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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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JoshSGD Am: 06.03.2015 20:55:30 Gelesen: 3964839# 3845 @  
Guten Abend,

heute sehen wir einen Ortsbrief bis 20g aus Chemnitz, gelaufen am 21.11.23 (PP25; 20.11. - 25.11.23). Portorichtig frankiert mit EF Mi.Nr. 328 AW.



Gruß
Josh

(Datenbank # 7526)
 
inflamicha Am: 07.03.2015 11:38:52 Gelesen: 3964621# 3846 @  
Hallo,

wiederum vom Ersttag einer Portoperiode stammt mein heutiger Beleg:



Der Brief von Plauen nach Zwickau vom 1.7.1923 (PP 14) wurde per Einschreiben versandt. Sowohl der Brief als auch die Zusatzleistung Einschreiben schlugen mit je 300 Mark zu Buche. Frankiert wurde mit einem senkrechten Paar der Mi-Nr. 221.

Die dekorative Rückseite soll euch natürlich nicht vorenthalten werden:



Ein schönes Wochenende und viele Grüße

Michael
 
bekaerr Am: 08.03.2015 08:42:30 Gelesen: 3964287# 3847 @  
Hallo zusammen,

ich kenne mich mit Infla-Belegen leider überhaupt nicht aus. Ist die Auslandskarte nach Österreich zum Inlandstarif vom 21.7.1923 für 120 M etwas besonderes, oder eher Massenware? Ist das etwas für die Datenbank?



Besten Dank im Voraus!
Bernd
 
muemmel Am: 08.03.2015 09:49:18 Gelesen: 3964267# 3848 @  
@ bekaerr [#3847]

Hallo Bernd,

die Karte ist tarifrichtig frankiert, da für Sendungen nach Österreich der Inlandstarif galt.

Ach ja, und in die Datenbank passt er natürlich auch.

Grüßle
Harald
 
JoshSGD Am: 08.03.2015 14:38:56 Gelesen: 3964151# 3849 @  
Guten Tag,

zum Sonntagnachmittag eine Fernpostkarte von Onstmettingen nach Aarau, Schweiz. Die Karte ist am 24.11.1923 (PP 25; 20.11. - 25.11.1923) gelaufen und mit 50 Mia Mark frankiert. Das korrekte Porto wäre 48 Mia Mark gewesen. MeF Mi.Nr. 328 A P.





Gruß
Josh

(Datenbank # 7535)
 
dr.vision Am: 08.03.2015 16:36:48 Gelesen: 3964102# 3850 @  
Moin zusammen,

heute war wieder "Großtauschtag" und mein 1-Euro-Händler war auch da.

Erstanden habe ich diese Selbstbucher - Auslandspaketkarte von Leipzig nach Zürich. Das Gewicht betrug 4,5 Kilogramm. Der Leitweg ging über Lindau im Bodensee. Interessant ist der mehrfach abgeschlagene KOS Kreisstempel mit Segment oben von Leipzig-Lindenau. Rückseitig sind 2x MiNr. 176a WZ1 verklebt, so dass sich das Porto auf 41,40 Mark summiert. Der Beleg ist INFLA-Berlin geprüft. Vorderseitig befindet sich noch ein extra aufgeklebtes Gebührenverzeichnis über 3,25 Mark.

Nun meine Frage an die versierten Spezialisten: Kann mir bitte jemand das Porto aufschlüsseln und bestätigen? Und was hat es mit diesem Gebührenverzeichnis auf sich?



Herzlichen Dank für eure Mithilfe und beste Grüße von der sonnigen Ostsee.
Ralf

(Datenbank # 7539)
 
christel Am: 08.03.2015 20:12:36 Gelesen: 3964035# 3851 @  
@ dr.vision [#3850]

In der Zeit vom 01.04.1921 bis 31.01.1922 betrug der Tarif für ein Paket von >1 bis 5kg 1,15GF.

Der Wert des GF war in der Zeit vom 15.12.1921 bis 28.02.1922 mit 36 Mark festgesetzt.

Daraus ergibt sich das Tarifporto von 41,40 Mark.

Christel

Die Angaben auf dem Bordereau (Gebührenverzeichnis) sind genau wie zu lesen angesetzt, 2,70 Franken Zoll, 0,10 Franken Verzollungsgebühr, 0,05 Franken Statistikgebühr und 0,40 Franken Lagergebühr (von der Ankunft bis zur Abholung des Paketes bei der Post/Zollamt) - alles zu zahlen vom Empfänger der Paketsendung.
 
dr.vision Am: 08.03.2015 20:43:30 Gelesen: 3964018# 3852 @  
@ christel [#3851]

Moin Christel,

ganz herzlichen Dank für Deine Erklärungen. Jetzt kann ich die Eintragungen in der DB vervollständigen.

Allen noch einen ruhigen Abend.

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
muemmel Am: 08.03.2015 21:45:30 Gelesen: 3963993# 3853 @  
Guten Abend,

von meinem gestrigen Ausflug nach Schwalbach am Taunus durfte ich diese Postkarte nach Hause entführen:



Optisch einfach hübsch anzuschauen, dazu noch vom Ersttag der Portoperiode 19. Gelaufen von Jena nach Schotten und die 800.000 Mark für das Porto wurde mit einer Marke der 275a und drei Marken der 292 zusammengestellt.

Einen guten Start in die neue Woche wünscht
Harald
 
Magdeburger Am: 09.03.2015 14:43:53 Gelesen: 3963608# 3854 @  
Liebe Sammelfreunde,

heute aus der Post:



Brief vom 06.09.1922 (PP08) von Magdeburg nach Coburg, portogrecht mit 300 Pfennige für einen bis 20 Gramm schweren Fernbrief, frankiert. Siegelseitig ist nichts.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
JoshSGD Am: 09.03.2015 18:56:47 Gelesen: 3963492# 3855 @  
Guten Abend,

heute eine Drucksache bis 25g, gelaufen am 9.10.23 (PP19; 1.10. - 9.10.23) von Nürnberg nach Frankfurt. Letzttag der PP19. Portogerechte Frankatur mit 400.000 Mark, EF Mi.Nr. 298.



Gruß
Josh

(Datenbank # 7536)
 
inflamicha Am: 09.03.2015 20:57:03 Gelesen: 3963446# 3856 @  
Guten Abend,

heute von mir ein Einschreibbrief:



Der Lichter- und Seifenfabrikant Otto Meyer aus Leutkirch sandte diesen am 30.10.1923 (PP 21) an die Zigarettenfabrik Abeles in München. Für Brief und Einschreibgebühr waren je 10 Millionen Mark zu entrichten. Vorderseitig sind 2 Marken a 5 Mio M verklebt (Mi 317 AP) und mit dem Stempel von Leutkirch entwertet. Trotz des roten Hinweises "Porto umstehend!" blieb die rückseitige Frankatur aus 3mal Mi 310 und 4mal 314 AP ungestempelt und wurde erst in München entwertet.

Gruß Michael
 
Baldersbrynd Am: 10.03.2015 16:28:03 Gelesen: 3962926# 3857 @  
Hallo

Drucksachenkarte aus Braunschweig nach Odense DK. 14.6.1923 PP13.

Porto 60 Mark, frankiert mit 2 mal Nr. 208W.

Viele Grüße
Jørgen


 
dr.vision Am: 10.03.2015 18:20:31 Gelesen: 3962842# 3858 @  
Moin zusammen,

wie schon im Thread der KOS-Freunde, möchte ich diesen Beleg natürlich auch hier vorstellen.

Fernbrief bis 20 Gramm von Gaienhofen (Amt Konstanz) in der PP 21 nach Karlsruhe, portorichtig frankiert 2 x 317 AP.



Stempel-DB: http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/93938
Infla-DB: (Datenbank # 7541)

Allen noch einen netten Abend und beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
JoshSGD Am: 10.03.2015 20:21:31 Gelesen: 3962771# 3859 @  
Guten Abend,

heute geht es wieder um Milliarden.

Wir sehen einen eingeschriebenen Fernbrief bis 20g, am 12.11.1923 von Bielefeld nach Forst gelaufen. Portogerechte Frankatur mit 20 Milliarden Mark (10 Milliarden Mark Porto + 10 Milliarden Mark Einschreibgebühr). MeF Mi.Nr. 325 A P a. Die zweite Marke von oben links mit dem "Sprung in der Rosette", ebenso die zweite Marke von oben rechts.

Gruß
Josh



(Datenbank # 7537)
 
inflamicha Am: 10.03.2015 20:57:09 Gelesen: 3962746# 3860 @  
Guten Abend,

auch von mir mal wieder ein KOS:



Von "HAUSEN (IM THAL)" wurde dieser Brief am 24.9.1923 (PP 18) nach Sigmaringen gesandt, portorichtig frankiert mit 250.000 Mark (Mi 295).

Gruß Michael
 
muemmel Am: 10.03.2015 21:17:26 Gelesen: 3962731# 3861 @  
Na gut, dann zeige ich mal einen Beleg ohne Schnickschnack:



Fernbrief vom 8.10.23 von Göttingen nach Langenberg im Rheinland, tarifrichtig mit 2 Millionen (MiNr. 312 A) frankiert.

Schönen Gruß
Harald
 
dr.vision Am: 11.03.2015 14:52:09 Gelesen: 3962215# 3862 @  
Moin zusammen,

ohne Schnickschnack geht es weiter mit einem eingeschriebnen Fernbrief von Brieg (Bz. Breslau), heute Brzeg, nach Leipzig. Portorichtig frankiert mit 2 x MiNr. 328 AP für jeweils 10 Mia. für das Porto und die R-Gebühr. Die Briefklappe wurde leider abgeschnitten, daher rs. nur ein fragmentarischer AK von Leizig * 3 x.



Stempel-DB: http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/94151
Infla-DB: http://www.inflaseiten.de/belege/zeigen/7543

Allen noch einen schönen Tag.

Beste Grüße von der sonnigen Ostsee
Ralf
 
Baldersbrynd Am: 11.03.2015 15:16:57 Gelesen: 3962193# 3863 @  
Hallo zusammen,

hier ein Paketkarte aus Eisenach nach Odense Dänemark. Gesendet am 11.5.1922. 8 Kg. Z?

Porto 102 Mark. Frankiert mit 10 mal 10 Mark Nr. 157 und 1 mal Nr. 191. Gestempelt in Fredericia 21.5.1922 und in Odense 22.5.1922.

Viele Grüße
Jørgen


 
muemmel Am: 11.03.2015 15:31:28 Gelesen: 3962179# 3864 @  
Servus,

hier ein weiterer schlichter Brief:



Einfacher Fernbrief vom 29.10.1921 von Berlin nach Forst (Lausitz). Das Porto betrug 60 Pfennig und wurde mit einer Marke der MiNr. 165 realisiert.

Schöne Grüße
Harald
 
Magdeburger Am: 11.03.2015 17:46:02 Gelesen: 3962125# 3865 @  
Liebe Inflafreunde,

nachdem der liebe Mümmel von mir immer alles perfekt eingestellt hat, habe ich einen Überblick über meine Beleg aus MD. Ich versuche ja nur eine Karte und Brief je Portostufe zu bekommen.

Heute fiel mir eine Karte der PP01 in die Hände:



Geschrieben wurde sie am 21.01.1913 in Magdeburg-Sudenburg, jedoch in Magdeburg aufgeben und ging nach Wörlitz. Da die Rückseite passend zur Anschrift ist, möchte ich diese mit zeigen.



Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
inflamicha Am: 11.03.2015 20:36:43 Gelesen: 3962071# 3866 @  
Guten Abend,

heute gibt´s eine Privatganzsache zu sehen:



Der Umschlag mit Wertstempel 15 Pfg. Germania braunlila (sämisches Papier) ist im Strahlendorff/Mette unter PU 36 A 1/01 registriert. Genutzt wurde er hier als Fernbrief von Charlottenburg nach Potsdam am 4.11.1921 (PP 6). Da der Wertstempel für das Porto in Höhe von 60 Pf. nicht mehr ausreichte, wurden 3 verschiedene Marken mit je 15 Pf. Nennwert hinzugeklebt. So viel Mühe macht sich wohl nur ein Sammler- Dr. Erich Stenger war lange Zeit Vorsitzender zweier Berliner Philatelisten-Vereine und wurde als "Vater" der IPOSTA 1930 bekannt.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 11.03.2015 22:06:55 Gelesen: 3962024# 3867 @  
Guten Abend,

zum Schluss des Rosettenstapels eine Drucksache bis 25g, gelaufen von Berlin nach Bad Nauheim vom 14.11.1923 (PP24, 12.11. - 19.11.1923).
Portogerechte Frankatur mit 2 Milliarden Mark, MeF Mi.Nr. 328 A W a.



Gruß
Josh

(Datenbank # 7538)
 
Magdeburger Am: 12.03.2015 17:06:57 Gelesen: 3961604# 3868 @  
Liebe Inflafreunde,

eine Karte von Magdeburg nach Göttingen zeige ich heute:



Aufgegeben wurde diese am 26.10.1922, also PP09. Es ist eine auffrankierte Postreiterkarte, so dass sich auch die notwendigen 300 Pfennige ergeben.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Altmerker Am: 12.03.2015 20:35:55 Gelesen: 3961504# 3869 @  
Ein interessanter Beleg, der die Bezahlung der Bergwerks-Zeitung zeigt. Der Essener Stempel ist genauso spannend wie die Zusammenkommen des Betrages von 246 Mio.

Nach meinen Recherchen gibt es die Zeitung als Industrie- und Handelsblatt mit Wochenschrift "Technische Blätter." seit 1900. Theodor Heuss schrieb einst für das Blatt.

Gruß
Uwe


 

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