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Thema: Motiv Marke auf Marke
Das Thema hat 382 Beiträge:
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wajdz Am: 07.10.2013 17:28:26 Gelesen: 228862# 133 @  
@ LOGO58 [#132]

Vielen Dank für die schnelle Zuordnung. Mein Michel-Ganzsachen-Katalog hört bei 1995 auf.

MfG wajdz
 
wajdz Am: 09.10.2013 20:27:05 Gelesen: 228777# 134 @  
Ausbildungsreise und Segelregatta kombiniert dokumentiert mit diesem Beleg von der 48/49. AAR der „Gorch Fock“.

Eine Station während der Rückreise war der Besuch in Oslo am 1.8.76

EF Norwegen MiNr 637 (80)
Sonderausgabe (2 Werte) am 6.5.72 zum 150. Geburtstag der Posthorn-Briefmarken,
dargestellt wird hier die Nr. 18 aus 1871/75
MSt OSLO Br 1 19.9.7



MfG wajdz
 
Pepe Am: 09.10.2013 21:20:14 Gelesen: 228768# 135 @  
@ wajdz [#134]

Wetten dass ?

Ich wette, das die Georg Fock niemals da hin kommt, wo der Block her kommt.



Mongolei, 1965 05 01, Grüße nach Wien zur WIPA, Mi 376, Block 9, lilarot

Hier hat man 18 Marken abgebildet. Auch eine Bundesmarke ist dabei. Und dieser Stichtiefdruck ist hier überaus deutlich zu fühlen. Schon beinahe 3D Druck.

Nette Grüße
Pepe
 
wajdz Am: 10.10.2013 22:37:52 Gelesen: 228707# 136 @  
@ Pepe [#135]

In dieser Form ist die Gorch Fock überall hin gekommen ! ;-)



MfG wajdz
 
Pepe Am: 10.10.2013 23:04:35 Gelesen: 228706# 137 @  
@ wajdz [#136]

Recht hast Du. Wenn ich mir die graphische Darstellung auf diesen Schein betrachte, würde ich schon wieder wetten, dass es keine schönere und besser gelungene Graphik gibt, als jene auf dem Zehner. Einfach herrlich.

Nette Grüße
Pepe
 
Heinz 7 Am: 10.10.2013 23:47:32 Gelesen: 228698# 138 @  
@ wajdz [#127]

Diese Marken von Togo haben mich vor vielen Jahren auch fasziniert! Sowieso finde ich das Motiv: "Marke auf Marke" eines der originellsten Sachen, die man sammeln kann.

Anbei auch ein schönes Motiv aus der Schweiz: Die wunderschöne Basler Taube als Marke in einem Gedenkblock zum 150 Jahr Jubiläum (1845 - 1995).



Heinz
 
wajdz Am: 03.11.2013 22:00:23 Gelesen: 227927# 139 @  
Auf der Suche nach einer ganz anderen Marke fiel mir die ungarische MiNr 3122 (5Ft) auf, die anläßlich der Interphila '76 am 29.5.76 herausgegeben wurde.

Dargestellt ist die US-Marke MiNr 959.


 
Mozart Am: 03.11.2013 23:46:32 Gelesen: 227918# 140 @  
Erstflugbeleg Japan Airlines, die Frankatur aus Liechtenstein passt bestens zum Thema "Marke auf Marke":



Beste Grüße
Mozart
 
Angelika Am: 04.11.2013 06:16:13 Gelesen: 227910# 141 @  
Guten Morgen



Einen guten Start in die Woche

Gruß
Angelika
 
DL8AAM Am: 05.11.2013 02:12:50 Gelesen: 227842# 142 @  
Sollte ich den übersehen haben? Falls ja, sorry!

Den hier habe ich letztes Jahr in einer Groschenkiste (10 oder 20 Cent) gefunden und konnte nicht widerstehen, auch wenn 'sowas' überhaupt nicht auf meiner Wellenlänge liegt. Aber bei dem Gegenwert eines Kristallweizens für einen dicken Stapel des bunten Papiers mit 60er Jahre FDCs darf man ja nicht Nein-Sagen. ;-)



Ersttagsbrief der Bund-Ausgabe "100 Jahre Norddeutscher Postbezirk" zu 30 Pf. mit gedrucktem Ersttagsstempel "♦ BONN 1 ♦ / 53" vom 05.09.1968.
Marke auf Marke und Marke auf Stempel

Gruß
Thomas
 
wajdz Am: 07.11.2013 21:31:27 Gelesen: 227708# 143 @  
Ein Beitrag der norwegischen Post zur Messe in Sindelfingen 1996

Marke mit Abbildungen von Münzen und Marken auf einer entsprechend gestalteten Maxi-Karte.



Ein Schmuckstück der Kartonphilatelie, meint
wajdz
 
DL8AAM Am: 09.11.2013 05:41:44 Gelesen: 227631# 144 @  
@ DL8AAM [#142]

Die beiden waren in der selben Kiste ;-)



Zwei "Kommerziell-philatelistische" FDCs der BUND-Ausgabe "125 Jahre Briefmarken" (20 Pf.) vom 28.08.1985. Der linke FDC mit dem Zudruck der Black Penny ist übrigens ein echter Dill. Joachim Dill aus Bad Neustadt gab seinerzeit diese Umschläge zusammen mit dem englischsprachigen, philatelistischen Magazin " Dill Reports the News" heraus. Ein paar wirklich sehr interessante Scans finden sich bei delphiforums.com [1]. Alleine die Informationsbeschaffung so ganz ohne Internet - ohne Onlineforen, Newsgroups, Mailinglisten und Email-Newsletters in Echtzeit- verdient echten Respekt! Für die Zeit damals muss das Wochenheft wirklich das Non-plus-Ultra für den Belegsammler gewesen sein.



Leider findet man sonst recht wenig hierzu im Netz (nirgendwo ein einescanntes Archiv?). Für weitere Beispiele von "Joachim Dill Cachets" hier noch eine schöne FDC-Serie anläßlich der UNO-Aktion "World United Against Malaria" 1962 auf der Seite der Malariamotivsammler [2].

Mit ca. 50 Jahren Abstand haben diese gemachten Nichtbedarfs-FDCs auch schon wieder einen gewissen philateliegeschichtlichen Reiz, oder? ;-)) Auch von den graphischen Zudrucken her, sind diese Umschläge wirklich interessante Zeitzeugen! Langsam finde ich ein ernsthaftes Gefallen an diesen 10 bis 50 Cent-Ladenhüterkisten.

Beste Grüße
Thomas

[1]: http://forums.delphiforums.com/n/main.asp?webtag=stamps&msg=46430.1&gid=2072379895
[2]: http://www.malariastamps.com/Cachet_Dill.asp
 
Hornblower Am: 15.11.2013 12:43:16 Gelesen: 227382# 145 @  
Die Inseln der Seychellen sind heute ein beliebtes Urlaubsgebiet, haben aber auch eine interessante philatelistische Geschichte. Sie waren zunächst Teil der Kronkolonie Mauritius und verwendeten die dortigen Marken, die man an der Abstempelung "B64" erkennen kann, die aber recht teuer sind. 1961 erschien eine Gedenkausgabe (Mi.-Nr. 192-194). Die Marken selbst sind recht einfach zu bekommen, einen FDC dagegen habe ich lange gesucht.

Gruß
Hornblower


 
Hornblower Am: 15.11.2013 13:00:32 Gelesen: 227376# 146 @  
Hier noch etwas aus Italien, das ich vor kurzem zusammen mit zwei anderen ähnlichen Stücken günstig erwerben konnte. Wie viele Postverwaltungen informierte auch die italienische Post über die jeweiligen Neuausgaben mit einer Ankündigung, die die entsprechenden Hintergrundinfos zu der jeweiligen Ausgabe enthielt. Wie in Italien üblich, hatten deren Infoblätter aber Stil - die Neuerscheinungen wurden im Originaldruck farbig eingedruckt, der Text ist zweisprachig ital./frz. und hat zudem ein sehr albenfreundliches Format. Hier die Ausgabe Sizilien 1959, ich habe auch noch Romagna und Neapel 1958 in ähnlicher Ausführung. Kartonphilatelie? Vielleicht - aber trotzdem schön.

Gruß
Hornblower


 
Hornblower Am: 15.11.2013 13:12:11 Gelesen: 227369# 147 @  
Heute sehen diese Kartons so aus:

Gruß
Hornblower


 
Hornblower Am: 16.11.2013 16:04:26 Gelesen: 227244# 148 @  
Die durch den Taifun so schwer getroffene philippinische Stadt Tacloban kennt mittlerweile wohl fast jeder aus den Nachrichten. Zur 100-Jahr-Feier der ersten philippinischen Marken gab die dortige Post am 25. April 1954 einen sechswertigen Satz (Mi.-Nr. 577-580, später einen Aufdruckwert. Mi.-Nr. 658) heraus, der die erste Marke mit dem Kopf der spanischen Königin Isabella II. aufweist. Weiter zeigen die Marken die Landung Magellans auf den Philippinen am 16. März 1521 und eine Frau mit der Landesflagge. Zur damaligen Feier geb es neben dem Satz, dessen Höchstwerte nur eine Auflage von 500.000 Stück hatten, auch diverse Schmuckumschläge und einen Sonderflug mit einem entsprechenden Sonderstempel Manila-Tacloban, also in die Stadt, die heute praktisch nicht mehr existiert. So kann sich Philatelie mit Zeitgeschichte verbinden.

Gruß
Hornblower


 
Hornblower Am: 17.11.2013 18:48:38 Gelesen: 227123# 149 @  
Die italienischen Staaten sind ein faszinierendes Sammelgebiet, die zum 100. Geburtstag entsprechend gewürdigt wurden. Hier die beiden Ausgaben von Modena und Parma aus dem Jahr 1952 von der italienischen Post und mit Überdruck FTT als FDC.

Gruß
Hornblower


 
Hornblower Am: 18.11.2013 17:28:57 Gelesen: 227072# 150 @  
1848 erschien in der britischen Kronkolonie Bermuda eine lokale Ausgabe, die nach ihrem Schöpfer, dem Kolonial-Postmeister William Bennet Perot (1818-1862), der im Jahre 1848 in Hamilton den Postdienst ausübte, als „Perot-Marke“ bekannt wurde. Neben seinen offiziellen Einkünften von jährlich 70 £ war es ihm gestattet, alle Einnahmen für sich zu behalten, die der interne Postdienst der Insel erbrachte. Während der Öffnungszeiten des Postamts mussten die Briefe über den Schalter unter Zahlung von 1 Penny eingeliefert werden. Außerhalb dieser Zeit waren die Briefe zusammen mit je einem Penny in einen Briefkasten zu werfen. Das ergab jedoch häufig Probleme, weil mehr Briefe als Pennies im Kasten vorgefunden wurden. Deshalb nahm er aus dem amtlichen Poststempel die Einsätze für die Tages- und Monatsangabe heraus, so dass ein kreisförmiger Stempel übrig blieb. Mit dem so veränderten Stempel machte er Abdrucke auf Papier, das er in der Folgezeit auf der Rückseite auch noch gummierte. Dann schrieb er mit der Hand oberhalb der Jahreszahl 1848 „One Penny“, unterhalb der Jahreszahl seine Unterschrift „W. B. Perot“ und schnitt die Abdrucke einzeln aus, um sie für einen Penny über den Schalter an das Publikum zu verkaufen. Die Ausgabe dieser Lokalmarken wurde bis in das Jahr 1862 fortgeführt, als die Leitung des Postamts an den Postmeister R. Ward überging. Es ist erstaunlich, dass diese Lokalmarken ein so langes Leben hatten, obwohl eine Genehmigung zu ihrer Herstellung weder beantragt noch gewährt worden ist. Nahezu 50 Jahre mussten seit ihrem Erscheinen vergehen, bevor die Perot-Marke außerhalb Bermudas bekannt wurde, und dann dauerte es noch Jahre, bis sie als rechtmäßige Ausgabe anerkannt wurde. Heutzutage gehört sie zu den größten Raritäten der Philatelie, von denen nur noch etwa ein halbes Dutzend existieren.
Bermuda erinnerte 1949 mit einem schönen Satz an diese Weltraritäten (Mi.-Nr. 122-124), von denen ich hier zwei hübsche FDC zeigen kann.

Gruß
Hornblower


 
skribent Am: 20.11.2013 10:55:39 Gelesen: 226973# 151 @  
Guten Morgen Zusammen,

habe die letzten Tage benutzt, meine Bestände zu sichten, weil es gerade bei dem Motiv "Eisenbahn", dem ich mich verschrieben habe, recht viele Marken und Blocks aus dem Bereich "Marke auf Marke" gibt.



Ein besonders schönes Exemplar ist der Block Mi.-Nr.: 71 (2671/2) von Argentinien. Er wurde zur "Stamp Show 2000 in London" am 20. Mai verausgabt.

Die beiden Wertzeichen ziert die Abbildung der ersten argentinischen Dampflokomotive "La Portena" sowie Wertzeichen bzw. Stempel auf dem Block von England und Argentinien.

Einen schönen Tag wünscht
Franz
 
Hornblower Am: 20.11.2013 12:55:10 Gelesen: 226954# 152 @  
Hallo Franz,

ein wirklicher hübscher Block. Argentinien hat in dieser Hinsicht viel Fantasie bewiesen, für manche sicher fast schon zuviel. In den 40er und 50er-Jahren hat es sehr viele schöne Marken und Stempel zum Gebiet "Marke auf Marke" gegeben, aber mittlerweile reitet man das Pferd - wie leider viele andere Länder auch - beinahe tot. Apropos Pferd: auch die Liebhaber dieses schönen Tieres kommen hier auf ihre Kosten (Mi.-Nr. 2605-2606, Block 72 vom 7.10.2000). Neben dem schönen Pferd geht das andere Motiv fast unter. Eine Abbildung der nicht mehr verausgabten "Gauchitos" von Buenos Aires aus dem Jahr 1856. Buenos Aires hat an diese Marke 1985 noch einmal mit einem schönen Sonderstempel erinnert.

Gruß
Hornblower


 
Hornblower Am: 20.11.2013 17:04:50 Gelesen: 226928# 153 @  
Man soll ja nichts ankündigen, was man nicht auch zeigt. Daher hier der Sonderstempel aus Buenos Aires aus dem Jahr 1985 mit der Abbildung der nie ausgegebenen "Gauchito"-Marke.

Gruß
Hornblower


 
skribent Am: 21.11.2013 08:08:33 Gelesen: 226886# 154 @  
Guten Morgen Zusammen,

1959 hat die Post Kolumbiens zum Jubiläum "100 Jahre kolumbianische Briefmarken" einen Satz Sonderwertzeichen herausgegeben (MI.-Nr.884-890). Alle passen zum Thema, vertretend für alle hier das Wertzeichen (MI.-Nr.:887)



Über der Lokomotive, die keinen Postzug anhängen hat, sondern allenfalls einen Postbeförderungswagen, ist die Mi.-Nr.: 3b von 1859 abgebildet.

Allen einen schönen Tag
Franz
 
Hornblower Am: 21.11.2013 13:15:05 Gelesen: 226866# 155 @  
Hallo zusammen,

dieser Satz aus Kolumbien ist wirklich eine Augenweide. Sehr schön ergänzt wird er durch einen Sonderstempel aus Bogota von 1984, der einzige, den ich aus diesem Land mit der Abbildung einer klassischen Marke kenne. Oder kennt jemand noch einen?

Beste Grüße
Hornblower


 
Hornblower Am: 21.11.2013 13:19:21 Gelesen: 226865# 156 @  
Wenn wir schon bei den Stempeln sind: Nebenstempel nimmt man normalerweise nicht in die Sammlung, wenn sie nicht gerade zumindest einen halbwegs amtlichen Anstrich haben. Bei diesem Stück aus Nizza aus dem Jahr 1931 bin ich aber doch schwach geworden, denn damit kann man sehr schön die nicht verausgabte Marke zu 20 Centimes in blau zeigen.

Gruß
Hornblower


 
Manne Am: 21.11.2013 15:13:16 Gelesen: 226846# 157 @  
Aus der Schweiz ein Brief vom 9.12.68.

Gruß
Manne


 

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