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Thema: Bauprojekt Druschba-Trasse: Philatelisten sammeln Belege
Das Thema hat 57 Beiträge:
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Wim Ehlers Am: 05.07.2014 11:21:55 Gelesen: 47408# 8 @  
@ KaraBenNemsi [#7]

Hallo Carsten,

vielen Dank für Deine Kommentare, die wirklich hilfreich sind, diese Sammlung immer besser einsortieren zu können.

Im Beitrag [#6] ist der erst Scan tatsächlich falsch. Hier ist der richtige Umschlag:



Schmuckumschlag aus Mrtki

Und so geht es weiter:



Schmuckumschlag vom Baukombinat Kiew



Schmuckumschlag aus Browar

Interessant wäre es, wenn sich durch diesen Thread Menschen melden, die in irgendeiner Form am Bau dieser Gastrasse mitgearbeitet haben.

Beste Grüße
Wim
 
Wim Ehlers Am: 05.07.2014 19:30:43 Gelesen: 47384# 9 @  
Weitere Belege aus der Baustellendirektion Tscherkassy.



Einschreiben von der Hafenkasse in Kiew.



Einschreiben mit Zusatzfrankatur des Konstruktionsbüros Nikopol

Beste Grüße
Wim
 
Wim Ehlers Am: 06.07.2014 05:57:42 Gelesen: 47353# 10 @  
Weitere Belege aus der Baustellendirektion Tscherkassy.



Einschreiben auf Schmuckumschlag mit Zusatzfrankatur vom Holzverarbeitungsbetrieb Swetlöwodsk.



Einschreiben auf Schmuckumschlag mit Zusatzfrankatur aus Raigorod.

Beste Grüße
Wim
 
Wim Ehlers Am: 07.07.2014 01:14:35 Gelesen: 47323# 11 @  
Weitere Belege aus der Baustellendirektion Tscherkassy.



Schmuckumschlag vom Granitwerk Gniwan



Schmuckumschlag aus Stroitelmoje

Beste Grüße
Wim
 
Wim Ehlers Am: 07.07.2014 17:51:56 Gelesen: 47290# 12 @  
Weitere Belege aus der Baustellendirektion Tscherkassy.





Schmuckumschläge zum Neujahrsfest von der Vereinigung der Baubetriebe in Dneprodsershinsk

Beste Grüße
Wim
 
KaraBenNemsi Am: 07.07.2014 21:57:46 Gelesen: 47265# 13 @  
@ eurowelter [#8]

Lieber Wim,

dann schauen wir mal weiter, welche Schätzchen Du uns hier präsentierst. Mir fällt auf den Belegen Deiner Beiträge 8-12 besonders auf, dass der Empfänger oft die Generaldirektion der DDR war. Der Bau war so organisiert, dass dem sowjetischen Hauptauftragnehmer "Sojuzintergazstroj" des Baus der Erdgasleitung jeweils "Generaldirektionen" der am Bau beteiligten sozialistischen Staaten gegenübergestellt waren. Die Generaldirektion der DDR leitete und koordinierte wohl alle Aktivitäten der beteiligten DDR-Betriebe.

Die Bezeichnungen auf den Umschlägen sind jeweils etwas unterschiedlich: z.B. "Baudirektion der Gasleitung der DDR" (2. Umschlag in Beitrag [#8]), "Generaldirektion der DDR" (2. Umschlag in Beitrag [#10]) usw.

Der 2. Umschlag im Beitrag [#9] war gerichtet an die "Baudirektion der DDR, 4. Abschnitt der Gasleitung". Jedem Staat war ein bestimmter Abschnitt zugeordnet - der DDR der vierte, Polen der dritte, der CSSR der zweite, ...

Übrigens zeigt sich an der Sammlung auch mal wieder, welche große Bedeutung Ganzsachen im Postverkehr der Sowjetunion hatten.

Viele Grüße

Carsten
 
Wim Ehlers Am: 08.07.2014 07:05:31 Gelesen: 47249# 14 @  
@ KaraBenNemsi [#13]

Hallo Carsten,

durch Deine Kommentare wird die Sammlung immer wertvoller, weil transparenter. Es scheint sich hier tatsächlich um Post von und an den DDR-Bautrupp zu handeln, die in der Zeit von 1974 - 1979 angesammelt wurde.

Übrigens zeigt sich an der Sammlung auch mal wieder, welche große Bedeutung Ganzsachen im Postverkehr der Sowjetunion hatten.

Da ich aus Marken auch Belege aus der Sowjetunion sammle und meine Philaseiten-Freunde aus dem Ruhrgebiet dies wissen, hat hier "markdo" an mich gedacht und an irgendeinem Tauschtag dann diese Sammlung - quasi in Kommission - für mich erworben. Selbst Arno Frost brachte aus den USA bei seinem Deutschland-Besuch im November von dort Ganzsachen-Belege für mich mit, weil er über meine Sammlung in meinem Profil gelesen hatte. Dies zeigt u.a., dass je mehr wir von den individuellen Sammelgebieten wissen, desto besser können wir untereinander tauschen. Deswegen verstehe ich nicht, wenn sich in den Philaseiten-Profilen Mitglieder befinden, bei denen lediglich der Name und das Eintrittsdatum befinden. Eine Kommunikation untereinander schließt solch ein Verhalten aus! Deswegen plädiere ich dafür, dass sich ernsthafte Sammler noch einmal ihr Profil ansehen und die wichtigsten Punkte mit einem Häkchen versehen und Informationen wie Email-Adresse und Sammelgebiete freigeben.

Carsten, es stimmt, was Du über die Bedeutung der Ganzsachen für den Briefverkehr in der UdSSR schreibst. In einem neu zu startenden Thema werde ich die Vielfalt zeigen können.

Nun aber wieder zurück auf die Baustelle. Weitere Belege aus der Baustellendirektion Tscherkassy.



Schmuckumschlag aus Rowno



Schmuckumschlag aus Schpola

Beste Grüße
Wim
 
Wim Ehlers Am: 08.07.2014 19:01:27 Gelesen: 47212# 15 @  
Weitere Belege aus der Baustellendirektion Tscherkassy.



Schmuckumschlag vom Betonwerk Perwomaisk.



Schmuckumschlag aus Wlasowka.

Beste Grüße
Wim
 
Wim Ehlers Am: 09.07.2014 19:56:05 Gelesen: 47183# 16 @  
Weitere Belege aus der Baustellendirektion Tscherkassy.



Schmuckumschlag zum Neujahrsfest mit rotem Poststempel aus Iwano-Frankowsk



Schmuckumschlag vom Kombinat für Ausrüstung in Dnepropetrowsk

Beste Grüße
Wim
 
Wim Ehlers Am: 10.07.2014 22:00:20 Gelesen: 47151# 17 @  
Weitere Belege aus der Baustellendirektion Tscherkassy.



Schmuckumschlag vom Betrieb für Baumaterial in Watutino.



Schmuckumschlag aus Ladischin.

Beste Grüße
Wim
 
KaraBenNemsi Am: 11.07.2014 17:02:45 Gelesen: 47113# 18 @  
@ Wim Ehlers [#14]

Hallo Wim,

in Bezug auf die Empfänger der Umschläge in den Beiträgen 14-17 bleibt es bei dem schon Geschriebenen. Die beiden Umschläge in Beitrag [#14] liefen an das Postfach Nr. 26 im Tscherkassy - vielleicht ein Sammelpostfach für die in Tscherkassy arbeitenden DDR-Betriebe.

Der erste Umschlag in Beitrag [#14] ist auch deshalb interessant, weil hier der Bildzudruck des Ganzsachenumschlags (Kaufhaus ["univermag"] in Rowno und der Absendeort Riwne (ukr., russ.: Rowno) [1] zusammenpassen. Es ist eine interessante Aufgabe, die sowjetischen Ganzsachen zusammenzutragen, die sich auf eine bestimmte Region, Teilrepublik etc. beziehen. Wenn man aber versucht, solche Ganzsachen dann auch gelaufen aus der passenden Region zu finden, ist das nicht selten schwierig, denn die Ganzsachen wurden eher nicht themenbezogen zum Verkauf ausgeliefert, sondern wohl oft auch nach Bedarfsgesichtspunkten, ohne das aufgedruckte Bild zu berücksichtigen. So konnte ukrainische Thematik auch mal komplett in Sibirien verkauft werden usw.

In Beitrag [#16] zeigst Du einen roten Stempel. Es handelt sich um einen Bahnpoststempel für den Postwagon der Strecke von Iwano-Frankowsk (ukr.: Iwano-Frankiwsk [2]) nach Moskau. Für solche Bahnpoststempel - zumal auf interessanten Bedarfsbelegen - gibt es durchaus Liebhaber.

Viele Grüße

Carsten

[1]: http://de.wikipedia.org/wiki/Riwne
[2]: http://de.wikipedia.org/wiki/Iwano-Frankiwsk
 
Wim Ehlers Am: 11.07.2014 21:55:28 Gelesen: 47087# 19 @  
@ KaraBenNemsi [#18]

Hallo Carsten,

vielen Dank für die Erklärungen!

Weitere Belege aus der Baustellendirektion Tscherkassy.



Schmuckumschlag vom Betrieb für Baumaterial in Mogilew-Podolek.



Schmuckumschlag von der Möbelfabrik in Erki.

Beste Grüße
Wim
 
Wim Ehlers Am: 12.07.2014 07:14:12 Gelesen: 47065# 20 @  
Weitere Belege aus der Baustellendirektion Tscherkassy.



Briefumschlag mit Mischfrankatur als Einschreiben aus Fundukleewka



Ganzsachenumschlag mit Wertziffer und Zusatz-Mischfrankatur als Einschreiben aus Makeewa

Beste Grüße
Wim
 
Altmerker Am: 12.07.2014 11:11:26 Gelesen: 47047# 21 @  
@ Wim Ehlers [#20]

Ich bin nicht so der Portoexperte, aber die Einschreibbrief-Porti variieren ja von 10 bis 18 Kopeken. Lässt sich was zu den Gewichtsstufen sagen oder haben die Differenzen andere Gründe?

Gruß
Uwe
 
KaraBenNemsi Am: 12.07.2014 17:59:44 Gelesen: 47016# 22 @  
@ Altmerker [#21]

Hallo Uwe,

ich bin auch kein "Portofuchs", weiß aber zumindest, dass die Tarife der Sowjetunion von 1961 bis 1986 stabil waren. Ein Inlandseinschreiben bis 20 g kostete 10 Kopeken. Ein einfacher Inlandsbrief bis 20 g kostete 4 Kopeken. 14 und 18 Kopeken dürften dann Einschreiben von über 20 bis 40 g bzw. über 40 bis 60 g sein - so meine Vermutung.

Viele Grüße

Carsten
 
Wim Ehlers Am: 12.07.2014 19:16:23 Gelesen: 47008# 23 @  
@ Altmerker [#21]
@ KaraBenNemsi [#22]

Hallo Uwe, hallo Carsten,

im Michel Ganzsachen-Katalog Europa Ost werden die Portostufen dieser Zeit (wie Carsten schon richtig schrieb von 1961 bis 1983 waren die Tarife stabil) wie folgt angegeben:

Inland

Briefe - Fernverkehr: 4 Kopeken
Briefe - Ortsverkehr: 4 Kopeken
Einschreiben: 10 Kopeken
Luftpost: 6 Kopeken

Ausland

Briefe - Landpost: 20 Kopeken
Briefe - Luftpost: 45 Kopeken

Beste Grüße
Wim
 
Wim Ehlers Am: 13.07.2014 04:14:21 Gelesen: 46955# 24 @  
Weitere Belege aus der Baustellendirektion Tscherkassy.



Schmuckumschlag mit Zusatzfrankatur von der Zuckerfabrik in Maidanez



Brief von der Kiesgrube in Kamenni.

Beste Grüße
Wim
 
Wim Ehlers Am: 13.07.2014 04:17:53 Gelesen: 46954# 25 @  
Weitere Belege aus der Baustellendirektion Tscherkassy.



Zwei Einschreiben als Postsache vom Postamt Tscherkassy.

Beste Grüße
Wim
 
JoshSGD Am: 13.07.2014 20:21:08 Gelesen: 46896# 26 @  
Liebe Freunde,

ein interessantes Thema. Als gebürtiger Ostdeutscher ist mir "die Trasse" ein Begriff, auch etwas detaillierter.

Ich möchte gern ein paar Links aufführen, wo ihr weitere Informationen bekommen könnt.

"Die Trasse - das "Jahrhundertprojekt", mdr.de [1]
"Über die Druschba zu Gazprom", mdr.de [2]
"Druschba-Trasse", mdr.de [3]

Gruß
Josh

[1] http://www.mdr.de/damals/archiv/artikel86268_dosArt-artikel86270_zc-40e4dc96.html
[2] http://www.mdr.de/damals/archiv/artikel86268.html
[3] http://www.mdr.de/damals/archiv/druschba-trasse100.html
 
Wim Ehlers Am: 14.07.2014 15:01:05 Gelesen: 46863# 27 @  
@ JoshSGD [#26]

Hallo Josh,

vielen Dank für Deine weiterführenden Links. Einen weiteren Link zum "Trassenverein Erdgastrasse e.V." kann ich noch hinzufügen [1].

Hier nun weitere Belege aus der Baustellendirektion Tscherkassy.



Schmuckumschlag mit der Ansicht der Unterkunft der Trassenbauer, Hotel "Tourist" in Tscherkassy.



Schmuckumschlag aus Snamenka.

Beste Grüße
Wim

[1] http://www.drushba-trasse.de/index.htm
 
Wim Ehlers Am: 15.07.2014 19:19:17 Gelesen: 46786# 28 @  
Weitere Belege aus der Baustellendirektion Tscherkassy.



Versehentlich nicht entwerteter Schmuckumschlag aus Tscherkassy.



Versehentlich nicht entwerteter Schmuckumschlag aus Tscherkassy.



Postsache auf Schmuckumschlag vom Postamt Tscherkassy.



Postsache als Einschreiben vom Telefonamt Tscherkassy.

Beste Grüße
Wim

Damit enden die Belege aus Tscherkassy [1] in dieser Sammlung. Fortsetzung folgt mit Belegen aus Krementschuk. [2]

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Tscherkassy
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Krementschuk
 
Wim Ehlers Am: 16.07.2014 03:07:40 Gelesen: 46757# 29 @  
Belege aus Krementschuk



Schmuckumschlag aus Krementschuk



Einschreiben mit Zusatzfrankatur vom Ziegelwerk.



Einschreiben mit Absender-Freistempel vom Betrieb für Erdöl-Verarbeitungsmaschinen.

Beste Grüße
Wim
 
Wim Ehlers Am: 16.07.2014 19:24:54 Gelesen: 46723# 30 @  
Belege aus Krementschuk



Schmuckumschlag vom Betonwerk Krementschuk



Einschreiben mit Zusatzfrankatur auf Schmuckumschlag vom Autotransport-Kombinat Kementschuk.

Beste Grüße
Wim
 
Wim Ehlers Am: 17.07.2014 03:48:21 Gelesen: 46707# 31 @  
Belege aus Krementschuk



Vorgedruckter Briefumschlag für Einschreiben aus Krementschuk.



Vorgedruckter Briefumschlag für Einschreiben aus Krementschuk vom Großhandelsbetrieb für Industriewaren.

Beste Grüße
Wim
 
Wim Ehlers Am: 17.07.2014 15:46:59 Gelesen: 46682# 32 @  
Belege aus Krementschuk



Schmuckumschlag vom Hotel Krementschuk.



Schmuckumschlag vom Hotel Krementschuk.

Beste Grüße
Wim
 

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