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Thema: Motiv Flugzeuge
Das Thema hat 1642 Beiträge:
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wajdz Am: 10.10.2017 16:48:17 Gelesen: 778570# 568 @  
@ filunski [#567]

Es lebe der kleine, aber feine Unterschied. ;-)

Das gilt auch für die beiden, inzwischen ja auch schon wieder Dinosaurier der Lüfte, die nun traulich vereint in Sinsheim zu bestaunen sind.



Ob die beiden diese Marken ausgebenden Länder jemals von der Concorde oder Tu-144 auch nur überflogen wurden?

MfG Jürgen -wajdz-
 
merkuria Am: 14.11.2017 10:48:07 Gelesen: 772073# 569 @  
Die Breguet 763 Provence [1] [2] war ein ziviles Kurz- und Mittelstrecken-Flugzeug mit vier Kolbenmotoren, gebaut vom französischen Hersteller Breguet.

Die erste gebaute Variante Breguet 761 hatte ihren Erstflug am 15. Februar 1949. Zwei Jahre später orderte die französische Regierung zwölf Stück der mit stärkeren Motoren ausgestatteten Variante Breguet 763 Provence. Diese Version startete am 20. Juli 1951 zum Jungfernflug und wurde ab März 1953 von Air France vor allem auf den Strecken nach Nordafrika eingesetzt. Die Breguet 763 Provence war für 135 Passagiere ausgelegt und zeichnete sich durch ihre Bauweise mit zwei Passagierraumebenen als ein unförmiges Fluggerät aus. Die letzten Exemplare bei Air France wurden 1971 ausgemustert.



Frankreich zeigt uns dieses Flugzeug auf einer Flugpostausgabe vom 16. Januar 1954 (Mi Nr. 990)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Breguet_763
[2] https://www.youtube.com/watch?v=Cz_5BSwYbfc
 
wajdz Am: 15.11.2017 18:50:37 Gelesen: 771856# 570 @  
Das Experimental Aircraft Programme (EAP) von British Aerospace (BAe) war ein Experimentalflugzeug (Erstflug 8. August 1986), das den technologischen Grundstein für das Eurofighter-Projekt legte. Als das EAP am 1. Mai 1991 seinen letzten Flug absolvierte, waren insgesamt 259 Flüge mit über 195 Stunden erflogen worden. Dabei wurden Geschwindigkeiten bis Mach 2, und Anstellwinkel bis 33° erreicht.

Tansania Block



MfG Jürgen -wajdz-

https://de.wikipedia.org/wiki/British_Aerospace_EAP
 
Altmerker Am: 21.11.2017 22:38:15 Gelesen: 770072# 571 @  
Hallo,

hier ein Stempel aus Genf, wobei sich mir der Flugzeugtyp nicht so recht erschließt.

Viele Grüße
Uwe


 
filunski Am: 21.11.2017 23:02:29 Gelesen: 770065# 572 @  
@ Altmerker [#571]

Hallo Uwe,

super Stempel!! :-)

Ein sehr seltenes Flugzeug und auch nicht sehr bekannt. Es handelt sich um eine Lockheed 9C Orion, und hier soll wahrscheinlich der "Rote Hund" dargestellt sein. Dieses Flugzeug war damals das schnellste Verkehrsflugzeug. Als erstes Zivilflugzeug hatte es ein Einziehfahrwerk. Die SWISSAIR hatte als einzige Fluggesellschaft Europas diese Maschine im Einsatz. Im Mai 1932 startete der "Rote Hund" zum Jungfernflug auf der Strecke Zürich-München-Wien. Zwischen 1931 und 1934 wurden 35 Maschinen gebaut, eine einzige blieb im Verkehrshaus der Schweiz erhalten. [1]



Viele Grüße,
Peter

[1] https://www.verkehrshaus.ch/de/museum/luftfahrt/lockheed-9c-orion

PS: Sollte der gezeigte Beleg/Stempel abzugeben sein (auch gegen Geld), hätte ich Interesse! ;-)
 
filunski Am: 21.11.2017 23:20:57 Gelesen: 770055# 573 @  
@ filunski [#572]

Nachtrag:

unser Schweizer Forumsmitglied und versierter Aerophilatelist Walter Kalt hatte zum "Roten Hund" sehr schöne Belege kreiert:

http://www.walter-kalt.ch/Luftpost/luftpost-schweiz/erstfluege-2000-2009/erstfluege-2009.htm

Viele Grüße,
Peter
 
wajdz Am: 22.11.2017 11:49:57 Gelesen: 769760# 574 @  
Der Himmel ist hoch und weit. Um aber die Gefahren und Risiken des weltweit zunehmenden Luftverkehrs zu verringern, wurde es notwendig, unabhängig von staatlichen Grenzen und politischen oder ideologischen Ansichten für alle verbindliche Regeln aufzustellen.

Die Internationale Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) wurde 1944 gegründet und ist nach der Unterzeichnung des Übereinkommens über die Internationale Zivilluftfahrt (Abkommen von Chicago) durch die Vertragsstaaten eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen.



Die ICAO hat die Aufgabe, Normen und Regeln für die internationale Zivilluftfahrt festzulegen und als Forum für die Zusammenarbeit zwischen den heute 192 Vertragsstaaten zu dienen.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Altmerker Am: 22.11.2017 22:38:26 Gelesen: 769569# 575 @  
Heute ein eher unspektakulärer Werbestempel. Es geht ums zeitgemäße Reisen. Da war das Kerosin wohl noch nicht erfunden. Und wohin konnte ein DDR-Bürger schon groß reisen. Da langte meist die Reichsbahn.

Gruß
Uwe


 
filunski Am: 22.11.2017 23:31:32 Gelesen: 769554# 576 @  
Liebe Flugzeug-Fans,

im Oktober diesen Jahres gab es von den zu Australien gehörenden Cocos (Keeling) Inseln eine schöne Ausgabe zur Luftfahrt. [1]

Sehr schön dazu auch der Ersttagssonderstempel:



Er zeigt eine Lockheed L-188 Electra. [2]

Passend zu dem gleichen Markenmotiv (linke Marke):



Darauf zu sehen eine Lockheed Electra der QUANTAS Airlines [3] mit dem Flughafen auf West Island im Hintergrund. Dieser Flugzeugtyp wurde auf der sogenannten "Wallaby Route" zwischen Sydney und Johannesburg eingesetzt und auf den Cocos Inseln wurde dabei ein Tankstopp eingelegt.

Viele Grüße,
Peter

[1] https://australiapostcollectables.com.au/stamp-issues/cocos-keeling-islands-aviation
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_L-188_Electra
[3] http://www.airliners.net/photo/Qantas/Lockheed-L-188C-Electra/90271
 
volkimal Am: 26.11.2017 14:42:58 Gelesen: 768597# 577 @  
Hallo zusammen,

eigentlich habe ich gedacht, dass ich alle Stempel mit der Abbildung eines Grade-Flugzeuges kenne. Heute fand ich beim Tauschtag in Münster diesen Brief mit einer - wenn auch kleinen - Abbildung eines Grade Fliegers:





Da man den Grade-Flieger so nicht erkennen kann, hier einmal die Vignette der LUPOSTA 1962 in Berlin zum Vergleich. Ungewöhnlich finde ich die Kombination von Klein- und Großbuchstaben "cP" beim Stempel aus Berlin.



Aber selbst auf der Vignette ist das Flugzeug nicht eindeutig als Grade-Flieger zu erkennen. Das wird erst deutlich, wenn man daneben die Vignette "Alter Adler" sieht. Diese Zeichnung scheint als Vorlage für die Abbildung bei der LUPOSTA gedient zu haben.



Rudolf Nebel war einer der "Alten Adler". Als „Alte Adler“ werden diejenigen Piloten bezeichnet, die vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges die Prüfung zum Flugzeugführer bestanden: Insgesamt 817 Frauen und Männer.

Viele Grüße
Volkmar

Literatur:
Volkmar Werdermann: Der Flugpionier Hans Grade - Ein philatelistischer Lebenslauf, 96 Seiten (2016), Poststempelgilde Band 194
 
wajdz Am: 30.11.2017 19:35:57 Gelesen: 767671# 578 @  
Im Jahr 1911 landete wohl das erste Flugzeug auf einer Rennstrecke in Jalan Ampang, Kuala Lumpur, ein Antoinette Eindecker mit dem Piloten G.P. Fuller. Damit begann die Geschichte der Luftfahrt für Malaysia.

Ausgabe 1997 Boeing 747



„50 Yearsof Aviation Malaysia“

1949 nahm Malayen Airways Limited (MAL) mit einem zweimotorigen Flugzeug, das nur 5 Personen bei Flügen zwischen Kuala Lumpur, Singapur, Ipoh und Penang befördern konnte, eine Vorreiterrolle in Malysias Flugdiensten ein. 50 Jahre später startet Malaysien Airlines alle 90 Sekunden in mehr als 75 internationalen Destinationen auf sechs Kontinenten und befördert bis zu 400 Passagiere auf B-747.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Altmerker Am: 30.11.2017 22:47:49 Gelesen: 767623# 579 @  
Die tschechische Marke mit der Ab-11 habe ich hier noch nicht gefunden. Die Aero A.11 ist ein einmotoriger zweisitziger Doppeldecker, Bomber und Aufklärungsflugzeug des tschechoslowakischen Herstellers Aero - tovarna letadel, (deutsch: die Flugzeugfabrik).

Gruß
Uwe


 
wajdz Am: 01.12.2017 18:32:25 Gelesen: 767257# 580 @  
@ wajdz [#427]

Hier noch einmal die Tupolev TU 134 SU und DDR Ausgabe:



MfG -wajdz-
 
DERMZ Am: 01.12.2017 18:33:26 Gelesen: 767256# 581 @  
Guten Abend,

langsam geht bei Boeing die Produktion von vierstrahligen Verkehrsflugzeugen einem Ende entgegen. 1968 war das noch ganz anders. Damals gab es zwar schon die ersten Prototypen des Jumbos, aber erst am 9. Februar 1969 startete der Jumbo zu seinem Erstflug.

1968 flogen viele Fluggesellschaften mit der Boeing 707 über den Atlantik, so auch die Lufthansa, wie die folgende Karte zeigt



Abgebildet ist die Boeing 707-330B mit dem Kennzeichen D-ABOS. Diese wurde 1963 an die Lufthansa abgeliefert und flog dort bis 1974. Zweitbesitzer war die LAN Chile, die das Flugzeug 1986 ausmusterte. Weitere vier Jahre später wurde es in die Ausstellung des Museo Nacional Aeronautico y des Espacio in Santiago de Chile aufgenommen. Auch heute ist es dort noch ausgestellt, aber wohl nicht mehr flugfähig.

Happy landings

Olaf
 
wajdz Am: 01.12.2017 19:01:48 Gelesen: 767253# 582 @  
@ DERMZ [#581]

Siehe [#440]

Air Berlin fliegt nicht mehr, aber die Passagiere sind nicht weniger geworden. Die Lufthansa kann nun ihre Jumbos noch mal sehr profitabel einsetzen.
Luftfahrt-Fans freuen sich, Anwohner ärgern sich über den Lärm. Wie erwartet werden die Großraumflugzeuge vom Typ Boeing 747-400, die seit Anfang November zwischen Berlin-Tegel und Frankfurt am Main für zusätzliche Kapazitäten sorgen, auch im Dezember fliegen. Am Mittwoch bestätigte die Lufthansa, dass sie den Einsatz, der nach den ersten Ankündigungen am 30. November enden sollte, auf der Berlin-Strecke bis kurz vor Weihnachten verlängert. Insgesamt 28 Mal sollen Jumbojets in den ersten drei Dezember-Wochen in Tegel landen, teilte die Luftfahrtgesellschaft mit.

Quelle: https://www.berliner-kurier.de/28934812

MfG Jürgen -wajdz-
 
DERMZ Am: 07.12.2017 22:13:01 Gelesen: 766196# 583 @  
Guten Abend,

nach der Boeing 707 gibt es heute etwas aus dem Hause Airbus - aber auch schon Geschichte.

Lufthansa gibt sich 1991 in ihrem Werbestempel die Ehre, daß sie seit 30 Jahren nach Österreich fliegen, auf dem Werbestempel ein Airbus A310:



Im Juli 2000 erreichte ein weiterer Airbus A310 (allerdings nicht von der Lufthansa) in Wien die Aufmerksamkeit, als er mit ausgefahrenem Fahrwerk von Griechenland nach München wollte, aber vor Wien das getankte Kerosin verbraucht war. Segelnder Weise schaffte es der Pilot gerade noch auf das Flughafengelände [1].

Viele Grüße

Olaf

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hapag-Lloyd-Flug_3378
 
merkuria Am: 08.12.2017 09:33:15 Gelesen: 766167# 584 @  
Die Couzinet 70 / 71 Arc-en-Ciel [1] [2] war ein französisches Postflugzeug, das 1932 seinen Erstflug absolvierte. Die dreimotorige Maschine war zum größten Teil aus Holz gefertigt und überquerte am 16. Januar 1933 unter Jean Mermoz (1901–1936) den Südatlantik von Saint-Louis (Senegal) nach Natal (Brasilien). Trotz immer wieder vorgenommener Verbesserungen und Umbauten, war dieser Maschine kein grosser Erfolg beschieden und es wurden keine weiteren Exemplare gebaut. 1937 wurde die Couzinet 71 Arc-en-Ciel ausgemustert und verschrottet. Als Träger des französischen Postverkehrs nach Südamerika setzte sich schlussendlich die Farman 220 durch.



Mauretanien zeigt uns dieses Flugzeug auf einer Flugpostausgabe vom 4. Juli 1966 (Mi Nr. 280).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Couzinet_70
[2] https://www.youtube.com/watch?v=s6kdU2ywD14
 
saintex Am: 08.12.2017 18:19:07 Gelesen: 766131# 585 @  
@ merkuria [#584]

Auch Frankreich hat die Couzinet 70 Arc-en-Ciel im Jahr 2000 auf einer Flugpostmarke gewürdigt.



saintex
 
saintex Am: 09.12.2017 16:06:00 Gelesen: 766094# 586 @  
Ergänzend zu den beiden vorstehenden Beiträgen von merkuria und mir zur Couzinet 70 Arc-en-Ciel noch etwas zeitgenössisches Material zu diesem luftfahrthistorisch interessanten Flugzeugtyp:

Zunächst Vorder- und Rückseite einer Luftpostkarte, die bei der Überquerung des Südatlantik am 16.01.1933 von der Arc-en-Ciel befördert wurde.



Die Vorderseite zeigt die Flugroute von Frankreich nach Südamerika und in der Mitte das Flugzeug über dem Südatlantik. Rechts und links am Rand die Fotos des Konstrukteurs René Couzinet (oben links) und des Chefpiloten Jean Mermoz (darunter) sowie der übrigen Besatzungsmitglieder. Auf der Rückseite finden sich der Aufgabestempel vom Abflugsort Istres (12.1.33 5:30) und die Ankunftsstempel von Rio de Janeiro (17.1.33 19-20 ) und Buenos Aires (22.1.33 13).

Der Flug eines Landflugzeuges vom Abflugsort in Frankreich nach Rio de Janeiro und Buenos Aires mit einer Überquerung des Südatlantik – heute eine Selbstverständlichkeit – wurde damals von den Einwohnern von Rio de Janeiro und Buenos Aires als absolute Sensation empfunden und zog bei der Landung Massen von Schaulustigen an. Auf dem Flugplatz von Rio de Janeiro sollen sich nach zeitgenössischen Presseberichten bei der Landung der Arc-en-Ciel am 17.1. tumultartige Szenen abgespielt haben. Sieht man das folgende Pressefoto von der Landung in Rio de Janeiro, grenzt es an ein Wunder, dass kein Schaulustiger von den ungeschützt rotierenden Propellern der Arc-en-Ciel verletzt wurde.



Die Arc-en-Ciel war von ihrer Konzeption leider ihrer Zeit weit voraus. Das französische Luftfahrtministerium hielt in den 1930er Jahren zunächst an seiner Doktrin fest, dass Landflugzeuge nur auf Flugstrecken über Land eingesetzt werden und auf Seestrecken nur Flugboote zum Einsatz kommen. Obwohl sich der Chefpilot der nationalen Fluggesellschaft Air France, Jean Mermoz für René Couzinet und den Einsatz der Couzinet 70 auf der Südatlantikstrecke der Air France auch im Luftfahrtministerium einsetzte, wurde die Arc-en-Ciel in einem Hangar auf dem Pariser Flughafen Le Bourget „eingemottet“ und verfiel technisch allmählich, bis sie 1937 verschrottet wurde. Erst nachdem der Chefpilot der Air France Jean Mermoz Anfang Dezember 1936 bei einem Flugzeugabsturz an Bord eines Flugbootes über dem Südatlantik ums Leben gekommen war, setzte im französischen Luftfahrtministerium ein Umdenken ein und Landflugzeuge wurde nunmehr auch auf Seestrecken zugelassen.

Für René Couzinet kam diese Entwicklung zu spät. Nachdem der französische Staat feste Bestellungen für zwei Couzinet 70 storniert hatte, geriet er mit seinem Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten und musste Insolvenz anmelden. Aus heutiger Sicht war René Couzinet ein Visionär, der schon Anfang der 1930er Jahre die spätere Entwicklung des Flugzeugbaus mit seiner Arc-en-Ciel vorweggenommen hatte.

MfG Wolfgang
 
merkuria Am: 12.12.2017 09:06:20 Gelesen: 765830# 587 @  
Die Latécoère 28 [1] war ein einmotoriges französisches Passagierflugzeug, das im Frühjahr 1929 seinen Erstflug absolvierte. Es wurde überwiegend in der Ausführung als Wasserflugzeug gebaut und diente vor allem dem Posttransport, konnte aber auch bis zu acht Passagiere aufnehmen. Das Flugzeug, von dem ca. 50 Exemplare gebaut wurden, erzielte auch mehrere Langstreckenrekorde. Die Latécoère 28 kam auch in die Dienste von Venezuela, Argentinien und Spanien.



Mauretanien zeigt uns dieses Flugzeug auf einer Flugpostausgabe vom 4. Juli 1966 (Mi Nr. 281)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Lat%C3%A9co%C3%A8re_28
 
wajdz Am: 13.12.2017 23:50:04 Gelesen: 765762# 588 @  
@ filunski [#382] und [#383]

In den oben genannten Beiträgen wird der Deltaflügel-Abfangjäger ausführlich beschrieben. Der Anlaß zu dieser Markenausgabe war aber der 50. Jahrestag des kanadischen Erstflugs mit einer in Kanada gebauten Maschine.



Die Silver Dart, 1909 gebaut, war das erste Flugzeug, das von der Royal Canadian Air Force (RCAF) getestet wurde. Ihr Konstrukteur-- McCurdy flog am 10. März 1909 einen 35 Kilometer Rundkurs damit. Am 2. August 1909 wurde der erste Passagierflug in Kanada durchgeführt.

Der von 1956 bis 1958 für das Canadian Aviation Museum in Ottawa angefertigte Nachbau wurde anlässlich der 50-Jahr-Feier des Erstflugs erneut geflogen, stürzte allerdings aufgrund starker Winde ab.

MfG Jürgen -wajdz-

https://de.wikipedia.org/wiki/AEA_Silver_Dart
 
merkuria Am: 15.12.2017 09:33:57 Gelesen: 765675# 589 @  
Die Farman F.60 „Goliath“ [1] [2] war ein zweimotoriger Doppeldecker des französischen Herstellers Henri & Maurice Farman. Dieses Flugzeug wurde als Passagiermaschine, Transporter und Bomber verwendet.

Im Januar 1919 hob die Farman F.60 „Goliath“, ausgerüstet für zwei Mann Besatzung und zwölf Passagiere, zum Erstflug ab. Die Reisegeschwindigkeit betrug 120 km/h, und die Reichweite lag bei 400 Kilometern. Die „Goliath“ war zu ihrer Zeit ein Meilenstein in der französischen Zivilluftfahrt sowie weiten Teilen Europas. Von dieser Maschine wurden ca. 300 Exemplare hergestellt. Die letzte F.60 „Goliath“ flog bis Ende 1933 in Südamerika.



Mauretanien zeigt uns dieses Flugzeug auf einer Flugpostausgabe vom 4. Juli 1966 (Mi Nr. 279)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Farman_F.60
[2] https://www.youtube.com/watch?v=Dpu8ZWRMbfs
 
wajdz Am: 16.12.2017 14:43:10 Gelesen: 765617# 590 @  
@ wajdz [#443]

Knapp acht Jahre vor Lindberghs berühmtem Flug, am 14. Juni 1919, flogen der Pilot John Alcock und der Navigator Arthur Whitten Brown in ca. 16 Stunden 3667 km, also etwa 225 km/h mit der Vickers F.B.27 Vimy von Neufundland nach Irland.

MiNr 436



Nicht nur sie waren Optimisten, sondern auch der örtliche Postmeister, der 197 Briefe mit auf den Weg gab, die erste transatlantische Luftpost.

MfG Jürgen -wajdz-

https://www.welt.de/kultur/history/article13361494/Der-erste-Atlantikueberflieger-hiess-nicht-Lindbergh.html
 
Totalo-Flauti Am: 16.12.2017 16:24:03 Gelesen: 765572# 591 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich bin echt beeindruckt, wie viel es zum Thema Flugzeug zu sehen gibt. Im Stempel vom Postamt Halle/Leipzig in Schkeuditz wurde ebenfalls ein Flugzeug (einmotorig) abgebildet. Ich kann den Stempel für den Zeitraum April 1928 bis Februar 1936 belegen. Hier als Abbildung ein Brief vom Erstflug 23.04.1928 nach Kassel.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
wajdz Am: 17.12.2017 10:42:11 Gelesen: 765527# 592 @  
Consolidated Canso

Von 1935 bis 1945 wurden insgesamt 3272 der Flugboote bzw. Amphibienflugzeuge gebaut und während des Zweiten Weltkrieges von der U.S. Navy, der Royal Navy und den sowjetischen Seefliegerkräften als Seeaufklärungsflugzeug, Seenotrettung und U-Bootjäger eingesetzt.

PB bedeutet „Patrol Bomber“; Y ist der Code für den Hersteller Consolidated (Vultee). Der Beiname „Catalina“ bezieht sich auf Santa Catalina Island vor der Küste Kaliforniens



Außer Consolidated fertigten drei weitere Flugzeughersteller das Flugboot. Canadian Vickers (später Canadair) baute 380 PBY-5A als PBV-1A, die 150 Flugzeuge in kanadischen Diensten wurden unter dem Namen „Canso“ geführt. Canadair war der einzige Hersteller überhaupt, der das Flugboot in der Version PBY-6A nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in sehr kleinen Stückzahlen weiter produzierte. Die Canso wurde unter anderem in Frankreich als Löschflugzeug verwendet.

MfG Jürgen -wajdz-

https://de.wikipedia.org/wiki/Consolidated_PBY
 

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