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Thema: Sonntagsrätsel
Das Thema hat 2557 Beiträge:
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Holzinger Am: 13.03.2016 20:15:26 Gelesen: 992699# 358 @  
@ Baber [#356]

0,20 Schilling unterfrankiert, Nachporto nicht angemahnt und evtl. falscher Stempelabschlag (?)
 
Baber Am: 13.03.2016 21:06:09 Gelesen: 992680# 359 @  
Nachdem scheinbar alle die Wahlergebnisse diskutieren, muss ich wohl das Rätsel selbst auflösen.

Im österreichischen Kleinen Walsertal galt 1989 für Sendungen nach Deutschland der sog. Sondertarif, d.h. deutsche Inlandsgebühren umgerechnet zum jeweiligen Wechselkurs in Schilling. 1989 waren das 60 Pfg oder 4,20S.

Gleichzeitig betrug aber das österreichische Auslandsporto für Postkarten in dieser Zeit nur 4,00S. Wer konnte es daher den Postbenutzern im Kleinen Walsertal verübeln, wie aus dem übrigen Österreich Postkarten nach Deutschland mit 4,00S zu verschicken.

Das merkte natürlich auch die zuständige Postdirektion in Innsbruck und schickte den Erlass, dass nur Postkarten mit der 4,20S Frankatur mit dem Stempel "Sondertarif" gestempelt werden dürfen, Postkarten mit der 4,00S Auslandsfrankatur aber mit dem normalen Tagesstempel 6991 Riezlern. Das Porto stimmt also, nur der Stempel sollte nicht sein.

Gruß
Baber


 
volkimal Am: 13.03.2016 21:33:28 Gelesen: 992669# 360 @  
@ Baber [#359]

Hallo Baber,

sehr interessant, man lernt nie aus!

Richard sollte deinen letzten Beitrag in das Thema Sondertarife kopieren.

Viele Grüße
Volkmar
 
10Parale Am: 16.04.2016 21:12:04 Gelesen: 989889# 361 @  
@ Sonntagsrätsel-Freunde + Freundinnen,

mein Rätsel lautet:

Wer war der erste bekannte Briefträger?


Lösungstipp: Etwas Humor gehört mit dazu

Liebe Grüße

10Parale

PS: freue mich auf jede Antwort


 
HWS-NRW Am: 16.04.2016 21:32:21 Gelesen: 989875# 362 @  
@ 10Parale [#361]

Meinst Du den Herrn Spahrbier aus dem Fernsehen ?

Werner
 
10Parale Am: 16.04.2016 21:51:59 Gelesen: 989867# 363 @  
@ HWS-NRW [#362]

Danke, gute, lustige Antwort, aber für meinen Briefträger endete die damit eingehergehende Geschichte nicht so gut und erfolgreich wie für Herrn Walter Spahrbier (Jahrgang 1905), Geldbriefbote in Hamburg und von Peter Frankenfeld (früher TV-Showmaster) entdeckt.

Liebe Grüße

10Parale
 
bignell Am: 16.04.2016 22:21:49 Gelesen: 989854# 364 @  
@ 10Parale [#361]

Hallo 10Parale,

ich nehme mal an Du spielst auf die (erfundene) Geschichte an, dass nach der Schlacht von Marathon [1] ein Soldat die Kunde des Sieges nach Athen brachte und danach zusammenbrach.

Lg, harald

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Marathon
 
merkuria Am: 16.04.2016 23:57:17 Gelesen: 989825# 365 @  
@ 10Parale [#361]
@ bignell [#364]

Guten Abend Rätselfreunde,

Ich glaube da gibts noch frühere Briefträger als derjenige von Marathon!

Zu den ersten Briefträgern dürfen wohl die Überbringer der Amarna-Briefe gezählt werden. Diese Tontafelbriefe fanden in Ägypten bereits in der Periode des Alten Reiches (ca. 1550 – 1070 v.Chr.) ihre Anwendung. [1] Nun heisst es nur noch, den Namen eines solchen Überbringers herauszufinden!

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Amarna-Briefe#Liste_der_Amarna-Briefe
 
dr.vision Am: 17.04.2016 08:13:22 Gelesen: 989783# 366 @  
@ merkuria [#365]

Guten Morgen Jacques,

es hat etwas länger gedauert, bis ich die alten Tafeln, die mir damals zugestellt worden sind, im Keller gefunden habe. Aber ich kann mich noch genau erinnern, dass der Überbringer REAMASSI hieß.

Hier das Bild dazu:



Allen noch einen schönen Sonntag und beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
10Parale Am: 17.04.2016 15:51:54 Gelesen: 989720# 367 @  
@ dr.vision [#366]
@ bignell

Die Schlacht von Marathon (490 v.Chr.), meines Wissens nach wurde die Botschaft mündlich überbracht.

"REAMASSI", der Überbringer wichtiger Tontafelbotschaften im alten Ägypten - geniale Idee - Grüße zurück an die Ostsee aus Südbaden.

Hier noch ein weiterer Hinweis:

Der Auftraggeber war ein junger König, verliebt über beide Ohren, leider in die Frau unseres gesuchten Briefträgers, der aber hauptberuflich etwas ganz anderes tat, was ihm dann zum Verhängnis wurde.

Liebe Grüße

10Parale
 
dr.vision Am: 17.04.2016 16:16:43 Gelesen: 989705# 368 @  
@ 10Parale [#367]

Moin,

ich hatte mal Google mit den Suchbegriffen "überbringer amarna briefe" befragt und ein Ergebnis zeigte folgenden Link an:



Daraus habe ich den Namen entnommen, da der Link sich zwar öffnen läßt, es dort aber keine weiterführenden Ergebisse gibt.

Beste Grüße von der Ostsee nach Südbaden
Ralf
 
10Parale Am: 17.04.2016 21:47:22 Gelesen: 989604# 369 @  
@ dr.vision [#368]
@ Forum

2. Buch Samuel Kapitel 11 Vers 14:

Uria war der erste bekannte Briefträger. Er brachte einen Brief von David an Joab.

Hintergrund:

Batseba war Urias Ehefrau. König David sah sie eines abends von seinem Palast aus sich waschen. Er war von ihr sehr angetan. Urias war ein hethitischer Hauptmann. David schwängerte Batseba. Um diese verbotene Tat zu kaschieren, suchte er eine List und holte Uria aus dem Kampf zurück zu Batseba. Er hoffte, dass Uria seiner Frau beiwohnen würde und alle denken würden, sie wäre von ihrem Mann schwanger geworden. Uria weigerte sich.

Da gab David Uria einen Brief mit an Joab, den Feldherrn Davids. Darin befahl er: "Stellt Uria vornehin, wo der Kampf am härtesten ist - dass er erschlagen werde." Uria erlag im Kampf und starb.

Der zweite Sohn aus dieser Liebschaft war König Salomo.

Zeitgeschichtlich muss ich mich jedoch "REAMASSI" geschlagen geben, da König David etwas um die 1000 v.Chr. lebte, er starb 970 vor Christi.

War auch für mich sehr aufschlussreich.

Liebe Grüße

10Parale
 
filunski Am: 07.05.2016 23:03:40 Gelesen: 987369# 370 @  
Liebe Knobelfreunde,

es ist zwar noch nicht ganz Sonntag, aber ich denke dieses Rätsel müsste es noch bis zum Sonntag schaffen.

Diesmal lädt ein Stempel zum Grübeln ein, aber Vorsicht, nicht aufs Glatteis führen lassen! ;-)

Leider hat hier jemand mit Wasserfarbe etwas auf dem Beleg "rumgepinselt", aber hier erst mal der Stempel:



Na ja, werden viele hier gleich sagen, das ist doch ein ....... wie heißen die gleich wieder? Aber immer ans "Glatteis" denken. Interessanter wäre jetzt zu erfahren was hier zugepinselt wurde.

Während ihr euch jetzt die Köpfe zerbrecht, suche ich mal nach dem ganzen Beleg und zeige ihn euch später, vielleicht hilft das dann weiter? ;-)

Viel Spaß beim Knobeln,
Peter
 
volkimal Am: 08.05.2016 09:00:36 Gelesen: 987291# 371 @  
@ filunski [#370]

Hallo Peter,

schön, dass Du wieder einmal ein Sonntagsrätsel einstellst.

Als Ort vermute ich Wasserburg. Allerdings gab es im Bereich 13b zwei verschiedene Orte mit diesem Namen:

Wasserburg/Bodensee und Wasserburg/Inn. Ich tippe einmal. Vielleicht steht in der zweiten Zeile "Wasserburg am Inn Stadt".

Vioele Grüße
Volkmar
 
Baber Am: 08.05.2016 09:19:42 Gelesen: 987281# 372 @  
Nachdem Wasserburg am Bodensee in der französischen Zone lag, kann es eigentlich nur Wasserburg am Inn sein.

Gruß
Baber
 
Baber Am: 08.05.2016 09:59:16 Gelesen: 987259# 373 @  
ist der Stempel ein Landpoststempel von einem Ort nahe Wasserburg und heißt dann

XY über
Wasserburg am Inn?

Gruß
Baber
 
filunski Am: 08.05.2016 10:35:59 Gelesen: 987240# 374 @  
@ volkimal [#371]
@ Baber [#372]

Guten Morgen Ihr Beiden!

Sehr gut, das stimmt schon mal, ja dort steht

WASSERBURG AM INN STADT

passt ja auch zur Gebietsleitzahl. ;-)

So, aber was steht da drüber, was für ein Stempel ist das, steht da wie Baber anregt XY über oder ... ?

Frohes Weitergrübeln,
Peter
 
Baber Am: 08.05.2016 12:47:53 Gelesen: 987194# 375 @  
@ filunski [#374]

XY stand natürlich nur stellvertretend für den Ort, aber nachdem man keinen Buchstaben sieht, kann man nur raten, welch kleiner Ort rund um Wasserburg es sein könnte: Reitmehrung, Gabersee, Odelsham ...

Gruß
Baber
 
filunski Am: 08.05.2016 13:35:36 Gelesen: 987173# 376 @  
@ Baber [#375]

Hallo Baber und natürlich auch alle Mitleser, -rater,

die Suche nach den kleinen Orten führt nicht ans Ziel. :-(

Auf dem Beleg, ein Brief der in die USA ging, befand sich noch folgender Tages-/Aufgabestempel:



Beste Grüße,
Peter
 
volkimal Am: 08.05.2016 13:47:43 Gelesen: 987164# 377 @  
@ filunski [#376]

Hallo Peter,

ich rate einmal: Es steht zwar nicht im Riemer, aber hat es vielleicht etwas mit der Kontrolle des Auslandsbriefverkehrs zu tun?

Volkmar
 
filunski Am: 08.05.2016 13:51:07 Gelesen: 987159# 378 @  
@ volkimal [#377]

Leider nein, dieser Weg führt gar nicht ans Ziel. :-(

Peter
 
Max78 Am: 08.05.2016 14:12:19 Gelesen: 987145# 379 @  
Hallo zusammen,

könnte es eventuell dann eine Art Bahnpoststempel sein mit Text: München über Wasserburg ?

Grüße Max
 
PeKaR Am: 08.05.2016 14:45:07 Gelesen: 987124# 380 @  
@ filunski [#378]

Der Tagesstempel ist entnazifiziert. Dann könnte der Poststellenstempel (Dienststempel?) etwas mit der Entnazifizierung zu tun haben.
 
filunski Am: 08.05.2016 14:59:50 Gelesen: 987111# 381 @  
@ Max78 [#379]
@ PeKaR [#380]

Hallo ihr beiden,

freut mich, dass sich noch mehr "Ratefüchse" eingefunden haben! :-)

Leider führt keiner der vorgeschlagenen Lösungsansätze ans Ziel. :-(

Mal wieder zurück an den Anfang, was ist das denn überhaupt für ein Stempel?
Sicherlich kein Maschinenstempel, wohl auch kein Stahlstempel, eher ein Gummistempel. Wofür benutzte man Gummistempel und wer benutzte solche? Ist der Stempel das wonach er aussieht?

Beste Grüße,
Peter
 
LK Am: 08.05.2016 15:00:18 Gelesen: 987109# 382 @  
@ filunski [#370]

Hochmoor am Kesselsee über
Wasserburg am Inn-Stadt

Würde von der Länge her passen.

Dieser kleine Ort liegt an der Strecke nach München, daher auch die Entwertung der Marken in München und nicht in Wasserburg.

Gruß
 

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