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Thema: Sambia: Echt gelaufene Belege
merkuria Am: 15.09.2016 12:16:51 Gelesen: 22976# 1 @  
Am 30. Dezember 1988 verausgabte die Post von Sambia eine Sonderausgabe anlässlich der Olympischen Spiele 1988 in Seoul. Gezeigt werden verschiedene Sportarten, flankiert von der Nationalflagge (Mi Nr. 464-467).



Luftpostbrief von Sambia nach der Volksrepublik China, Aufgabe 30. März 1989

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Motiv: Die Nationalflaggen der Welt"]
 
Cantus Am: 02.11.2016 00:55:16 Gelesen: 22817# 2 @  
Von mir ein Brief vom 29.5.1980, gelaufen von Choma nach Aachen.



Mi. 148(2), 197

Viele Grüße
Ingo
 
Baber Am: 02.11.2016 17:07:50 Gelesen: 22779# 3 @  
Ein Brief vom 15.2. 1965, kurz nach der Unabhängigkeit (24.10.1964).

Man sieht wie sparsam damals die Post war. Die alten Einschreibezettel mit der Landesbezeichung Northern Rhodesia wurden aufgebraucht.



Gruß
Baber

P.S. Ich frage mich, warum man in der deutschen Sprache nicht die Landesbezeichnung Zambia (mit "Z") übernommen hat. Wenn man jetzt im Internet etwas sucht, muss man immer nach Sambia und Zambia suchen
 
Mondorff Am: 02.11.2016 17:46:16 Gelesen: 22773# 4 @  
Zambia - mit einer Marke zum 1. Jahrestag der Unabhängigkeit.



Flugpostbrief vom 14.6.1966 mit Maschinenstempel Mufulira nach Luxemburg, wo er am 27. Juni 1966 ankam.

Gruß DiDi
 
Richard Am: 07.11.2016 09:26:46 Gelesen: 22717# 5 @  
@ Baber [#3]

Ich frage mich, warum man in der deutschen Sprache nicht die Landesbezeichnung Zambia (mit "Z") übernommen hat. Wenn man jetzt im Internet etwas sucht, muss man immer nach Sambia und Zambia suchen

Hallo Bernd,

die gleiche Fragen hast Du bereits einmal gestellt:

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=4598&CP=0&F=1

Schöne Grüsse, Richard
 
StefanM Am: 07.11.2016 13:36:55 Gelesen: 22698# 6 @  
@ Baber [#3]
@ Richard [#5]

Im Deutschen werden/wurden Landesnamen in der Regel so eingedeutscht, wie sie der hörbaren Aussprache z.B. des englischen Namens entsprechen.

Das englische "Zambia" spricht sich mit einem weichen "S" aus.

So kam es zum Beispiel auch zum "deutschen" Birma für das englische Burma und es gibt sicher noch viele andere Beispiele.
 
Michael Mallien Am: 01.03.2017 18:14:07 Gelesen: 22398# 7 @  
Brief aus Hililabombwe nach London aus dem Jahr 1980, frei gemacht mit MiNrn. 141, 145 und 152 (Freimarkenserie von 1975) zu insgesamt 56 Ngwee.


 
Michael Mallien Am: 10.03.2017 17:18:37 Gelesen: 22360# 8 @  
Heute ein Brief aus Kitwe nach Apeldoorn, Holland, aus dem Jahr 1996.

Frei gemacht mit 2 Exemplaren der Weihnachtsmarke von 1994 (450 Kwacha) zu insgesamt 900 Kwacha.


 
Michael Mallien Am: 07.04.2017 20:25:06 Gelesen: 22220# 9 @  
Bei diesem Brief aus Ndola, Sambia vom 11.10.1971 weiß ich nichts mit dem adressierten Ort NALUMANDU GORGE anzufangen. Ich vermutete schon Australien, habe aber nicht wirklich etwas passendes gefunden.



Die Freimachung in Höhe von 4 Ngwee erscheint mir niedrig. Vielleicht ist es auch ein Inlandsbrief, doch konnte ich den Ort nicht finden.

Die Rückseite wurde noch als Notizzettel verwendet. Vielleicht helfen die Notizen bei der Identifizierung des Empfangsortes? Wer weiß mehr?


 
zockerpeppi Am: 07.01.2018 19:05:44 Gelesen: 20932# 10 @  
Der folgende Beleg würde gleich in mehrere Threads passen: Geologie und echt gelaufen. Für den Bankenthread warte ich auf einen anderen Beleg.



Luanshya, Sambia nach Warminster Großbritannien. Zweikreisstempel LUANSHYA 12 MAR 1982.
Marke: AMAZONITE
Wert 28 n (Sambische Ngwee)
Ausgabedatum: 5.1.1982

beste Sammlergrüße
Lulu
 
Michael Mallien Am: 09.01.2018 20:05:10 Gelesen: 20860# 11 @  
Dieser Eilbrief ging am 26.3.1985 von Ndola nach Heikendorf in Schleswig-Holstein. Die vermutlich philatelistisch inspirierte Frankatur erfolgte mit dem kompletten Satz Pilze (MiNrn. 325-328) vom Unterrand. Damit beläuft sich die Frankatur auf 147 Ngwee. Es würde mich wundern, wenn das portorichtig wäre.



Die Rückseite trägt einen Durchgangsstempel des Frankfurter Flughafens vom 2.4.1985 sowie Zugnummern-Stempel von der Weiterbeförderung nach Heikendorf.



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 03.05.2018 17:36:49 Gelesen: 20089# 12 @  
Die relative Seltenheit von Inlandsbelegen afrikanischer Länder wurde schon einmal an anderer Stelle diskutiert. Deshalb freut mich dieser Fund hier: Ein Inlandseinschreiben vom 23.7.1980 aus Ndola, der drittgrößten Stadt des Landes in die Hauptstadt Lusaka. Zur Freimachung diente die MiNr. 228 zu 58 Ngwee. Sie gehört zum gerade erschienenen Satz Olympische Sommerspiele, Moskau 1980 vom 19.7.1980.



Die Stempel aus NDOLA und LUSAKA dokumentieren Abgang und Ankunft nach einem Tag.

Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 04.06.2018 18:30:37 Gelesen: 19789# 13 @  
Ich zitiere aus Wikipedia: Nchanga ist eine 1955 gegründete Bergbaustadt in der Provinz Copperbelt 30 Kilometer südöstlich von Chingola in Sambia [1].

Dieser Brief trägt einen Stempel NCHANGA-CHINGOLA mit leider nicht lesbarem Datum. Er ging nach Penang in Malaysia und ist frei gemacht mit 25 Ngwee.



Die Marken entstammen der ersten Freimarken-Ausgabe nach Einführung der neuen Währung (1 Kwacha = 100 Ngwee) im Januar 1968 (MiNrn. 39-50).

Viele Grüße
Michael

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Nchanga
 
Michael Mallien Am: 09.06.2018 07:58:27 Gelesen: 19744# 14 @  
Brief nach Edinburgh, Schottland vom 3.11.1969, frei gemacht mit 15 Ngwee.

Wieder kam eine Marke der ersten Freimarken-Ausgabe in neuer Währung zum Einsatz (vgl. Beitrag [#13]).



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 13.06.2018 21:14:40 Gelesen: 19695# 15 @  
Heute kann ich einen Brief zeigen vom 12.5.1978. Er ging von Kitwe nach Kapstadt, Südafrika. Die Freimachung beträgt 22 Ngwee und wieder wurde eine Marke aus der ersten Freimarken-Ausgabe in neuer Währung verwendet (vgl. Beiträge [#13] und [#29]), nämlich der Wert zu 2 Ngwee (rechte Marke).



Der Brief trägt eine in Fluoreszenzfarbe aufgebrachte Kodierung, wie wir sie aus der Bundesrepublik in den 70er Jahren kennen (vgl. [1]). Sie ist in diesem Foto besser zu erkennen:



Vielleicht wurde sie in Kapstadt zur maschinellen Sortierung aufgebracht. Die Kodierung könnte zu der "8001", also zu dem Stadtteil GREEN POINT passen.

Viele Grüße
Michael

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?F=1&CP=0&ST=366&full=1
 
Michael Mallien Am: 17.06.2018 20:48:42 Gelesen: 19648# 16 @  
Brief vom 13.5.1972 aus Kawambwa nach Rabaul, Papua-Neuguinea. Die Freimachung summiert sich auf 26 Ngwee.

Mit gefällt die zwar sehr bunte Frankatur, doch wurden alle Marken zeitnah nach ihrer Ausgabe verwendet. Darüber hinaus ist die Destination sicher nicht häufig.



Viele Grüße
Michael
 
Baber Am: 18.06.2018 22:23:53 Gelesen: 19626# 17 @  
Luftpost-Einschreibebrief der 2. Gewichtsstufe in die USA, gelaufen 1965.

Porto: 2 x 2/6 = 5 Sh + 1 Sh Einschreibegebühr



Gruß
Baber
 
Baber Am: 19.06.2018 09:02:28 Gelesen: 19612# 18 @  
Sonderporto Großbritannien

In Sambia galt nach der Unabhängigkeit wie auch in Rhodesien und Malawi weitrhin ein Sonderporto für Luftpostbriefe nach Großbritannien. Die Gebühr war 1sh/3d statt 1sh/6d für Ziele im übrigen Europa.

Hier ein Einschreibebrief vom 17.2.1967 von Chingola nach England: Briefgebühr 1/3 + Einschreibegebühr 1/-



Rhodesien hob dieses Sonderporto am 1.4.1967 auf. Ich nehme in Sambia erfolgte die Portoangleichung zum gleichen Zeitpunkt noch vor der Einführung der Dezimalwährung am 16.1.1968, habe aber bis heute trotz intensiver Nachforschung keine Unterlagen dazu finden können. Kann jemand eine Luftpostbrief von Sambia nach Großbritannien in sh/d Währung zeigen, der nach dem 1.4.1967 gelaufen ist?

Gruß
Bernd
 
StefanM Am: 20.06.2018 13:24:11 Gelesen: 19586# 19 @  
@ Baber [#18]

Ich habe direkt mal bei Delcampe geschaut und bin fündig geworden mit diesem Einschreiben nach England [1] vom 17.11.1967 und mit gleicher Frankatur wie Dein Beleg.

Stefan



[Abbildung redaktionell hinzugefügt]

[1] https://www.delcampe.net/de/sammlerobjekte/briefmarken/zambia-1965/zambia-1967-lusaka-2-tobacco-fishing-registered-cover-331397354.html
 
Baber Am: 20.06.2018 14:51:34 Gelesen: 19583# 20 @  
@ StefanM [#19]

Hallo Stefan,

Danke für Deine Mühe.

Der Beleg macht die Sache leider auch nicht einfacher. Entweder Sambia hat auf die Portoerhöhung bis zur Einführung der Dezimalwährung verzichtet oder der Brief ist mit dem falschen Porto "durchgerutscht".

Gruß
Bernd
 
StefanM Am: 20.06.2018 15:58:55 Gelesen: 19580# 21 @  
@ Baber [#20]

Ich denke, dass der Beleg zumindest als "Indiz" gewertet werden kann, denn es wäre im gegenteiligen Fall auch nicht anders. Jemand könnte das allgemeine Auslandsporto vermeintlich als richtig für einen England-Brief verwendet haben.

Solange es kein offizielles Dokument gibt kann man nur echt gelaufene Belege sichten und daraus Schlüsse ziehen. Immerhin wurden Einschreiben wohl häufig am Schalter frei gemacht und/oder geprüft. Da ist ein Durchrutscher weniger wahrscheinlich.

Gruß
Stefan
 
Michael Mallien Am: 10.08.2018 07:20:42 Gelesen: 19148# 22 @  
Einschreiben aus Kitwe nach Scranton, Pennsylvania, USA vom 22.9.1999. Das Freimachung zu 1500 Kwacha erfolgte mit einem waagerechten 3er-Streifen einer 500-Kwacha-Marke. Auf der Rückseite befindet sich noch ein weiterer Stempel aus Sambia vom 24.9.1999. Den Ort auf dem Stempel kann ich leider nicht erkennen.



Viele Grüße
Michael
 
Baber Am: 10.08.2018 09:36:50 Gelesen: 19135# 23 @  
@ Michael Mallien [#22]

Hallo Michael,

der Stempel auf der Rückseite dürfte NDOLA lauten.

Gruß
Bernd
 
Michael Mallien Am: 25.08.2018 11:24:33 Gelesen: 19003# 24 @  
@ Baber [#23]

Hallo Bernd,

Ndola könnte sehr gut sein und ist naheliegend. Danke für die Interpretation.

Ich habe heute einen Brief vom 14.12.1973 aus Lusaka nach Jbeil, Libanon, frei gemacht mit der MiNr. 116 zu 9 Ngwee. Leider ist die Marke beschädigt, aber die Destination Libanon bewog mich, den Brief in meine Sammlung aufzunehmen.

Jbeil ist der libanesische Name von Byblos, einer Stadt mit einer Jahrtausende alten Geschichte [1].

Auf der Rückseite befinden sich zwei schwach abgeschlagene Stempel, wohl aus dem Libanon, vom 23. und 27.12.1973.



Viele Grüße
Michael

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Byblos
 
Michael Mallien Am: 02.10.2018 19:51:51 Gelesen: 18678# 25 @  
Brief aus den 1990er Jahren aus Lusaka nach Prag, Tschechoslowakei, frei gemacht mit 20,50 Kwacha. Die MiNr. 522 stammt aus dem Jahr 1990.



Aufkleber des Absenders auf der Rückseite:



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 20.11.2018 20:57:31 Gelesen: 18255# 26 @  
Brief vom 26.4.1988 nach Stockholm, Schweden, frei gemacht mit 2,50 Kwacha.



Die Adresse wurde in Schweden handschriftlich korrigiert. Auf der Rückseite findet sich dazu ein Formularstempel der schwedischen Post.

Mangels Schwedischkenntnissen kann ich nichts genaueres zu dem Formularstempel sagen.



Viele Grüße
Michael
 
StefanM Am: 21.11.2018 08:04:19 Gelesen: 18240# 27 @  
@ Michael Mallien [#26]

laut Googleübersetzer:

"är okänd" = "ist unbekannt"
"har flytat" = "ist umgezogen"

Gruß
Stefan
 
Michael Mallien Am: 21.11.2018 19:44:36 Gelesen: 18225# 28 @  
@ StefanM [#27]

Danke für die Übersetzung Stefan!

"Umgezgen" passt ja sehr gut mit der geänderten Adresse zusammen.

Viele Grüße
Michael
 
Baber Am: 24.11.2018 11:52:01 Gelesen: 18208# 29 @  
3 Jahre nach der Unabhängigkeit von Sambia (ehemals Nordrhodesien) wurde ABERCORN in KABWE umbenannt (In Abercorn kapitulierte 1918 die deutsche Schutztruppe von Deutsch-Ostafrika).



Luftpostbrief vom 25.4.19566 von Abercorn noch London



Brief vom 5.3.1978 von Kabwe nach Jersey

Gruß
Bernd

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Nach der Unabhängigkeit umbenannte Orte in Afrika"]
 
Michael Mallien Am: 25.11.2018 11:36:25 Gelesen: 18173# 30 @  
Heute kann ich zwei Belege aus den 1970er Jahren zeigen, die ich in mehrfacher Hinsicht schön finde. Es handelt sich um Briefe von Museen in Sambia an ein Unternehmen in Schweden. Alle Marken sind sorgfältig aufgebracht, die Stempel sind lesbar und bei einem Beleg sogar zentrisch auf jede einzelne Marke abgeschlagen.

1. Brief vom 17.2.1976 des Copperbelt Museum in Ndola an die Afro-Art Ltd. in Stockholm.

Aktuelle Information zu dem Museum erhält man z.B. durch die Bewertungen auf Tripadvisor [1].

Die Freimachung zu 30 Ngwee erfolgte mit 2 Exemplaren der MiNr. 149 Unabhängigkeitsdenkmal an der Sambesi-Quelle.



Die Absenderadresse befindet sich auf der Rückseite des Umschlags.



2. Brief vom 20.11.1979 des Moto Moto Museums in Mbala an dieselbe Adresse in Stockholm.

Das Moto Moto Museum beherbergt eine Sammlung von Artefakten aus der sambischen Kultur, die der kanadische Priester Jean Jacques Corbeil in den 1940er Jahren gesammelt hat [2].

Die Freimachung beträgt 56 Ngwee, fast doppelt so viel, wie bei dem Brief knapp 4 Jahre zuvor.



Der Absenderstempel findet sich wieder rückseitig.



Viele Grüße
Michael

[1] https://www.tripadvisor.de/Attraction_Review-g479764-d1229872-Reviews-Copperbelt_Museum-Ndola_Copperbelt_Province.html
[2] https://en.wikipedia.org/wiki/Moto_Moto_Museum
 
Baber Am: 25.11.2018 13:22:38 Gelesen: 18161# 31 @  
Unterfrankierter Inlandsbrief von ??buch nach Kitwe, gelaufen 17.6.1966, frankiert mit 1d, Nachporto 2d.



Die Nachportomarken von Sambia sind bildgleich mit denen von Nordhodesien 1964. Wer einen Beleg mit diesen Nachportomarken von Nordrhodesien erwischt, kann sich glücklich schätzen.

Gruß
Bernd
 
GSFreak Am: 26.11.2018 07:36:20 Gelesen: 18127# 32 @  
Hier eine von mir am 26.04.2012 geschriebene Ansichtskarte von den Victoria-Falls, freigemacht mit 2500 Kwacha, abgestempelt am gleichen Tag in der benachbarten Stadt Livingstone.

[/IMG]

Gruß Ulrich
 
Michael Mallien Am: 20.02.2019 20:40:08 Gelesen: 17403# 33 @  
Brief vom 7.8.1972 aus Monze, einer Kleinstadt [1] in Sambia nach Kanada, frei gemacht mit 25 Ngwee.



Viele Grüße
Michael

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Monze_(Sambia)
 
Wesi Am: 22.04.2019 10:33:43 Gelesen: 17038# 34 @  
Ein Brief gelaufen von Kasama, der Hauptstadt der Nordprovinz Sambias, der wohl von und an die Liebenzeller Mission, die seit 1985 in Sambia aktiv ist, gesendet wurde. Das Stempeldatum ist zwar nicht zu erkennen, aber man kann es aufgrund des Ausgabedatums der Marke, Mitte 1991 und der verwendeten vierstelligen Postleitzahl eingrenzen.


 
Baber Am: 28.05.2020 13:33:28 Gelesen: 14459# 35 @  
Eine relativ seltene Frankatur, da der Brief mit Seepost 1965 von Livingstone nach Dillon/USA gelaufen ist.

Der Poststempel lautet schon Livingstone/Zambia, der Einschrebzettel noch Livingstone Northern Rhodesia



Frankatur 1/10d: Seepost 1.oz = 6d, jede weitere 4d = 10d + Einschreiben 1/-

Aufgeben wurde der Brief am 16.3. 1965, Ankunft in Dillon 1.5.1965, Laufzeit rund 2 Wochen. Ich bekam kürzlich einen Brief aus USA mit einer Laufzeit von 2 Monaten.

Gruß
Bernd
 
saeckingen Am: 28.05.2020 15:20:19 Gelesen: 14444# 36 @  
@ Baber [#35]

Aufgeben wurde der Brief am 16.3. 1965, Ankunft in Dillon 1.5.1965, Laufzeit rund 2 Wochen.

Du bist kein Freund des Aprils, oder warum ignorierst Du ihn einfach? ;-)

Grüße
Harald
 
Baber Am: 28.05.2020 15:47:51 Gelesen: 14438# 37 @  
@ saeckingen [#36]

Hallo Harald,

wo Du recht hast hast Du recht. Der Brief ist also einen Monat länger gelaufen. Ich kann es aber nicht mehr korrigieren.

Gruß
Bernd
 
filunski Am: 20.10.2020 00:08:19 Gelesen: 13425# 38 @  
Hallo zusammen,

von mir zum Thema ein Bedarfsbeleg aus Sambia nach Deutschland. Geschäftsbrief, Einschreiben, aus Chipata, einer Stadt an der Ostgrenze Sambias nach Arnstein in Unterfranken zum Jahreswechsel 1992/93.

Hier die Vorderseite:



Frei gemacht mit insgesamt 130 (alten) Kwacha, aufgegeben in Chipata am 30.12.1992.

Rückseitig kann der Postweg innerhalb Sambias noch mitverfogt werden:



Nochmals der Aufgabestempel aus Chipata:



Von dort gings in die ca. 580 Strassenkilometer entfernte Hauptstadt Lusaka. Dafür benötigte der Brief immerhin eine Woche, hier der Transitstempel aus Lusaka vom 6.1.1993:



Ab Lusaka ging es dann wohl per Flugzeug nach Deutschland. Der weitere Postweg und das Ankunftsdatum beim Empfänger ist (wie heute üblich) auf dem Brief nicht mehr dokumentiert.

Viele Grüße,
Peter
 
Baber Am: 21.10.2020 08:57:08 Gelesen: 13356# 39 @  
@ filunski [#38]

Hallo Peter,

Chipata hieß bis 1968 Fort Jameson.

Ich suche immer noch einen Beleg, der den Nameswechsel dokumentiert. Der Lottotreffer wäre natürlich ein Einschreibebrief, wo der Poststempel schon Chipata lautet, der R-Zettel aber noch Fort Jameson.

Gruß
Bernd
 
Briefuhu Am: 27.08.2021 18:59:42 Gelesen: 10093# 40 @  
Hier ein Luftpostbrief mit Mehrfachfrankatur vom 20.05.1966 von Luandshya nach Gütersloh



Schönen Gruß
Sepp
 
Michael Mallien Am: 20.05.2022 07:36:07 Gelesen: 7355# 41 @  
Brief ON GOVERNMENT SERVICE vom 10.11.1969 aus Ridgeway nach Genf in der Schweiz. Frei gemacht mit insgesamt 25 Ngwee.

Entwertet mit zwei unterschiedlichen Stempeln aus Ridgeway.



Viele Grüße
Michael
 
Briefuhu Am: 05.01.2023 10:35:08 Gelesen: 4391# 42 @  
Passend zum morgigen Dreikönigstag ein Brief vom 04.04.1978 von Kalalushi nach Chicago mit u.a. der Weihnachtsmarke von 1977 mit den heiligen drei Königen.



Schönen Gruß
Sepp
 
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