklebe-Zettel angesehen.

Rückseite:



Hier befindet sich der R-Label der Deutschen Post. Auf den Umschlag eingedruckt ist im Rechteck mit Posthorn der Text EESTI POST. Es handelt sich offenbar um ein Herstellungs-Logo.

Chile



Dieser Umschlag besticht durch seine Schönheit. Deutsches R-Label, Chilenische Registrierung und runder Aufkleber in grün als Kennzeichen für die Einschreiben-Sendung? Der Brief stammt von Febr. 2010.

Tschechoslowakei



Ein recht einfacher Umschlag mit dem R-Zettel von Praha 1 und der Registriernummer 740. Entwertet wurden die Marken am 07.12.1973. Den roten Handstempel-Aufdruck DOPOTUCEN kann ich nicht deuten.

Bolivien



Umschlag mit einem Hand-Luftpoststempel Santa Cruz, Tagesstempel vom 20. VI. 1980. Evtl. handelt es sich nicht um einen eingeschriebenen Brief, der nach Stuttgart/Bad Cannstatt gelaufen ist. Handelt es sich bei der unteren Marke links um eine Briefmarke oder um eine Spendenmarke?



Ein weiterer Luftpostumschlag aus Bolivien kommend und zwar vom Juli 1980. Hier ist ein Nummernstempel 26723 vorhanden. Evtl. ebenfalls eine Spendenmarke verwendet.



Der 3. Umschlag aus Bolivien ist neueren Datums und zwar vom 18.02.2011. Entwertet sind die Marken mit einem relativ großen Zweikreis-Stempel. Der Umschlag enthält einen dreizeiligen Handstempelabdruck im Rechteck mit handschriftlichen Angaben zur Höhe des Portos. Außerdem bolivianische R-Label und einen R-Label der Deutschen Post.

Rückseite:



Nach der Absenderangabe enthält der Umschlag einen weiteren Label und zwei Stempelabschläge.

Pakistan



Am 01.03.2011 abgeschlagen ist der eingeschriebene Luftpostbrief aus SAADI TOWN, KARACHI. Ein Label der PAKISTAN POST ist aufgeklebt.

Rückseite:



Nach den entwerteten pakistanischen Briefmarken ist von der Deutschen Post ein R-Label angebracht.

Frankreich



Ein optisch gut aussehender Umschlag neueren Datums (24.03.2011).

Rückseite:



Hier sind die beiden R-Labels (Frankreich und Deutschland) angebracht.

Das war es jetzt mit meinen weltweiten Einschreibezetteln.

Freundliche Grüße aus dem Münsterland
Lothar Schrapp
 
zockerpeppi Am: 16.12.2012 19:48:18 Gelesen: 156060# 85 @  
Lothar war schneller. Aber egal, die Scans hatte ich schon vor einigen Tagen gemacht

Pakistan:



Lulu
 
Cantus Am: 16.12.2012 20:41:22 Gelesen: 156048# 86 @  
Auch ich habe hier einen Brief aus Pakistan, aber schon ein paar Jahrzehnte älter.

Am 15.3.1968 schickte "The Australasia Bank" mit Sitz in Karachi per Luftpost ein Einschreiben nach Hamburg. Der R-Zettel findet sich vorderseitig auf dem Umschlag, Frankatur und R-Stempel von Karachi sind auf der Briefrückseite zu finden.





Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 16.12.2012 21:18:41 Gelesen: 156038# 87 @  
@ Cantus [#86]

Klasse. Auch ich habe noch einige internationale Bankbelege mit R-Zettel. Aber zuerst arbeite ich die incoming mail Belege auf. Leider nicht so alt: Iraq



Der Klebezettel ist von sauschlechter Qualität. Aber Briefe aus dem Iraq erhält man nun nicht alle Tage. Der Absender hatte noch eine alte Banknote beigelegt.

schöne Grüße
Lulu
 
Cantus Am: 16.12.2012 21:45:59 Gelesen: 156036# 88 @  
@ zockerpeppi [#87]

Hallo, "Mr." Lulu,

mit dem Irak kann ich leider nicht dienen, dafür habe ich einen Brief von den Philippinen aus Manila gefunden, abgesandt am 23.1.1963 von der First National City Bank per Luftpost mit Einschreiben nach Montreal. Dieser Brief trägt einen roten R-Zettel.





Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 17.12.2012 12:48:20 Gelesen: 156005# 89 @  
Heute ein Einschreiben aus Spanien, gelaufen am 21.8.2007.



Viele Grüße
Ingo
 
filunski Am: 18.12.2012 18:38:26 Gelesen: 155955# 90 @  
Es geht ja munter um die ganze Welt hier, sehr schön! In Uganda waren wir noch nicht, wenn ich mich nicht irre.

Hier ein Einschreiben von Kampala nach Stettenhofen bei Augsburg aus dem Jahre 1953.





Gruß,
Peter
 
zockerpeppi Am: 18.12.2012 19:33:45 Gelesen: 155944# 91 @  
Hallo liebe Freunde,

damit die Kette nicht abreisst, heute Latvija :



@ Cantus [#88]

Nicht jeder im Ausland begreift, dass Louise ein Frauenname ist. Manche vergessen sogar das e und dann gibt es immer Fragen am Postschalter: ist das Einschreiben für Sie selbst? 'Ja'! Ah, hier steht aber Louis.

Lulu
 
filunski Am: 23.12.2012 00:17:22 Gelesen: 155849# 92 @  
Hier mal wieder ein Einschreibezettel aus einer Gegend, woher wir eher selten diese Zettel zu sehen bekommen.

Einschreiben aus Prizren vom 28.3.2002. Wer jetzt gerade nicht genau weiß, wo das ist, Prizren ist die zweitgrößte Stadt im Kosovo.





Der Brief ist echt gelaufen und interessant ist auch die Währungsangebe auf den Marken. Es ist kein Feldpostbrief des dortigen KFOR (Kosovo Force - NATO Truppenkontigent im Kosovo) Feldpostamts (nur der Umschlag stammt von dort) sondern beim lokalen kosovarischen Postamt aufgegeben.

Gruß,
Peter
 
zockerpeppi Am: 23.12.2012 09:56:18 Gelesen: 155818# 93 @  
Tirana Albanien, gestern abgeholt. Stempel wahrscheinlich vom 10.12.12. Und wie man sieht, es gibt wieder den gelben.



schöne Grüße
Lulu
 
zockerpeppi Am: 27.12.2012 18:12:22 Gelesen: 155688# 94 @  
Hier dürfte es im Augenblick ein bisschen kälter sein: Island



Lulu
 
Cantus Am: 30.12.2012 16:44:24 Gelesen: 155578# 95 @  
SWA = Südwestafrika

Einschreiben, gelaufen am 11.3.1986 von Katima Mulilo nach Ratzeburg.



Viele Grüße
Ingo
 
Lothar Schrapp (RIP) Am: 31.12.2012 12:47:31 Gelesen: 155544# 96 @  
Ehemaliges Jugoslawien

Eingeschriebener Brief, der im Juli 1977 von Apatin an die Allgemeine Ortskrankenkasse für den Kreis Steinfurt in Steinfurt gerichtet ist. Apatin ist eine Stadt an der Donau im Bezirk Zapadna Baèka der autonomen Provinz Vojvodina in Serbien.



Der Briefumschlag ist mit dem nachstehenden Stempel versehen, den ich nicht entschlüsseln kann; evtl. lagen zollrechtliche Gründe vor.





Finnland (Ostkarelien)

Dieser eingeschriebene Brief, der wahrscheinlich philatelistisch beeinflußt ist, lief ab 20.10.1941 von Teru nach Hämeenlinna (Aulanko). Hämeenlinna ist eine Stadt im Süden Finnlands. Sie ist seit dem Mittelalter das historische Zentrum der Region Häme.



Er wurde mit dem kompletten Satz der Michel-Nrn. 1 bis 7 frankiert, allerdings keine Marken mit spitzem A beim 2. A (oben).



Mit freundlichen Grüßen und alles Gute für das Neue Jahr
Lothar Schrapp
 
22028 Am: 31.12.2012 12:59:06 Gelesen: 155538# 97 @  
Hier sind zwei Briefe aus Tibet in die USA, jeweils mit E-Zettel von GYANTSE der Britisch-Indischen Post in Tibet. Speziell der gelbe Zettel ist nicht häufig.




 
drmoeller_neuss Am: 06.01.2013 19:41:32 Gelesen: 155334# 98 @  
Nicht allzu häufig dürften Einschreibebriefe aus der Mongolei sein. Dieser ist vom 19. Oktober 1990 und hat nur einen R-Stempel aus der Hauptstadt Ulan-Bator.

Die Marken sind übrigens in der DDR in der VEB Wertpapierdruckerei in Leipzig gedruckt worden (heute Gieseke & Devrient).

Danke an einen Sammlerfreund, der bei Durchsuchen einer Wühlkiste an mich gedacht hat.


 
ReinierCornelis Am: 07.01.2013 08:59:40 Gelesen: 155301# 99 @  
@ am1937a [#2]

Sind auch die R-Briefmarken inbegriffen? Ich meine die heutigen mit Strichcode! Nicht gerade Zettel, aber doch äusserst interessant!



Gruss, Rein
 
filunski Am: 07.01.2013 18:03:02 Gelesen: 155270# 100 @  
Fiel mir gerade in die Hände.

Einschreibezettel aus Belgien, 1918 unter deutscher Besetzung im Ersten Weltkrieg:

Pepinster



Beste Grüße,
Peter
 
zockerpeppi Am: 08.01.2013 19:02:22 Gelesen: 155236# 101 @  
El Salvador 1986



Lulu
 
filunski Am: 09.01.2013 17:50:27 Gelesen: 155200# 102 @  
Hier mal ein etwas anderer Einschreibezettel aus Deutschland:



Ein von der Bundespost früher gebrauchter Aufkleber um Einschreibesendungen aus dem Ausland deutlich zu kennzeichnen. Wie lange dieser Aufkleber verwendet wurde ist mir nicht bekannt.

Hier auf einem Brief aus Paraguay nach Nürnberg, genaue Jahresangabe leider nicht mehr lesbar.



Gruß,
Peter
 
zockerpeppi Am: 13.01.2013 18:18:08 Gelesen: 155096# 103 @  
Heute: Republica del Ecuador, die Marken sind auf der Rückseite



Lulu
 
Cantus Am: 13.01.2013 23:03:25 Gelesen: 155079# 104 @  
Zwei Briefe aus Großbritannien. Der erste ist aus Golders Green, einem nordwestlichen Ortsteil von London, der zweite Brief ist aus South Norwood, einem Londoner Ortsteil im Süden der Stadt.



Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 15.01.2013 19:23:14 Gelesen: 155019# 105 @  
Wie wäre es mit Russland ?



Es handelt sich um einen vorgedruckten Plastikumschlag der russischen Post

verschneite Grüße
Lulu
 
Sachsendreier53 Am: 23.01.2013 11:04:37 Gelesen: 154859# 106 @  
R-Brief vom 13.8.1921 aus Innsbruck I. Ankunft in Leipzig am 15.8.21.



mit Sammlergruß,
Claus
 
zockerpeppi Am: 23.01.2013 21:00:05 Gelesen: 154831# 107 @  
Thailand nach Luxemburg, die Rückseite ist fast schöner als die Briefvorderseite.



schöne Grüße
Lulu
 
filunski Am: 26.01.2013 18:05:32 Gelesen: 154740# 108 @  
Hier mal ein Einschreiben ganz anderer Art.

Feldpostbrief der Schweizer Armee, aufgegeben als Einschreiben, aus dem Jahre 1989.



Und der Einschreibezettel dazu, 132 ist die Feldpostnummer, hier die Luftschutztruppen in Seetal.



Gruß,
Peter
 
Sachsendreier53 Am: 01.02.2013 17:45:19 Gelesen: 154528# 109 @  
Einschreibebrief mit R-Zettel IASI I No.2037 aus Iasi (deutsch Jassy) Rumänien. Abgesandt in Iasi am 19.12.1911, Ankunft in Leipzig 21.12.1911.



mit Sammlergruß,
Claus
 
zockerpeppi Am: 05.02.2013 18:29:50 Gelesen: 154410# 110 @  
Hier ist nun mein lang ersehntes Einschreiben aus Nicaragua. Der Postbeamte ist wohl damit durch den Panamakanal und dann über den Atlantik gepaddelt. Könnte man jedenfalls denken nach einer Laufzeit von 2 Monaten.

Der Absender hat sich wahrlich Mühe gegeben - super Frankatur. Aus Platzmangel wurden die restlichen Marken auf die Rückseite geklebt.



Ich bin begeistert !

Lulu
 
Sachsendreier53 Am: 01.03.2013 15:44:19 Gelesen: 153504# 111 @  
@ zockerpeppi [#110]

Schöner Block aus Nicaragua! Das so etwas noch hergestellt wird.

Von mir ein R-Brief aus Paris 29 /Rue Monge, der Stadt der Liebe. Der Brief ging am 1.10.1926 nach Leipzig.



mit Sammlergruß,
Claus
 
zockerpeppi Am: 02.03.2013 17:22:55 Gelesen: 153469# 112 @  
Ich glaube, die Türkei hatten wir noch nicht:



Und falls doch, jeder Beleg ist auf seine Art reizvoll.

sonnige Grüße
Lulu
 
drmoeller_neuss Am: 03.03.2013 23:23:12 Gelesen: 153431# 113 @  
Ich kann heute einen Brief aus San Miguel in El Savador vom 25. Juni 2004 zeigen. Auch hier wurde der Einschreibezettel mit dem Ortsnamen handschriftlich ausgefüllt.


 
zockerpeppi Am: 18.04.2013 19:52:30 Gelesen: 152435# 114 @  
Dann wollen wir mal wieder einmal:

Einschreiben aus Saigon, Vietnam, nach Paris vom 3.1.62 an die Banque Franco-Chinoise



beste Sammlergrüße
Lulu
 
zockerpeppi Am: 07.06.2013 19:30:27 Gelesen: 151340# 115 @  
Es wird aber langsam Zeit! Ich bekam heute Post aus Moldavien.

Die Rückseite dieses Einschreiben hat was - gefällt mir gut.



Lulu
 
zockerpeppi Am: 12.08.2013 19:42:42 Gelesen: 149690# 116 @  
Einschreiben aus dem Maroc und kaum zu glauben mit Einlieferungsschein. Nur der grüne Ordre de garde (Aufbewahrungsauftrag) Klebezettel ist wieder einmal an der falschen Stelle angebracht.




schöne Grüße
Lulu
 
Mondorff Am: 17.09.2013 14:31:43 Gelesen: 148903# 117 @  
Ein R-Brief aus dem Jahre 1986 aus Bhutan [1], wobei das Einlieferungspostamt auf dem R-Zettel von mir gar nicht ...



... und das Datum nur aus dem Ankunftstempel erkennbar ist. Die Abbildung auf der Marke zu 2.50 NU könnte dann ja wohl der sagenhafte Yeti sein.

Schönen Gruß
DiDi

Bhutan wurde in [#25] schon gezeigt – aber nur halb so groß!
 
Mondorff Am: 17.09.2013 18:05:38 Gelesen: 148877# 118 @  


Flugpost-R-Brief vom 26.9.1936 aus Leopoldville in der ehemaligen Kolonie Belgisch-Kongo.

Gruß
DiDi
 
Marcel Am: 03.11.2013 20:39:49 Gelesen: 147704# 119 @  
Britisch Indien im Januar 1928: R-Brief (gesiegelt mit PM) aus Mandvi Bombay (Mumbai) nach Apolda (Thüringen)



schöne Grüße
Marcel
 
Mondorff Am: 11.01.2014 16:08:08 Gelesen: 146195# 120 @  
Ein R-Brief vom 4. Januar 2014 aus Lietuva = Litauen nach Luxemburg. Angekommen am 8. Januar 2014.



Da waren die am 1. Januar ausgegebenen Euro-Münzen drin.

Gruß

DiDi
 
Detlef Am: 29.01.2014 17:48:20 Gelesen: 145928# 121 @  
Hallo Sammlerfreunde,

beim Thema "weltweit" ist Alt-Deutschland ja mit eingeschlossen.

Ich habe hier einen R-Zettel aus SCHWERIN (MECKLB.). Wer kann mir sagen, auf welches Jahr er in etwa zu datieren ist, denn leider ist er lose und nicht auf einem Beleg. Es sieht so aus, als wenn die R-Zettel im Bogen gedruckt waren.

Das Papier ist ganz dünn, etwas Pergament-artig. Gibt es überhaupt eine Systematik oder Klassifizierung der deutschen R-Zettel?

Für Eure Antworten bedanke ich mich im Voraus.

Gruß Detlef


 
Sascha Andreas John Am: 27.07.2014 17:49:47 Gelesen: 142847# 122 @  
Habe gerade ein ganzes Album voller R Zettel bekommen von Prag bis Zilina. Nur Bilder hochladen klappt nicht. :(
 
zensurpost Am: 27.07.2014 19:10:22 Gelesen: 142820# 123 @  
@ Detlef [#121]

Hier gibt's weitere Informationen:

http://arge-r-v-zettel.de/classic-zettel/r-zettel-classic-1875-1997/

Beste Grüße
Hans-Georg
 
Sascha Andreas John Am: 28.07.2014 11:58:45 Gelesen: 142763# 124 @  
Jetzt gehts:


 
zockerpeppi Am: 20.08.2014 22:25:16 Gelesen: 142168# 125 @  
Es gibt neues in meinem Fundus: Einschreiben aus Mocambique mit R Klebezettel.Die schönen Marken sind auf der Rückseite zu finden. Aufgegeben in Lourenco Marques am 13.3.74. Ankunft in Luxemburg am 22.3



hat mir gut gefallen
liebe Grüße
Lulu
 
zockerpeppi Am: 04.09.2014 20:29:30 Gelesen: 141749# 126 @  
Heute ein Einschreiben aus Sharjah vom General Postamt nach Saarlouis. Sehr Napoleon lastig !



Gruß
Lulu
 
zockerpeppi Am: 08.09.2014 20:33:04 Gelesen: 141645# 127 @  
Ein R- Klebezettel aus Argentinien auf einem Flugpostbeleg

Der Klebezettel hatte gleich meine Aufmerksamkeit erregt. Auffällig der Vermerk Ministerio del Interior Expedición al Exterior Soris G. Der Absender ist allerdings nicht das Ministerium sondern die Bank Banco Italo-Belga aus Buenos Aires. Datum 9.4.1947. Empfänger die Bank O. de Schaetzen & Cie in Lüttich, später als Banque Delen bekannt.



Gruß
Lulu
 
Mondorff Am: 18.09.2014 15:28:49 Gelesen: 141327# 128 @  
Ein R-Brief vom 5. Januar 1955 aus ASUNCION/Paraguay nach Luxemburg. Da ohne exakte Adresse, wurde auf der Sendung handschriftlich tournée in rot notiert und der Brief der Zustellung mittels Briefträger zugeführt.



Freundlichen Gruß
DiDi
 
Fips002 Am: 24.09.2014 21:21:42 Gelesen: 141132# 129 @  
Ein Einschreiben aus Ain es Sebaa/Marokko nach Zürich.



Gruß Dieter
 
Fips002 Am: 28.09.2014 19:41:40 Gelesen: 141027# 130 @  


Ein Einschreiben aus Sluknov, Tschechische Republik, 16.11.2005

Gruß Dieter
 
baerandre Am: 29.09.2014 18:39:41 Gelesen: 140959# 131 @  
Hallo zusammen,

hier ein Einschreiben aus der deutschen Kolonie "Deutsch Südwestafrika".

Aufgegeben in Swakopmund am 09.07.1901 nach Hamburg. Ankunftstempel Hamburg 03.08.1901.

Gruß

Andre


 
Mondorff Am: 01.10.2014 18:53:49 Gelesen: 140854# 132 @  
Ein Einschreibbrief vom 16.VII.1899 * aus dem damals zu Russland gehörigen Bialystok (Белосток), mit Einschreibzettel in weiß, an einen Briefmarkenhändler in Luxemburg. Die Stadt gehört heute zu Polen.



Vier Marken mit zusammen 20 Kopeken sind rückseitig aufgeklebt. Ankunftstempel Luxembourg-Gare vom 30. Juli 1899.

* gregorianischer Kalender?

Schönen Gruß
DiDi
 
wajdz Am: 03.10.2014 18:35:53 Gelesen: 140766# 133 @  
Brief im Fernverkehr = 84, EF MiNr 936 (84), Tagesstempel UNTERKOCHEN Württ.) vom 25.5.48; R-Zettel 14a im Kreis 700 Unterkochen (Würrtt.) als Gummistempel blau Ecke aus Bogen; rückseitig Ankunftstempel AALEN (Württemberg) b vom 28.5.48 aus Bogen.



Bedarfsbrief ohne Schnörkel, aber mit feinen Besonderheiten.

MfG wajdz
 
Mondorff Am: 07.10.2014 22:57:11 Gelesen: 140618# 134 @  
Ein Brief per Einschreiben mit gestempeltem Einschreibzettel aus Pematangsiantar auf Sumatra in Niederländisch Indien in die Schweiz.



Von dem Wertbrief ist leider nur ein großes Briefstück erhalten.

Schönen Gruß
DiDi
 
zockerpeppi Am: 07.10.2014 23:07:00 Gelesen: 140615# 135 @  
Auch ich habe ein schönes Einschreiben gefunden aus Indonesien vom 6ten Asia Pacific Jamboree 1981 nach Luxemburg. Im R Klebezettel wurde Jambore handschriftlich vermerkt.



Phila-Gruß
Lulu
 
Mondorff Am: 08.10.2014 19:34:00 Gelesen: 140557# 136 @  
@ zockerpeppi [#127]

Der hier, vom 20.3.1963 mit Stempel von Buenos Aires, ist auch aus Argentinien ...



... sieht jedoch ganz anders aus. Auch ist der Aufkleber scheinbar gleichzeitig als Express-Zettel Cert. y Expresos verwendet worden. Für diese Zusatzleistung der Post waren von der UPU jedoch dunkelrote Aufkleber vorgeschrieben.

Ein kleines Rätsel mehr.

Schönen Gruß (und ganz persönlichen Dank)
DiDi
 
BD Am: 08.10.2014 19:46:25 Gelesen: 140552# 137 @  
Hallo,

Einschreibzettel von Victoria in Nigeria und Einschreibstempel aus Guatemala.

Was ist Brit. Cameroons, weiss das jemand?

Beste Grüße Bernd


 
Mondorff Am: 08.10.2014 20:07:58 Gelesen: 140546# 138 @  
@ BD [#137]

Tolles Stück und recordverdächtig viele Stempel.

Für Brit. Cameroons siehe bei Wiki.

http://en.wikipedia.org/wiki/British_Cameroons

Schönen Gruß
DiDi

[Redaktionell aus Wiki ergänzt: "British Cameroons was a British Mandate territory in British West Africa. Today, the territory forms parts of Nigeria and Cameroon in West Africa."]
 
baerandre Am: 08.10.2014 20:15:49 Gelesen: 140541# 139 @  
Hallo zusammen,

heute ein Einschreiben aus Helgoland nach Mainz. Absendedatum 13.07.1891



Schönen Abend
 
BD Am: 08.10.2014 20:44:11 Gelesen: 140533# 140 @  
@ Mondorff [#138]

Danke, ich hatte nichts gefunden.

Beste Grüße Bernd
 
Mondorff Am: 09.11.2014 12:21:02 Gelesen: 139664# 141 @  
Nach einer kleinen Pause nun drei Zettel, die bisher noch nicht aufgetaucht sind:



Paraguay 1975



San Marino 1944



Uruguay 1971

Nicht so alt und auch nicht unbedingt exotisch.

Schönen Gruß
DiDi
 
zockerpeppi Am: 11.06.2015 23:29:47 Gelesen: 134417# 142 @  
Wir hatten schon lange kein Einschreiben mehr:

In Essen habe ich die Präsenz von der Kirgisischen Post genutzt und ein Einschreiben nach Luxemburg aufgegeben. Im normalen bekommt ein Bürger wohl kaum Post von dort. Der nette Postler hat mir versichert, dass er meinen Beleg verschickt, aber erst nach London.

Am 9 Juni nun war mein Briefkasten nun happy.



beste Sammlergrüße
Lulu
 
filunski Am: 11.06.2015 23:54:11 Gelesen: 134413# 143 @  
@ zockerpeppi [#142]

Salü Lulu,

schöner Beleg und gute Idee! ;-)

Herzliche Grüße,
Peter
 
Mondorff Am: 12.06.2015 12:55:07 Gelesen: 134375# 144 @  
Zu diesen Zetteln habe ich nur die Daten, jedoch leider keine Belege:



4.11.1913 - British Post Office in Constantinople



30.4.1910 - Italienische Post in Constantinopoli

Schönen Gruß
DiDi
 
Mondorff Am: 12.06.2015 15:11:11 Gelesen: 134357# 145 @  
Tenkasi



Der Ganzsachen-Umschlag, mit unlesbarem Abgangstempel, stammt aus dem Jahre 1953.

Tenkasi ist eine Stadt im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu mit rund 71.000 Einwohnern.

Warum der Brief, ohne Luftpostzettel, über Genf (AK vom 9.12.1953) nach Luxemburg lief, weiß ich nicht.

Dreiborn ist eine kleine Ortschaft ohne Postamt nahe Wormeldange an der Mosel.



Absender war Reverent (Ehrwürden) A. Duhr bei der katholischen Mission Sunday.

Schönen Gruß
DiDi
 
DL8AAM Am: 29.10.2015 14:27:04 Gelesen: 130216# 146 @  
Hier mal wieder etwas aktuelleres:



Großformatige Luftpostsendung aus Thailand nach Deutschland mit Einschreibelabel der Thailand Post (ไปรษณีย์ไทย) und zusätzlichem der DPAG für die Sendungsverfolgung innerhalb Deutschlands. Die Barcodes der übergebenden Postanstalten werden hier (trotz des international genormten Formats) noch noch immer nicht eingelesen und weiterverwendet, d.h. für den Absender in Thailand endet sein Tracking mit der Übergabe an die deutsche Post - und die DPAG hat einen zusätzlichen Arbeitsschritt "Aufbringung eines eigenes Labels" auf ihrem Konto. Bei der Frankatur handelt es sich nur um einen Schalterfreistempel (Gerätenummer "4801707") des Postamts in Sathon (Postleitzahl "10341") vom 07. Juli 2015 ("07072015"). Es scheint aber leider so, als ob das Label mit dem Thermodruck in den 3 Monaten (bis es in meine Fänge geriet) bereits erheblich ausgeblichen ist.

Gruß
Thomas
 
Redfranko Am: 20.01.2016 20:23:14 Gelesen: 127304# 147 @  
Hallo zusammen,

mein Beleg mit R-Zettel 125 aus Liechtenstein (Postwertzeichenstelle der Fürstlichen Regierung Vaduz) ist nicht so exotisch wie viele der hier gezeigten, aber mit den Marken (Nr. 433, 434 und 436) doch ganz hübsch anzusehen.



Gruß
Frank

[Redaktionell von Luxemburg auf Liechtenstein geändert aufgrund des Hinweises in Beitrag [#149]
 
wajdz Am: 20.01.2016 21:16:00 Gelesen: 127296# 148 @  
Ergänzung zum Beitrag [#60] aus 2012

Einige auffällige Gemeinsamkeiten, z.B. der Stempel vom selben Postamt, nur einige Monate früher, der selbe R-Zettel und wahrscheinlich der selbe Absender (Schriftähnlichkeit), also vermutlich Sammlerpost. Dazu allerdings ein R-Label der Bundespost.



MfG Jürgen -wajdz-
 
Kontrollratjunkie Am: 20.01.2016 23:30:00 Gelesen: 127283# 149 @  
@ Redfranko [#147]

Der Beleg wurde von der Postwertzeichenstelle der Fürstlichen Regierung Liechtensteins versandt, nicht aus Luxemburg.

Könntest Du noch kurz das Porto erklären ? Sicher hat die Versandstelle portorichtig frankiert, danke.

Gruß
KJ
 
Redfranko Am: 21.01.2016 11:11:35 Gelesen: 127244# 150 @  
@ Kontrollratjunkie [#149]

Hallo KJ,

peinlicher Schreibfehler, danke für die Korrektur. Leider habe ich keine Information zu den Posttarifen in Liechtenstein zu dem Zeitpunkt gefunden. Aber ich gehe auch von einer korrekten Frankatur aus.

Gruß
Frank
 
DL8AAM Am: 03.02.2016 15:58:04 Gelesen: 126648# 151 @  
Hier ein weiterer moderner Einschreibezettel, ein "All-In-One" Label mit Barcode/Sendungsnummer, der Empfängeradresse sowie "Frankatur" (-Bestätigung):



Einschreiben mit Rückschein ("A.R.") aus Spanien nach Deutschland, Januar 2016.

Frankiert mit Entgeltbezahlt-Eindruck "FRANQUEDO PAGADO Cartas". Einschreibelabel mit Logo der spanischen Post (gekröntes Posthorn) als "Wasserzeichendruck", Barcode mit Sendungsnummer sowie Wiederholung der Frankatur "F.P." für Franquedo Pagado. Zusatzlabel der DPAG für ein Einschreiben (aus dem Ausland) mit neuer (deutscher) Sendungsnummer, d.h. die DPAG übernimmt nicht die originale spanische Sendungsnummer (trotz korrektem UPU-Format).



Gruß
Thomas
 
volkimal Am: 04.02.2016 19:36:49 Gelesen: 126562# 152 @  
Hallo zusammen,

dieser Einschreibebrief aus Indonesien kam vor ein paar Tagen bei mir an:



Ähnlich wie beim letzten Beitrag von Thomas trägt der Einschreibe-Aufkleber den Hinweis "Postage paid". Details zum Porto findet man auf der Rückseite.

Viele Grüße
Volkmar
 
Journalist Am: 10.04.2016 19:27:17 Gelesen: 123359# 153 @  
Hallo an alle,

zwar lautet die Rubrik Landkarten auf Marken und Stempeln, ich möchte hier aber trotzdem das folgende Beispiel zeigen, denn es ist aus meiner Sicht das erste Mal, daß eine Landkarte (hier der ganzen Welt) auch auf einem R-Label eines Landes zu finden ist:



Es handelt sich hierbei um Honduras (Mittelamerika). Hier noch ein Link von Wikipedia zu diesem Land:

https://de.wikipedia.org/wiki/Honduras

Wenn man dort schaut sieht man ganz am Anfang auch rechts die entsprechende Fahne des Landes - auch diese ist auf einem anderen R-Label aus neuer Zeit zu finden:



Was hier der Hintergrund ist, das einmal die Fahne und einmal eine Weltkarte auf dem Einschreiblabel mitgedruckt wird, ist nicht bekannt - wer kann hier eventuell weiterhelfen ?

Viele Grüße Jürgen

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Motiv Landkarten auf Briefmarken und Poststempeln"]
 
Journalist Am: 17.04.2016 11:14:11 Gelesen: 123046# 154 @  
Hallo an alle,

heute möchte ich hier einen schönen nicht alltägliches Einschreiben aus Suriname vorstellen:



Diese Postsache ist durch einen kopfstehenden Zusatzstempel besonders interessant, wenn man diesen richtig rum zeigt, wird klar weshalb:



Der Brief wurde am 9. Oktober 2015 abgeschickt und enthält einen Zusatzstempel der Surpost zum Weltposttag, denn am 9. Oktober war die Gründung des Weltpostvereins. Daher wird von allen Postverwaltungen mal mehr mal weniger dieser Tag gefeiert und teils auch mit Sonderstempeln gewürdigt.

Gleichzeitig enthält dieser Einschreibebrief ein UPU-Label, diese werden auf Wunsch des Landes (hier Suriname) in der Schweiz bei der Druckerei der UPU für das jeweilige Land im entsprechenden UPU-Design gedruckt. Es gibt hier mittlerweile einige unterschiedliche Layouts, die systematisch von der Arge R+V-Zettel e.V. erfasst werden.

Viele Grüße Jürgen
 
Mondorff Am: 27.07.2016 18:07:03 Gelesen: 119421# 155 @  
Das Thema war nun fast eingeschlafen.

Hier ein dreifarbiger Zettel auf Aérogramm aus San Salvador.



mit Vergrößerung:



Schönen Gruß
DiDi
 
Mondorff Am: 12.10.2016 17:18:03 Gelesen: 116995# 156 @  
Hier noch ein Einschreibzettel aus Libyen auf einem Brief mit Stempel TRIPOLI vom 1.8.1979 nach Luxemburg.

DiDi


 
Mondorff Am: 22.02.2017 23:35:02 Gelesen: 111813# 157 @  
@ Cantus [#8]

Djibouti auf R-Brief vom 5.8.1922 aus der französischen Somaliküste nach Luxemburg.



Natürlich nicht abgelöst.

Gruß DiDi
 
Manne Am: 27.03.2017 09:43:27 Gelesen: 110259# 158 @  
Guten Morgen,

auch nach Syrien hatte die Fa. Schmid-Schlenker aus Bad Dürrheim Geschäftsverbindung. Hier ein Luftpost-Einschreiben aus Damaskus vom 01.09.1966.

Gruß
Manne



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Syrien: Echt gelaufene Belege"]
 
westfale1953 Am: 20.08.2017 18:22:31 Gelesen: 101228# 159 @  
Hallo zusammen,

ich zeige hier mal ein Einschreiben mit Behelfs-R-Zettel von Neustadt (Orla) nach Rothenthal.

Der R-Zettel trägt den kopfstehenden Aufdruck (Neustadt (Orla).



Habe ich so noch nicht eher gesehen.

Schönen Abend,
Bernhard
 
EdgarR Am: 08.04.2018 20:45:40 Gelesen: 85495# 160 @  
Einschreibe-Label aus dem Iran:



Interessant dabei: Datumsangabe in "normalem", sprich gregorianischen Kalender. Der Absenderfreistempel auf demselben Brief zeigt dazu das Datum im sog. "neuen" iranischen Kalender 17. 07. 1396.

Das Label misst 55 mm x 50 mm.
 
Sachsendreier53 Am: 06.07.2018 10:35:43 Gelesen: 78114# 161 @  
Einschreiben/Luftpost aus Bulgarien, mit R-Zettel aus SOFIA vom 28.7.1962



mit Sammlergruß,
Claus
 
Cantus Am: 04.05.2020 16:26:29 Gelesen: 55837# 162 @  
Unabhängig von zugehörenden Belegen können R-Zettel spannend sein, wenn man mehrere von ihnen in zeitlicher Abfolge vergleichen kann. Wer Stempel sammelt, interessiert sich in aller Regel nicht für die Marken auf einem Beleg, ebenso gibt es Sammler, die nur die R-Zettel sammeln, die Einschreibebriefe aber, von denen sie stammen, sind dabei kaum von Interesse.

Ich habe hier vier R-Zettel aus Magdeburg aus einem relativ engen Zeitraum, wobei die Unterschiede in der Anfangszeit sicherlich dem Materialmangel in den späten 1940er Jahren geschuldet sind.



Magdeburg 2 vorgedruckt, verwendet am 23.4.1947



Magdeburg 6, als Handstempel in roter Farbe, verwendet am 26.6.1947



Magdeburg 8, als Handstempel in blauer Farbe, verwendet am 16.7.1947



Magdeburg SO 11 vorgedruckt, verwendet am 10.4.1957

Viele Grüße
Ingo
 
London-Dieter Am: 24.12.2020 02:12:56 Gelesen: 48875# 163 @  
@ Mondorff [#66]

Ist ja nun schon "ein paar Jährchen her", aber mir fiel dann doch die Frage auf nach dem ersten weltweit bekannten R-Zettel.

Die kann beantwortet werden.

Hierzu eine Abbildung aus dem Handbuch "Der eingeschriebene Brief, Band 2", von meinem verstorbenen Freund Heinrich Türk, Mannheim.


 
London-Dieter Am: 01.02.2021 08:30:48 Gelesen: 46935# 164 @  
@ Cantus [#162]

Hallo Ingo,

etwas spät, aber doch von Wichtigkeit, glaube ich.

Den Sammler von Einschreibzetteln interessieren die Einschreibenbriefe schon, nämlich dann wenn das Verwendungsdatum der verausgabten Zettel-Arten anhand von Stempeln belegt werden kann.

Nur als Beispiel: Es wurden Ende des II. Weltkrieges die R-Zettel des Deutschen Reichs weiterverwendet und somit aufgebraucht. (Materialmangel). Nun sehen die losen Zettel von etwa 1944 genau so aus, wie die von etwa 1947 etc. Wie kann man ohne den dazugehörigen Brief wohl das Verwendungsdatum bestimmen? (z.B. im Rahmen einer postgeschichtlichen Heimatsammlung).

frisch-geimpft mit Besten Grüßen aus London,
Dieter
 
Baber Am: 01.02.2021 14:56:10 Gelesen: 46902# 165 @  
Ein moderner Einschreibezettel von Spanien. Der gelbe R-Zettel wurde von der österreichischen Post dazugeklebt, damit die Austräger nicht vergessen, dass sie den Erhalt des Einschreibebriefes bestätigen lassen. Das passiert zwar nicht mehr oft aber bei diesem war es so.



Gruß
Bernd
 
Winni451 Am: 17.04.2021 23:08:53 Gelesen: 43296# 166 @  
Hallo

Ich finde R-Zettelchen bringen Farbe auf die Briefe (mal mehr mal weniger). Aber zum Sammeln reicht es mir dann doch nicht. Nichts destotrotz sind ein paar in meinem Bestand zu finden. Ich hoffe das keine Doppelnennung dabei ist:

Benin Cotongo nach Finnland vom 26.07.1985:



Brasilien nach Finnland vom 25.05.1976:



St. Pierre nach Deutschland vom 17.03.1989:



Was der Zettel "Lettre" bedeutet ist mir nicht klar.

Buthan nach Deutschland vom 11.09.2013



Typisch DP: Der deutsche R-Kleber mitten drüber. Der Kleber von Bhutan ist recht dezent, die Nummer wurde per Hand zusätzlich auf den Brief geschrieben.

Von Japan, Asakusa Tokyo nach Lyon vom 02.09.1967 (Ankunftsstempel auf Rückseite 05.09.1967):



Ein Brief von Mimon nach Prag Tschechesloverkei vom wahrscheinlich 12.09.1991:



Von Saint Luis Frankreich nach Deutschland vom 02.11.1964:


Der R-Zettel hier mit "Schalterbogenrand"?

Jugoslavien von Subotica nach Palic vom wahrscheinlich 30.10.1986:



Feldpostbrief der UNDOF - Mission des Österreichischen Battalions von Wien nach Tel-Aviv 07.11.1975, R-Zettel "UNDOF AUSBAT":



Von Bratislava nach Essex England etwa am 17.07.2008:



Was es mit dem Roten Aufkleber auf sich hat, ist mir unbekannt. Freigemacht mit "H-Blatt" aus einem selbstklebenden Markenheft von 2004.

Ist ja gar nicht mal so viel.

Habe den polnischen, zypriotischen und sowjetischen mal weggelassen, ich meine die hier irgendwo gesehen zu haben.

Eingeschriebene Grüße
Winfried
 
Winni451 Am: 12.06.2021 22:02:14 Gelesen: 40633# 167 @  
Hallo,

einen Einschreibezettel aus Zypern (griechisch) lege ich nun doch nach:



Einschreibezettel der "Philatelic Section G.P.O. Cyprus", ähnlich wie der zypriotische R-Zettel im Beitrag von dietrich [#23].

Gelaufen auf einem FDC zu den Marken zur Olympiade SEOUL 1988 am Ersttag den 27.06.1988 nach Deutschland.

Grüße
Winfried
 
Briefuhu Am: 16.08.2021 14:14:55 Gelesen: 37190# 168 @  
Hier ein Einschreibezettel aus Spanien auf einem Brief vom 26.09.1995 von der Santander Bank in Jativa bzw. Xativa (es gibt zwei verschiedene Schreibweisen) an die Commerzbank in Frankfurt.

Auffällig beim R-Zettel ist, dass die Nummer No. 3J8 in Golddruck angebracht ist, was auf dem Scan nicht so gut zu sehen ist.



Schönen Gruß
Sepp
 
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