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Thema: Bedarfsbriefe von 1944 - 1952 auf dem Gebiet des heutigen M/V
Das Thema hat 98 Beiträge:
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Briefmarkentor Am: 03.12.2012 11:44:26 Gelesen: 95271# 1 @  
Hallo Sammlerfreunde,

mein Sammelgebiet sind die Postwertzeichen und Belege, die im Zeitraum vom 01.01.1944 bis zum 31.12.1952 auf dem Gebiet des heutigen Mecklenburg-Vorpommerns Verwendung fanden.

Es umfasst:

- die Ausgaben der Deutschen Reichspost
- die Postwertzeichen für die britische Besatzungszone
- die Postwertzeichen der OPD Schwerin
- die Kontrollratsausgaben
- die Postwertzeichen der sowjetischen Besatzungszone nach der Währungsreform
- die Postwertzeichen der Deutschen Demokratischen Republik

und betrifft geografisch:

- das Land Mecklenburg
- die preußische Provinz Pommern
- das Land Mecklenburg-Vorpommen, später Land Mecklenburg
- die Bezirke Neubrandenburg, Schwerin und Rostock

Nun habe ich schon eine stattliche Anzahl von Belegen zusammengetragen. Jedoch gibt es immer noch riesige Lücken in der Sammlung. Gerade Beleg vor Kriegsende und ab Gültigkeit der Kontrollratsausgaben bis zum 31. Dezember 1952 sind spärlich vertreten.

Ich möchte euch hier meine Sammlung nach Orten vorstellen und hoffe, dass sich der ein oder andere Beitrag mit Abbildungen von euren Belegen dazugesellt. Auf dem Gebiet der verwendeten Postwertzeichen, der Stempel und R-Zettel gibt es noch viel zu erforschen.

Mit freundlichen Grüßen

Marko
 
Briefmarkentor Am: 03.12.2012 11:57:06 Gelesen: 95264# 2 @  


Anfangen möchte ich mit der Ortschaft Altentreptow.

Aus dieser liegt mir eine Ganzsache vom 02. Dezember 1945 vor nach Berlin vor. Der Normstempel trägt den Kennbuchstaben b.

Wer kann weitere Beleg aus Altentreptow aus dem Zeitraum vom 01.01.1944 bis zum 31.12.1952 zeigen?
 
Briefmarkentor Am: 03.12.2012 20:47:29 Gelesen: 95214# 3 @  
Als nächstes folgen fünf Belege aus der Stadt Anklam in Pommern:



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 03. Dezember 1945 aus Anklam nach Leipzig, portogerecht frankiert mit zwölf Pfennig (2 x Mi.-Nr. 8) - Normstempel ANKLAM 1 / d.



Brief im Ortsverkehr bis zwanzig Gramm vom 03. Februar 1946 aus Anklam, portogerecht frankiert mit acht Pfennig (1 x Mi.-Nr. 11) - Altstempel ANKLAM / f.



Brief im Fernverkehr bis 20 Gramm vom 07. Dezember 1948 aus Anklam nach Chemnitz, portogerecht frankiert mit 24 Pfennig (3 x Mi.-Nr. 202) - Normstempel (3) ANKLAM 1 / d; PLZ im Kreis.



Brief im Fernverkehr bis 20 Gramm vom 31. Mai 1949 aus Anklam nach Berlin, portogerecht frankiert mit 24 Pfennig (3 x Mi.-Nr. 220) - Handwerbestempel Versicherungsschutz.



Brief im Fernverkehr bis 20 Gramm vom 01. Juni 1950 aus Anklam nach Berlin, portogerecht frankiert mit 24 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 252). Der Beleg weist einen britischen? Zensurstempel mit der Nummer 5085 auf - Normstempel (3b) ANKLAM / k.
 
Briefmarkentor Am: 04.12.2012 12:00:29 Gelesen: 95156# 4 @  
Baabe



Brief im Fernverkehr bis 20 Gramm vom 18. September 1952 aus dem Ostseebad Baabe nach Bitterfeld, portogerecht frankiert mit 24 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 252) - Sonderstempel.
 
Briefmarkentor Am: 05.12.2012 10:19:07 Gelesen: 95120# 5 @  
Heute folgen Belege aus Bad Doberan.



Brief im Fernverkehr über zwanzig Gramm bis 250 Gramm vom 14. Dezember 1945 aus Bad Doberan nach Rendsburg, portogerecht frankiert mit 24 Pfennig (2 x Mi.-Nr. 17).



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 30. Januar 1946 aus Bad Doberan nach Hof, mit 13 Pfennig einen Pfennig überfrankiert - Normstempel BAD DOBERAN (MECKL) / e.



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 05. Februar 1946 aus Bad Doberan nach Halle, portogerecht frankiert mit zwölf Pfennig (1 x Mi.-Nr. 16) - Normstempel BAD DOBERAN (MECKL) / e.



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 15. Februar 1946 aus Bad Doberan nach Berlin, portogerecht frankiert mit zwölf Pfennig (1 x Mi.-Nr. 17) - Normstempel BAD DOBERAN (MECKL) / e.



Brief im Fernverkehr vom 31. März 1946 aus Bad Doberan nach Lehrte, frankiert mit 72 Pfennig (6 x Mi.-Nr. 19) - Normstempel BAD DOBERAN (MECKL) / e.



Postkarte (Ganzsache) im Fernverkehr vom 25. Februar 1947 aus Bad Doberan nach Harsum, portogerecht frankiert mit 12 Pfennig - Normstempel (3) BAD DOBERAN (MECKL) / e.



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm als Einschreiben vom 30. September 1948 aus Bad Doberan nach Hannover, portogerecht mit 84 Pfennig frankiert (1 x Mi.-Nr. 197). Rückseitig weist der Beleg zwei Ankunftsstempel Hannover vom 04. Oktober und 05. Oktober 1948 auf. Der R-Zettel ist abgerissen - Normstempel (3) BAD DOBERAN (MECKL) / f.



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 07. Januar 1949 aus Bad Doberan, portogerecht frankiert mit 24 Pfennig - Handwerbestempel - Versicherungsschutz.



Postkarte im Fernverkehr vom 26. März 1949 aus Bad Doberan nach Berlin, portogerecht frankiert mit 12 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 228)- Handwerbestempel - Versicherungsschutz.



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm 26. Oktober 1950 aus Bad Doberan nach Ravensburg, portogerecht frankiert mit 24 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 220) - Normstempel (3) BAD DOBERAN (MECKL) / e.
 
Briefmarkentor Am: 06.12.2012 09:21:29 Gelesen: 95069# 6 @  
Bad Kleinen



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 16. Januar 1946 aus Bad Kleinen, portogerecht frankiert mit zwölf Pfennig (1 x Mi.-Nr. 17) - Altstempel BAD KLEINEN / (3).
 
Briefmarkentor Am: 06.12.2012 09:25:33 Gelesen: 95067# 7 @  
Bad Sülze



Brief im Fernverkehr über 250 bis 500 Gramm als Einschreiben vom 28. Juli 1948 aus Bad Sülze nach Wismar, portogerecht mit 140 Pfennig frankiert. Als R-Zettel fand die erste Nachkriegsausgabe für die SBZ Verwendung - Normstempel (3) BAD SÜLZE (MECKL) / b.

Das Porto berechnet sich wie folgt:

Reichsmarkwährung: 100 Pfennig / 10 = 10 Pfennig neue Währung
Neue Währung: 130 Pfennig
(2 x Mi.-Nr. 921, 1 x Mi.-Nr. 946, 5 x Mi.-Nr. 947, 1 x Mi.-Nr. 182, 1 x Mi.-Nr. 184, 1 x Mi.-Nr. 185, 2 x Mi.-Nr. 187, 1 x Mi.-Nr. 188, 2 x Mi.-Nr. 189, 1 x Mi.-Nr. 190)
 
Briefmarkentor Am: 07.12.2012 09:34:58 Gelesen: 95023# 8 @  
Heute kann ich vier Belege aus Barth zeigen.



Postkarte im Fernverkehr vom 02. Januar 1946 aus Barth nach Köln, portogerecht frankiert mit 6 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 9) - Altstempel BARTH / a.



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 11. März 1946 aus Barth nach Schwerin, portogerecht frankiert mit 24 Pfennig (4 x Mi.-Nr. 10x) - Altstempel BARTH / a.



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 01. Juli 1948 aus Barth nach Berlin, portogerecht frankiert mit 240 Pfennig alter Währung = 24 Pfennig neue Währung (10 x Mi.-Nr. 951) - Normstempel (3) BARTH / b.



Drucksache bis zwanzig Gramm vom 03. März 1951 aus Barth nach Berlin, portogerecht frankiert mit 6 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 213) - Sonderstempel - Versicherungsschutz.
 
Briefmarkentor Am: 07.12.2012 15:34:59 Gelesen: 95003# 9 @  
Bergen auf Rügen



Postkarte (Ganzsache) im Fernverkehr vom 19. Dezember 1945 aus Bergen nach Zwickau - Normstempel (4) BERGEN RÜGEN / a.



Postkarte im Fernverkehr vom 19. Januar 1949 aus Bergen nach Datteln, portogerecht frankiert mit zwölf Pfennig (2 x Mi.-Nr. 201) - Sonderstempel - Versicherungsschutz.
 
Briefmarkentor Am: 07.12.2012 15:39:12 Gelesen: 95001# 10 @  
Berholz



Paketkarte für ein Paket über neun bis zehn Kilogramm der zweiten Zone (über 75 bis 150 km) aus Bergholz nach Potsdam, portogerecht mit 180 Pfennig frankiert (2 x Mi.-Nr. 932, 1 x Mi.-Nr. 935). Ankunft in Potsdam am 16. August 1946 - Ortsnotstempel.
 
volkimal Am: 07.12.2012 17:56:26 Gelesen: 94991# 11 @  
Hallo Marko,

lass Dich nicht entmutigen, dass noch keiner geantwortet und seine Belege eingestellt hat. Ich schaue mir die Seite immer mit Interesse an.

Der Bruder meines Großvaters lebte damals in Retzin bei Grambow. Diese Belege werde ich zeigen, sobald ich dazu komme. Evtl. eröffne ich aber ein eigenes Thema, da die Briefe und Karten es eine ganze Geschichte erzählen und nicht nur Mecklenburg-Vorpommern betreffen.

Die anderen Belege aus meiner Familiensammlung aus dieser Gegend (z.B. Anklam und Barth) stammen aus der Zeit vor 1930 - sie passen also nicht hierher.

Es wäre schön, wenn Du die Stempel auch in Philastempel einstellen würdest. Bei Anklam klafft z.B. noch die Lücke zwischen 1928 und 1949.

Viele Grüße
Volkmar
 
Briefmarkentor Am: 08.12.2012 13:28:18 Gelesen: 94919# 12 @  
Hallo Volkmar,

ich lasse mich doch nicht entmutigen! Es ist halt ein nicht so geläufiges Themengebiet mit vermeintlich wenig Material.

Auf deine Belege aus Retzin freue ich mich schon. Bitte unbedingt zeigen! Das Thema Stempel werde ich nach und nach bearbeiten.

Viele Grüße

Marko
 
Briefmarkentor Am: 08.12.2012 13:55:56 Gelesen: 94910# 13 @  
Heute folgen fünf Belege aus Binz auf der Insel Rügen:



Postkarte (Ganzsache) im Fernverkehr vom 12. Dezember 1945 aus Binz nach Eichenzell - Altstempel BINZ / (RÜGEN) c.



Postkarte im Fernverkehr vom 17. Dezember 1945 aus Binz nach Rostock, portogerecht frankiert mit 6 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 9) - Altstempel BINZ / (RÜGEN) c.



Postkarte (Ganzsache) im Fernverkehr vom 30. Dezember 1945 aus Binz nach Berlin - Altstempel BINZ / (RÜGEN) c.



Postkarte im Fernverkehr vom 31. Januar 1946 aus Binz nach Jessnitz, portogerecht frankiert mit sechs Pfennig (1 x Mi.-Nr. 10) - Altstempel BINZ / (RÜGEN) c.



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm als Einschreiben vom 27. März 1946 aus Binz nach Stuttgart, portogerecht mit 84 Pfennig frankiert (1 x Mi.-Nr. 16, 1 x Mi.-Nr. 18, 2 x Mi.-Nr. 39). Rückseitig weist der Beleg einen Ankunftsstempel Stuttgart vom 10. April 1946 auf. Als R-Zettel fand die dritte Einheitsausgabe für das Reichspostgebiet mit Kreis für die Postleitzahl Verwendung. Außerdem weißt der Brief auf der Vorderseite einen amerikanischen Zensurstempel 15698 und auf der Rückseite einen Stempel 7739 auf - Altstempel BINZ / (RÜGEN) a.
 
Briefmarkentor Am: 10.12.2012 10:40:27 Gelesen: 94867# 14 @  
Bobitz



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm als Einschreiben vom 31. Oktober 1945 von Bobitz nach Lübeck, portogerecht mit 42 Pfennig frankiert (1 x Mi.-Nr. 8 und 3 x Mi.-Nr. 16). Rückseitig weist der Beleg einen Ankunftsstempel vom 09. November 1945 auf. Als R-Zettel fand die dritte Einheitsausgabe für das Reichsgebiet mit Kreis für die Postleitzahl Verwendung.
 
Briefmarkentor Am: 11.12.2012 11:24:11 Gelesen: 94838# 15 @  
Heute folgen sieben Belge aus Boizenburg:



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 22. Dezember 1945 aus Boizenburg nach Berlin, portogerecht frankiert mit zwölf Pfennig (1 x Mi.-Nr. 17).



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 28. Dezember 1945 aus Boizenburg nach Gotha, portogerecht frankiert mit zwölf Pfennig (1 x Mi.-Nr. 17).



Brief nach dem Ausland bis zwanzig Gramm vom 07. Februar 1947 aus Boizenburg nach Chicago (USA), portogerecht frankiert mit 75 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 934).



Unfrankierter Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 03. März 1948 aus Boizenburg nach Berlin. Es wurde eine Nachgebühr in Höhe von 36 Pfennig erhoben (Porto 24 Pfennig + 50% Gebühr des Porto: 12 Pfennig = 36 Pfennig).



Unterfrankierter Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 24. Juni 1948 (Tag der Währungsreform in der sowjetischen Zone) aus Boizenburg nach Berlin, auf welchen 32 Pfennig Nachgebühr erhoben wurden.



Postkarte im Fernverkehr vom 11. Juli 1949 aus Boizenburg, portogerecht frankiert mit zwölf Pfennig (2 x Mi.-Nr. 213).



Brief nach dem Ausland bis 20 Gramm vom 25. November 1949 aus Boizenburg nach Stockton (USA), portogerecht frankiert mit 50 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 224).
 
Briefmarkentor Am: 11.12.2012 16:21:31 Gelesen: 94816# 16 @  
Borckenfriede



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm als Einschreiben vom 16. Februar 1946 aus Lübs nach Rothenfurth, portogerecht mit 42 Pfennig frankiert (1 x Mi.-Nr. 9, 3 x Mi.-Nr. 18) mit Zweikreisbrückenstempel Borckenfriede. Rückseitig weist der Beleg einen Ankunftsstempel Grossschirma über Freiberg (Sachsen) auf. Als R-Zettel fand die dritte Einheitsausgabe für das Reichspostgebiet ohne Kreis für die Postleitzahl Verwendung.
 
Briefmarkentor Am: 12.12.2012 11:18:46 Gelesen: 94786# 17 @  
Brüel



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 13. September 1945 aus Sülten ? nach Berlin, portogerecht frankiert mit zwölf Pfennig (Mi.-Nr. 16) und Zweikreisstegstempel von Brüel.
 
Briefmarkentor Am: 13.12.2012 08:20:04 Gelesen: 94759# 18 @  
Burg Stargard



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm als Einschreiben vom 03. Oktober 1945 aus Burg Stargard nach Dresden, portogerecht mit 42 Pfennig frankiert (1 x Mi.-Nr. 8, 3 x Mi.-Nr. 16) - Normstempel BURG STRAGARD (MECKL) / b.
 
Briefmarkentor Am: 14.12.2012 08:52:03 Gelesen: 94727# 19 @  


Kriegsgefangenenpost vom 01. Juni 1947 aus Bützow nach Italien. Der Brief trägt einen handschriftlichen Vermerk "entlassen".



Postkarte im Fernverkehr vom 02. Juli 1948 aus Bützow nach Magdeburg, portogerecht frankiert mit 120 Pfennig alter Währung = 12 Pfennig neue Währung (4 x Mi.-Nr. 947, 3 x Mi.-Nr. 951).
 
Briefmarkentor Am: 14.12.2012 09:10:05 Gelesen: 94724# 20 @  
Heute stelle ich euch neun Belege (incl. Beitrag [#19])aus Bützow vor:



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 14. August 1945 aus Bützow nach Schwerin, mit Stempel "Gebühr bezahlt".



Postkarte (Ganzsache) im Fernverkehr vom 20. Oktober 1945 aus Bützow nach Schwerin.



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 03. November 1945 aus Bützow nach Schwetzingen, portogerecht frankiert mit zwölf Pfennig (2 x Mi.-Nr. 8).



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 06. Dezember 1945 aus Bützow nach Leer, portogerecht frankiert mit zwölf Pfennig (2 x Mi.-Nr. 8).



Postkarte (Ganzsache) im Fernverkehr vom 04. Januar 1946 aus Bützow nach Berlin.



Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 3?. Januar 1946 aus Bützow nach Güstrow, portogerecht frankiert mit zwölf Pfennig (2 x Mi.-Nr. 8).



Brief im Fernverkehr bis 20 Gramm vom 10. Juli 1952 aus Bützow nach Baasdorf, portogerecht frankiert mit 24 Pfennig (2 x Mi.-Nr. 251).
 
Briefmarkentor Am: 16.12.2012 15:27:27 Gelesen: 94655# 21 @  
Zu den Belegen aus Bergen [#9] und Binz [#13] kann ich heute drei Belege zeigen, welche vor Kriegsende genutzt wurden. Die Postleitzahl beim Stempel von Bergen scheint nachträglich eingefügt worden zu sein. Die Schriftstärke ist eine andere. Kann ein Forenmitglied diesen Stempel ohne Postleitzahl zeigen?



Postkarte (Ganzsache) im Fernverkehr vom 23. März 1945 aus Bergen (Rügen) nach Rosslau - Normstempel (4) BERGEN (RÜGEN) / a.



Brief im Fernverkehr bis 20 Gramm vom 05. April 1945 aus Bergen (Rügen) nach Mölln, portogerecht frankiert mit 12 Pfennig (2 x Mi.-Nr. 785) - Normstempel (4) BERGEN (RÜGEN) / a.



Postkarte (Ganzsache) im Fernverkehr vom 02. März 1945 aus Binz (Rügen) nach Berlin - Altstempel BINZ / (RÜGEN) c. Kann ein Mitglied die Schrift lesen und hier niederschreiben?

Fazit ist, das beide Stempel nach Kriegsende unverändert weiter genutzt wurden.
 
Cantus Am: 16.12.2012 15:58:41 Gelesen: 94651# 22 @  
Hallo Marko,

schöne und seltene Post, die du da zeigst. Die meisten Orte sind mir vom Namen her geläufig, ganz überwiegend auch von persönlichen Besuchen, ich selber habe aber keinerlei Poststücke aus dem betreffenden Zeitraum und kann mich daher hier lediglich als still Mitlesender beteiligen. Die Schrift auf der Rückseite deiner letzten Karte kann ich leider nur sehr bruchstückhaft entziffern, vielleicht findet sich ja doch noch jemand, da damit mehr Übung hat.

Viele Grüße
Ingo
 
Georgius Am: 16.12.2012 19:53:05 Gelesen: 94639# 23 @  
@ Cantus [#22]

Hallo Ingo,

hier nun die Übersetzung der Karte:

Binz d. 1.3.45
Liebe Mutti und Gisela,
habe doch nicht gehalten, was ich geschrieben habe.
Es ist nun schon eine Woche her, seidem ich an Euch schrieb.
Bei uns herrscht schon seit Sonntag ein Sturm, der nicht
nachlassen will. Sonst scheint hier die Sonne und es ist ziemlich warm.
Herr Hansm…., unser Lagerleiter, ließt uns jetzt etwas vor, das wir abschreiben und an Euch senden sollen. Ich schreib nicht wörtlich mit, sondern schreibe nur den Sinn.
Frau Schiller ist mit dem Stopfzeug in Mangel geraten, daher sollen
ab jetzt in jedem viertel Jahr auf einem Punkt Nähzeug gekauft und
geschickt werden. Schicke mir doch bald etwas.
Gibt es jetzt in Berlin wieder Hefe, oder soll ich mal ein Päckchen
mit Hefe schicken.
Für die Küche müssen wir jetzt jeden 2 Tag Holz hacken, denn die
Küche hat kein Holz mehr.
Es grüßt Euch
Euer …

Die Rechtschreib- und Interpunktionsfehler habe ich wohl fast alle stehenlassen, um die Ursprünglichkeit zu erhalten. Vermutlich schrieb das ein Junge im Alter zwischen 12 und 14 Jahren.

Beste Grüße
Georgius
 

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