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Thema: Motiv Flugzeuge
Das Thema hat 1631 Beiträge:
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merkuria Am: 03.02.2018 09:27:26 Gelesen: 735527# 607 @  
Die Breguet 19 [1] war ein leichter französischer Doppeldecker-Bomber der 1921 seinen Erstflug absolvierte. Zwischen 1923 und 1927 wurden ca. 2000 Exemplare gefertigt, davon ca. 500 Stück unter Lizenz in Spanien und Jugoslawien. Die Breguet 19 brach diverse Geschwindigkeits- Höhen- und Langstreckenrekorde und absolvierte manchen Nonstop-Transatlantik-Erstflug.



Monaco gedachte am 22. Mai 1964 mit einer Sonderausgabe (Mi Nr. 768) dem ersten französischen Nonstop-Flug Paris-New York vom 1. September 1930, durchgeführt mit einer Breguet 19.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Breguet_19
 
wajdz Am: 03.02.2018 12:02:02 Gelesen: 735457# 608 @  
@ wajdz [#606]

Eines der ersten Wasserflugzeuge war die Albatros C I W.2 mit Doppelschwimmern, modifizierter Mercedes D.II-Installation und Parabellum MG14 Maschinengewehr im Cockpit des Beobachters. Geliefert wurde nur eine im Juni 1916.



Die Albatros C I war ein deutscher zweisitziger Mehrzweck-Doppeldecker. Im ersten Weltkrieg gebaut von den Albatros Flugzeugwerken und ab Ende April 1915 an die Fliegerabteilungen geliefert. Oswald Boelcke und Manfred Freiherr von Richthofen erzielten ihre ersten Luftsiege mit der Albatros C.I.

MfG Jürgen -wajdz-
 
DERMZ Am: 10.02.2018 14:59:33 Gelesen: 731898# 609 @  
Guten Tag,

wir gehen mal wieder in die "modernere Vergangenheit" zurück. Heute möchte ich zwei schöne - jedoch ungelaufenene - Karten zeigen:



Lange bevor die TWA (Trans World Airlines) von American Airlines übernommen wurde, flog man noch direkt von Amerika nach Genf. An Bord gab es diverse Gratis-Postkarten für die fliegende Kundschaft, diese zeigten Szenerien aus den Ländern, die angeflogen wurden. Einmal Werbung OHNE Flugzeuge.



Noch ein paar Jahre früher flog Air France mit der Lockheed Constellation über den Atlantik, man warb mit über 65.000 "crossings" und verwies auf die starken Motoren und den hohen Komfort.

Das waren noch Zeiten.

Mit besten Grüßen

Olaf
 
wajdz Am: 10.02.2018 18:12:09 Gelesen: 731863# 610 @  
Die Dornier Wal war die Weiterentwicklung der Do Gs I. Aufgrund der Beschränkungen des Versailler Vertrags wurden die Flugzeuge bei der eigens von Dornier 1921 gegründeten CMASA – Costruzioni Meccaniche Aeronautiche S. A. in Marina di Pisa gebaut.

Erstflug: 6. November 1922. Der einstufiger Bootsrumpf war durch Schottwände geteilt. Offene Pilotensitze mit Doppelsteuerung. Tragflächenholme aus Stahl, überwiegend stoffbespannt. Eine Steigleiter führte zur Tandem-Motorgondel.

Malta MiNr 703



In Italien eröffnete die SA Navigazione Aerea SANA am 7. April 1926 einen Liniendienst Genua – Rom – Neapel mit Dornier-Wal-Flugbooten. Mit ihnen bediente die SANA ihre Linien nach Palermo (Freccia Verde), Tripolis (Freccia Rosso) und Barcelona (Freccia Azzura) und 1929 sogar zeitweise im Verbund mit der britischen Imperial Airways deren Postlinie bis nach Alexandria.

MfG Jürgen -wajdz-
 
volkimal Am: 11.02.2018 13:27:21 Gelesen: 731734# 611 @  
Hallo zusammen,

ein Aerogramm aus der Schweiz mit einem zweisprachigen Stempel Deutsch/Chinesisch:





Der Stempel zeigt ein Flugzeug von vorne. Ob man anhand dieser Abbildung einen Typ bestimmen kann weiß ich nicht.

Viele Grüße
Volkmar
 
DERMZ Am: 11.02.2018 15:24:29 Gelesen: 731715# 612 @  
@ volkimal [#611]

Hallo Volkmar,

bei diesem Stempel kann man den Typ bestimmen, es ist eine Boeing B747 - Jumbojet. Erkennbar am Cockpit im Oberdeck. Der Airbus A380 hatte seinen Erstflug erst 2005 und hat auch eine gänzlich andere Ansicht von vorne.

viele Grüße

Olaf
 
wajdz Am: 12.02.2018 13:24:23 Gelesen: 731533# 613 @  
Die Short S.25 Sunderland wurde als Militärausführung des Verkehrsflugbootes S.23 Empire entwickelt. Von 1937 bis Oktober 1945 baute Short Brothers 721 dieser viermotorigen Langstrecken-Mehrzweckflugboote, die in 19 Staffeln der Royal Air Force (RAF) sowie in den Seefliegerkräften anderer Staaten geflogen wurden.



Viele der Sunderlands wurden während der Berliner Luftbrücke auf dem nördlichen Korridor nach Berlin eingesetzt. Sie starteten auf der Elbe in Hamburg-Finkenwerder und landeten in Berlin auf der Havel bei Lindwerder.

siehe @ wajdz [#110]

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden 27 Sunderland-Flugboote zu Passagierflugzeugen umgebaut und in Short Sandringham umbenannt. In Großbritannien war sie bis Mitte 1958 im aktiven Dienst, in Neuseeland wurden die letzten Exemplare 1966 ausgemustert.

MfG Jürgen -wajdz-
 
filunski Am: 12.02.2018 16:27:00 Gelesen: 731493# 614 @  
@ wajdz [#613]

in Neuseeland wurden die letzten Exemplare 1966 ausgemustert

Hallo Jürgen,

und eine Short Sunderland steht auch heute noch in Auckland im Museum (MOTAT). :-)



Ein beeindruckendes Flugzeug!

Viele Grüße,
Peter
 
Seku Am: 13.02.2018 15:01:38 Gelesen: 731335# 615 @  
Frankreich 1981 Mi.Nr. 2269 - Luft- und Raumfahrtausstellung (Paris) [1] sowie 1965 Mi.-Nr. 1528 - 30 Jahre Militärhochschule der französischen Luftstreitkräfte [2] - beide aus der Tagespost und immer noch gültig.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Pariser_Luftfahrtschau
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%89cole_de_l%E2%80%99Air
 
filunski Am: 13.02.2018 15:53:44 Gelesen: 731324# 616 @  
@ Seku [#615]

Hallo,

beide Marken zeigen "Flugzeugikonen" nicht nur der Armée de l'air (Französische Luftwaffe). Links die Mirage 2000 bis heute eines der "Arbeitspferde" der französischen Luftwaffe und die rechte Marke eine 6er Formation der Patrouille de France (Kunstflugstaffel der französischen Luftwaffe) mit Fouga Magister. Dieses Flugzeug war ab Ende der 1950er Jahre der erste Jet-Trainer der Bundesluftwaffe und wurde auch in Deutschland in Lizenz gefertigt.

Beste Grüße,
Peter
 
wajdz Am: 15.02.2018 21:24:32 Gelesen: 730822# 617 @  
Die Martin M-130 oder "China Clipper" war eines der fortschrittlichsten Flugzeuge ihrer Zeit.

Als viermotoriges Verkehrsflugboot vom US-amerikanischen Herstellers Glenn L. Martin Company in den 1930er Jahren gebaut, konnte sie bis zu 32 Passagiere aufnehmen. Jeder Fahrgastraum hatte acht oder sechs Schlafplätze, der Salon zwölf.

Die drei gebauten Maschinen wurden nur von Pan American Airways (Pan Am) eingesetzt und flogen auf der Pazifikroute von San Francisco nach Manila. Sie trugen die Namen China Clipper, Philippine Clipper und Hawaii Clipper.

MiNr 1727



Die M-130 wurde fast ausschließlich im Pazifik eingesetzt. Die Einführung des Transpazifik-Liniendienstes durch Pan Am vom 22. bis 29. November 1935 war ein historisches Ereignis der Luftfahrtgeschichte. Für die 13.100 km (8210 mls) lange Strecke benötigte die China Clipper (Kennzeichen NC 14716) 59 Stunden und 48 Minuten reine Flugzeit. Auf diesem Flug wurde nur Luftpost mitgeführt, die Einführung des Passagierdienstes auf der Strecke fand am 21. Oktober 1936 statt. Auf Grund des hohen Gewichts der Treibstoffzuladung konnten auf langen Strecken nur wenige Passagiere mitfliegen, ein ausgesprochen teures Vergnügen, unter heutigen Verhältnissen fasst der doppelte Preis eines Concordfluges.



Die Hawaiian Clipper verschwand spurlos am 28. Juli 1938 östlich von Manila. Die Philippine Clipper flog am 21. Januar 1943 etwa 160 km nördlich von San Francisco gegen einen Berg, während die China Clipper am 8. Januar 1945 in Port of Spain auf Trinidad sank.

MfG Jürgen -wajdz-

http://www.aviation-history.com/martin/m130.html
 
Manne Am: 17.02.2018 18:32:28 Gelesen: 730452# 618 @  
Hallo,

ein Luftpost-Brief aus Sofia in Bulgarien nach Zürich, Stempel vom 21.06.1947. Im Stempel ist ein Flugzeug abgebildet.

Gruß
Manne


 
wajdz Am: 17.02.2018 20:09:06 Gelesen: 730410# 619 @  
Die Boeing 314 Clipper war ein Flugboot mit großer Reichweite, das von Boeing von 1938 bis 1941 produziert wurde. Zwölf von ihnen wurden für Pan American Airways gebaut.

PAA beauftragte Boeing am 21. Juli 1936 mit der Lieferung der ersten dieser als „Clipper“ bezeichneten Transozean-Flugboote, und schon am 7. Juni 1938 erfolgte der Jungfernflug der ersten Maschine.

MiNr 2850



Im Gegensatz zu den Flug-Booten von Dornier, Martin und Sikorsky, bei denen die Motoren auf Gestellen über den Tragflächen montiert waren, wurde der 314 Clipper als normaler Hochdecker mit in den Flügel integrierten Antrieben konstruiert.



Die zwölf Boeing Clippers hatten vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nur kurz ihre beabsichtigte Rolle inne; während des Krieges wurden einige an die Briten abgetreten, und sie wurden als Militärtransporter sowie VIP-Transporte verwendet. Nach dem Krieg, mit so vielen Flugplätzen in den entferntesten Lagen und mit deutlich verbesserter Flugleistung, wurden Wasserflugzeuge obsolet und alle Clippers wurden leider verschrottet.

Nicht einmal ihre Bordbücher sind erhalten geblieben und nur wenig erinnert an die glanzvolle Ära der „Clippers“. Nur noch ein groß angelegtes Modell in einem irischen Museum blieb übrig.

MfG Jürgen -wajdz-
 
merkuria Am: 24.02.2018 09:28:17 Gelesen: 729223# 620 @  
Die Saab 29 Tunnan (deutsch die Tonne) war ein einstrahliges Kampfflugzeug des schwedischen Flugzeugherstellers Saab aus der unmittelbaren Nachkriegszeit. Die Bezeichnung „Tonne“ bezog sich auf das gedrungene und etwas bauchige Erscheinungsbild der Saab 29. Die Entwicklung der Maschine basierte auf beschlagnahmten Unterlagen der deutschen Messerschmitt-Werke. Seinen Erstflug absolvierte das Flugzeug 1948. Zwischen 1950 und 1956 wurden 661 Exemplare in verschiedenen Ausführungen gebaut. Ausser den Schweden nutzte nur noch Österreich diese Maschinen. Ausserdem wurden 1960 während den Operationen der Vereinten Nationen im Kongo 11 Exemplare des Saab 29 eingesetzt, was bei der schwedischen Marke zum Ausdruck kommt.



Schweden zeigt uns den Saab 29 am 6. Oktober 2001 auf einer Sonderausgabe zur Geschichte der Luftfahrt (Mi Nr. 2252).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Saab_29
 
wajdz Am: 26.02.2018 01:27:16 Gelesen: 728936# 621 @  
Die Entwicklung der Do-18 begann in den Jahren 1934/35. Sie wurde als Nachfolgerin der Do 15 Wal entworfen. Der Erstflug fand am 16.03.35 in Friedrichshafen statt. Das Flugboot war ein Ganzmetall Hochdecker mit einfachem Leitwerk sowie zwei in Tandembauweise angebrachten Dieselmotoren. Es konnte auch mit Hilfe eines Katapults starten Im Postdienst überquerten sie in den fast zwei Jahren ihres Einsatzes vom 11. April 1937 bis zum 2. April 1939 (V-7 „Zyklon“) insgesamt 73 Mal den Südatlantik.



Am 27. März 1938 startete die D-ANHR von Bord des Katapultschiffs Westfalen südöstlich des englischen Hafens Dartmouth mit Zusatzkraftstoff schwer beladen um 14:05 Uhr GMT. Zwei Tage später, am 29. März morgens um 10:05 Uhr, landete das Flugboot nach 43 Stunden und 8392 zurückgelegten Kilometern bei dem kleinen Ort Caravelas in Bahia (Brasilien). Ein neuer Langstreckenweltrekord war aufgestellt. Am 30. März erfolgte der Weiterflug zum geplanten Ziel Rio de Janeiro. Der Rückflug erfolgte vom 6. bis zum 15. April über Fernando de Noronha und Las Palmas nach Travemünde.



Von der Do18 wurden insgesamt 177 Flugboote bis 1940 gebaut, davon 163 für die Luftwaffe. Ab Sommer 1941 wurden die Küstenfliegergruppen schrittweise auf di BV 138 umgerüstet.

MfG Jürgen -wajdz-
 
merkuria Am: 05.03.2018 08:44:01 Gelesen: 727782# 622 @  
Die Kamow Ka-22 Wintokryl [1] (Камов Ка-22 Винтокрыл = russisch für „Schraubflügel“) war ein für grosse Lasten ausgelegter Transport-Flugschrauber. Die Maschine wurde vom britischen Hersteller Fairey Rotodyne im Auftrag der sowjetischen Luftstreitkräfte konstruiert. Das ungewöhnliche Antriebskonzept sah vor, dass zu Start und Landung die Rotoren angetrieben wurden, für den Vorwärtsflug wurde dann der Schub der Propeller genutzt. Die Ka-22 war nur einmal auf einer Luftfahrtausstellung in Moskau 1961 zu sehen. Nach zwei Unfällen wurde das Entwicklungsprogramm 1964 eingestellt und es wurde nach den 4 erstellten Exemplaren in den Kamow-Werken keine Serienproduktion aufgelegt.



Usbekistan zeigt uns die Ka-22 am 10. Oktober 1995 innerhalb einer Sonderausgabe mit Flugzeugen usbekischer Produktionen der Taschkenter Flugzeugwerke (Mi Nr. 78).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kamow_Ka-22
 
wajdz Am: 07.03.2018 21:57:01 Gelesen: 727597# 623 @  
Der Erstflug der vom amerikanischen Flugzeughersteller aus der Convair CV-340 weiterentwickelte Convair 440 fand am 6. Oktober 1955 statt. Ein für den Passagiertransport auf Kurzstrecken konzipierter, von zwei Kolbenmotoren angetriebenen Tiefdecker, mit einziehbarem Bugradfahrwerk. Um max. 52 Passagiere kümmerten sich 2 Piloten und 2 Flugbegleiter

MiNr 505



Insgesamt wurden 178 Maschinen dieses wirtschaftlich erfolgreichen Typs verkauft, 153 davon an Luftfahrtgesellschaften.



Die Maschinen blieben bei den großen Fluggesellschaften bis etwa Mitte der 1960er Jahre im Einsatz, um dann den aufkommenden modernen Kurzstreckenjets wie der Boeing 737 zu weichen. Zum Teil wurden sie an Fluggesellschaften in der Dritten Welt verkauft.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Manne Am: 11.03.2018 11:58:07 Gelesen: 727191# 624 @  
Hallo,

hier ein Block aus Norwegen aus Jahr 1980 mit verschiedenen Flugzeugen.

Gruß
Manne


 
H.G.W. Am: 13.03.2018 13:25:12 Gelesen: 727098# 625 @  
Hallo,

dieses Flugzeug sollte hier keinesfalls fehlen.

Gruß Horst


 
Seku Am: 13.03.2018 15:25:54 Gelesen: 727081# 626 @  
Australien 2014 - 100 Jahre Flugpost


 
wajdz Am: 13.03.2018 22:48:55 Gelesen: 727056# 627 @  
@ wajdz [#526]

Eines der erfolgreichsten Passagierflugzeuge wurden die von 1965 bis 2006 produzierten Kurzstreckenflugzeuge von McDonnell Douglas.. Konstruiert als zweistrahliger Tiefdecker mit seitlich am Heck angebrachten Strahltriebwerken, einer Druckkabine, einem Einziehfahrwerk und einem T-Leitwerk. Der erste von insgesamt fünf Prototypen startete am 25. Februar 1965 zu seinem Erstflug.

Türkei '67



Die DC-9-30 war die zweite angebotene Version der DC-9. Mit insgesamt 621 produzierten Exemplaren war sie der erfolgreichste Typ der ursprünglichen DC-9-Familie. Durch den verlängerten Rumpf bot sie bis zu 115 Passagieren Platz. Auch die Flügel der Series 30 wurden verlängert und, um auch Starts und Landungen auf kurzen Bahnen zu ermöglichen, mit einem neuartigen Vorflügel-Klappensystem ausgestattet. Die Reichweite betrug 3030 km.

MfG Jürgen -wajdz-
 
merkuria Am: 20.03.2018 00:49:28 Gelesen: 726231# 628 @  
Die Vought OS2U Kingfisher [1] (Werksbezeichnung VS 310) war ein einmotoriges Aufklärungsflugzeug des US-amerikanischen Herstellers Vought. Das sowohl mit Schwimmern als auch einem Radfahrwerk ausrüstbare Flugzeug konnte auch mit Hilfe eines Flugzeugkatapults von großen Kriegsschiffen aus gestartet werden. Nach seinem 1938 erfolgten Erstflug wurden zwischen 1940 und 1942 über 1519 Exemplare gebaut. Haupteinsatzzwecke waren die Aufklärung, die U-Boot-Abwehr sowie die Seenotrettung.



Am 18. August 2000 verausgabte Uruguay eine Sonderausgabe anlässlich des 75. Jahrestages der Wasserflieger in den Streitkräften (Mi Nr. 2554) und zeigt uns dabei ein Wasserflugzeug des Typs Vought OS2U.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Vought_OS2U
 
wajdz Am: 21.03.2018 22:04:37 Gelesen: 726184# 629 @  
Die Arado Ar196 war ein deutsches See-Mehrzweckflugzeug der Arado Flugzeugwerke. Als einmotoriger Tiefdecker mit Schwimmern konzipiert, entwickelte sich das Baumuster zum Standard-Katapult-Bordflugzeug der Großkampfschiffe und bedeutendsten Schwimmerflugzeug Deutschlands im Zweiten Weltkrieg.



Als Katapultflugzeug auf dem Achterdeck der Graf Spee

Hauptsächlich als Bordflugzeug eingesetzt, wurde es ferner als Aufklärer und U-Bootjäger verwendet. Im August 1944 wurden die letzten Ar 196 an die Luftwaffe geliefert.

Grossdeutsches Reich MiNr 882



Sie war das letzte in Europa zu Kampfzwecken gebaute Wasserflugzeug.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Manne Am: 01.04.2018 09:23:38 Gelesen: 724377# 630 @  
Hallo,

heute ein Ansichtskarte vom Züricher Flughafen aus den 1950-er Jahren, leider nicht gelaufen.

Gruß
Manne


 
merkuria Am: 04.04.2018 09:01:56 Gelesen: 723691# 631 @  
Die de Havilland D.H.84 Dragon [1] ist ein zweimotoriges Doppeldecker-Transportflugzeug des britischen Herstellers de Havilland Aircraft Company. Die Maschine hatte am 12. November 1932 ihren Jungfernflug und wurde ab April 1933 als Verkehrsflugzeug zwischen London und Paris sowie weltweit als kleines Verkehrsflugzeug für bis 6 Passagiere auf Kurzstrecken eingesetzt. Insgesamt wurden 202 Exemplare in drei verschiedenen Versionen gebaut.



Am 4. September 1962 verausgabte der afrikanische Staat Gabun eine Flugpostausgabe zum Thema Entwicklung der Luftfahrt (Mi Nr. 175-178). Auf der 20 F Wertstufe wird eine D.H.84 Dragon 2 (mit verkleideten Fahrwerksstreben) gezeigt (Mi Nr. 176).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/De_Havilland_Dragon
 

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