Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Philatelie in der Presse - Aus den Vereinen
Das Thema hat 420 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2   3   4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 17 oder alle Beiträge zeigen
 
Richard Am: 21.08.2008 17:46:00 Gelesen: 1200862# 46 @  
Philatelistisches zum Pferdemarkt - Zum Traditionsfest gibt es einen ovalen Sonderstempel auf Briefumschlägen und Plusbriefe

Bietigheimer Zeitung, Bissingen (19.08.08) - Für die Philatelisten sind Sonderstempel auf Briefumschlägen gesuchte Sammelstücke. Viele Besucher des Bietigheimer Pferdemarktes lassen sich durch diese Belege an diese Veranstaltung erinnern.

Als Stempelmotiv entschied sich der BSV Bietigheim-Bissingen für eine Stute mit Fohlen vor dem Enzviadukt. Auf den Briefumschlägen wird dieselbe Stute mit ihrem Fohlen und auf Ganzsachen sowie Plusbrief das Bietigheimer Rathaus abgebildet sein. Als Briefmarken werden die Wohlfahrtsmarken/Zuschlagsmarken "Stute mit Fohlen" der Deutschen Post AG verwendet. Erhältlich sind die Belege auch mit den Briefmarken "Enzviadukt in Bietigheim". Diese Briefmarken werden in diesem Jahr zum allerletzten Mal auf dem Bietigheimer Pferdemarkt zu haben sein. Sie sind nämlich seit längerer Zeit bei der Post ausverkauft und der Briefmarkensammlerverein hat noch einen letzten kleinen Rest erwerben können und verwendet sie als Marken auf Briefumschlägen.

Die gestempelten Umschläge werden am Stand des Briefmarkensammler-Vereins im Vorraum der Sporthalle am Viadukt während der Öffnungszeiten der dortigen Autoschau am Samstag, Sonntag und Montag, 30. August bis 1. September, jeweils von 10.00 bis 19.00 Uhr angeboten. An diesen Tagen ist am Stand des Briefmarkensammler-Vereins wieder ein Briefkasten aufgestellt. Alle eingeworfenen, adressierten und ausreichend frankierten Sendungen mit Postwertzeichen Deutschland erhalten ebenfalls den diesjährigen Sonderstempel.

Ein Großteil der Bundesbürger kennt sie, die Briefmarken, die neben dem Portowert für Postbeförderung noch einen kleinen Zuschlag für soziale Projekte aufweisen - die Wohlfahrtsmarken. Wohlfahrtsmarken gibt es seit 1949 - der Zuschlagserlös aus dem Verkauf kommt der sozialen Arbeit von Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Paritätischem Wohlfahrtsverband, DRK, Diakonie und der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden zugute. In mehr als 90 000 Einrichtungen betreuen die Wohlfahrtsverbände über 3,2 Millionen Menschen in sozialen Notlagen. Mit dem Sozialwerk "Wohlfahrtsmarken" steht ihnen ein wichtiges Finanzierungsinstrument zur Verfügung. Und tatsächlich haben in der 59-jährigen Geschichte der Wohlfahrtsmarken bis heute mehr als 3,9 Milliarden verkaufte Wohlfahrts- und Weihnachtsmarken einen rechnerischen Zuschlagserlös von fast 590 Millionen Euro erzielt.

Bei der großen Umfrage und der Wahl zur Briefmarke des Jahres 2007 entfielen über 22 Prozent der abgegebenen Stimmen auf die Zuschlagsmarken des Wohlfahrtsverbandes. Die Briefmarkensammler waren offenbar angetan von den klaren und erfrischenden Motiven der Tiermarken. Die Goldmedaille wurde sozusagen für die Zuschlagserie der Tiermotive vergeben. Silber belegte der Limes-Block. Die Darstellung des Rabenvogels Hans Huckebein erhielt Bronze. Die Wohlfahrtsmarken/Zuschlagsmarken "Stute mit Fohlen" auf Briefumschläge verwendet der Briefmarkensammlerverein auf dem diesjährigen Pferdemarkt.

(Quelle: http://www.bietigheimerzeitung.de/bz/html/news/artikel_stadt.php4?artikel=3780295)
 


Richard Am: 02.09.2008 11:17:30 Gelesen: 1200805# 47 @  
Meininger Briefmarkensammlerverein geht neue Wege - Als Botschafter mit Marken in die Welt

Von Kerstin Hädicke

Freies Wort, Meiningen (29.08.08) - „Was dieses kleine Hinternah kann, das können wir auch“, dachte sich Matthias Reichel vom Meininger Briefmarkensammlerverein, als er im vorigen Jahr einen Brief mit personalisierter Marke der österreichischen Post aus Hinternah erhielt. Das Resultat stellte der Verein gestern in feierlichem Rahmen in der Meininger Rhön-Rennsteig-Sparkasse vor.

Zwei Briefmarken sind entstanden – die eine mit der Südthüringen-Bahn als Motiv und der Umschrift „150 Jahre Werrabahn“, die andere mit einer Dampflok der 50-er Baureihe aus dem Meininger Dampflokwerk und dem Schriftzug „Meininger Dampfloktage“. Beide aus der Ideenschmiede von Matthias Krauß aus Schleusingen. Das Besondere daran: Beide Marken in einer limitierten Auflage von je 300 wurden in der österreichischen Staatsdruckerei gedruckt und können nur aus Österreich an Adressaten in Deutschland verschickt werden.

„Der Vertrieb erfolgt über unseren Verein“, erklärt Matthias Reichel. Der Käufer schreibt Karte oder Brief, steckt sie in den mit einer der personalisierten Briefmarken frankierten Umschlag und gibt sie entweder bei einem Besuch im Nachbarland selbst auf oder direkt an den Verein zurück. „Wir schicken die Umschläge mit der 65-Cent-Wertmarke dann nach Wien, wo sie – mit einem Sonderstempel der österreichischen Post versehen – zurück nach Deutschland gelangen.“ Zu kaufen sind die besonderen Briefmarken im Übrigen auch zu den Meininger Dampfloktagen am 7. September am Stand der Philatelisten.

Der Briefmarkensammlerverein hat die Kleinode gestern nicht einfach übergeben, sondern den Akt als solchen inszeniert. Er stellte seine Arbeit mittels einer DVD vor, für deren Produktion Rolf Kirchhübel die Ehrenurkunde des Meininger Briefmarkensammlervereins in Bronze erhielt. Die DVD: Spannend, prickelnd und mit Esprit, wie auch Meiningens Bürgermeister Reinhard Kupietz begeistert erklärte. „Wir dachten uns: Machen wir eine Markenpräsentation, wie wir sie vom Bundesfinanzministerium kennen“, so Matthias Reichel. Dieses Ministerium ist verantwortlich für die Herausgabe der Briefmarken, die deutschlandweit im Gebrauch sind.

Erstaunliches

Das auch sei der Unterschied zwischen personalisierter und offizieller Briefmarke: Letztere gibt das Bundesfinanzministerium heraus und bestimmt damit ebenso Aussehen und Thema. Bei ersterer übernimmt der Briefmarkenverein die Regie. Diese Marke aber kann in Deutschland nicht als offizielle Frankierung verwendet werden. So ist die Bürokratie – deshalb auch haben die Meininger die Möglichkeit genutzt, die neuen Marken – nunmehr Nummer drei und vier der „Personalisierten“ – in Österreich drucken zu lassen.

Schon im Vorjahr haben sich die Philatelisten gesagt: „Lasst uns andere Wege gehen, interpretieren wir die Philatelie neu!“ Nur eines will der Verein nicht, so Matthias Reichel weiter, langweilige Reden … Daran hielten sich ebenso die vielen Gäste wie Klaus Thielemann in Vertretung des Landrates und Hans-Jürgen Mehl, erster Stellvertreter des Landesverbandes Thüringer Philatelisten. Mehl betonte, dass sich in Meiningen die Hochburg der Philatelisten Thüringens befindet. Die Meininger seien in den letzten sechs, sieben Jahren auf tiefem Schlaf erwacht und zum Vorbild avanciert.

Wunsch: Rang-2

Deshalb wünscht sich Hans-Jürgen Mehl in vier Jahren in Meiningen eine Rang-2-Ausstellung der Thübria, der Thüringer Briefmarkenausstellung. Rang-2: Wieder so ein Fachbegriff, der Otto-Normalverbraucher seltsam in den Ohren klingt. Matthias Reichel brachte es auf den Punkt: „Die Philatelisten müssen sich ebenso qualifizieren wie Sportler. Sie beginnen mit einer Rang-3-Ausstellung und können sich bis zur Rang-1-Ausstellung vorarbeiten.“ Einer derjenigen, die mit ihren Arbeiten positiv aufgefallen sind, ist Veiko Brandt aus Oberweid. Ihn kürte Vereinsvorsitzender Günther Wölfing gestern zum „Philatelisten des Jahres 2007“. Auch Matthias Menschner erwarb sich „Verdienste um den Bund Deutscher Philatelisten“ – Hans-Jürgen Mehl, Bäcker von Beruf, überreichte ihm eine entsprechende Ehrenurkunde mit Verdienstnadel in Bronze.

„Ich bin tief beeindruckt von der Arbeit des Meininger Vereins“, gestand Vizelandrat Klaus Thielemann. „Die neuen Wege haben mir deutlich gemacht, dass auch in gestandenen Leuten noch neue Ideen stecken.“ Er versicherte, dass das Landratsamt stets hinter dem Meininger Briefmarkenverein stehen werde.

Bürgermeister Kupietz: „Wir haben nun erfahren, dass Meiningen die heimliche Hauptstadt ist. Momentan zwar nur bei den Philatelisten. Vielleicht wird ja mehr daraus …“ Er lobte das Tun des Vereins, das letztendlich Werbung für die Stadt, für die Region ist. „Man merkt, dass hier Menschen nicht nur im stillen Kämmerlein werkeln, sondern dass hier engagierte Mitbürger tätig sind, die mit Spaß und Freude ihr Schaffen an die Öffentlichkeit tragen. Erstaunlich ist nur, dass man nach Österreich gehen muss, um eine personalisierte Marke herauszubringen …“ Diese Marke aber trage „den Namen der Stadt und des Freistaates weit über ihre Grenzen hinaus“, so Sparkassenvorstand Karl Pfifferling. Er erklärte, dass noch bis zum 12. September die beiden neuen Briefmarkenmotive und andere historische Marken, Rechnungen und alte Briefe in der Kundenhalle des Kreditinstitutes zu besichtigen sind.

Ein weiteres Vorhaben des Briefmarkensammlervereins wendet sich mit Blick auf das Schillerjahr 2009 mit einem Zeichenwettbewerb an alle zehnten Klassen des Landkreises Schmalkalden-Meiningen. Unter dem Titel „Helden“ und in Zusammenarbeit mit dem Meininger Verein M.G.T. – Malerei, Grafik, Textil – sollen die Schüler Zeichnungen zum 250. Schillergeburtstag anfertigen. „Die besten Zeichnungen sollen dann für das Sonderpostwertzeichen, für verschiedene Sonderstempel, für die Einladungskarten zur Veranstaltung der Schillermarken-Übergabe und für den Souvenirumschlag des Meininger Briefmarkensammlervereins verwendet werden“, so Matthias Reichel. Ziel des Vereins sei letztendlich, viele junge Menschen einzubinden.

Mit dem neuen Konzept im Gepäck hoffen die Meininger Philatelisten nun, dass die neue vom Bundesfinanzministerium herauszugebende Briefmarke zum Schillergeburtstag in Meiningen vorgestellt wird. Ein gutdurchdachtes Konzept sei bereits gemeinsam mit dem Kulturreferat erstellt.

(Quelle: http://www.freies-wort.de/nachrichten/regional/meiningen/art2799,867609)
 
Richard Am: 08.09.2008 10:09:55 Gelesen: 1200767# 48 @  
Sponheimer Briefmarkensammler feierten - Erfolg mit Jugendarbeit

Von Manfred Harz

Allgemeine Zeitung Bad Kreuznach, Sponheim (06.09.08) - 1988 hatten die Sponheimer Philatelisten Kontakt zu einer Briefmarken-Arbeitsgemeinschaft des Paul-Schneider-Gymnasiums. Davon angetan, kam es zur Bildung einer eigenen Jugendgruppe mit damals 18 Kindern und Jugendlichen mit wechsenden Tauschtagen mal hier, mal dort. Mit der ersten Jugendausstellung bereits 1990 sind die Namen Klara Schmitz und Erwin Henkel verbunden, die leider bereits verstorben sind. Seit 1998 wird die Jugendgruppe von Udo Zimmermann und Michael Köllmeier geleitet.

Für die Sponheimer Briefmarkensammler war das etwas ungewöhnliche 20-jährige Jubiläum Anlass zu einer Feier in der Grafenberghalle, zu der ihr Vorsitzender, Bernhard Haas, die Gäste begrüßte. Vom Dachverband, dem Landesjugendring, brachte Markus Holzmann ein großes Paket mit philatelistischem Material mit, und der Regionalvertreter der linksrheinischen Vereine, Dr. Joachim Loske, überreichte ein Fachbuch. Zu den Gratulanten gehörten ferner die organisierten Briefmarkensammler aus Bad Kreuznach und Gau-Algesheim.

Über die Jugendarbeit berichtete Udo Zimmermann. Zu den Highlights gehören liebevoll konzipierte Ausstellungssammlungen "Schönes Deutschland - von der Waterkant zum Alpenrand" und "Schönes Rheinland-Pfalz", mit denen man Preise eingeheimst hat und die man auch im Landtag in Mainz ausstellen durfte.

Wie Jugendarbeit praktiziert wird, zeigte man am Besispiel des Themas "Zoo", zu dem der Nachwuchs arbeitsteilig aus der großen Tiermarken-Wühlkiste die gezackten Lieblinge sortierte und auf vorbereiteten Blättern ausstellungsreif ordnete, interessiert beobachtet von den "alten Hasen".

(Quelle: http://www.az-badkreuznach.de/region/objekt.php3?artikel_id=3422379)

Am Tisch mit der Jugend versammelt sind hier (stehend von links) Udo Zimmermann, Michael Köllmeier, Markus Holzmann, Dr. Joachim Loske (5. von rechts), Vorsitzender Bernhard Haas (4. von rechts) und OB Michael Berghof (rechts).



Foto: Manfred Harz
 
Richard Am: 09.09.2008 10:37:59 Gelesen: 1200746# 49 @  
Kinder besuchen Briefmarkenfreunde

Schwäbische Zeitung, Riedlingen (03.09.08) - Beim Sommer-Ferien-Programm der jungen Briefmarkenfreunde Riedlingen hat sich alles rund um die Briefmarken gedreht. Bunte Spiele sorgten für jede Menge Abwechslung.

Aus einer Wühlkiste suchten die kleinen Besucher Briefmarken aus und lösten sie anschließend ab. Mit der Lupe, dem Wasserzeichenprüfgerät und einem Mikroskop konnten die Kinder unter fachmännischer Anleitung von Michael Rathers der Briefmarke ganz nah auf den Pelz rücken. Franz Weißhaupt erklärte ihnen unterdessen, wo eine Briefmarke im so genannten Michel-Katalog zu finden ist und wie man deren Wert ermittelt.

Eigene Ausstellung gestaltet

An der vierten Station suchten die Kinder aus dicken Briefmarkenalben Marken mit ihren Lieblingsmotiven aus. Anschließend wurde mit diesen Marken ein eigenes Ausstellungsblatt gestaltet. So entstanden an einem Nachmittag Ausstellungen zu den Themen Olympia, Fußball, Pflanzen, Fische, Hunde, Katzen und vieles mehr.

Zur Entspannung gab es zwischendurch Laufspiele, wobei im Rennen eine kleine Briefmarkensammlung zusammengetragen wurde. Dabei war die Schwierigkeit, die richtigen Marken zum Sammelgebiet zu finden. Mit einer Auktion, bei der mit Spielgeld Briefmarken ersteigert werden konnten, endete am Abend das abwechslungsreiche Programm.

(Quelle: http://www.szon.de/lokales/riedlingen/riedlingen/200809030019.html)
 
Richard Am: 10.09.2008 10:21:51 Gelesen: 1200735# 50 @  
Eine Tasche mit Album und Lupe für die Kinder - Sammlertreff der Briefmarkenfreunde lockt an die 300 Besucher in den Wappensaal des AEW

Von Bernward Kehle

Geislinger Zeitung (08.09.08) - Rund 300 Interessierte kamen am Sonntag zum Sammlertreff in den Wappensaal des Albwerks. Der Verein der Briefmarkenfreunde Geislingen veranstaltete hier seinen jährlichen Großtauschtag.

Aus Geislingen, der Region bis hin nach Ludwigsburg kamen am Sonntag etwa 30 Briefmarkenanbieter, die an 26 Tischen im Wappensaal des Albwerks ihre Exponate zum Kauf anboten. Wie der Vorsitzende des 1907 gegründeten Vereins der Briefmarkenfreunde Geislingen, Hans Slazak, sagte, "sind unter diesen rund 30 Prozent Profis, die den Briefmarkenverkauf gewerbsmäßig betreiben".

Zwischen 250 und 300 Briefmarkenfreunde seien zum großen Tauschtag in den Wappensaal gekommen, schätzte Hans Slazak. Neben Briefmarken fanden die Sammler interessante Briefe, Ansichtskarten, Münzen und Zubehör wie Alben, Pinzetten, Kataloge und viel Literatur zum Kauf vor. Während viele Briefmarkensammler gezielt zum Tauschen, Kaufen und Verkaufen gekommen waren, um ihre eigenen Sammlungen zu vervollständigen, nahmen etliche Philatelie-Begeisterte auch die Gelegenheit wahr, in einem Nebenraum ausgestellte Briefmarken zu betrachten. Hochinteressant waren die Marken zum Thema "Antarktis" oder zur "Höhlenforschung".

Dem Geislinger Briefmarkenverein ist es wichtig, auch Kinder und Jugendliche zum Briefmarkensammeln zu motivieren. Der Vereinsvorsitzende ist sich bewusst, dass das Interesse der Jugend an diesem Hobby nachgelassen hat.

Dennoch findet Hans Slazak, dass beispielsweise die schlechten Verkehrsverbindungen gerade an Sonntagen verhindern, dass Jugendliche aus den Geislinger Umlandgemeinden den monatlich stattfindenden Tauschtag in Geislingen besuchen könnten.

"Zwölf Kinder und Jugendliche sind heute zu uns gekommen", sagte Hans Slazak. Sie hätten als Dank und kleinen Anreiz zum Briefmarkensammeln eine Tasche mit einem Album, einer Lupe, einem Kugelschreiber, einem Tütchen Briefmarken und einem Tütchen Gummibärchen erhalten.

---

Beim Sammlertreff der Geislinger Briefmarkenfreunde im Wappensaal des AEW konnten die Sammler tauschen, kaufen und verkaufen.

Foto: Bernward Kehle



(Quelle: http://www.suedwest-aktiv.de/region/geislingerzeitung/aus_stadt_und_kreis/3819082/artikel.php?SWAID=13502d72a1eac64c3a14660fdac73dfb)
 
Richard Am: 11.09.2008 10:27:21 Gelesen: 1200721# 51 @  
Mit dem Tauschbuch auf Suche - 250 Sammler bei Briefmarkensammlertreffen in Erbenheimer Bürgerhaus

Von Susanne Gross

Wiesbadener Kutier, Erbenheim (08.09.08) - Großtauschtag im Erbenheimer Bürgerhaus: Mehr als 250 Philatelisten trafen sich zum Fachsimpeln und um ihre teils sehr speziellen Sammlungen zu vervollständigen.

Auf den Tischen stapeln sich Alben in unterschiedlicher Größe, Briefmarkenfreunde schlendern interessiert durch die Reihen oder sitzen sich fachsimpelnd gegenüber. Kästen und Boxen mit abgestempelten Briefen oder frankierten Postkarten locken die Besucher zum Stöbern ein. Eine gleichermaßen konzentrierte wie freundschaftliche Atmosphäre herrschte am Sonntag im Bürgerhaus in Erbenheim. Hierher hatte der Wiesbadener Briefmarken-Sammler-Verein 1885 zu seinem zweimal jährlich stattfindenden Briefmarken-Großtauschtag eingeladen. Mehr als 250 Philatelisten aus der Region sowie Interessierte von Stuttgart bis ins Ruhrgebiet nutzten die Gelegenheit, ihre Sammlungen zu vervollständigen und befreundete Hobbysammler wiederzusehen.

"Wir haben schon mehr als 30 dieser Veranstaltungen durchgeführt. Es gibt immer wieder neue Gesichter, doch auch eine Reihe von Sammlern, die regelmäßig kommen", freute sich Peter Heck, der erste Vorsitzende des Vereins, über den regen Zuspruch. Die meisten der Sammler hatten sich thematisch einen Schwerpunkt gesetzt und sich zeitlich oder geografisch spezialisiert. Sabine Hinke aus Aßlar etwa geht ihrem Hobby seit ihrer Jugend nach: "Meine Sammlung umfasst Papageien, Eulen und Greifvögel. Ich finde es faszinierend, was ich seither alles über Vögel gelernt habe." Sie plant eine eigene Ausstellung mit ihren Marken. Zudem engagiert sie sich in der Jugendarbeit und leitet eine Jugend-Gruppe.

Ein Stück weiter sitzen zwei Herren, die im "Michel", dem Standardnachschlagewerk für Briefmarkensammler, die Bewertung von Marken recherchieren. Viele Sammler führen eine Liste der von ihnen gesuchten Marken mit, auf der sie die Nummern aus dem Katalog notiert haben. Die meisten haben ein spezielles Tauschbuch angelegt, das sich an der Systematik des Kataloges orientiert.

In acht bis zehn Reihen sind die Postwertzeichen, mal gestempelt oder postfrisch, einsortiert. Sorgsam mit einer Pinzette werden sie hervorgeholt und begutachtet. Wolfgang Eser aus Wiesbaden hat im Alter wieder zu seiner jugendlichen Sammelleidenschaft zurückgefunden: "An langen Winterabenden kann ich mich so sehr sinnvoll beschäftigen."

---

Gisela Rudolph, die schon seit 51 Jahren Vereinsmitglied ist, zeigt einen Briefmarkenblock mit Pilzmotiven.



Foto: RMB/Kubenka

(Quelle: http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_id=3425364)
 
Richard Am: 15.09.2008 14:28:33 Gelesen: 1200677# 52 @  
Unfrankiert zugestellt: Briefmarkenausstellung in der Bezirksregierung

Westfalische Nachrichten, Münster (25.08.07) - Der Brief hat keinen Empfänger und ist nicht frankiert – dennoch hat er, im Jahr 1633, seinen Empfänger in Nottuln erreicht. „Die Boten wussten damals einfach, wem sie ein Schreiben zu übergeben haben“, berichtet Alfons Schnell, Vorsitzender des Briefmarkensammlervereins Münster. So einfach war das also.

Das Schriftstück gehört zu den Highlights einer Ausstellung, die gestern im Foyer der Bezirksregierung am Domplatz eröffnet worden ist. Auf 140 Quadratmetern Stellwand präsentiert der Verein Hunderte Briefmarken, Briefe und Postkarten, ein Großteil davon mit Münster-Bezug.

Den ersten Poststempel aus der Zeit von Thurn und Taxis zum Beispiel (1798 bis 1806), einen Poststempel der französischen Besatzungsperiode (1806 bis 1814), eine der ersten Briefmarken aus preußischer Zeit (1855), Kriegsgefangenen- und Propagandaflugpost. Briefmarken mit der Droste und Kardinal von Galen, rund um Professor Landois und die Ballonfahrerei. Eine Reise durch knapp 400 Jahre Postgeschichte in Münster – aber nur ein kleiner Ausschnitt aus den Sammlungen der Briefmarkenfreunde.

„Über eine Million Exponate kommen bei 300 Mitgliedern leicht zusammen“, schätzt Werner Müller vom Landesverband der Philatelisten. Ersteigert auf Auktionen, gekauft bei Händlern – oder erworben im Internetkaufhaus Ebay. „Da gibt es manchmal schon Briefe für einen Euro“, sagt Müller – in der Garnisons- und Verwaltungsstadt wurde offenbar ziemlich viel Post verschickt. Andere, seltenere Sammlerstücke gibt es erst für mehrere Hundert Euro – zum Beispiel Schreiben aus der französischen Besatzungszeit Anfang des 19. Jahrhunderts.

Wobei längst nicht jeder das Gleiche sammelt. „Es gibt Sammler, die ganz viele Marken haben wollen“, berichtet Müller – kein schweres Unterfangen. Andere haben das Ziel, ein Sammelgebiet (zum Beispiel Deutschland) komplett zu besitzen – „ziemlich langweilig“. Am spannendsten: „Sich auf ein Thema zu konzentrieren. Solche Stücke müssen nicht teuer sein – aber man braucht viel Geduld.“

Man kann nur ahnen, wie lange die münsterischen Briefmarkensammler gebraucht haben, um das zusammenzutragen, was bis 5. September im Foyer der Bezirksregierung zu sehen ist: eine kleine, aber feine Ausstellung, bei der das Hobby Briefmarkensammeln alles andere als angestaubt herüberkommt.

(Quelle: http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokales/muenster/nachrichten/645535_Unfrankiert_zugestellt_Briefmarkenausstellung_in_der_Bezirksregierung.html)

Für weitere Abbildungen klicken Sie bitte auf den Link !

Helmut Kerklau vom Briefmarkensammlerverein Münster präsentiert den ältesten Brief der Ausstellung. Er wurde 1633 von Münster nach Nottuln verschickt – und trug noch keine Marke.



Foto: Matthias Ahlke
 
Richard Am: 16.09.2008 14:31:29 Gelesen: 1200656# 53 @  
Seine Sammlung ist seit vielen Jahren sein Marken-Zeichen

Von Corina Kuh

Kleine Zeitung, Althofen (28.08.08) - Gerd Orehounig ist Obmann des Briefmarkensammlervereins Althofen, der zehnjähriges Bestehen feiert. Bereits seit seinem achten Lebensjahr sammelt Gerd Orehounig (61) Briefmarken. Nun besitzt er über 10.000 davon: "Die genaue Zahl weiß ich gar nicht", so Orehounig. Der Obmann des Briefmarkensammlervereins Althofen (BSV) ist einfach "fasziniert" von seinen Sammlerstücken. Am Wochenende feiert der Verein zehnjähriges Bestehen.

Ausstellung am Wochenende. Zu diesem Anlass wird es am 30. und 31. August von 9 bis 17 Uhr im Kulturhaus Althofen eine Briefmarken- und Ansichtskarten-Ausstellung geben. Gleichzeitig wird am Samstag anlässlich des 150. Geburtstages von Carl Auer von Welsbach auch das Denkmal um 9.30 Uhr vor dem Gemeindeamt enthüllt. Denn für den BSV spielt die berühmte Althofener Persönlichkeit eine große Rolle. "Unser Verein hat zwei personalisierte Marken aufgelegt. Es gibt davon 2500 Stück. 2000 sind bereits vorreserviert", sagt Orehounig. 1998 wurde der BSV von der Werkstattgemeinschaft Treibach herausgelöst. Sein Vorgänger Konrad Planegger hat schon in den 1950iger Jahren einen BSV gegründet. Der Verein organisiert Ausstellungen, entwirft Sondermarken und Sonderstempel. "Es wird am Samstag von 10 bis 14 Uhr ein Sonderpostamt geben, wo der Sonderpoststempel mit dem Münzbild von Auer von Welsbach der Silber-Niob-Münze ,Die technische Entwicklung des Lichts' der ,Münze Österreich' verwendet wird", sagt der gebürtiger Althofener. Der Verein zählt zwölf Erwachsene und acht Kinder zu seinen Mitgliedern. Orehounig war technischer Angestellter bei der Treibacher Industrie AG, wo bereits sein Vater Ludwig gearbeitet hat - übrigens auch für Carl Auer von Welsbach persönlich. Der Erfinder war selbst ein begeisterter Briefmarkensammler und Briefe-Schreiber und hatte in seinem Schloss ein eigenes Postamt und eigene Postreiter. Bereits 1936 und 1954 wurde er auf Sonderbriefmarken abgebildet.

(Quelle: http://www.kleinezeitung.at/kaernten/sanktveit/althofen/1501605/index.do)

Orehounig mit den Sonderbriefmarken, die Auer von Welsbach zeigen



Foto: Gebenter
 
Richard Am: 18.09.2008 08:52:43 Gelesen: 1200625# 54 @  
Sammlerherzen schlagen höher

Von Peter Rosa

Suedkurier.de (26.08.08.) - Briefmarken, Münzen, Briefe und Ansichtskarten: Was alt, gut erhalten und selten ist, ist besonders beliebt. 37 Händler und Sammler aus der näheren und weiteren Umgebung kamen zur Tauschbörse des Vereins der Briefmarkensammler Waldshut-Tiengen in die Hochrheinhalle, um Liebhaberstücke zu kaufen, zu verkaufen und zu tauschen.

Udo Biener, Großhändler in Sachen Briefmarken, ist mit vier Tonnen an Material und mehreren Mitarbeitern aus Reutlingen angereist und bietet in unzähligen Ordnern und Sammelalben Marken aus aller Welt an, wobei sein Spezialgebiet Europa und Deutschland ist. Er hat vor 28 Jahren mit der Philatelie angefangen und besitzt Marken, die man schon für einen Euro im Paket kaufen kann aber auch welche, die für sich alleine bereits mehrere 1000 Euro wert sind. So der ungestempelte Block von Marken aus der deutschen Kaiserzeit, den er unter 5000 Euro nicht hergeben würde.

Horst und Brigitte Kapp kommen aus Trossingen und haben in den 1970ern angefangen zu sammeln und sich im Laufe der Jahre auf Münzen spezialisiert. Wie auch bei Briefmarken steigt mit der Nachfrage auch der Preis. Brigitte Kapp erklärt das Sammlerphänomen: "Die Menschen haben schon immer gerne das gesammelt, was alt, gut erhalten und selten ist." So sind Münzen, wie die "eine feine Mark" oder auch "Doppeltaler" genannt, für die man im 19. Jahrhundert "eine halbe Sau" kaufen konnte, heute über 1000 Euro wert.

Daniel Stade ist gebürtiger Waldshuter, lebt heute in Weil am Rhein und sammelt Post- und Ansichtskarten. Zum Sammeln ist er über seinen Vater gekommen. Er besitzt heute etwa zwei Millionen Karten. Preislich erreichen sie allerdings nicht ganz die Werte von Marken oder Münzen. Sie haben aber durch ihre individuelle Beschriftung eine ganz eigene Persönlichkeit. Auf vielen Karten stehen handgeschriebene Urlaubsgrüße an Freunde oder Verwandte. Viele der Sammler und Händler werden wohl auch beim nächsten Mal wieder dabei sein, wenn im Dezember in der Tiengener Stadthalle ein Tauschtag stattfindet.

Der Verein

Briefmarkensammler Waldshut-Tiengen, 79761 Waldshut-Tiengen.

Treffen: Die Vereinsabende finden jeweils am 2. Mittwoch jeden Monats im Gasthaus "Schützenhaus" in Waldshut statt. Beginn ist um 20 Uhr.

Kontakt: Ulrike Zimmermann, 79761 Waldshut-Tiengen, Brandenburger Straße 14a. Telefon 07741/689154.

E-Mail: ulrikezim@web.de

(Quelle: http://www.suedkurier.de/region/waldshut/art1060,3384824,0)

Großhändler Udo Biener zeigt einen wertvollen Markenblock:


 
Richard Am: 19.09.2008 08:58:34 Gelesen: 1200601# 55 @  
Unfrankiert zugestellt: Briefmarkenausstellung in der Bezirksregierung

Von Martin Kalitschke, Münster

Ahlener Zeitung, Münster (25.08.08) - Der Brief hat keinen Empfänger und ist nicht frankiert – dennoch hat er, im Jahr 1633, seinen Empfänger in Nottuln erreicht. „Die Boten wussten damals einfach, wem sie ein Schreiben zu übergeben haben“, berichtet Alfons Schnell, Vorsitzender des Briefmarkensammlervereins Münster. So einfach war das also.

Das Schriftstück gehört zu den Highlights einer Ausstellung, die gestern im Foyer der Bezirksregierung am Domplatz eröffnet worden ist. Auf 140 Quadratmetern Stellwand präsentiert der Verein Hunderte Briefmarken, Briefe und Postkarten, ein Großteil davon mit Münster-Bezug.

Den ersten Poststempel aus der Zeit von Thurn und Taxis zum Beispiel (1798 bis 1806), einen Poststempel der französischen Besatzungsperiode (1806 bis 1814), eine der ersten Briefmarken aus preußischer Zeit (1855), Kriegsgefangenen- und Propagandaflugpost. Briefmarken mit der Droste und Kardinal von Galen, rund um Professor Landois und die Ballonfahrerei. Eine Reise durch knapp 400 Jahre Postgeschichte in Münster – aber nur ein kleiner Ausschnitt aus den Sammlungen der Briefmarkenfreunde.

„Über eine Million Exponate kommen bei 300 Mitgliedern leicht zusammen“, schätzt Werner Müller vom Landesverband der Philatelisten. Ersteigert auf Auktionen, gekauft bei Händlern – oder erworben im Internetkaufhaus Ebay. „Da gibt es manchmal schon Briefe für einen Euro“, sagt Müller – in der Garnisons- und Verwaltungsstadt wurde offenbar ziemlich viel Post verschickt. Andere, seltenere Sammlerstücke gibt es erst für mehrere Hundert Euro – zum Beispiel Schreiben aus der französischen Besatzungszeit Anfang des 19. Jahrhunderts.

Wobei längst nicht jeder das Gleiche sammelt. „Es gibt Sammler, die ganz viele Marken haben wollen“, berichtet Müller – kein schweres Unterfangen. Andere haben das Ziel, ein Sammelgebiet (zum Beispiel Deutschland) komplett zu besitzen – „ziemlich langweilig“. Am spannendsten: „Sich auf ein Thema zu konzentrieren. Solche Stücke müssen nicht teuer sein – aber man braucht viel Geduld.“

Man kann nur ahnen, wie lange die münsterischen Briefmarkensammler gebraucht haben, um das zusammenzutragen, was bis 5. September im Foyer der Bezirksregierung zu sehen ist: eine kleine, aber feine Ausstellung, bei der das Hobby Briefmarkensammeln alles andere als angestaubt herüberkommt.

(Quelle: http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/muenster/nachrichten/645535_Unfrankiert_zugestellt_Briefmarkenausstellung_in_der_Bezirksregierung.html)

Einer der ersten Münster-Briefe mit Marke (1855):


 
Richard Am: 21.09.2008 08:40:12 Gelesen: 1200576# 56 @  
Neue Postkarten: Narren blicken auf Trossingen herunter

Schwäbische Zeitung Online, Trossingen (20.09.08) - Die Sonnen-Hänsele-Zunft hat jetzt vier farbenfrohe Postkarten herausgebracht, auf denen in Motive der Musikstadt die Sonnen-Hänsele-Figuren integriert sind. Zu kaufen gibt es die Karten zu je 50 Cent erstmals am Stand der Sonnen-Hänsele auf dem Trossinger Kilbemärt am Samstag und Sonntag, 27./28. September.

Auch beim Großtauschtag der Briefmarkensammler-Gilde, der am Sonntag, 19. Oktober, in der Kellenbachhalle in Schura stattfindet, können diese Karten erworben werden. Im Rahmen des Großtauschtages wird, so war von Herbert Buck, zweiter Vorsitzender der Sonnen-Hänsele-Zunft und erster Vorsitzender der Briefmarkensammler-Gilde, zu erfahren, auch wieder eine neue Briefmarke mit einem Trossinger Motiv erscheinen.

Idee hatte Martin Nester

Die Postkarten-Idee hatte kein anderer als der Lehensherr 2007 Hans-Martin Nester. Der passionierte Trossinger Hobbyfotograf war es auch, der die vier Motive kreiert hat. So blicken Schwarzer Bock, Weberhänsle, Vogt und Sonnenmändle aus luftiger Höhe auf die Innenstadt von Trossingen oder den wassersprühenden Marktfrauenbrunnen und haben sich zum einen vor dem Kesselhaus und zum anderen zwischen Rathaus und Musikschule mit ihrem närrischen Beiwerk in Pose gestellt.

Das Kartenset mit den vier Motiven haben jetzt Volker Bilger und Herbert Buck, erster und zweiter Vorsitzender der Sonnen-Hänsele-Zunft, sowie Hans-Martin Nester, vorgestellt.

(Quelle: http://www.szon.de/lokales/trossingen/trossingen/200809200144.html)


 
Richard Am: 23.09.2008 11:07:56 Gelesen: 1200545# 57 @  
Sonderstempel zum Jubiläum in Rüdesheim

Main-Rheiner, Rüdesheim (23.09.08) - Die Feierlichkeiten zum 125-jährigen Bestehen des Nationaldenkmals auf dem Niederwald über Rüdesheim begleiten auch die Rheingauer Briefmarkenfreunde. Am Freitag, 26. September werden sie im Foyer des Rüdesheimer Rathauses mit einer kleinen Briefmarken- und Ansichtskartenausstellung vertreten sein. Um das Jubiläum auch philatelistisch zu würdigen, wird auf Initiative der Briefmarkenfreunde ein Sonderpostamt nach Rüdesheim kommen und einen speziell für diesen Anlass entworfenen Gedenkumschlag und einen Sonderstempel anbieten.

Das Sonderpostamt wird um 10 Uhr seine Schalter öffnen. Anschließend ist eine kleine Eröffnungsfeier geplant. Bis gegen 17 Uhr haben alle Freunde philatelistischer Besonderheiten Gelegenheit, sich diesen Sonderstempel zu sichern.

Der Sonderstempel mit dem Ortsnamen Rüdesheim zeigt die Germania auf dem Niederwalddenkmal. Auf dem Sonderkuvert ist eine historische Postkarte des Denkmals zu sehen. Nach Angabe der Post wird der Gedenkumschlag mit der Briefmarke "Weltkulturerbe der Unesco Oberes Mittelrheintal" frankiert.

(Quelle: http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=3445979)
 
Richard Am: 27.09.2008 14:28:50 Gelesen: 1200502# 58 @  
Markige Vielfalt: Bunt bis historisch

Von Gerhard Breier

Kieler Nachrichten, Eckernförde (23.09.08) – Schweiz gegen Ungarn, Dänemark gegen Rumänien, Blumen-Motive gegen DDR-Marken – gestempelt oder ungestempelt? Kein Problem beim alljährlichen Großtauschtag der Briefmarkenfreunde. Eine markige Vielfalt lockte am Sonntag wieder ins Mitbürgerhaus am Eckernförder Hans-Christian-Andersen-Weg.

„Ich bin immer hier, extra aus Kiel angereist. Aber das ist ja keine Entfernung“, macht Dr. Jürgen Wiedemann deutlich, dass er sich den Termin natürlich nicht entgehen lässt. Diesmal ist er gemeinsam mit Tochter Bettina gekommen, die dem erfahrenen Sammler neugierig über die Schulter schaut. Der nimmt vor allem das Sortiment von Uwe Künne aufmerksam unter die Lupe. Hat doch der Vorsitzende des Eckernförder Vereins für Briefmarkenkunde, der seine Sammlerstücke auch als Dokumente der vergangenen Zeit schätzt, dem Kieler Kollegen etwas Besonderes versprochen.

Auch wenn es diesmal nichts wurde mit einem Tausch und Wiedemann mit einem „Heute nicht. Das ist leider nichts für mich“ ablehnte – zu Bestaunen und Gelegenheit zum Fachsimpeln gab es reichlich. Immerhin waren wieder rund 50 Gleichgesinnte gekommen. Aus Friedrichstadt etwa, aus Husum, Lübeck, Flensburg – oder Dänemark. Wie Tommy Madsen, der von einer dänischen Kollegin den Tipp bekommen hat, einmal mitzukommen. Seine Spezialität sind komplette Karten und Briefumschläge mit teils historischen Marken wie jenen, die den Reichspräsidenten Hindenburg zeigen. Oder aber Ansichtskarten mit nett anzuschauenden Motiven aus seiner Heimat.

(Quelle: http://www.kn-online.de/artikel/2467140)

Attraktiv - nicht nur die Marken


 
Richard Am: 28.09.2008 14:34:57 Gelesen: 1200489# 59 @  
VS-Villingen: Hobby wird immer unattraktiver

Von W. Zimmermann

Südkurier, VS-Villingen (24.09.08) - Die Teilnahme am aktuellen Großtauschtag des Briefmarkensammlerclubs (BSC) Villingen im Theater am Ring "ließ zu wünschen übrig". Das stellte Kassier Udo Nobel, einer der Organisatoren, betrübt fest. Die Leute zum Kommen zu motivieren, sei nicht einfach, hat er die Erfahrung gemacht.

"Wenn der harte Kern bleibt, sind wir schon zufrieden und mit der Zeit kommt auch der eine oder andere jüngere Sammler wieder zu uns", umreißt Edwin Andris vom BSC-Villingen die Situation. Es waren fast ausschließlich an Lebensjahren ältere Sammler, die den Weg zum Tauschtreffen ins Theater am Ring fanden. 60 Mitglieder hat der Verein, der Altersdurchschnitt liegt über 60 Jahre, der Jüngste ist knapp 40 Jahre alt.

Es gibt keine Jugendgruppe mehr. Früher habe der Verein bei Tauschtagen für die jugendlichen Mitglieder einen Tisch reservieren müssen, aber die Akzeptanz sei heute nicht mehr da. Dass Briefmarken sammeln zurzeit nicht sonderlich attraktiv ist, habe viele Ursachen, meinen Nobel und Andris. Denn wer etwas sammelt, strebe nach Vollständigkeit seiner Sammlung.

"Die Ausgabepolitik der meisten Länder steht dem kontraproduktiv gegenüber", so Andris. Die Abonnements seien zu umfangreich, zu vielschichtig und zu teuer. Selbst ein Deutschland-Abo beläuft sich auf rund 70 Euro im Jahr. Viele Sammler weichen deshalb auf motivbezogene Themen aus, die sich aber letztlich auf verschiedene Länder erstrecken.

Außerdem: Eine Wertsteigerung für die Marken in den letzten Jahrzehnten ist nicht zu verzeichnen, für die gegenwärtigen noch weniger. "Man kauft Masse statt Klasse", so Andris. Trotz dieser konjunkturellen Widrigkeiten ist das Sammeln der gezackten bunten Papierchen ein schönes Hobby, finden die Verantwortlichen vom BSC-Villingen. Sie können sich durchaus vorstellen, dass die augenblickliche Flaute sich einmal wieder ändert.

(Quelle: http://www.suedkurier.de/region/villingen/villingen/art2997,3432330)

Briefmarken sammeln ist offenbar nicht mehr "in": Der Briefmarkensammlerclub Villingen hätte sich für den Großtauschtag im Theater am Ring eine größere Resonanz gewünscht.



Foto: W. Zimmermann
 
Richard Am: 02.10.2008 08:16:05 Gelesen: 1200436# 60 @  
Großtauschtag für Briefmarken in Karlsfeld

Moosacher Anzeiger, Karlsfeld (01.10.08) Der Briefmarken-Sammler-Verein (BSV) Dachau veranstaltet am Sonntag, 12. Oktober, von 9 bis 15 Uhr einen Großtauschtag im großen Festsaal des Bürgerhauses Karlsfeld, Allacher Straße 1. Etwa 50 Händler und Sammler aus ganz Bayern werden wieder ihre »Schätze« präsentieren.

Umfangreiche Angebote an Briefmarken, Ansichtskarten, Briefen, Postkarten und Münzen aus Deutschland, Europa und Übersee werden an rund 80 Tischen angeboten. Der Verein selbst präsentiert sich mit einem eigenen Tisch, auf dem die aktuelle Vereinsarbeit vorgestellt wird.

Der Eintritt kostet 1,50 Euro für Erwachsene und für Mitglieder von Vereinen des Bundes Deutscher Philatelisten 1 Euro. Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt und erhalten ein kleines Begrüßungsgeschenk. Unter den Besuchern verlost der BSV drei kostenlose Mitgliedschaften für ein Jahr.

(Quelle: http://www.wochenanzeiger.de/article/80881..html)
 
Richard Am: 03.10.2008 08:19:09 Gelesen: 1200414# 61 @  
Großtauschtag der Geilenkirchener Philatelisten

Aachener Zeitung / g.s., Geilenkirchen (30.09.08) - Alljährlich veranstaltet der Philatelistenverein Geilenkirchen e.V. je einen Großtauschtag im Frühjahr und Herbst. Am Sonntag hatte die Briefmarkenfreunde zum 48. Tauschtag in der langjährigen Vereinsgeschichte eingeladen.

Sammler von Briefmarken, Ansichts- und Postkarten, Ersttagsbriefen und eventuell auch philatelistischen Raritäten konnten sich und auch ihre «gezackten Schätzchen» untereinander austauschen.

Briefmarkenfreunde aus dem ganzen Rheinland fanden wieder den Weg in das Tauschlokal, die Mensa der Anita-Lichtenstein-Gesamtschule. Ein Bonbon war die 20 Rahmen starke Ausstellung von Sondermarken mit den Inhalten Eisenbahngeschichte, Kunst, Rundfunk und Vatikan von Erich Poweleit sowie Ansichtskarten von Geilenkirchen aus der Sammlung Klaus Edlinger. Daneben stellte der Verein wieder über 100.000 Briefmarken kostenlos für Jugendliche zur Verfügung.

Seit 1999 besteht eine Briefmarken-AG in der Anita-Lichtenstein-Gesamtschule die eng mit dem Philatelistenverein zusammenarbeitet. AG-Leiter Ronny Hennings und die Schüler stellten beim Tauschtag aus und boten spezielle Literatur für Jugendliche an. Daneben verkauften die Jungs Lose, deren Erlös krebskranken Kindern zugute kommt.

(Quelle: http://www.az-web.de/lokales/geilenkirchen-detail-az/671072?_link=&skip=&_g=Grosstauschtag-der-Geilenkirchener-Philatelisten.html)
 
Richard Am: 04.10.2008 09:01:46 Gelesen: 1200400# 62 @  
Ein buntes Hobby steckt in der Krise - Zells Briefmarken-Sammlergruppe verzichtet künftig auf Tauschtage / Verein in der Existenz gefährdet

Von Dietmar Ruh

Baden-Online, Zell am See (30.09.08) - Der Tauschtag der Briefmarken-Sammlergruppe am Sonntag war der letzte dieser Art in Zell. Gerhard Stauber, Vorsitzender der Briefmarkenfreunde, sieht darüber hinaus auch den Verein selbst in der Existenz gefährdet.

Viele der Tische in der Ritter-von-Buß-Halle blieben beim Briefmarkentauschtag am Sonntag leer. Doch nicht nur die Anbieter mit ihren Kartons voller bunter Briefmarken und Alben machten sich rar, auch die Zahl der Sammler war mehr als überschaubar. »Es ist der letzte Tauschtag, der in Zell stattfindet«, kündigte der Vorsitzende der örtlichen Briefmarkenfreunde, Gerhard Stauber, an. Die Gründe sind einleuchtend. Der Zeller Verein besteht nur noch aus rund 20 Mitgliedern, das Durschschnittsalter liegt bei rund 67 Jahren. Für die Ausstellung am Sonntag hatte die Sammlergruppe größte Mühe, Helfer zu organisieren, die beim Aufbau Hand anlegen konnten.

Doch nicht nur der seit rund 20 Jahren stattfindende Tauschtag macht dem Vorsitzenden Kummer. Stauber sieht auch die Zukunft des Vereins selbst gefährdet. »Das Hobby hat sich überholt, da gerade die Jugend andere Interessen hat«, stellt Stauber fest. Hinzu kommt, dass Briefmarkensammeln nicht gerade billig ist. Das klassische Sammeln ist heutzutage in Zeiten des Internets auch gar nicht mehr »in«, manche Sammlungen können sogar komplett gekauft werden und kommen dann per Post ins Haus. »Der klassische Briefmarkensammler ist am Aussterben«, so das resignierende Fazit Staubers

Angesichts dieser geänderten äußeren Umstände sowie der Lage im eigenen Verein schließt Stauber nicht aus, dass die Zukunft der Philatelie im Kinzigtal in einem Zusammenschluss der bestehenden Vereine liegen könnte. »Wir wollen uns mit den benachbarten Vereinen zusammensetzen, um über das Thema zu sprechen«, so Stauber.

Der Vorsitzende der Briefmarken-Sammlergruppe ist übrigens noch einer der klassischen Sammler. Diese fangen im Kindesalter an, sich für die bunten Marken zu interessieren. Später, wenn durch einen Beruf die Finanzierung des Hobbys gesichert ist, wird aus dem einstigen Zufallssammler der ambitionierte Philatelist. Stauber nennt inzwischen rund 100 000 Marken, verteilt auf 70 bis 80 Alben, sein Eigen.

Eine Sammlung ist in aller Regel so gut wie nie komplett; auch am Sonntag wandert Stauber durch die Reihen. In der Hand eine Liste der Marken, die ihm noch zu seinem Glück fehlen. Was anderswo ein Grund zur Waren-Rückgabe ist, erfreut die Briefmarkensammler übrigens am meisten: Kleine Fehler bei Druck oder Farbe machen eine Briefmarke selten und damit besonders wertvoll.

(Quelle: http://www.baden-online.de/news/artikel.phtml?page_id=69&db=news_lokales&table=artikel_kinzigtal&id=6402)



Sammlerfreuden: Hartmut Pfaff aus St. Georgen (von links) und Gerhard Stauber, Vorsitzender der Zeller Briefmarkenfreunde, begutachten, was der junge Albert Meister aus Hinterzarten im Angebot hat. Albert war mit seinem Vater beim Tauschtag.
 
Richard Am: 05.10.2008 09:06:48 Gelesen: 1200378# 63 @  
Mit Briefmarken durch die Geschichte - Besucher kamen in den Historischen Kursaal von Bad Lauchstädt

Mitteldeutsche Zeitung, Bad Lauchstädt (30.09.08) - Geschichte einmal anders: Am vergangenen Samstag zeigten die Mitglieder des Vereins der Briefmarken- und Heimatfreunde Bad Lauchstädt ausgewählte Sammlungen. 150 Besucher kamen in den Historischen Kursaal und schauten sich unter anderem die Zusammenstellungen zu Bad Dürrenberg, Gemälden von Dürer oder Sigmund Jähn an.

Die Ausstellung zeigte Exponate der Mitglieder und von befreundeten Sammlern aus der Partnerstadt Haan. Der Biefmarken-Großtauschtag mit Ausstellung wird jedes Jahr von den Bad Lauchstädtern organisiert. Der Verein ist bereits seit über 60 Jahren tätig. Insgesamt hat er 23 Mitglieder, die sich mit Heimatgeschichte und Briefmarken beschäftigen. Helmut Voßwinkel verbindet beides in seinem Hobby: Er stellte seine posthistorische Sammlung zu Bad Dürrenberg aus. In drei Schaukästen waren Briefe, Karten, Briefmarken und Poststempel zu sehen. "1847 wurde in Bad Dürrenberg die erste Poststelle eingerichtet. Die hatte die Nummer 356", erklärte der 72-Jährige. Mit dem Poststempel der Poststelle 356 beginnt seine Sammlung.

Es folgen Briefe mit unterschiedlichen Marken und Poststempel, die von Bad Dürrenberg versandt oder in die Stadt geschickt wurden. Besonders interessant ist für den ehemaligen Geschichtslehrer, das was man aus den Exponaten ablesen kann. Deshalb sammelt er nicht nur Briefmarken, sondern auch die so genannten Ganzsachen. "Nur wenn die Briefmarke auf einem Brief und diese auch abgestempelt ist, dann lebt das Ganze", meinte er. Dadurch wird die Betrachtung seiner Exponate zu einem Streifzug durch die Geschichte.

Helmut Voßwinkel könnte zu jedem Brief, jedem Stempel und jeder Marke weiter erzählen. Er weiß aber selbst: "Die Auswahl der Ausstellungstücke ist wichtig. Man möchte ja etwas damit zeigen, ein Thema behandeln und verdeutlichen." Dabei sei der Wert der Marken meist ideell, meint Voßwinkel. Er sucht, kauft und tauscht seine Sammlerstücke im Internet, bei Händlern, Auktionen und Tauschbörsen. Dabei können gut erhaltene Briefe mit Stempel und Marke schon mal 150 Euro kosten. Helmut Voßwinkel suchte bei den anwesenden Händlern in Bad Lauchstädt am Samstag schon nach Stücken für eine neue Sammlung.

Im nächsten Jahr dürfen sich die Bad Lauchstädter über einen besonderen Großtauschtag freuen. Denn am 3. Oktober 2009 wird der Verein Gastgeber für den "Tag der Briefmarke" des Landes Sachsen-Anhalt sein. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits.

(Quelle: http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1222437567102&openMenu=1012902958666&calledPageId=0&listid=0)



Helmut Voßwinkel (r.) und Rainer Täuber vom Verein der Briefmarken- und Heimatfreunde Bad Lauchstädt.
 
Richard Am: 06.10.2008 08:56:02 Gelesen: 1200363# 64 @  
Großtauschtag für Briefmarken in Karlsfeld

Moosacher Wochenanzeiger, Karlsfeld (01.10.08) . Der Briefmarken-Sammler-Verein (BSV) Dachau veranstaltet am Sonntag, 12. Oktober, von 9 bis 15 Uhr einen Großtauschtag im großen Festsaal des Bürgerhauses Karlsfeld, Allacher Straße 1. Etwa 50 Händler und Sammler aus ganz Bayern werden wieder ihre »Schätze« präsentieren.

Umfangreiche Angebote an Briefmarken, Ansichtskarten, Briefen, Postkarten und Münzen aus Deutschland, Europa und Übersee werden an rund 80 Tischen angeboten. Der Verein selbst präsentiert sich mit einem eigenen Tisch, auf dem die aktuelle Vereinsarbeit vorgestellt wird.

Der Eintritt kostet 1,50 Euro für Erwachsene und für Mitglieder von Vereinen des Bundes Deutscher Philatelisten 1 Euro. Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt und erhalten ein kleines Begrüßungsgeschenk. Unter den Besuchern verlost der BSV drei kostenlose Mitgliedschaften für ein Jahr.

(Quelle: http://mos.wochenanzeiger.de/article/80881..html)
 
Richard Am: 08.10.2008 08:45:24 Gelesen: 1200337# 65 @  
Festwochen zu Ehren 100 Jahre Motorflug/Am Donnerstag zwei Veranstaltungen/Bund gibt Postwertzeichen heraus - Grade-Briefmarke im Rathaus und Theater im Turm

Von Karl-Heinz Kaiser

Volksstimme, Magdeburg (07.10.08) - Gleich zwei Höhepunkte zu den Hans-Grade-Wochen am kommenden Donnerstag: Während im Rathaus zwischen 9 und 17 Uhr der Magdeburger Philatelistenverein Globus zu einer Briemarkenschau einlädt, gibt ab 10 Uhr im Jahrtausendturm das Technische Theater Dresden mit "Blitz und Donner" den Auftakt für ein Spiel ums Entdecken und Erfinden.

Mit der Briefmarkenschau im Rathaus-Foyer wird der Flugpionier, der 1908 in Magdeburg den ersten erfolgreichen Deutschen Motorflug absolvierte, mehrfach in den Mittelpunkt gerückt.

An dem Tag erscheint republikweit die aus Anlass des 100. Jubiläums herausgegebene Briefmarke des Bundesfi nanzministeriums. Als besondere Attraktion wird eine Sonderfi liale der Deutschen Post AG zu dem Postwertzeichen einen besonderen Sonderstempel abschlagen, teilte Alfred Höltge, Ehrenvorsitzender von Globus, mit. Der Verein selbst wird mit seiner Briefmarkenschau auch ein besonderes Hans-Grade-Exponat vorstellen. Er einen entsprechenden Erinnerungsumschlag an. Diese Filiale unterbreitet darüber hinaus ein umfangreiches Angebot aller Briefmarken der Post. Ursprünglich war im Technikmuseum eine Präsentation der Grademarke geplant. Aus terminlichen Gründen werde die Veranstaltung auf Ende Oktober verschoben, sagte Museumsleiter Gerhard Unger.

Einen Ansturm auf den Jahrtausendturm erhofft sich am Donnerstag die Otto-von-Guericke-Gesellschaft. Dort ist die Hans-Grade-Ausstellung angelaufen. Manfred Tröger, Chef der Otto-von-Guericke-Gesellschaft, empfiehlt Schülern darüber hinaus den Besuch der Mit-Mach-Theatershow "Mit Blitz und Funkenfeuer". Sie könne auch gemeinsam mit den Eltern oder dem Lehrer und der ganzen Klasse besucht werden, rät er.

Bei den drei Vorstellungen am Donnerstag und ebenso vielen am Freitag (jeweils um 10,12 und 14 Uhr) kann mit Blitz und Donner experimentiert und in den Fußstapfen von Erfindern wie Otto von Guericke oder Hans Grade gewandelt werden. Der Eintritt in den Turm ist frei, nur der Parkeintritt müsse bezahlt werden, sagte Manfred Tröger.

Die Hans-Grade-Wochen, organisiert von der Guericke-Gesellschaft, dem Verein Junkerswerk und dem Kuratorium Industriekultur, dauern bis 2. November. An dem Tag vor 100 Jahren gelang Hans Grade auf dem Cracauer Anger die historische Leistung.

(Quelle: http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/lokalausgaben/magdeburg/?sid=khniokqgorgekha7v7m2fu99b3&em_cnt=1189867)
 
Richard Am: 09.10.2008 09:48:53 Gelesen: 1200322# 66 @  
Briefmarkentauschtag in der Dorfhalle

Backnanger Kreiszeitung, Backnang (07.10.08) – Der Briefmarkensammlerverein veranstaltet am Sonntag, 12. Oktober, von 9 bis 16 Uhr in der Dorfhalle in Steinbach seinen jährlichen Briefmarkentauschtag.

Sammler von Briefmarken, Münzen und Ansichtskarten können in der Dorfhalle fündig werden. Für die Bewertung von Briefmarken liegen neue Kataloge aus. Fachkundige Mitglieder geben Ratschläge. Die Jugendgruppe ist mit einer Tombola vertreten. Fürs leibliche Wohl ist gesorgt.

(Quelle: http://www.bkz-online.de/modules/news/article.php?storyid=385226&storytopic=8)
 
Richard Am: 12.10.2008 07:44:19 Gelesen: 1200290# 67 @  
Mühldorfer Briefmarkenfreunde mit Großtauschtag

OVB Online (09.10.08) - Am kommenden Sonntag findet von 8 bis 15 Uhr im Saal des Gasthauses Turmbräugarten, Brückenstraße, in Mühldorf der traditionelle Großtauschtag der Briefmarkenfreunde Mühldorf statt.

Neben den Möglichkeiten, die begehrten Kleinigkeiten zu tauschen, zu kaufen und zu verkaufen, findet ebenfalls eine Ausstellung von Feldpostbriefmarken und -karten aus dem Zweiten Weltkrieg statt. Wenn es um Briefmarken, Telefonkarten, Münzen und Ansichtskarten geht, dann sind Interessierte am 12. Oktober bei den Briefmarkenfreunden im Turmbräugarten in Mühldorf an der richtigen Stelle. Für weitere Informationen steht Vorsitzender Richard Schmidt unter Telefon 08631/8885 gerne zur Verfügung.

(Quelle: http://www.ovb-online.de/news/landkreis_muehldorf/muehldorf/Muehldorf-Muehldorfer-Briefmarkenfreunde-mit-Grosstauschtag;art4142,1253782)
 
Richard Am: 13.10.2008 07:50:06 Gelesen: 1200276# 68 @  
Vollstempel macht die Marke wertvoll

Schwäbische Zeitung, Laichingen (09.10.08) - Etliche Objekte der Begierde haben beim Tauschnachmittag des Laichinger Briefmarken- und Münzenclubs die Besitzer gewechselt. Vor allem passionierte Sammler kamen zu dem Tauschtag ins Laichinger "Waldstadion", nicht nur zum Tauschen, auch um zu schauen und sich zu informieren.

Angeregt tauschten sich Briefmarken- und Münzfreunde am Samstagnachmittag an den Tischen im Waldstadion aus. Für detaillierte Informationen waren Briefmarken- und Münzkataloge zur Hand. "Wir Sammler haben oft schon eine bestimmte Sammlung. Da gibt es Lücken, die man versucht zu schließen", erklärte Klaus Riebauer, der zweite Vorsitzende des Laichinger Briefmarken- und Münzenclubs. Länder- oder Motivsammlungen bilden dabei eigene Sammelgebiete, oder auch so genannte Perfins, führte Riebauer aus; das sind von Händlern oder Firmen gelochte Marken, die Zeichen wie Monogramme zeigen.

Keine Lochung, sondern der geschnittene Rand ist eine der Besonderheiten der Schweizer Briefmarke "Rayon I", die Norbert Beck mit Siegfried Böhm tauschte. Der Metzinger Beck war bereits das dritte Mal in Laichingen zum Tauschtag. Er interessiert sich wie der Ehinger Böhm für Schweizer Briefmarken.

In einer Steckkarte neben einem Briefmarkenalbum steckte die "Rayon I", die beide Sammler konzentriert betrachteten. "Rayon, das ist eine Streckenangabe. Ein Rayon waren 30 Kilometer", bemerkte Böhm zur Marke von 1851.

Neben den anderen Marken mit gezahnten Rändern stach die geschnittene Marke mit dem Schweizer Kreuz deutlich heraus. An dieser und anderen Schweizer Marken gefällt Beck und Böhm zudem, dass sie schön gestempelt sind. "Laut Anweisung der Postdirektion", erläuterte Beck, dies sei wichtig, denn: "Die Briefmarke mit einem viertel, einem halben oder einem nicht lesbarem Stempel ist nicht so wertvoll wie eine mit Vollstempel."

Geld fließt nicht

Geld floss bei dem Tausch zwischen Beck und Böhm nicht, vielmehr bekam Beck eine andere Marke für seine "Rayon I". Unter Sammlern werde im Normalfall nicht bezahlt, vielmehr tatsächlich getauscht, betonte Beck. Neben der Schweiz interessierten sich die Briefmarkenliebhaber für deutsche oder französische Marken, sowie für Motive wie Leuchttürme, Mozart oder Hundertwasser.

Motive zierten neben Zahlen auch die präsentierten Münzen. "Der große Boom sind die Euro-Münzen und zwar sofort, seit sie herausgekommen sind", berichtete Klaus Riebauer. Entscheidend seien Jahrgänge, Länder und Prägeanstalten.

Daneben gab es auch alte D-Mark-Münzen und sogar antikes Geld aus der Römer-Zeit. Bewundert wurden dabei Raritäten wie der in Rom geprägte Denar aus dem Jahr 140 nach Christus, der Kaiser Valerius zeigt.

Vor allem Vereinsmitglieder und regelmäßige Sammler tauschten und informierten sich bei dem jährlichen Tauschnachmittag des Vereins. "Ich vermute, dass das Wetter den einen oder anderen abgehalten hat zu kommen", vermutete Riebauer als Grund für die geringere Zahl der Hobbysammler in diesem Jahr.

(Quelle: http://www.szon.de/lokales/ulm/laichingeralb/200810090326.html)


 
Richard Am: 13.10.2008 08:19:00 Gelesen: 1200276# 69 @  
Briefmarkenfreunde erfolgreich - Anerkennung für junge Schleizer Sammler auch auf internationaler Ebene

Von Elisabeth Rau

Östthüringer Zeitung, Schleitz (11.10.08) - Auch in diesem Jahr haben die Schleizer Briefmarkenfreunde erfolgreich an verschiedenen Ausstellungen teilgenommen. Helga Stöckel, die Arbeitsgemeinschaftsleiterin, berichtete den Mitgliedern am Dienstag im Clubraum der Alten Münze von verschiedenen Ausstellungen, an denen sich die Gruppe mit ihren Exponaten beteiligt hatte. Auch diesmal konnte sie viele Preise und Urkunden an ihre Schützlinge verteilen, die verständlicherweise nicht bei jeder Ausstellung persönlich anwesend sein können.

In einer Ausstellung Anfang September in Hamburg gingen die Briefmarkenfreunde mit ihren vier ausgestellten Exponaten als beste Gruppe nach Hause. Unter anderem holte Anja Tschirpke hier Gold. Eine Woche später gewann Magdalena Merkel in Wien, also auch auf diesmal internationalem Parkett, Vermeil - ein Platz zwischen Gold und Silber.

Bei dem Stiftungswettbewerb in Neuwied am Rhein konnte sich Annekathrin Reinhold in der Gruppe der 13- bis 15-jährigen behaupten, in der jüngeren Kategorie setzte sich Isabell Rabe gegen ihre Konkurrenten durch. Beide erhielten neben Urkunden auch ein Preisgeld von 100 Euro.

Bei einer Ausstellung in Eisenberg (Rheinland-Pfalz) gewann Tanja Tschirpke wiederholt Gold. "Sie hat damit viermal in diesem Jahr ausgestellt und viermal Gold gewonnen", verkündete Helga Stöckel.

Neben den laufenden Ausstellungen arbeiten einige Mitglieder der Schleizer Briefmarkenfreunde an dem Buch "Woher kommt die Marke. Ein Nachschlagewerk". Hier sollen zu 215 Ländern landestypische Marken abgebildet sowie Informationen zu dem jeweiligen Land gegeben werden. Nach der Fertigstellung will die Gruppe dieses Nachschlagewerk auch anderen Arbeitsgemeinschaften in Deutschland zugänglich machen.

Am Dienstag wurde außerdem Organisatorisches wie der "Tag der jungen Briefmarkenfreunde" am 25. und 26. Oktober in Jena besprochen. Dort hat sich eine neue Briefmarken-AG zusammengefunden, welche anlässlich ihrer Gründung unter anderem verschiedene Börsen organisiert hat, auf der Briefmarken zum Kaufen und Tauschen angeboten werden.

Helga Stöckel äußerte sich ebenso über die Missgunst, die ihrer Meinung nach ihrer Gruppe aufgrund des großen Erfolges vor allem aus den alten Bundesländern entgegengebracht wird. "Sie legen uns keine Steine, sondern schon ausgewachsene Baumstämme in den Weg", so Stöckel. Dessen ungeachtet erhalten die Schleizer Briefmarkenfreunde ebenso vielerlei Anfragen, ihre Exponate für Werbeschauen ausleihen zu dürfen oder ihre Hilfe erbittend - die neuste von einer Schule in München.

Die Gruppe rund um Leiterin Helga Stöckel umfasst insgesamt 16 Mitglieder im Alter von 10 bis 19 Jahren. Seit drei Jahren erhalten die Schleizer Briefmarkenfreunde nach der Aussage von Helga Stöckel deutschlandweit die besten Bewertungen.Die AG "Junge Briefmarkenfreunde" Schleiz gibt es seit 1994. Die Mitglieder treffen sich jeden Dienstag von 14 bis 16 Uhr in der Alten Münze in Schleiz. Wer mitmachen möchte, kann sich bei Helga Stöckel melden unter Tel.03663/402632.

(Quelle: http://www.otz.de/otz/otz.schleiz.volltext.php?kennung=on5otzLOKStaSchleiz39730&zulieferer=otz&kategorie=LOK&rubrik=Stadt®ion=Schleiz&auftritt=OTZ&dbserver=1)


 
Richard Am: 14.10.2008 08:19:28 Gelesen: 1200255# 70 @  
"Briefmarken machen schlau"

Hertener Allgemeine / Medienhaus Bauer, Oer-Erkenschick / mü (13.10.08) - Kira-Johanna Selkes Lieblingsland ist Rumänien. Nicht nur, weil sie dort Freunde hat, sondern auch wegen der schönen Briefmarken. Und als Mitglied der Jugendgruppe der Briefmarken- und Münzfreunde kennt sie sich da aus.

"Wir schreiben und auch noch ganz normale Briefe", gesteht der Teenager auch in Zeiten von E-Mail ein. "Und selbst, wenn wir elektronisch Kontakt haben, spielen Briefmarken eine Rolle."

Friedel Maurmann, den Vorsitzenden der Oer-Erkenschwicker Philatelisten, freut das. "Wir haben Nachwuchsprobleme ", gesteht der Markenexperte ein und kann neben Kira auch noch René Otremba, Timon-Michael Selke, Henrik Späth und André Popowski zur Jugendgruppenstunde im IGBCE-Jugendtreff begrüßen.

"Briefmarken machen schlau. Wer sich damit beschäftigt, kann eine Menge über die jeweiligen Staaten erfahren", betont Maurmann eine nützliche Seite des Marken-Hobbys.

Zur nächsten Gruppenstunde am Freitag, 7. November, ab 17 Uhr im IGBCE sind weitere "Neue" willkommen.

(Quelle: http://www.hertener-allgemeine.de/6089.php?file_name=210_001_768621&newsline=lokal&catchline=oe/zb/ln&article_count=1&word_count=555&page_type=/6089.php&mode=detail)


 

Das Thema hat 420 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2   3   4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 17 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 

Ähnliche Themen

1329260 802 13.04.24 09:53Stefan
51618 40 19.04.10 20:14Richard
134005 63 10.04.10 08:35Richard


Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.